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Veröffentlicht am 07.07.2024

nicht ganz mein Buch

Lügen, die wir dem Meer singen
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anfühlt. Was aber wenn der Schreibstil eher leicht und simpel ist, der Inhalt aber doch ein wenig verworren daher kommt? Genau das ist hier der Fall. Sarahs Schreibstil würde ich als eher nüchtern betiteln ...

anfühlt. Was aber wenn der Schreibstil eher leicht und simpel ist, der Inhalt aber doch ein wenig verworren daher kommt? Genau das ist hier der Fall. Sarahs Schreibstil würde ich als eher nüchtern betiteln und so manches Mal hätte ich mir da mehr Emotion zwischen den Zeilen gewünscht, aber es passte zu dieser Art der Geschichte. Hier trifft Geschichte auf Mythologie und Fantasy. Hier treffen Charaktere mit Ecken und Kanten auf das klassische Dilemma ob das Schicksal abwenden kann.
Die Charaktere sind jeder für sich super unterschiedlich und haben vielerlei eigene Beweggründe, manche sind dabei eher sympathisch, andere eher das Gegenteil. Sie waren glaubhaft, aber ich hab leider zu keinen von ihnen einen wirklichen Draht gehabt. Und auch wenn es sonderbar klingt: ihre Tragik kam nicht dramatisch genug rüber. Es passiert ihnen SO viel Leid und Ungerechtigkeiten, aber es ließ mich kalt… ich denke wirklich dass ein anderer Schreibstil da die Leserschaft hätte mehr berühren können.
Auch waren die großen Twists eigentlich alle sehr vorhersehbar und es hat mich kaum etwas wirklich überraschen können, was an sich nicht schlimm ist, wenn es sich nicht so gezogen hätte. Oft wartete man einfach zu lange auf den Twist der sich da anbahnte, und man am Horizont bereits sah, aber dann einfach ewig brauchte.
Leider gibt es noch einen Kritikpunk: es gibt keine Content Warnung. Hier passieren, wie erwähnt, den Charakteren wirklich schlimme Dinge und man sollte da für jene Personen die so etwas vielleicht nicht überraschend lesen wollen, eine Seite widmen und davor warnen.

Bewertung: 3/5

Fazit: Interessante Geschichte mit einem recht nüchternen Erzählstil.

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Veröffentlicht am 06.07.2024

ich habe etwas anderes erwartet

Acht Tage im Sommer
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Ich und diese Geschichte sind eine Second Chance Story. Als ich das erste Mal begonnen habe zu lesen, taten sich für mich direkt mehrere Probleme auf. Zu erst kam ich nicht wirklich in den Lesefluss rein, ...

Ich und diese Geschichte sind eine Second Chance Story. Als ich das erste Mal begonnen habe zu lesen, taten sich für mich direkt mehrere Probleme auf. Zu erst kam ich nicht wirklich in den Lesefluss rein, immer wieder erwischte ich mich wie meine Gedanken abschweiften, dann fand ich Amy unglaublich unsympathisch und ich merkte recht bald: das hier ist nicht die locker leichte Sommerlektüre die ich erwartet hatte.

Also legte ich es erst einmal zur Seite um es jetzt noch einmal zur Hand zu nehmen. Ich kam besser in die Geschichte rein und der Lesefluss war auch da, was vermutlich an dem doch recht angenehmen Schreibstil lag. Aber Amy… sie blieb die ganze Geschichte über für mich eine Person die ich nicht mochte. Ja, sie hat wirklich etwas wirklich Schlimmes erlebt, aber der entschuldigt nicht ihr komplett egoistisches Verhalten (Anmerkung: Hier fehlt definitiv die Triggerwarnung! Das ist ein Thema in das man Lesende nicht einfach hinein rennen lassen sollte, sollten sie mit diesem Thema Probleme habe). Einerseits liest es sich immer so, als würde sie ja Alles für Jo und Ben tun, aber… ich glaube das redet sie sich ein, denn letzten Endes lässt sie beide ständig auflaufen.

Die Plottwists in der Geschichte habe ich leider auch alle vorher gesehen und auch das Urlaubsfeeling von Fire Island hat mich nicht so richtig erreichen können.



Bewertung: 3/5

Fazit: Eher ein Familiendrama als eine sommerliche Romanze.

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Veröffentlicht am 29.06.2024

konnte mich leider nicht ganz überzeugen

In Case We Trust
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Das Buch und ich hatten einen schweren Start. Alle um mich herum haben es geliebt, aber ich merkte nach ungefähr 50 Seiten: es wird kein Highlight für mich. Die Geschichte und ich wurden nicht miteinander ...

Das Buch und ich hatten einen schweren Start. Alle um mich herum haben es geliebt, aber ich merkte nach ungefähr 50 Seiten: es wird kein Highlight für mich. Die Geschichte und ich wurden nicht miteinander warm und auch Gracie bekam ich nicht gut zu fassen. Um nicht wegen meiner Enttäuschung dass es mir nicht so gut gefiel wie vielen anderen mich durch das Buch zu „quälen“ habe ich es beiseite gelegt und eine Pause gemacht.
Und siehe da, als ich es dann wieder zur Hand nahm, flutschte es deutlich besser. Zwar kann ich selbst jetzt am Ende Gracie noch immer nicht wirklich sympathisch empfinden, aber ich verstehe sie bis zu einem gewissen Grad. Dennoch kann ich mit ihrer teilweise passiven Art nicht soooo viel anfangen. Ira gefiel mir da schon deutlich besser. Aber ich bin ehrlich: die Leibesgeschichte hat mich nicht umgehauen, einfach weil diese Rivalität sehr künstlich erzeugt wirkte und mich nicht recht überzeugen konnte.
Was ich aber grandios fand war das Setting. Ich bin riesiger „Suits“ Fan und hier bekam ich nun ein Buch was genau das aufgreift. Auch viele der Nebencharaktere (Hey Jude!) haben mir unglaublich gut gefallen. Ich denke dass es bei mir überwiegend an dem Paar lag, dass ich nicht so umgehauen wurde. Da ich das aber immer mal wieder habe, werde ich auf jeden Fall Band 2 noch lesen und schauen ob die zwei es dann schaffen dass ich hier mit Herzflattern sitze.

Bewertung: 3,75/5

Fazit: Tolles Setting, leider konnte mich das Paar nicht von sich überzeugen.

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Veröffentlicht am 29.06.2024

genau das Buch habe ich gebraucht

Cosy Secrets – Der kupferne Schlüssel
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Nach langer Zeit, kommt hier nun auch mal wieder eine Hörbuch-Rezension von mir. Daher möchte ich zu erst auf die beiden Specher*innen eingehen. Dass ich Dagmars Stimme und Art zu lesen liebe, ist eigentlich ...

Nach langer Zeit, kommt hier nun auch mal wieder eine Hörbuch-Rezension von mir. Daher möchte ich zu erst auf die beiden Specher*innen eingehen. Dass ich Dagmars Stimme und Art zu lesen liebe, ist eigentlich kein großes Geheimnis mehr, aber ich habe das Gefühl hier hat sie noch einmal eine ganze Schippe drauf gelegt. Auch Elias zeigt dass man ihn nicht wahllos ausgesucht hat. Eine wunderschöne Stimmfarbe trifft auf viel Können. Dazu kommt eine wirklich gute Qualität der Audioproduktion was Aufnahme und auch Schnitt angeht.
Aber nun zum Buch an sich:
Ich war zu Anfang sehr skeptisch. Ich liebte bisher jedes Buch von Franzi, aber das hier war ein neues Genre und noch dazu eines in dem nicht nur die Liebesgeschichte sondern auch der kriminal- Fall überzeugen musste. Aber die Skepsis war absolut unbegründet. Franzi hat abgeliefert! Tolle Charaktere (und ich spreche hier nicht nur von den Protagonisten), eine süße Liebesgeschichte und ein geheimnisvolle Verstrickungen die mich an Miss Marple erinnert haben. Der Name ist hier Programm: es ist einfach cosy. Es schaffte nostalgische Erinnerungen in mir zu wecken und es fühlte sich ein wenig wie eine Kuscheldecke an. Ich brauche definitiv mehr solcher Bücher!

Bewertung: 5/5

Fazit: Grandios! Absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 26.06.2024

warum nicht gleich so?

A Song Unnamed
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Willkommen zu „Wie gut dass ich weiter gelesen habe“. Einige von euch haben den ersten oder zweiten Band der Reihe gelesen und ich weiß dass viele da gemerkt haben dass es nicht ihren Lesegeschmack trifft ...

Willkommen zu „Wie gut dass ich weiter gelesen habe“. Einige von euch haben den ersten oder zweiten Band der Reihe gelesen und ich weiß dass viele da gemerkt haben dass es nicht ihren Lesegeschmack trifft oder einfach gerade nicht zur Mood passte. Ich habe auch bei den beiden ersten Teilen immer mal mit mir gestruggled. Als ich aber hörte dass im dritten Teil das Paar wechselte, stand für mich fest, den beiden möchte ich eine Chance geben. Einfach aus dem simplen Grund dass ich zu Hazel und Taro bereits in den anderen beiden Bänden viel besseren Zugang hatte.
Und was bin ich froh dass ich die Reihe nicht aufgegeben habe!
Zum einen ändert sich das Setting, hatten wir vorher recht klassische City Urban Fantasy, geht es nun in die Dark Academia Richtung. Der ganze Vibe ist ein anderer und die mysteriösen Ereignisse schaffen es viel schneller einen guten Spannungsbogen aufzubauen.
Ich bin hier ganz ehrlich: ich glaube die Reihe hätte mehr Leser, wenn es direkt in diesem Setting und mit Hazel gestartet hätte. Das Gute, sollte es euch nicht stören, nicht alles zu wissen, theoretisch könnte man auch mit Band 3 starten (ich würde es jedoch nicht empfehlen, da ich vermute dass die größeren Ereignisse der ersten beiden Teile im vierten und abschließenden Band eine große Rolle spielen könnten).

Bewertung: 4/5

Fazit: Warum nicht gleich so? Erheblich besser als die ersten beiden Bände

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