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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.03.2022

Spannender Horrorthriller

Die Toten von St.James
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Sheriff Jared Marcus hat den Polizeiberuf in Chicago satt und zieht nach St. James, um hier den Polizeiposten zu übernehmen. Er verliebt sich in ein altes Herrenhaus und kauft es. Doch das Haus birgt ein ...

Sheriff Jared Marcus hat den Polizeiberuf in Chicago satt und zieht nach St. James, um hier den Polizeiposten zu übernehmen. Er verliebt sich in ein altes Herrenhaus und kauft es. Doch das Haus birgt ein schreckliches Geheimnis.
Lange bleibt im Dunkeln, ob dieses Haus Menschen frisst und Geister ihr Unwesen treiben, oder Jared es sich nur einbildet. Die Handlung ist heftig, böse und auch brutal. Morde und Gewaltverbrechen sind das eigentliche Thema dieses Romans. Trotzdem hat mich dieser Lesestoff gefesselt, denn es blieb nichts vorausschaubar. Die relevanten Charaktere sind plastisch beschrieben und der Schreibstil führt flüssig durch das Buch. Zwar fehlte mir bei einigen Ereignissen etwas die Logik, was jedoch der Spannung keinen Abbruch tat.
Mein Fazit:
Ein toller Horrorthriller, jedoch nicht für sensible Leser geeignet. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 01.03.2022

Der unvergesslichste Liebesroman des Jahres???

Jeder Tag für dich
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Das Cover mit der einsamen Frau, die einen Aufruf an Jim in der Hand hält, sowie der Klappentext haben mich sehr neugierig auf diesen Roman gemacht. Ich versprach mir davon einen spannenden Liebesroman. ...

Das Cover mit der einsamen Frau, die einen Aufruf an Jim in der Hand hält, sowie der Klappentext haben mich sehr neugierig auf diesen Roman gemacht. Ich versprach mir davon einen spannenden Liebesroman. Doch da hatte ich mich geirrt.
Nach einer 6jährigen Beziehung ist Jim spurlos verschwunden. Und nun steht Mary seit sieben Jahren jeden Abend mit dem Schild in der Hand am Bahnhof und hält nach Jim Ausschau. Näher möchte ich auf den Inhalt nicht eingehen, denn dann würde ich spoilern.
Meiner Ansicht nach hat dieses Buch nichts mit einem Liebesroman zu tun. Es ist nüchtern geschrieben und ich konnte zu allen Protagonisten keinen wirklichen Bezug aufbauen. Sie wirkten auf mich farblos. Der Schreibstil ist flüssig. Schlüssig und nachvollziehbar sind auch die Zeitsprünge von der Vergangenheit in die Gegenwart. Die Handlung ist mittelmäßig, es fehlte mir der rote Faden, der gezielt durch die Lektüre hindurch führt.
Mein Fazit:
Ich konnte mich nicht begeistern und war froh, als ich den Roman endlich ausgelesen hatte. Ein sehr interessantes Thema, das, besser umgesetzt, ein Highlight gewesen wäre. 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 27.02.2022

Was geschah mit meiner Mutter?

Das verschlossene Zimmer
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Es ist das Jahr 1939. Die 17jährige Marie lebt mit ihrem Vater, einem bekannten und beliebten Chirurgen, in Krakau. Ihre Erinnerungen an ihre verschollene Mutter sind verschwommen, verließ diese sie doch, ...

Es ist das Jahr 1939. Die 17jährige Marie lebt mit ihrem Vater, einem bekannten und beliebten Chirurgen, in Krakau. Ihre Erinnerungen an ihre verschollene Mutter sind verschwommen, verließ diese sie doch, als sie noch ein kleines Mädchen war. Doch Marie möchte dem Geheimnis um ihre Mutter auf die Spur kommen. Heimlich öffnet sie das stets verschlossene Schlafzimmer ihres Vaters, um Spuren zu deren Verschwinden zu finden.
Doch auch andere Themen werden in dieser Geschichte behandelt. So geht es auch um Antisemitismus und Diskriminierung bei der Aufnahme von weiblichen Studenten. Und der Einmarsch der Deutschen in Polen steht kurz bevor.
Die Handlung ist facettenreich und spannend. Der Spannungsbogen zieht sich durch das gesamte Buch, bis es zu einem überraschenden, unerwarteten und überaus gelungenen Schluss kommt. Sehr gut hat die Autorin die relevanten Charaktere dargestellt, wobei ich allerdings einige Handlungsweisen von Marie nicht nachvollziehen konnte.
Der Schreibstil führt flüssig durch diese Lektüre und die Seiten flogen nur so dahin.
Mein Fazit:
Diese in sich abgeschlossene Geschichte habe ich mit großem Interesse gelesen und ich kann sie unbedingt weiter empfehlen. 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 26.02.2022

Die Geschichte einer starken Frau

Alvine Hoheloh / Alvine Hoheloh - Blaustrumpf
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Mitteleuropa 1910:
Zeit der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche.
Monarchie und Demokratie. Reich und Arm. Tradition gegen Freigeist. Zweckbündnisse jedoch müssen halten - bis zum bitteren Ende.
Alvine ...

Mitteleuropa 1910:
Zeit der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche.
Monarchie und Demokratie. Reich und Arm. Tradition gegen Freigeist. Zweckbündnisse jedoch müssen halten - bis zum bitteren Ende.
Alvine Hoheloh könnte studieren gehen, aber auch das Unternehmen ihrer Familie leiten. Sie könnte den Mann heiraten, den sie liebt, oder einen reichen. Sie könnte frei sein oder Ehefrau. Freundin oder Geliebte. Eine respektable Frau oder glücklich.
Alvine will alles. (übernommen)
Die Geschichte von Alvine Hoheloh ist voller Tiefe und Emotionen. Es ist die Geschichte einer jungen Frau, die man zu Anfang des 20. Jahrhunderts als eine Art Rebellin bezeichnen könnte. Und doch hat sie ihre eignen Ängste und ist empfindsam. Sie hat ihre Ziele, die sie verfolgt.
Dieser historische Roman hat mich von Anfang an gefangen genommen. Einzig der gendergerechte Schreibstil hat mich verwirrt und meinen Lesefluss beeinträchtigt. Wer sich jedoch daran nicht stört, wird diesen historischen Roman ganz sicher lieben. 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 25.02.2022

Im Regen so fern

Im Regen so fern
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Dieses Buch ist der zweite Teil einer Dilogie. Leider habe ich den ersten Teil nicht gelesen, war jedoch trotzdem sofort in der Geschichte drin. Es geht um Vivien und Cayden, die zehn Jahre zuvor ein Paar ...

Dieses Buch ist der zweite Teil einer Dilogie. Leider habe ich den ersten Teil nicht gelesen, war jedoch trotzdem sofort in der Geschichte drin. Es geht um Vivien und Cayden, die zehn Jahre zuvor ein Paar gewesen sind. Doch leider endete die Beziehung traurig. Nun begegnen sie sich wieder, doch die Jahre sind nicht spurlos an ihnen vorbei gegangen.
Die Handlung ist fesselnd, voller Konflikte und auch voller Überraschungen. Die relevanten Charaktere hat die Autorin liebevoll und nachvollziehbar gezeichnet. Flüssig und locker führt der Schreibstil durch diese Lektüre.
Mein Fazit:
Eine Liebesgeschichte, die den Leser mitreißt und in Atem hält. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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