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Veröffentlicht am 22.03.2021

Spannend

Cold Case – Das gezeichnete Opfer
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In dem Cold Case Krimi begebe ich mich mit Tess Hjalmarsson und ihrem Team auf Spurensuche. Aktuell wurde eine Künstlerin bei einem Leuchtturm tot aufgefunden. An ihr befinden sich Spuren, die an einen ...

In dem Cold Case Krimi begebe ich mich mit Tess Hjalmarsson und ihrem Team auf Spurensuche. Aktuell wurde eine Künstlerin bei einem Leuchtturm tot aufgefunden. An ihr befinden sich Spuren, die an einen vor 15 Jahren statt gefundenen Mord erinnern. Sie ermitteln unter Hochdruck, denn die Abteilung Cold Case soll aufgelöst und ein weiterer Mord verhindert werden.

Es ist bereits der 2te Band dieser Reihe, es hat mich aber nicht gestört den ersten nicht gelesen zu haben. Es wird im Verlauf immer mal wieder auf vergangene Dinge hingewiesen und so war ich stets im Bilde.

Die Gestaltung des Buches hat mir sehr gut gefallen. Auf der Innenseite des Covers befindet sich eine Landkarte von Südschweden und auf der Innenseite des Buchrückens findet sich eine Vorstellung des gesamten Cold Case Teams. Ich mag das, denn so weiß ich wo ich mich befinde und mit wem ich es hier zu tun habe.Die Charaktere habe ich so sofort vor Augen und weiß sie einzuordnen. Die landschaftlichen Gegebenheiten wurden für mich sehr bildhaft gestaltet.

Die Sapnnung ist von Anfang bis zum Ende gegeben. Besonders interessant wird es durch die eingetsreuten Kapitel, einmal erzählt aus der Vergangenheit von einem der Opfer und aus der Gegenwart von der Ehefrau des Täters. Ich habe fast bis zum Schluss gerätselt und voller Spannung mit dem Cold Case Team ermittelt.

Ein perfekter Thriller, den ich trotz seiner Vielzahl an Seiten, interessiert bis zum Ende gelesen habe.

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Veröffentlicht am 22.03.2021

Fremde Welten

Das Wolkenschiff – Die Legende vom Feuervogel (Das Wolkenschiff 2)
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Die Brightstorm Crew kennen wir bereits aus dem ersten Band und dort haben wir mit den Zwillingen Arthur und Marie das Erlebnis Südpolaris geteilt. Dieses Mal begeben wir uns mit dem Wolkenschiff der Harriet ...

Die Brightstorm Crew kennen wir bereits aus dem ersten Band und dort haben wir mit den Zwillingen Arthur und Marie das Erlebnis Südpolaris geteilt. Dieses Mal begeben wir uns mit dem Wolkenschiff der Harriet Culpfeffer Crew auf den Weg zu den unentdeckten östlichen Inseln. Sie sind auf der Suche nach dem dort verschwundenen Abenteurer Everst Wrigglesworth und wollen erkunden was es mit der Legende um den Feuervogel auf sich hat. Natürlich kommt hier auch wieder die fiese Eudora Vane ins Spiel.

Wieder hat uns ein magisch märchenhaftes Erlebnis erwartet. Schon als sich aus dem Haus das Wolkenschiff erhebt waren wir sofort dabei. Wir haben aus der Luft einige märchenhafte fantasievolle Welten erlebt und erkundet, neue fremde Kreaturen kennen gelernt, mit unerwarteten Wendungen gekämpft und wahnsinnig viel Spannung gehabt. Die Zwillinge haben auf dieser Tour gezeigt was in einem jeden von ihnen steckt. Sie wurden getrennt und mussten sich auch einzeln beweisen, ohne den anderen klar kommen. Die eher ruhige Erfinderin Marie und der quirlige Arthur sorgten stets für interessanten Lesestoff.

Der Schreibstil ist kindgerecht, die Kapitel sind kurz gehalten und die kreativen Ideen von Vasthi Hardy sorgen für eine anhaltende gute und spannende Unterhaltung.

Werte sind hier ebenfalls einige zu finden wie z.B.Freundschaft, die Unterschiede zwischen Arm und Reich, Zusammengehörigkeit und das jeder eine eigene Persönlichkeit darstellt.

Ein erneutes tolles Fantasy Abenteuer für Jungs und Mädchen ab 10 Jahren und allen die gerne Entdecker werden wollen.

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Veröffentlicht am 15.03.2021

Wieder toll gelungen

Die Wunderfrauen
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Luise, Annabel, Karin und Marie habe ich bereits in dem ersten Band Die Wunderfrauen, in dem sie sich in den 1950er Jahren befinden, mit Begeisterung begleitet. In diesem 2ten Band Von allem nur das Beste ...

Luise, Annabel, Karin und Marie habe ich bereits in dem ersten Band Die Wunderfrauen, in dem sie sich in den 1950er Jahren befinden, mit Begeisterung begleitet. In diesem 2ten Band Von allem nur das Beste befinden sich die Wunderfrauen bereits in den 1960er Jahren und entwickeln sich im Laufe der Geschehnisse zu ihrem Vorteil weiter. Die Frauen hatten es zur damaligen Zeit nicht so leicht. Da stand vieles im Umbruch.

Stephanie Schuster hat die damaligen historischen Hintergründe auch hier wieder sehr gut mit in die Geschichte eingefügt. Vieles fließt perfekt fast nebenbei mit ein, denn der Schreibstil ist sehr angenehm, die Charaktere sind mir bereits ans Herz gewachsen und ich war auch hier zu jeder Zeit wieder mitten dabei. An vieles kann ich mich selbst noch aus der Vergangenheit erinnern, und genau das macht das Buch für mich so lebendig. Richtig gut gefallen mir hier wieder die Informationen aus Luises Ladenalbum. Es gibt nicht nur die üblichen Rezeptvorschläge und witzige Dialoge ihrer Kunden, es finden sich auch wichtige Informationen zu Land und Leuten.

Vier Frauen, deren Wege sich immer wieder kreuzen und die in diesem Jahrzehnt so manchen Umbruch bzw.Schicksalsschlag erleiden mussten. Ich bin total gespannt wie es in den 1970er Jahren nun weitergeht und werde den dritten Teil mit Sicherheit auch verschlingen.

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Veröffentlicht am 13.03.2021

Herzerwärmend

Das unsterbliche Nashorn
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Was für ein ausgesprochen tolles Hardcover. Ein wunderschön metallicfarbenes ungewöhnliches schillerndes Nashorn schaut einen freundlich an, im Hintergrund verschwindet gerade im nächtlichen blau des Himmels ...

Was für ein ausgesprochen tolles Hardcover. Ein wunderschön metallicfarbenes ungewöhnliches schillerndes Nashorn schaut einen freundlich an, im Hintergrund verschwindet gerade im nächtlichen blau des Himmels eine Sternschnuppe. Dieser Anblick alleine ist bereits magisch und lässt einen immer wieder das Cover anschauen.

Dorothea Flechsig hat sich eine kreative Geschichte einfallen lassen, die nicht nur Kinder erfreuen wird. Es handelt von Florin, der bei einer liebevollen älteren Dame aufwächst, aber niemand darf etwas über ihn erfahren, denn er besitzt weder eine Geburtsurkunde noch einen Pass. Sein Leben ändert sich erst mit 12 Jahren, als die ältere Dame plötzlich verstirbt.

Den Schreibstil fand ich anfangs ungewöhnlich, meine Mitleser 12 und 14 Jahre waren allerdings sofort fasziniert und haben sich daran nicht gestört. Je mehr man aber liest desto besser passt es, denn die Geschichte ist so faszinierend, da mag man nicht mehr aufhören und schnell zu Ende lesen. Das Buch besteht aus 143 Seiten und 17 Kapiteln. Durch das etwas größere Schriftbild und einigen kleinen schwarz - weiss Illustrationen lässt es sich auch zügig lesen.

Vom Verständnis her würde ich das Buch erst ab 12 Jahren empfehlen, denn es werden viele wichtige Themen wie z.B. Tod, Trauerbewältigung, Wunder, angesprochen, die zu Herzen gehen und auch zum Nachdenken bzw. Austausch anregen. Themen, die Dorothea Flechsig auf kindgerechte Art vermittelt. Ein etwas anderes Kinderbuch, aber sehr empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 10.03.2021

Spannend

Mission Hollercamp Band 1 - Der unheimliche Fremde
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Das Hollercamp, ein sehr lebendiger Campingplatz und ein Abenteuer das uns sofort angesprochen hat. Begeistert hat uns auch sofort die mufflige schlecht gelaunte Campingplatzbetreiberin, die kuriosen Campingteilnehmer ...

Das Hollercamp, ein sehr lebendiger Campingplatz und ein Abenteuer das uns sofort angesprochen hat. Begeistert hat uns auch sofort die mufflige schlecht gelaunte Campingplatzbetreiberin, die kuriosen Campingteilnehmer und die vielen unvorhergesehenen Geschehnisse. Für Kinder gibt es doch nichts schöneres als die Ferien auf so einem Campingplatz mit Sandstrand und See zu verbringen, von Abenteuerlust und Tatendrang geprägt. So geht es auch Leon, Emily und Jakub. Sie treffen sich schon seit Jahren immer wieder in den Ferien im Hollercamp. Dieses Mal ist nur Leons bescheuerte Cousine Charlie unverhofft dabei und ein skurriler Fremder. Bis jetzt war immer alles ganz harmlos und plötzlich geschehen hier Dinge, die nicht mit rechten Dingen zu gehen. Die Mission Hollercamp entsteht um diesen Dingen auf den Grund zu gehen.

Die Charaktere der Kinder gefallen uns ausgesprochen gut. Sie haben Ecken, Kanten und Macken, wie es im reellen Leben auch so ist. Der Campingplatz ist sehr lebhaft dargestellt und man ist mitten dabei. Die Geschehnisse sind ebenfalls bildhaft und glaubhaft dargestellt. Wir finden, das hätte sich an jedem Ort so ereignen Können und haben uns hier wohlgefühlt.

Das Schriftbild ist sehr angenehm, es wird durch Vignetten und Emilys gekritzeltenlustigen Randbemerkungen toll gestaltet und aufgelockert. Wir haben uns mit den Kritzeleien sogar richtig gut amüsiert.

Unser Kritikpunkt ist das abrupte Ende. Gut, es gibt eine Fortsetzung, die ich, weil die Kinder doch sehr enttäuscht waren das die Geschichte mittendrin aufhört, bereits bestellt habe. Nun sind wir gespannt, ob der Schluss dort etwas eleganter gelöst ist.

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