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Veröffentlicht am 13.09.2022

Langatmiges Drama

Die Vergessene
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Aus dem Klappentext

Ein Highschool-Abschlussball in Longbill Beach, 1982: Sorgfältig macht sich Emily Vaughn für den Höhepunkt ihrer Teenagerzeit zurecht. Aber Emily verbirgt ein Geheimnis. Und deswegen ...

Aus dem Klappentext

Ein Highschool-Abschlussball in Longbill Beach, 1982: Sorgfältig macht sich Emily Vaughn für den Höhepunkt ihrer Teenagerzeit zurecht. Aber Emily verbirgt ein Geheimnis. Und deswegen wird sie in dieser Nacht für immer zum Schweigen gebracht.

Vierzig Jahre später erhält Andrea Oliver, frisch gebackener US-Marshal, ihren ersten Auftrag: Sie soll eine Richterin in Longbill Beach beschützen, die Morddrohungen erhält. Doch Andrea verfolgt vor allem eine eigene Mission: Seit Andrea Emilys Namen zum ersten Mal hörte, wird sie von deren brutalem Tod heimgesucht. Sie möchte herausfinden, was damals geschehen ist. Denn Andrea hat eine ganz persönliche Verbindung zu diesem Fall …



Mich konnte das Buch leider nicht überzeugen.

Ich wurde nicht warm mit den Hauptprotagonisten. Da ich das erste Buch rund um Andrea nicht kenne, hatte ich oft das Gefühl, es fehlt mir an Hintergrundwissen, was sich an manchen Stellen als schwierig erwies. Ich konnte Handlungsstränge nicht ganz nachvollziehen und auch das Verhältnis der Personen untereinander nicht ganz zuordnen.

Auf der einen Seite war das Buch recht langatmig, auf der anderen Seite hätte ich mir halt ein paar mehr Erklärungen gewünscht.

Andrea war mir auch nicht sehr sympathisch. Ich empfand sie ehrlich gesagt als äußerst weltfremd.

Auch wollte keine rechte Spannung bei mir aufkommen. Die Handlung trat oft auf der Stelle und der ständige Zeitsprung hat es nicht besser gemacht.



Vielleicht bin ich der Autorin auch überdrüssig. Seit den Anfängen der Grant-County Serie, konnte sie nicht mehr richtig daran anknüpfen.

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Veröffentlicht am 13.09.2022

Nicht meine Küche

Das einfachste Brot der Welt
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Der Buch hält leider nicht, was der Buchtitel verspricht.
Ich backe unser Brot immer selbst und bin daher ständig auf der Suche, nach schönen Rezepten.
Diese sollten allerdings keine allzu große Zubereitungszeiten, ...

Der Buch hält leider nicht, was der Buchtitel verspricht.
Ich backe unser Brot immer selbst und bin daher ständig auf der Suche, nach schönen Rezepten.
Diese sollten allerdings keine allzu große Zubereitungszeiten, noch ausgefallene Zutaten beinhalten.
Ich möchte auch nicht tagelang vorher ein Poolish ansetzen, oder ein
„Quellstück aus:

ACHTUNG SPOILER!

100 g heißer Brennnesseltee
20 g Leinsamen
20 g Haferflocken
20 g Erbsenschrot
25 g Brotbrösel (vom Vortag oder älter)“


Das ist für uns kein Alltagsbrot, so wie wir es mögen.

Auch frage ich mich, was soll ich mit einem Rezept wie: „Sachertorte aus der Mikrowelle“
wenn ich ein Brot backen möchte?

Sorry, sicher beinhaltet das Buch ein paar gute Tipps, aber die Rezepte konnten mich nicht richtig überzeugen.


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Veröffentlicht am 25.08.2022

Spannung pur

Sharing – Willst du wirklich alles teilen?
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Aus dem Klappentext

Markus und seine Frau Bettina fanden den Gedanken, dass man nicht alles besitzen muss, um es zu nutzen, schon immer gut. Diese Philosophie liegt auch ihrem Sharing-Unternehmen zugrunde. ...

Aus dem Klappentext

Markus und seine Frau Bettina fanden den Gedanken, dass man nicht alles besitzen muss, um es zu nutzen, schon immer gut. Diese Philosophie liegt auch ihrem Sharing-Unternehmen zugrunde. Möglichst viele sollen Autos und Wohnungen teilen und so für mehr Nachhaltigkeit sorgen.

Bis Bettina in die Hand eines Unbekannten gerät, im Darknet öffentlich misshandelt wird und das Teilen plötzlich eine andere Dimension annimmt. Wenn Markus seine Frau lebend wiedersehen will, muss er tun, was Bettinas Peiniger sagt. Ausnahmslos, bedingungslos. Und ein Spiel mitspielen, das er nicht gewinnen kann.

Arno Strobel ist ein Garant für Spannung und perfide Handlungsstränge.
Beides zusammen ergeben ein Buch, dass man ungern aus den Händen möchte.
Ich gestehe ich konnte es nicht abwarten und musste gegen Ende einfach den Schluss lesen. Sowas mache ich wirklich ganz ganz selten.
Der Autor hat es verstanden, den Spannungsbogen immer weiter zu spannen und dann in einem Schluss enden zu lassen, den ich so nicht vermutet habe.
Die Hauptprotagonisten waren sehr gut ausgearbeitet und ich habe mit Markus gekämpft und gelitten.
Einfach nur lesenswert und mehr gibt es auch nicht mehr zu sagen.

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Veröffentlicht am 18.08.2022

Leider ohne Spannung

Die Passage nach Maskat
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Aus dem Klappentext

Spätsommer 1929, der letzte Sommer der Goldenen Zwanziger. Niemand erkennt die Vorzeichen der Weltwirtschaftskrise. . Zu den illustren Passagieren gehören eine skandalumwitterte Nackttänzerin ...

Aus dem Klappentext

Spätsommer 1929, der letzte Sommer der Goldenen Zwanziger. Niemand erkennt die Vorzeichen der Weltwirtschaftskrise. . Zu den illustren Passagieren gehören eine skandalumwitterte Nackttänzerin aus Berlin und ein mysteriöser römischer Anwalt, eine adelige englische Lady und ein nur scheinbar naiver amerikanischer Ingenieur, ein Schläger aus der Unterwelt – und Theodor Jung, traumatisierter Kriegsveteran und Fotoreporter. Seine Frau Dora begleitet ihn. Sie entstammt der Hamburger Kaufmannsfamilie Rosterg, die ebenfalls nach Maskat reist, um mit den sagenhaften Gewürzen Arabiens zu handeln. Als Dora nach wenigen Tagen auf der Champollion spurlos verschwindet, wird die Reise für Theodor zum Albtraum – denn nicht nur die Familie Rosterg, auch die anderen Passagiere und Besatzungsmitglieder behaupten, Dora nie an Bord gesehen zu haben …

Zuerst, das Cover von dem Buch ist wirklich sehr schön gearbeitet und es macht Lust, das Buch in die Hand zu nehmen. Auch der Klappentext verspricht eine spannende Geschichte, vielleicht auch einen Krimi.
Für mich war es das erste Buch des Autors, umso gespannter war ich, was mich erwartet.
Der Plot hatte genug Spielraum gelassen, für einen guten Thriller.
Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt.
Ich wurde mit dem Buch nicht warm. Es waren mir definitiv zu viele Handlungsstränge, deren Sinn ich zum Teil auch nicht verstanden habe. Der Autor hat zwar versucht sie zu verknüpfen, aber für mich ist es ihm nicht immer gelungen. Es wurde dadurch einfach nur abstrus.
Es ergab für mich kein rundes Gesamtbild.
Ich wartetet immer auf die Stelle, wo es klick macht.
Auch blieben meiner Meinung er nach die Protagonisten blass.
Keine konnte mich erreichen. Ihnen fehlte einfach an Leben.
Schade, leider nicht mein Buch.

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Veröffentlicht am 16.08.2022

Langweilig

Die Rückkehr der Kraniche
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Aus dem Klappentext

Ein Familienroman aus Norddeutschland: Ein altes Haus inmitten der Elbmarsch, die Kraft der Natur und drei Frauengenerationen, die nach Jahren dort wieder zusammenkommen.

Gretes ...

Aus dem Klappentext

Ein Familienroman aus Norddeutschland: Ein altes Haus inmitten der Elbmarsch, die Kraft der Natur und drei Frauengenerationen, die nach Jahren dort wieder zusammenkommen.

Gretes Zufluchtsort ist die Natur, vor allem das Gebiet in der Marsch, wo sie als Vogelwartin arbeitet. Ihr ganzes Leben hat sie hier verbracht: Erst kümmerte sie sich um ihre Tochter Anne, dann brauchte ihre Mutter Wilhelmine zunehmend Unterstützung mit Haus und Hof.

Ihre jüngere Schwester Freya reist aus Berlin an. Auch Anne ist gekommen, um der geliebten Oma nahe zu sein. Doch das Verhältnis zu ihrer Mutter Grete ist angespannt - vielleicht weil Grete bis heute beharrlich darüber schweigt, wer ihr Vater ist. Und auch Wilhelmine wahrt noch ein Geheimnis und muss bald entscheiden, ob sie es mit ins Grab nehmen möchte.

Ich liebe Familiengeschichten mit Familiengeheimnissen. Dementsprechend war ich gespannt, was bei den 3 Elbmarschdamen so unter der Oberfläche brodelt.
Der Plot hätte viel Potential für einen spannenden Roman gehabt.
Leider konnte mich das Buch nicht richtig erreichen.
Die Handlung plätschert vor sich hin, verschiedene Episoden werden immer wieder fast wörtlich wiederholt und die Geschichte dreht sich im Kreis.
Die Hauptprotagonisten waren mir außer Freya nicht sehr sympathisch.
Anne fand ich sogar total schrecklich. Eine unmögliche Person.
Der Schreibstil ist allerdings flüssig, so dass man zügig durch die Seiten kommt.
Das Aufdecken der Geheimnisse hat für mich keine Überraschungen gebracht.
Diese waren sehr schnell klar und zu durchschauen.
Natürlich darf ein guter Ausgang nicht fehlen.
Schade, ich hatte mir mehr erhofft.

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