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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2021

Ausflug in die Bergwelt Österreichs

Stadt, Land, Kuh!
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Ein öder Job, ein einsamer alter Nachbar und die Hingabe, mit der sie neue Sandwiches kreiert, sind Franzis ganzer Lebensinhalt. Doch ihr immer gleicher Alltag wird unerwartet auf den Kopf gestellt, als ...

Ein öder Job, ein einsamer alter Nachbar und die Hingabe, mit der sie neue Sandwiches kreiert, sind Franzis ganzer Lebensinhalt. Doch ihr immer gleicher Alltag wird unerwartet auf den Kopf gestellt, als sie eine Berghütte in Österreich erbt. Plötzlich sieht sie sich mit den Erwartungen wildfremder Menschen und einer anhänglichen Kuh konfrontiert. Und dann ist da noch der gutaussehende Erbschaftsverwalter, der ihr nicht nur dabei hilft, ihr Kindheitstrauma zu verarbeiten, sondern auch ihr Herz gehörig aus dem Takt bringt. (Klappentext)
Schon ab der ersten Seite fühlte ich mich von dieser unterhaltsamen Geschichte gut unterhalten. Da ich schon sehr oft in Österreich war, hatte ich sofort wieder die Bilder dieser herrlichen Bergwelt vor Augen. Der Schreibstil ist locker, flockig und lässt sich sehr gut lesen. Obwohl die Protagonisten nicht unbedingt unproblematisch sind, hatte ich sie doch schnell in mein Herz geschlossen.
Mein Fazit:
Für einen kurzweiligen Leseurlaub in Österreich ist dieses Buch sehr zu empfehlen. 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 18.06.2021

Der Deliquent und der Scharfrichter

Den Kopf hinhalten
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Als Spross einer erfolgreichen britischen Scharfrichter-Dynastie hat der begabte und früh berufene Henker Rupert Beaufort jahrzehntelang sein Gewissen unter Kontrolle, seine Emotionen im Griff und die ...

Als Spross einer erfolgreichen britischen Scharfrichter-Dynastie hat der begabte und früh berufene Henker Rupert Beaufort jahrzehntelang sein Gewissen unter Kontrolle, seine Emotionen im Griff und die öffentliche Meinung auf seiner Seite. Hunderte von tadellos ausgeführten Exekutionen gehen auf sein Konto.
Doch nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges muss er sich neuen, unerwarteten Herausforderungen stellen und immer größere Hürden überwinden, um seines makabren Amtes zu walten.
Auf dem Höhepunkt seiner Laufbahn sieht er sich gezwungen, den italienischen Pianisten Sandro Magazzano, ein ehemaliges Wunderkind, hinzurichten: einen ebenfalls hochtalentierten Mann, der wie er bis zum Äußersten zu gehen bereit ist. (übernommen)
Der Autor hat es bei seinem Debüt-Roman geschafft, mit seinem bildgewaltigen und großartigen Schreibstil ein spannendes Werk um die Todesstrafe und Menschenwürde zu schaffen. Dabei orientiert sich dieser Roman an erwiesenen historischen Tatsachen einer britischen Henkersdynastie. In Rückblenden wird das Leben von Sandro und Rupert bis zu ihrem unheilvollen Zusammentreffen geschildert.
Mein Fazit:
Ein einfühlsam geschriebenes Buch voller Spannung und Emotionen, das jeden Leser begeistert zurück lässt. 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 17.06.2021

Konnte mich leider nicht ganz überzeugen

Das Geheimnis der Untoten
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Auf einer Insel vor der bretonischen Küste wollen Mike und Maurice herausfinden, wie weit ihre Beziehung trägt, wenn sie gemeinsam Urlaub machen. Die friedliche Ruhe an ihrem Zielort hält nicht lange: ...

Auf einer Insel vor der bretonischen Küste wollen Mike und Maurice herausfinden, wie weit ihre Beziehung trägt, wenn sie gemeinsam Urlaub machen. Die friedliche Ruhe an ihrem Zielort hält nicht lange: Die beiden finden am Strand einen Journalisten, der auf sehr ungewöhnliche Art gestorben ist. Die Spuren führen tief in die Vergangenheit und sie erregen die Aufmerksamkeit einer Gruppe, der sie besser aus dem Wege gegangen wären. (übernommen)
In zwei Zeitebenen wird dieser Krimi erzählt. Einmal heute sowie in der Zeit der letzten Kriegsjahre. Interessant ist der historische Strang dieses Buches, dem nur leider zu wenig Platz in der Geschichte gewidmet wurde.
Mike und Maurice wirkten auf mich fad und ohne große Ausstrahlung. Der Geschichte selber fehlte für meine Begriffe jegliche Spannung.
Mein Fazit:
Ich hatte mir unter dem Buchtitel und dem Klappentext wesentlich mehr vorgestellt. 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.06.2021

Spannende Reise in die Wikinger-Zeit

Der Nornen Knoten
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Bei diesem Roman handelt es sich um eine Familiengeschichte, die in den Jahren 960 bis 1009 n.Chr. spielt,
also in der so genannten Wikingerzeit.
Als ich das Buch lesen wollte, wurde ich zuerst von der ...

Bei diesem Roman handelt es sich um eine Familiengeschichte, die in den Jahren 960 bis 1009 n.Chr. spielt,
also in der so genannten Wikingerzeit.
Als ich das Buch lesen wollte, wurde ich zuerst von der Aufstellung der Personen der Handlung und den historischen Persönlichkeiten, die gleich am Anfang erwähnt werden, zurückgeschreckt. Wie sollte ich bei diesem Umfang der Namen in dem Buch zurecht finden? Schließlich gegann ich dann doch mit den ersten Seiten und wurde sofort von der Geschichte gefesselt. Die Handlung ist ab der ersten Seite spannend, erschütternd, emotional und bildgewaltig, und so zieht es sich durch den gesamten Roman. Harmonisch fügen sich die Ereignisse in die sehr gut recherchierten historischen Daten ein. Die Charaktere sind facettenreich und authentisch beschrieben. Der Schreibstil ist leicht, manchmal etwas einfach, aber sehr gut zu lesen.
Mein Fazit:
Ein Wahnsinnsbuch, einmal mit dem Lesen angefangen, kostet es Überwindung, die Geschichte wieder aus der Hand zu legen. Eine Geschichte, die nachwirkt.
5 Sterne und eine ganz klare Kauf- und Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 16.06.2021

Ein Buch voller Gefühl und Emotionen

Das Lied der Engel
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Im Jahre 1820: Der Amerikaner Daniel Robinson begibt sich auf die Suche nach Mila Goranov, die vor Jahren von Osmanen entführt und versklavt wurde. Es gelingt ihm, die junge Frau zu befreien und auf sein ...

Im Jahre 1820: Der Amerikaner Daniel Robinson begibt sich auf die Suche nach Mila Goranov, die vor Jahren von Osmanen entführt und versklavt wurde. Es gelingt ihm, die junge Frau zu befreien und auf sein Schiff zu retten. Doch er muss erkennen, dass die Krallen des Martyriums Mila nach wie vor gefangen halten. (übernommen) Daniel Robinson rettet die von Piraten entführte Schwester eines Rumänen auf Auftrag aus der Sklaverei und verliebt sich in sie.
Die Liebesgeschichte wird ausführlich erzählt ohne dabei ins Schwülstige abzurutschen. Die Charaktere der Protagonisten werden glaubhaft dargestellt. Die Handlung fesselt den Leser und läßt ihn das Buch nur ungern aus der Hand legen. Wie von der Autorin gewohnt, ist der Schreibstil bildgewaltig und spannend.
Mein Fazit:
Auch dieses Buch von Junia Swan ist ein absolutes Lesehighlight, das dicke 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung von verdient.

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