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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.07.2022

Spannung pur

Holiday – Sieben Tage. Drei Familien. Ein tödliches Geheimnis.
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Aus dem Klappentext

Es sollte der perfekte Urlaub werden – drei Familien, eine gemeinsame Woche in der Sonne. Doch Kate möchte nur eines: herausfinden, mit wem ihr Mann eine Affäre hat. Alles deutet ...

Aus dem Klappentext

Es sollte der perfekte Urlaub werden – drei Familien, eine gemeinsame Woche in der Sonne. Doch Kate möchte nur eines: herausfinden, mit wem ihr Mann eine Affäre hat. Alles deutet auf eine ihrer besten Freundinnen hin. Eine von ihnen ist bereit, Jahre der Freundschaft zu opfern und Kates Familie zu zerstören. Aber welche der drei? In der drückenden Hitze des Mittelmeers kommt Kate der Wahrheit immer näher und erkennt erst viel zu spät, dass weit mehr auf dem Spiel steht, als sie je gedacht hätte ...

Einfach nur genial. Selten hat mich ein Buch so sehr sofort in seinen Bann gezogen und bis zum Schluss nicht mehr losgelassen.
Der Schreibstil war flüssig und von Anfang an wurde eine Spannung aufgebaut, die nicht mehr abflachte, sondern im Gegenteil, immer mehr gesteigert wurde.
Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Das ist mir schon lange nicht mehr passiert.
Die Charaktere waren alle sehr gut ausgearbeitet. Jede für sich hatte seine eigene Persönlichkeit und war mit Lebendigkeit gefüllt.
Der bildliche Schreibstil hat mich mit nach Frankreich genommen und mitten in das Drama.
Ich kann das Buch nur weiterempfehlen. Von mir 5 Sterne für diesen perfiden Thriller.

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Veröffentlicht am 08.07.2022

Auf jeden Fall lesen

Frisch ermittelt: Der Fall Vera Malottke
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Aus dem Klappentext

Ostfriesland, 1958: Martha Frisch ist Witwe, eine patente Mittfünfzigerin und ihrer Zeit voraus. In ihrer Heißmangelstube in Leer kriegt sie allerhand Klatsch und Tratsch mit. Als ...

Aus dem Klappentext

Ostfriesland, 1958: Martha Frisch ist Witwe, eine patente Mittfünfzigerin und ihrer Zeit voraus. In ihrer Heißmangelstube in Leer kriegt sie allerhand Klatsch und Tratsch mit. Als eine treue Kundin, die junge Edelprostituierte Vera Malottke, tot in ihrer Wohnung aufgefunden wird, zerreißt sich die ganze Stadt das Maul über das frivole Frauenzimmer. Die Polizei zeigt wenig Einsatz und legt sich schnell auf den Täter fest: einen alten Freund der Toten, der gerade aus dem Gefängnis entlassen wurde. Schließlich möchte man die Honoratioren der Stadt - allesamt Veras Kunden - nicht in die delikate Angelegenheit hineinziehen.
Gemeinsam mit ihrem Großneffen, dem Wachtmeister Hans Frisch, und ihrer Enkelin Annemieke wehrt Martha sich gegen diese Doppelmoral und begibt sich auf die Suche nach dem wahren Täter.

Ich glaube ich habe eine neue Lieblingskrimireihe gefunden.
Vorab möchte ich schicken, dass ich schon lange ein Fan der Autorinnen bin.
Ob nun gemeinsam mit ihren Neuharlingersiel Ermittlern, als auch mit ihren „Solo“-Büchern, sie sind immer lesenswert.
Dementsprechend gespannt war ich, was mich mit Martha und ihrer Truppe erwartet.
Meine Erwartungen wurden zu 100% erfüllt.
Die Protagonisten, alle liebevoll ausgearbeitet und mit einer eigenständigen Persönlichkeit.
Man musste sie entweder mögen, oder auch unsympathisch finden und eine Abneigung gegen sie entwickeln.
Der bildliche, flüssige Schreibstil hat mich mitgenommen, in das beschauliche Leer der 50.iger Jahre.
Ich füllte mich direkt ins Wirtschaftswunder katapultiert.
Auch an Spannung ließen es die Autorinnen nicht mangeln.
Interessant fand ich schon den Plot. Für mich war er angelehnt an den Fall Rosemarie Nitribitt.
Man konnte einige Parallelen feststellen, was aber das Ganze noch interessanter machte.
Ich fühlte mich von ersten Seite abgeholt und erst am Schluß wieder entlassen.
Auf jeden Fall möchte ich mehr von der sympathischen Martha, ihren Freunden und ihrer Heißmangel lesen. Eine solche hatte meine Großtante im Übrigen auch. Es war wie „Heimkommen“.
Eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 26.06.2022

Spannung garantiert

Todesbrandung
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Aus dem Klappentext

Emma Klar, Privatdetektivin in Wismar, erfährt, dass Jana Kühn, eine Journalistin, mit der sie einmal zusammengearbeitet hat, spurlos verschwunden ist. Janas Schwerpunkt lag auf besonderen ...

Aus dem Klappentext

Emma Klar, Privatdetektivin in Wismar, erfährt, dass Jana Kühn, eine Journalistin, mit der sie einmal zusammengearbeitet hat, spurlos verschwunden ist. Janas Schwerpunkt lag auf besonderen Kriminalfällen im Umfeld der organisierten Kriminalität. Sie hatte schon häufiger untertauchen müssen, doch Emma ist besorgt. Als Jana wenig später tot aufgefunden wird, deutet für die Polizei alles auf Suizid hin. Nur Emma zweifelt und beginnt zu ermitteln.

Bei dem Band handelt es sich um den 7. Fall rund um Emma Klar und ihre unkonventionellen Ermittlungsmethoden.
Wie auch bei allen anderen Fällen, ist ihr Bauchgefühl ausgeprägter und ihr Verbissenheit größer, als bei allen anderen Beteiligten.
Man muss die Vorgängerromane nicht zwangsläufig gelesen haben, um der Handlung folgen zu können.
Die Autorin hat es auch hier wieder verstanden, jedem der Hauptprotagonisten eine eigene Persönlichkeit und Leben einzuhauchen.
Ihr lebendiger und flüssiger Schreibstil hat einen nach Wismar und das Umland mitgenommen.
Von Anfang an war eine Grundspannung vorhanden, die geschickt durch viele Handlungsstränge und Finten hochgehalten wurde und in ein spannendes Ende mündete.
Ein absolut lesenswerter Krimi für den kommenden Sommerurlaub, daheim oder auch im Strandkorb.
4 gute Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 05.06.2022

Nordsee-Mordsee

Böser Abschied
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Aus dem Klappentext

Ein dünner Mond steht über dem Hörnumer Strand. Fackelschein taucht neun feiernde Männer in ein rötliches Licht. Mitten unter ihnen: Kommissar Sven Winterberg und seine Dienstwaffe. ...

Aus dem Klappentext

Ein dünner Mond steht über dem Hörnumer Strand. Fackelschein taucht neun feiernde Männer in ein rötliches Licht. Mitten unter ihnen: Kommissar Sven Winterberg und seine Dienstwaffe. Damit will er Salutschüsse abgeben zu Ehren seines alten Schulfreundes, der bald heiraten wird. Doch es kommt anders. Je tiefer die Freunde in die Vergangenheit abtauchen, je betrunkener sie werden, desto angespannter wird die Lage. Dann fällt ein Schuss, ein Mann stirbt in den Dünen. Und Sven Winterberg ist spurlos verschwunden…

Auch der 9. Fall der Autorin katapultiert den Leser wieder auf die Nordseeinsel Sylt.
Mitten in die Dünen, das Meer, den Wind und in einen Fall, den man nur als spannend bezeichnen kann.
Was mir persönlich besonders gut gefallen hat, waren die menschlichen und zwischenmenschlichen Verletzungen und das dadurch entstandene Pulverfass.
Wie lange es doch oft der eine berühmte Tropfen braucht…
Die Autorin hat sich sehr gut auf die Zwischentöne verstanden.
Ihr Schreibstil ist flüssig, bildlich und ihre Ausarbeitung der einzelnen Charaktere, sehr gelungen.
Jeder Protagonist hatte seine eigene, lebendige Persönlichkeit.
Die Spannung war von Anfang an vorhanden und hielt sich bis zum Schluß.
Viele, einzelne Handlungsstränge fanden sich zu einem überraschenden Ende.
Die ideale Lektüre für den Strandkorb, aber auch für zu Hause.
Gerne mehr davon.

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Veröffentlicht am 05.06.2022

Reise ans Meer

Schwarze Schafe
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Aus dem Klappentext

Endlich wieder Sommer auf Sylt, das genießt neben den Touristen auch Mamma Carlotta. Für Tratsch und Klatsch sorgt Sänger Pierre Thom, der gerade mit seiner Partnerin – einem echten ...

Aus dem Klappentext

Endlich wieder Sommer auf Sylt, das genießt neben den Touristen auch Mamma Carlotta. Für Tratsch und Klatsch sorgt Sänger Pierre Thom, der gerade mit seiner Partnerin – einem echten Superstar! – auf der Insel weilt. Doch all das ist vergessen, als Frau Kemmertöns Mamma Carlottas Hilfe sucht: Ihr Lottogewinn ist verschwunden! Sie hatte ihn in einer alten Lexikonreihe versteckt, die ihr Mann nun an das lokale Tierheim gespendet hat. Keine Frage, die beiden Frauen müssen das Geld unbemerkt zurückholen! Selbstverständlich haben sie nicht erwartet, dabei des Nachts über eine Leiche zu stolpern...

Auch Band 16 beschert dem Lesen wieder eine Urlaubsreise nach Sylt und an die wilde Nordsee.
Dank der detaillierten und bildlichen Beschreibungen fühlt man sich ans Meer katapultiert, vom Wind gestreichelt und man hat den Duft von altem Bratfett aus Käptn's Kajüte in der Nase.
Man trifft alte Bekannte und wird überrascht, wie sich Charakter verändern können.
Manche auch nicht zu ihrem Vorteil.
Allesamt waren sie aber wieder sehr gut ausgearbeitet, so dass jeder eine eigenständige Persönlichkeit mit Ecken und Kanten wurde.
Der Schreibstil ist flüssig und das Buch eignet sich hervorragend zur Strandkorblektüre, aber auch für den heimischen Garten, oder die Terrasse.
Die Handlung ist spannend und es gibt viele Handlungsstränge, die zum Schluss und einigen Finten, in einem Finale enden.
Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und empfehle das Buch weiter.
Schön, dass auch die Rezepte aus Mama Charlottas Küche, ihren Weg wieder ans Ende gefunden haben.

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