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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.07.2018

Nicht ganz so stark wie der Vorgänger

The Ivy Years – Was wir verbergen
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Die Story
Im zweiten Band der Ivy Years Reihe geht es um zwei neue Charaktere, sodass man den ersten Teil nicht gelesen haben muss, um die Geschichte zu verstehen.
Scarlet und Bridger lernen sich auf ...

Die Story
Im zweiten Band der Ivy Years Reihe geht es um zwei neue Charaktere, sodass man den ersten Teil nicht gelesen haben muss, um die Geschichte zu verstehen.
Scarlet und Bridger lernen sich auf dem Harkness College kennen. Dabei merken sie schnell, dass es zwischen ihnen funkt. Doch beide haben schwerwiegende Geheimnisse, die ihre gemeinsame Zukunft in Gefahr bringen.

Das Cover
Der Hintergrund ist Schwarz und im Vordergrund sind lilafarbene Blüten abgebildet. Den Titel kann man durch die dicken weißen Lettern sehr gut zu lesen.
Das Cover passt dadurch perfekt zum ersten Teil dieser Reihe, da hier nur die Farbe der Blüten geändert wurde um die Zusammengehörigkeit der Bücher zu verdeutlichen.

Der Schreibstil
Das Buch ist flüssig geschrieben und zieht einen voll und ganz in den Bann.
Es gibt so viele Momente, bei denen man einfach dachte:„Oh mein Gott der/die Arme“ und „das hat er/sie jetzt nicht wirklich gesagt“ oder „Was für ein Vollidiot“. Sarina Bowen hat es geschafft, das man einfach mit den Beiden mitfiebern muss und genau dieses mitreißen macht ein gutes Buch aus. Allerdings werden hier ziemlich viele Probleme mit einmal behandelt und dementsprechend viel zu schnell gelöst. Da hätte man manches weglassen können und trotzdem noch eine fantastische und mitreißende Geschichte gehabt.

Die Charaktere
Die beiden Charaktere sind der Wahnsinn. Sie sind sympathisch, man muss sie einfach gernhaben und man merkt wie es zwischen den beiden knistert. Da verliebt man sich gleich mit.
Bridger ist allerdings mein Liebling. Er hat eine Art, die ihn einfach sympathisch macht. Es ist erstaunlich wie Bridger das Unileben mit den ganzen Komplikationen meistert und wie niedlich er mit seiner Schwester umgeht. Dadurch, dass das Buch zum Teil aus seiner Sicht geschrieben wurde, erhält man wunderbare Einblicke in seine Gedanken und verliebt sich sofort in ihn.

Fazit
Dieses Buch ist leider nicht so stark wie der Vorgänger, da es Situationen gibt, die viel zu schnell gelöst werden und es Probleme gibt, die einfach überflüssig sind. Aber es ist gefühlvoll und mitreißend geschrieben und vor allem Bridger hab ich so lieb gewonnen, dass man das Buch auf keinen Fall missen sollte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Handlung
  • Thema
Veröffentlicht am 27.06.2018

Schöner Abschluss der Dark Love Reihe

DARK LOVE - Dich darf ich nicht begehren
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Die Story
Nachdem Tyler Eden einfach verließ, hat sie ein schweres Jahr hinter sich gebracht. Alle wissen von der Beziehung zu ihrem Stiefbruder und verurteilen sie deshalb. Mittlerweile ist da nichts ...

Die Story
Nachdem Tyler Eden einfach verließ, hat sie ein schweres Jahr hinter sich gebracht. Alle wissen von der Beziehung zu ihrem Stiefbruder und verurteilen sie deshalb. Mittlerweile ist da nichts außer Wut auf ihn. Doch auf einmal taucht er auf, als wäre nichts gewesen - kann sie ihm verzeihen?

Das Cover
Der Hintergrund des Buches ist weiß und im Vordergrund ist das Bild in vier Streifen geteilt. Auf zwei Streifen sind Personen zu sehen, bei denen man an Eden und Tyler denken könnte. Auf den anderen beiden Streifen sieht man einmal einen Berg im Sonnenaufgang, der Ähnlichkeit mit dem Berg nahe Portland hat und auf dem anderem kann man einen Wolkenkratzer erkennen. Dadurch hat man schon aufgrund der Bilder auf dem Cover eine Ahnung, in welchen Städten sich die Geschichte abspielt. Die Cover der Dark Love Reihe sind alle nach diesem Prinzip aufgebaut, was den Zusammenhang der Bücher verdeutlicht.

Der Schreibstil
Wie schon bei den ersten beiden Teilen werden die Gefühle so pur und intensiv beschrieben, dass man einfach mit den Beiden mitfiebert. Die Story lässt auch keine Gefühle außer Acht. Es ist einfach alles dabei. Man ist stocksauer, wütend, verletzt, verliebt, verängstigt und verzaubert. Die Story an sich ist aber in der Mitte des Buches leider ein bisschen zu schnell. Eden handelt einfach nach Bauchgefühl und begeht alte Fehler erneut. An dieser Stelle hätte man ihr mehr Zeit lassen sollen, allerdings hat sie ja immer gern spontan gehandelt.

Die Charaktere
Eden ist einfach liebenswürdig. Man steht vor allem am Anfang voll und ganz hinter ihr. Ich hatte richtig das Gefühl, mir wurde das Herz auf diese Weise gebrochen. Sie reagiert genau richtig auf Tyler, aber leider ändert Eden ziemlich schnell ihre Meinung und vergibt zu schnell. Das lässt sie viel zu gutgläubig wirken, kommt aber vermutlich von ihrer Spontanität und ihrer Gefühle.

Fazit
Das Buch passt perfekt zu den ersten beiden Teilen und rundet das Ganze wunderbar ab. Leider geht mir die Story in der Mitte des Buches ein bisschen zu schnell voran, dafür das Eden so sehr enttäuscht wurde. Aber sonst ist das Buch ein Muss für jeden Fan von Estelle Maskame.

Veröffentlicht am 29.05.2018

Eine unglaubliche Geschichte mit Tiefgang

Letztendlich sind wir dem Universum egal
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Die Story
A erwacht jeden Tag in dem Körper eines anderen Menschen. Nie zweimal in der gleichen Person, aber immer in seinem Alter. Er hat sich daran gewohnt, denn es passiert schon sein ganzes Leben lang. ...

Die Story
A erwacht jeden Tag in dem Körper eines anderen Menschen. Nie zweimal in der gleichen Person, aber immer in seinem Alter. Er hat sich daran gewohnt, denn es passiert schon sein ganzes Leben lang. Doch als er auf Rhiannon trifft, beginnt er über sich, das Leben und die Liebe nachzudenken.

Das Cover
Das Buch ist in einen schwarzen Umschlag eingeschlagen. Auf diesem sind in weiß unterschiedliche kleine Gesichter zu sehen. Das einzige farbige an dem Buch ist der Titel, da jedes Wort in einer anderen Farbe geschrieben ist. Das Cover passt daher gut zu dem Buch in dem A immer wieder als andere Person und daher auch mit anderem Gesicht aufwacht. Auch die Leben, die er lebt sind mal schwarz und mal weiß aber mit Rhiannon immer bunt.

Der Schreibstil
Das ganze Buch ist einfach und sehr bildlich geschrieben, was zu der Geschichte passt, da sie so schon sehr aufregend ist. Es ist außerdem eine ganz andere und außergewöhnliche Idee die hier umgesetzt wird. Dadurch das A jeden Tag ein anderer Mensch ist, hat man Einblicke in die unterschiedlichsten Charaktere und deren Vergangenheit. Jeder hat seine Macken und seine Guten Seiten, das lässt das ganze real wirken und macht das Buch besonders faszinierend.

Die Charaktere
A wirkt, auch wenn er ständig den Körper und somit auch das Geschlecht wechselt, männlich. Er hat sich an die Situation längst gewöhnt und versucht den Alltag der Person, in dessen Körper er steckt nicht zu sehr durcheinander zu bringen und macht nichts, was die Person nicht auch wollen würde. Er verhält sich unauffällig und egal in welchem Körper er sich befindet möchte er für diesen nur das Beste. Doch als er Rhiannon kennenlernt, beginnt er auch mal was für sich selbst zu machen und bekommt damit auch ein paar Probleme.

Rhiannon wirkt sehr unsicher und eingeschüchtert von Justin (ihrem Freund). Man bekommt sofort das Gefühl, dass er sie schlecht behandelt. Mit A hingegen taut sie richtig auf. Sie achtet allerdings sehr auf das Aussehen und Geschlecht von A. Das wird im Buch oft betont und macht sie sehr oberflächlich. Aber egal wer A ist, sie versucht ihm immer in schwierigen Situationen zu helfen und hat das Herz am rechten Fleck.

Fazit
Die Idee hinter dem Buch ist fantastisch und das ganze wird auch richtig gut umgesetzt. Nur das Ende macht mir ein bisschen zu schaffen(ein Cliffhanger), weshalb ich auf eine Auflösung im zweiten Teil hoffe. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der außergewöhnliche Geschichten mag.


Veröffentlicht am 16.04.2023

Charaktere bleiben leider auf der Strecke

Der dunkle Schwarm 2 - Der stille Planet
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Hinweis: Dies ist der zweite Band einer Reihe, bei der die Bücher nicht unabhängig voneinander gelesen werden können.

Das Cover ist mit dem des ersten bis auf die Farbe identisch. Hier ist die Farbgebung ...

Hinweis: Dies ist der zweite Band einer Reihe, bei der die Bücher nicht unabhängig voneinander gelesen werden können.

Das Cover ist mit dem des ersten bis auf die Farbe identisch. Hier ist die Farbgebung in Lila.

Beim Einstieg in das Buch werden nicht noch einmal alle Handlungen des vorherigen Bandes erklärt, sondern die Informationen, die man benötigt werden einem immer an den entsprechenden Stellen gegeben. Die Art und Weise finde ich ganz praktisch, da man nicht von allen Informationen erschlagen wird. Allerdings hat man dann auch nicht immer das große ganze im Kopf, wenn man Band 1 schon vor langer Zeit gelesen hat.

Die Story knüpft dabei direkt an Band 1 an und zeigt, dass nach einem großen Umbruch es schwierig ist weiterzumachen oder sich umzustrukturieren. Dabei steht man gleich am Anfang vor mehreren Problemen für Atlas, sodass spannend bleibt. Auch was man mit der Technologie alles machen kann führt an vielen Stellen zur Gänsehaut.

Allerdings finde ich, dass die Handlung im Laufe des Buches sich von den Ursprünglichen Problemen ziemlich distanziert und auch kaum noch benannt werden. Gerade am Ende ist das meiste kaum noch Thema oder wird nur in einem Nebensatz erwähnt, obwohl es vorher sehr wichtig war.

Genauso verhält es sich mit den Charakteren. Noah wird quasi nebensächlich und auch Atlas scheint immer weniger selbst zu bestimmen und mehr rumgeschubst zu werden. Man verliert so ein bisschen die Stärke und Unabhängigkeit der Protagonisten.

Zusammengefasst ist die Story und glaublich spannend, die Charaktere bleiben dabei aber leider ein bisschen auf der Strecke.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
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  • Charaktere
  • Cover
  • Fantasie
Veröffentlicht am 06.06.2022

schwierige Charaktere

The Truest Thing - Jeder Moment mit dir
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Den Einstieg in das Buch fand ich leider nicht so gut, denn man wurde mit Personen nur so überschüttet und es wurde versucht möglichst viele Informationen zu übermitteln. Bis zum Ende des Buches konnte ...

Den Einstieg in das Buch fand ich leider nicht so gut, denn man wurde mit Personen nur so überschüttet und es wurde versucht möglichst viele Informationen zu übermitteln. Bis zum Ende des Buches konnte ich immer noch nicht alle Personen auseinanderhalten. Es wurde mit allerdings schnell klar, dass das ein Band einer Reihe ist und ich somit normalerweise alle anderen Charaktere aus den vorherigen Büchern schon gekannt hätte.

Das Buch lässt sich auch unabhängig von der Reihe lesen, man muss allerdings damit leben können, dass man für die vorherigen Bücher schon gespoilert wird.

Die Story ist einfach toll. Es wird die Vergangenheit der beiden Protagonisten Stück für Stück beschrieben, bis wir in der Gegenwart angekommen sind. Dadurch hat man einen genauen Einblick was alles passiert ist und kann darauf aufbauen. Zudem ist die Geschichte aus der Sicht von Emery und Jack beschrieben, wodurch man sich mit Jack identifizieren kann. Ohne seine Sichtweise hätte ich ihm nie vertrauen können.

Die Charaktere finde ich dagegen recht schwierig. Emery ist mir sympathisch, auch wenn sie sich immer wieder auf ihn einlässt. Aber Jack finde ich unmöglich. Natürlich hat er einen Grund so zu handeln, aber das macht es trotzdem nicht besser. Besonders stört mich ein gewisses Ereignis, was Emery zwar endlich zu einer starken und selbstbewussten Frau macht, aber für mich einfach unnötig war.

Insgesamt liebe ich die Geschichte um Emery, sodass das ungesunde Verhalten von Jack nicht ganz so sehr in die Waage fällt.

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