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Veröffentlicht am 07.09.2018

Für alle Katzenliebhaber

Traumkatze gesucht
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Traumkatze gesucht

Wir haben unsere Traumkatze, bzw. Kater schon gefunden.
Warum habe ich das Buch gelesen? Was habe ich von dem Buch erwartet?

Ich wollte das Buch lesen, da wir mit dem Gedanken gespielt ...

Traumkatze gesucht

Wir haben unsere Traumkatze, bzw. Kater schon gefunden.
Warum habe ich das Buch gelesen? Was habe ich von dem Buch erwartet?

Ich wollte das Buch lesen, da wir mit dem Gedanken gespielt haben, eventuell einen Kumpel für unseren Kater zu holen.
Falls wir uns dazu entschließen sollten, stand im Raum:
Möchte unser Milow überhaupt eine Katze in seinem Revier?
Welche Katze würde zu ihm passen? Alter, Rasse, Katze oder Kater?
Dank der vielen Tipps durch die Autorin Tatjana Mennig, haben wir eine Entscheidung getroffen und hoffen, dass diese auch im Sinne unseres Katers ist.

Besonders das Thema: „ Die Katze zur Katze“ und der Selbsttest fand ich sehr interessant. Auch die Frage: Hauskatze, oder Freigänger war für mich sehr aufschlussreich. Schön fand ich auch das Kapitel über die verschiedenen Katzenrassen.

Ich kann diese praktische Anleitung der Katzenpsychologin allen Katzenbesitzer, oder solche die es werden wollen, ans Herz legen.
Positiv möchte ich auch noch das wunderschöne Cover und die liebevollen Zeichnungen von Clarissa Hagenmeyer, hervorheben, die dieses Büchlein ebenfalls zu etwas Besonderem gemacht haben.

5 Sterne für diesen schönen Ratgeber.

Veröffentlicht am 04.09.2018

Hüte Dich vor den Puppen

Das Porzellanmädchen
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Aus dem Klappentext

Luna Moor ist eine gefeierte junge Autorin auf dem Gipfel ihres Erfolgs. Keine schreibt so packend und mitreißend wie sie über die Abgründe der menschlichen Seele, und ihre Bücher ...

Aus dem Klappentext

Luna Moor ist eine gefeierte junge Autorin auf dem Gipfel ihres Erfolgs. Keine schreibt so packend und mitreißend wie sie über die Abgründe der menschlichen Seele, und ihre Bücher gehen unter die Haut. Niemand ahnt, dass Luna selbst als junges Mädchen in die Hände eines Wahnsinnigen fiel und ihm nur knapp entkam. Seither quält sie die Erinnerung an den Täter, und eines Tages fasst sie den kühnen Entschluss, an den Ort ihres Martyriums zurückzukehren. Sie will eintauchen in die bedrohliche Atmosphäre des einsam gelegenen Hauses, in dem sie einst gefangen war, und versuchen zu verstehen, was damals geschah.

Was habe ich von diesem Buch erwartet? Spannung, schlaflose Nächte, Alpträume, einfach nur Unterhaltung vom Feinsten.
Was habe ich bekommen?
Genau dies, was ich mir gewünscht habe.
Als großer Fan der Nils-Trojan-Reihe, war ich gespannt, was der Autor dieses Mal aufs Papier gebracht hat.
Würde er an die Erfolgsserie anknüpfen können?
Definitiv JA. Er hat einen Thriller erschaffen, den man nicht mehr aus der Hand legen möchte.
Von Anfang an, hat er es verstanden, eine Spannung aufzubauen und diese bis zum Schluss auszubauen.
Mehr als einmal, hat mich das Schaudern gepackt.
Die Hauptprotagonisten waren sehr gut ausgearbeitet und ich hatte das Gefühl, sie alle tatsächlich zu kennen.
Orts-und Landschaftsbeschreibungen haben dazu beigetragen, dass man mitten in dem Geschehen war und von dem Grauen umgeben.
Ich habe mich mehr als einmal dabei ertappt, dass ich vorblättern wollte, um zu sehen, wie das Ende aussieht.
Das Fieber und der Bann der Puppen hatten mich komplett gefangen.
Ich bedanke mich bei dem Autor für diesen Lesegenuß.
Selbst ein Hannibal Lecter kann noch von ihm lernen.
5 Sterne von mir und noch viele Bücher.

Veröffentlicht am 22.08.2018

Solid, aber nicht mehr

Was wir zu hoffen wagten
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Aus dem Klappentext Berlin, 1912: Felice träumt davon, Jura zu studieren, das aber ist Frauen im Kaiserreich verwehrt. Ihren Bruder Willi fasziniert die Welt des Films, doch er muss das väterliche Bankgeschäft ...

Aus dem Klappentext Berlin, 1912: Felice träumt davon, Jura zu studieren, das aber ist Frauen im Kaiserreich verwehrt. Ihren Bruder Willi fasziniert die Welt des Films, doch er muss das väterliche Bankgeschäft übernehmen. Die Jüngste schließlich, Ille, ist in einer Ehe mit einem brutalen Mann gefangen. Drei Geschwister, drei Hoffnungen, drei Lebensentwürfe, die bei Ausbruch des großen Kriegs völlig auf den Kopf gestellt werden. Der Klappentext hat mich sofort angesprochen, auch finde ich das Cover sehr gelungen. Allerdings habe ich mir schwer getan, in die Geschichte einzutauchen. Ich vermute, es lag an dem schon, spezifischem Schreibstil der Autorin. Das Ganze ist mehr oder weniger, im Erzählstil geschrieben. Mir fehlte dadurch die aktive Handlung und das „Dabeisein“. Die Spannung ging für mich dadurch weitgehend verloren. Erst nach dem ersten Drittel, kam ich in der Geschichte an. Hier kam es zu gute, dass Frau Saalfeld die Ereignisse des 1. Weltkrieges gut recherchiert hat. Man hatte das Gefühl mitten in den Kampfhandlungen zu sein und das Grauen hautnah mitzuerleben. Allerdings war dieser Teil auch zu ausführlich, wenn man bedenkt, dass das Buch die Geschichte von 3 Geschwistern erzählt. Besonders die Geschichte von Ille kam viel zu kurz. Sie hat fast überhaupt nicht stattgefunden. Erst auf den letzten Seiten widmet sich die Autorin ihr. Leider fällt dieser Teil viel zu kurz aus und ich fühlte mich irgendwie abgehängt. Auch muss ich sagen, dass mir die Hauptprotagonisten weitgehend nicht wirklich sympathisch waren. Einzig der Filmregisseur Wolfgang, der Reporter Quintus und der englische Offizier Brown, hatten für mich Tiefgang. Jeder von ihnen hat seinen Worten, auch wirklich Taten folgen lassen. Von Felice war ich über Stellen sogar ein wenig abgenervt. Sie hat sich ständig nur beschwert, aber auch nicht viel unternommen, um ihr Leben zu ändern. Alles im allem, ist es ein solides Buch, dass aber für mich kein Highlight ist. Da habe ich in den letzten Wochen eine weitaus spannendere Familiengeschichte gelesen. Dort habe ich mich wirklich als ein Teil der Familie gefühlt. Hier fehlte mir einfach der Draht. Ich vergebe 3 Sterne, die vor allem für den geschichtlichen Teil.

Veröffentlicht am 16.08.2018

Mehr als nur R.Pilcher

Cornwall - Eine kulinarische Rundreise
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Aus dem Klappentext:

Dies ist ein Reiseführer der ganz besonderen Art. Kommen Sie mit auf eine Rundreise zu den besten Restaurants, den urigsten Pubs und den schönsten Cafés Cornwalls.

Genau dies ist ...

Aus dem Klappentext:

Dies ist ein Reiseführer der ganz besonderen Art. Kommen Sie mit auf eine Rundreise zu den besten Restaurants, den urigsten Pubs und den schönsten Cafés Cornwalls.

Genau dies ist er, ein nicht alltäglicher Reiseführer. Wer erwartet, ausführliche Orts-und Sehenwürdigkeitenbeschreibungen zu finden, Kartenmaterial, alles rund um die Geschichte des Landes, die Öffnungszeiten von Banken, Ärzten und Apotheken und Tourenvorschläge, wird enttäuscht sein.
Dies findet man in diesem Reiseführer NICHT.
Er beinhaltet genau das, was sein Titel aussagt: Eine kulinarische Rundreise. Die besten Restaurants, Pubs und Strandbars.
Ob die vorgestellten Lokations, wirklich die besten sind, kann ich nicht beurteilen, da ich sie nicht bereist habe.
Da wir aber eine Rundreise durch Cornwall planen, steht das ein, oder andere auf unserem Wunschzettel.
Für mich ist dieses Buch ein toller Einstieg zu einer Reise.
Es ist liebevoll gestaltet, mit schönen Fotos und aussagekräftigen Beschreibungen der einzelnen Lokale, Restaurants und Bars, einschließlich Öffnungszeiten und Kontaktmöglichkeiten.
Auch fehlt eine kleine Ortsbeschreibung, in dem es sich befindet, nicht.
Für mich ein überaus gelungener Reiseführer, der anderen Art.
Dankeschön an den Autor Ralf Kabelitz hierfür.

Veröffentlicht am 14.08.2018

Wenig Spannung vorhanden

Die Schwestern von Mitford Manor – Unter Verdacht
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Aus dem Klappentext:

London, 1920: Für die 19-jährige Louisa geht ein Traum in Erfüllung. Sie bekommt eine Anstellung bei den Mitfords, der glamourösen und skandalumwitterten Familie aus Oxfordshire. ...

Aus dem Klappentext:

London, 1920: Für die 19-jährige Louisa geht ein Traum in Erfüllung. Sie bekommt eine Anstellung bei den Mitfords, der glamourösen und skandalumwitterten Familie aus Oxfordshire. Endlich kann sie der Armut und dem Elend der Großstadt entfliehen und dafür auf ein herrschaftliches Anwesen ziehen. Louisa wird Anstandsdame und Vertraute der sechs Töchter des Hauses, allen voran der 17-jährigen Nancy, einer intelligenten jungen Frau, die nichts mehr liebt als Abenteuer und gute Geschichten. Als Florence Nightingale Shore, eine Krankenschwester und Freundin der Familie, am helllichten Tag ermordet wird, beginnen Nancy und Louisa eigene Ermittlungen anzustellen. Schnell erkennen sie, dass nach den Wirren des Krieges jeder etwas zu verbergen hat.

Dieser Klappentext hat mich sofort angesprochen.
Ich dachte, dieses Buch musst du unbedingt lesen. Auch dass es sich hierbei um den Auftakt einer Familiensaga handelt, hat sein Übriges dazu beigetragen.
Dementsprechend hoch waren meine Erwartungen. Ich habe auf eine explosive Familiengeschichte, mit tollen Charakteren, einem spannendem Kriminalfall und taffen Frauen gehofft.
Das Cover ist sehr ansprechend und passt zum Klappentext.
Dies war aber eins der wenigen Sachen an dem Buch, dass zu dem Klappentext gepasst hat.
Ich empfand das Buch weder als spannend, noch als sehr unterhaltsam. Leichte Kost, in dem etliche Klischees bedient.
Louisa, die eine der Hauptcharaktere war, kam für meinen Geschmack blass und unscheinbar rüber. Sie erinnerte mich ständig an ein verängstigtes Häschen. Von einer mutigen Ermittlerin kam wenig durch.
Die Geschichte setzte sich aus mehreren Handlungssträngen zusammen, was ihr die Spannung nahm.
So hätte ich den Teil, Onkel Louisa nicht gebraucht. Einfach nur unnötig für die eigentlich Handlung, dem Mordfall Florence Nightingale Shore.
Das Buch hat sich über weite Strecken in langweiligen Dialogen verloren und erst im letzten Drittel ein wenig an Fahrt aufgenommen.
Dies und die Tatsache, dass dieser auch noch die ein, oder andere Überraschung bereit hielt, lassen mich schlechte 3 Sterne vergeben.
Ich möchte allerdings auch keinen weiteren Teil mehr von den Mitford Schwestern lesen.