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Veröffentlicht am 08.04.2019

Alles außer Plan

Alles, außer Plan
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In ihrem neuen Buch „Alles außer Plan“ schreibt Jule Pflug über das Thema „Berufung“. Eindrücklich schildert sie ihre eigenen Erfahrungen mit Gott. Deswegen liest sich ihr Text auch manchmal wie eine Biographie. ...

In ihrem neuen Buch „Alles außer Plan“ schreibt Jule Pflug über das Thema „Berufung“. Eindrücklich schildert sie ihre eigenen Erfahrungen mit Gott. Deswegen liest sich ihr Text auch manchmal wie eine Biographie. Mir persönlich hat Pflugs Buch sehr gut gefallen, weil sie passende Tipps gibt und interessante Themen zur Sprache kommen lässt. Besonders ins Auge gesprungen sind mir die Anregungskästen, weil ich dort kreative Ideen für den Alltag gefunden habe und die Fragen immer sehr hilfreich für mein eigenes Leben waren. Durch den guten Schreibstil der Autorin lässt sich ihr Werk flott und verständlich lesen.

Ich persönlich würde dieses Buch besonders jüngeren Menschen empfehlen, weil es sehr gut auf Themen wie zum Beispiel die Berufswahl eingeht. Aber wie Jule Pflug selbst schreibt, endet Gottes Plan für uns nie, und deswegen können auch ältere Menschen einen Blick in „Alles außer Plan“ wagen. Hierbei ist es meiner Meinung nach egal, ob Männer oder Frauen dieses Buch lesen, weil es die Autorin sehr gut geschafft hat, sowohl Frauen als auch für Männer anzusprechen. Ihr Text erzählt, wie man mit Gottes Hilfe sowohl durch gute als auch durch schlechte Zeiten gehen kann. Außerdem zeigt es dem Leser sehr verständlich auf, wie man Gottes Berufung am besten im Blick hat und wie man diese am besten von anderen Eingebungen unterscheidet.

Gott will wirklich nur das Beste für uns und will uns durch seinen Plan nicht „eins auswischen“. Das bringt Jule Pflug meiner Meinung nach in ihrem Buch sehr gut rüber. Abschließend lässt sich sagen, dass „Alles außer Plan“ sehr hilfreich ist und auch von der Länge her passt: Die Kapitel sind weder zu kurz noch zu lang und alle Fragen werden zufriedenstellend geklärt. Dennoch kommt der Leser durch Pflugs Fragen und ihre Erlebnisse selbst ins Nachdenken.


Fazit: Ein tolles Buch, das sehr klar und verständlich auf das Thema Berufung eingeht. Hierbei regt es aber auch zum Nachdenken an. Dieses Werk lässt sich nur empfehlen!

Veröffentlicht am 08.04.2019

Chity Changers

City Changers
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Alan Platt hat eine Vision. Er hat die Vision nicht nur die Konflikte, die Not und die Herausforderungen zu sehen, sondern die Kraft und die Liebe Gottes in den Mittelpunkt zu setzen. In seinem neuem Buch ...

Alan Platt hat eine Vision. Er hat die Vision nicht nur die Konflikte, die Not und die Herausforderungen zu sehen, sondern die Kraft und die Liebe Gottes in den Mittelpunkt zu setzen. In seinem neuem Buch "Citychangers" teilt der Autor diese Vison und erklärt eine gut durchdachte Strategie, wie "der Himmel auf Erden mit uns beginnt".

Sein Ziel ist es selbst aktiv zu werden und sich nicht zurückzuziehen, sondern kreativ und mit Gottes Hilfe an unserem Umfeld mitzuarbeiten.

Beim Lesen merkt man schnell, dass Platt von seinem Plan überzeugt ist und richtig begeistert an dem Reich Gottes mitarbeitet. Und diese Begeisterung ist ansteckend! Alan Platt schreibt in seinem Werk wirklich einfühlsam, herausfordernd und inspirirend und dies ist kein Buch, was man nach dem Lesen einfach weglegt und vergisst.

Was mir beim Lesen besonders half, war, dass der Autor manchmal wirklich helfende Grafiken eingearbeitet hatte. Zum Beispiel ist auf dem Buchumschlag eine Grafik, die sich mit einer "Gesunden Spiritualität" auseinandersetzt.

In diesem Teil spricht er drei Oberthemen an: "Gesundes Denken", "Gesunde Produk-tivität" und "Gesunder Lebenstil". Diese ziehen sich in weitere Unterthemen durch, wie z.B. Medien, Politik, Wirtschaft und Finanzen.

Durch solche Grafiken bekommt man einen guten Überblick über das Buch und man bekommt auch beim Lesen einen super Leitfaden.

Dadurch, dass dieses Buch so strukturiert war, konnte ich Dinge viel besser behalten und mir selbst besser Gedanken machen. Denn das, was Alan Platt ansprach war wirklich gut! Er half durch viele Tipps und Ideen das Gelesene auch umzusetzen und anderen die Liebe Gottes zu zeigen.

Durch Berichte aus Platts Leben wurde das Buch außerdem noch interessanter und lebendiger.

Das Beeindruckende an Alan Platt ist, dass er nicht nur beim Denken blieb sondern auch handelte. Seine Vision: seine Stadt verändern und Jesus für die Welt sichtbar machen. Hierdurch hat er die Doxa Deo Churche gegründet, die in Südafrika, Großbritannien, Deutschland und Neuseeland aktiv ist.

Besonders würde ich dieses Buch jungen Menschen empfehlen, weil ich glaube, dass es gerade für sie geschrieben ist. Doch auch ältere Menschen sollten dieses Buch lesen!


Fazit: Ein inspirierendes Buch, dass zum Handeln auffordert und zeigt, wie man Jesus in dieser von Konflikten gespaltenden Welt sichtbar macht. Sehr zu empfehlen!

Veröffentlicht am 08.04.2019

Max Lucado

Du machst den Unterschied
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Max Lucado gehört zu einem meiner christlichen Lieblingsautoren. Deswegen war ich sehr gespannt auf die Neuauflage des Buches "Du machst den Unterschied". In diesem Buch geht es darum, ein Leben zu leben, ...

Max Lucado gehört zu einem meiner christlichen Lieblingsautoren. Deswegen war ich sehr gespannt auf die Neuauflage des Buches "Du machst den Unterschied". In diesem Buch geht es darum, ein Leben zu leben, dass Spuren hinterlässt. Lucado schreibt hierbei, dass wenn wir nicht aufpassen, wird schnell die Chancen zu einem Leben, dass wir gestalten können, verpassen. Das Leben nur ein bisschen im Griff zu haben reicht hierbei nicht. Max Lucado hat mit diesem Buch wieder einmal bewiesen, wie motivierend und überzeugend er schreiben kann. Er zeigt, wie einzigartig man ist und das Gott jeden Menschen gebrauchen kann. Er beschäftigt sich mit Themen wie z.B. Demut, Selbsteinschätzung und Teamarbeit. Das große Thema des Buches ist, den Sinn des Lebens finden. Hierbei gibt Lucado immer sehr gute Beispiele und Anregungen. Außerdem kann man seinen Gedanken immer sehr gut folgen und das Lesen macht richtig Spaß. Ich persönlich würde das Buch besonders frischen oder noch-nicht Christen empfehlen, weil es ein gutes Glaubens-Fundament ist. Eine Sache, die mir nicht so gut gefallen hat, war, dass Lucado in diesem Buch nicht wirklich in die Tiefe gegangen ist. Ich hätte mich sehr gefreut, wenn er manche Gedanken noch weiter ausführt und noch weiter in das Thema einsteigt. So kam es nämlich manchmal ziemlich oberflächlich rüber. Wahrscheinlich hätte dies jedoch den Rahmen gesprengt. Eine Sache, die mir jedoch sehr gut gefallen hat und die ich mir bei anderen Büchern auch wünschen würde, war, dass es am Ende des Buches noch extra Gesprächs-Anregungen gab. So kann man das Buch sehr gut in einer Gruppe (z. B. einem Hauskreis) lesen und dort noch weiter in das Thema einsteigen.

Fazit: Ein motivierendes Buch, dass ein gute Glaubens-Fundament gibt. Besonders für Leute, die noch nicht sehr lange Christen sind zu empfehlen!

Veröffentlicht am 07.04.2019

Fesselnder Kriminalroman

Hauptkommissarin Diederike Dirks / Friesenauge
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Auf den dritten Fall von Diederike Dirks habe ich mich nach "Friesenlohn" sehr gefreut. Und auch hier hat mich der Autor nicht enttäuscht! Stefan Wollschläger schafft es wieder mich von der ersten bis ...

Auf den dritten Fall von Diederike Dirks habe ich mich nach "Friesenlohn" sehr gefreut. Und auch hier hat mich der Autor nicht enttäuscht! Stefan Wollschläger schafft es wieder mich von der ersten bis zu letzten Seite zu fesseln. Der Stil gefällt mir immer noch sehr gut und man kann der Handlung sehr gut folgen. Die Story ist packend und diesen Band finde ich sogar noch spannender und gruseliger.

Dieses Buch ist ein absolutes Muss für jeden Krimi Fan

Wie alle seine Cover hat der Autor auch dieses selbst gestaltet und durch den düsteren Himmel mit dem Leuchtturm finde ich es wieder sehr gelungen. Besonders spannend an diesem Buch fand ich die mysteriösen Tagebucheinträge, die durch das ganze Buch verlaufen. Sie haben mich immer wieder zum Rätseln gebracht und durch sie wurde eine Menge Spannung erzeugt. Doch auch die sonstige Story hat mich gepackt und durch die eher ungewöhnliche Story hebt sich dieses Buch für mich von den anderen Regionalkrimis ab. Hier erwartet dem Leser nämlich mal etwas ganz anderes, doch ich will hierbei nicht zu viel verraten.

Stefan Wollschläger schafft es wieder mich von der ersten bis zu letzten Seite zu fesseln

Bis jetzt hat mir dieses Buch von Stefan Wollschläger am besten gefallen. Es war wirklich bis zum Ende spannend und wieder war die Protagonistin Diederike Dirks sympathisch und glaubwürdig. Ich fand es außerdem sehr spannend, dass man mehr Hintergrund-Informationen über die Ermittler bekommen hat. Man merkte schnell, wie die Bände aufeinander aufbauen, doch man kann jedes Buch auch einzeln lesen. Ich finde es jedoch spannender, wenn man die Bücher im Zusammenhang liest. So macht das Lesen noch viel mehr Spaß. Soviel sei jedoch gesagt: dieses Buch ist ein absolutes Muss für jeden Krimi Fan und ich kann es jedem nur empfehlen!

Fazit: Stefan Wollschläger konnte mich wieder überzeugen. Der Krimi ist spannend und flott zu lesen. Klare Kaufempfehlung!

Veröffentlicht am 07.04.2019

Mordsirrtum

Mordsirrtum
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"Mordsirrtum" ist kein typischer Kriminalroman im eigentlichen Sinne. Das Buch von Gabriela Tetzlaff ist vielmehr eine Erzählung über die Protagonisten Ellen und Tom. Diese gelangen eher durch Zufall in ...

"Mordsirrtum" ist kein typischer Kriminalroman im eigentlichen Sinne. Das Buch von Gabriela Tetzlaff ist vielmehr eine Erzählung über die Protagonisten Ellen und Tom. Diese gelangen eher durch Zufall in eine Kriminalgeschichte, weil eine Einbruchsserie die Nachbarschaft erschüttert. Tom interessiert eher weniger für die Ereignisse, doch Ellens Interesse ist sofort geweckt. Durch diese unterschiedlichen Charaktere wird die Handlung sehr unterhaltsam und auch abwechslungsreich. Dies hat mir sehr gut gefallen und obwohl der Roman nur 130 Seiten hat, wurde ich sehr gut unterhalten.

Bei diesem Buch handelt es sich mal nicht um den klassischen Krimi/Thriller!

Die Kriminalgeschichte steht zwar nicht immer im Vordergrund, doch dafür unterhalten Ellen und Tom umso mehr. Das Interessante und Einzigartige finde ich bei Gabriela Tatzlaffs Buch nämlich außerdem, dass der Leser mit den einfachen Alltagssituationen der Protagonisten konfrontiert wird. Dies erlebt man zum Beispiel schon in der Anfangsszene. Hier wird erst Ellen von einem Polizisten zu dem Einbruch befragt. Danach wird Toms Tagesablauf erklärt. Das Besondere daran fand ich den Tagesablauf von Tom. Ich konnte mich nämlich durch solche alltäglichen Beschreibungen sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen und sie sind mir mehr vertraut, als in manch anderen Kriminalromanen. Generell ist mir Tom sehr sympathisch. Er ist eher der Ruhigere und Besonnene und denkt immer genau nach, bevor er etwas tut.

Bei "Mordsirrtum" handelt sich wirklich um eine kleine aber feine Erzählung und man merkte schnell, wie viel Mühe sich die Autorin gab...

Beim Lesen merkte ich jedoch, dass dieses Buch noch viel mehr ist. Es setzt sich auf wirklich humorvolle und trotzdem natürliche Weise mit aktuellen Themen auseinander (z:B. die Großstadtanonymität: Ellen bemerkt, dass sie eigentlich gar nicht ihre Nachbarn kennt, als sie darüber nachdenkt, wer der Täter sein könnte). Bei "Mordsirrtum" handelt sich wirklich um eine kleine aber feine Erzählung und man merkte schnell, wie viel Mühe sich die Autorin gab. Z.B. hat der Titel, wenn man genau nachdenkt zwei Bedeutungen. Wenn ihr jedoch wissen wollt, welche Bedeutung der Titel hat, müsst ihr das Buch lesen. Und das solltet ihr auch! Denn ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der spannende Erzählungen mag, aber dennoch bereit für etwas Neues ist. Denn bei diesem Buch handelt es sich mal nicht um den klassischen Krimi/Thriller!