Die Nummer 1 auf der Literatur-SPIEGEL-Bestsellerliste: Der zweite Band der »Die Wunderfrauen«-Serie: Vier starke Frauen zwischen Wirtschaftswunder und Hippiezeit, zwischen Nylons und Emanzipation, zwischen Liebe und Freundschaft.
Zu Beginn der 1960er Jahre, den Swinging Sixties, ist viel zu tun in Luise Dahlmanns kleinem Laden, er ist ihr ganzer Stolz. Die Regale sind prall gefüllt mit allem, was das Herz begehrt: frische Waren aus dem Umland und Feinkost aus der ganzen Welt. Luise möchte mit der Konkurrenz mithalten, die Kunden wünschen sich plötzlich Selbstbedienung, suchen nach Angeboten und fragen nach dem Rezept für das Sonntagsessen.
Drei Frauen sind in diesem Jahrzehnt voller Umbrüche an ihrer Seite: Die alleinerziehende Helga, die nun als Ärztin arbeitet, ihre Schwägerin Marie, die inzwischen vier Kinder hat und Annabel, deren Familie nach einem Schicksalschlag zu zerbrechen droht. Das Leben hat die vier Frauen in den letzten Jahren enger verbunden als sie dachten. Und sie merken: Gemeinsam kann man aus Träumen Echtes erschaffen.
Der 2. Band der Wunderfrauen-Trilogie von Stephanie Schuster – drei Romane über vier Freundinnen, deren Leben wir von den Wirtschaftswunderjahren Mitte der 1950er bis zu den Olympischen Spielen 1972 begleiten können.
Band 1 »Alles, was das Herz begehrt«
Band 2 »Von allem nur das Beste«
Band 3 »Freiheit im Angebot«
Zusatzband »Wünsche werden wahr«
Entdecken Sie die neue Romanserie von Stephanie Schuster:
»Glückstöchter« - Eine Reise durch sechs Jahrzehnte: Anna und Eva, verbunden durch ihr tiefes Verständnis zur Natur, aber getrennt durch ein schicksalhaftes Geheimnis.
Band 1 »Glückstöchter. Einfach leben«
Band 2 »Glückstöchter. Einfach lieben« erhältlich ab dem 31.01.2024
Nachdem mich bereits der erste Band der Trilogie begeistert hat, begeben wir uns mit dem zweiten Band in die 1960er Jahre. Luise entwickelt immer neue Ideen für ihren Laden, der den Wunderfrauen als Treffpunkt ...
Nachdem mich bereits der erste Band der Trilogie begeistert hat, begeben wir uns mit dem zweiten Band in die 1960er Jahre. Luise entwickelt immer neue Ideen für ihren Laden, der den Wunderfrauen als Treffpunkt dient. Helga hat sich als alleinerziehende Mutter ihren Traum erfüllt und ist Ärztin geworden. Marie lebt mit ihrem Mann Martin und den drei Kindern auf einem Bauernhof. Die Arztgattin Annabel scheint an einem Schicksalsschlag zu zerbrechen, doch durch die Hilfe der Wunderfrauen wird sie aufgefangen.
Die Geschichte wird abwechselnd aus unterschiedlichen Perspektiven von den vier Frauen erzählt, so dass man immer dicht am Geschehen ist. Man erlebt nicht nur die Swinging Sixties, sondern auch aktuelle Themen der damaligen Zeit werden mit verwoben. Die Charaktere der Frauen sind sehr unterschiedlich und haben sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt. In unregelmäßigen Abständen gibt es kurze Auszüge aus Luises Ladenkundealben mit Rezepten, allgemeinen Informationen und Tipps.
Stephanie Schuster hat einen sehr anschaulichen Erzählstil. Der damalige Zeitgeist ist sehr gut eingefangen. Die Wünsche und das Lebensgefühl der Frauen waren für mich hautnah spürbar.
Mir hat diese Zeitreise sehr gut gefallen und mir interessante Lesestunden bereitet, so dass ich schon sehr gespannt auf die Fortsetzung bin.
Luise, Annabel, Helga und Marie kenne die meisten Leser schon von ersten Teil. Hierzu sei gesagt, dass es sich um zwei Teile einer Trilogie handelt, die man besser nacheinander lesen sollte, weil man andererseits ...
Luise, Annabel, Helga und Marie kenne die meisten Leser schon von ersten Teil. Hierzu sei gesagt, dass es sich um zwei Teile einer Trilogie handelt, die man besser nacheinander lesen sollte, weil man andererseits das Hintergrundwissen nicht hat. In diesem 2ten Band Von allem nur das Beste befinden sich die Wunderfrauen bereits in den 1960er Jahren und ihr Leben entwickelt sich weiterhin. Luise hat mit ihrem kleinen Laden rechtlich Erfolg, im Familienleben hinkt es allerdings. Ihr Mann hat nicht nur im ersten Teil ihre Freundin Helga sexuell belästigt und regelrecht vergewaltigt, er macht sich nun auch an Annabel ran. Das darf und soll nicht ungestraft bleiben. Die tollen Rezepten hin und wieder und die Tipps von Luise haben mir sehr gefallen. Bewundernswert ist allerdings auch Helga, die sich zur studierte Frauenärztin entwickelt und welche mit ihrem Sohn David zurück nach Starnberg und alle Vorurteile regelrecht in den wind schießt. Annabel von Thaler hat inzwischen ihr zweites Kind bekommen, allerdings ist Töchterchen Marlene mit einem Handycap ins Leben gekommen, was Annabel schwer zu schaffen macht. Marie Brandstetter ist auch mittlerweile Mutter geworden und das sogar dreifach und hat es auch nicht einfach.
Und inmitten dieser aller Leben, die wir als Leser lebendig mitbekommen können und den verlauf der Ereignisse folgen können, entwickelt sich die Geschichte Deutschlands immer weiter. Alle Protagonisten sind facettenreich, charakterstark und realitätsnah gestaltet und ermöglichen dem Leser ein vollkommenes Lesevergnügen. Selbst diese Charaktere, die mir nicht sympathisch waren, haben in dem Buch ihre wichtigen Rollen.
Jetzt fiebere ich dem dritten Teil entgegen und kann einfach zur dieser Lektüre nur eines sagen: herrlich!!!
INHALT:
1961 in Deutschland: Luise Dahlmann ist sehr stolz auf ihren kleinen Laden. Sie hat viel zu tun und die Kunden danken es ihr. Die Regale sind prall gefüllt mit Köstlichkeiten und viele fragen ...
INHALT:
1961 in Deutschland: Luise Dahlmann ist sehr stolz auf ihren kleinen Laden. Sie hat viel zu tun und die Kunden danken es ihr. Die Regale sind prall gefüllt mit Köstlichkeiten und viele fragen auch nach Rezeptideen von ihr. Der Wunsch nach Selbstbedienung wird größer. Auch das Leben der drei anderen Frauen ist im Umbruch. Helga ist alleinerziehend und arbeitet nun als Ärztin, ihre Schwägerin Marie hat inzwischen drei Kinder und Annabel erlebt einen Schicksalsschlag an dem ihre Familie zu zerbrechen droht. Das Leben dieser vier Frauen ist immer enger zusammengewachsen und sie erkennen, daß man aus Träumen Großes erschaffen kann.
MEINE MEINUNG:
Dies ist der zweite Teil der Reihe "Die Wunderfrauen" von Stephanie Schuster. Ich hatte auch den ersten Teil gelesen und war begeistert und so bin ich voller Neugier in diesen Teil gestartet. Schon nach einigen Seiten war ich wieder völlig in der Geschichte angekommen. Der Schreibstil lässt sich wieder hervorragend lesen und versetzt mich in die sechziger Jahre. Durch den bildhaften Schreibstil erwachen die Charaktere zum Leben und der Zeitgeist wird perfekt wiedergegeben. Genauso stelle ich mir Personen und ihr Umfeld von damals vor. Ich konnte mir alles ganz genau vorstellen und habe mit den Charakteren gelitten, mich gefreut und gelacht. Ihr Zusammenhalt wird immer bedeutender und wichtiger und genau so ist es auch bei mir angekommen. Sie halten zusammen und helfen sich, ohne lange zu fragen. Alles wird dem Leser sehr authentisch und glaubhaft geschildert und die Stärke der Frauen, auch gegenüber der Männer, wird deutlich. Der Titel "Die Wunderfrauen" passt perfekt, denn genau das sind sie. Sie machen auch wenig sehr viel und ubd sind grossartig. Ich habe das Buch mit grossem Interesse und grosser Begeisterung gelesen.
FAZIT:
Grossartig, beeindruckend und interessant. Ein wundervoller zweiter Teil.
„Die Wunderfrauen – von allem nur das Beste“ ist der zweite Band einer Romantrilogie von Stephanie Schuster bei der die vier Frauen Luise, Marie, Helga und Annabel, die im oberbayrischen Starnberg oder ...
„Die Wunderfrauen – von allem nur das Beste“ ist der zweite Band einer Romantrilogie von Stephanie Schuster bei der die vier Frauen Luise, Marie, Helga und Annabel, die im oberbayrischen Starnberg oder in der Nähe leben, im Mittelpunkt stehen. Nachdem der erste Teil in den 1950er Jahren spielt, ist die vorliegende Handlung zu Beginn der 1960er Jahre angesiedelt. Der vorliegende Band kann auch unabhängig von der Kenntnis des ersten gelesen werden, was aber schade wäre, weil man dann interessante Details aus der Vergangenheit der Frauen verpasst.
Der Prolog macht neugierig auf das, was die Vier im Folgenden erleben werden und welche Antwort es darauf geben wird, warum Helga gerade im Gefängnis festsitzt. Ganz sicher ist aber, dass die Freundschaft die Jahre überdauert hat, denn die Freundinnen und ihre Kinder setzen sich füreinander ein. Für jede von ihnen hat sich auf eine bestimmte Weise erfüllt, so zu leben wie gewünscht und auch weiterhin streben die Freundinnen nach Selbstverwirklichung auf ihre je eigene Art. Dabei entwickeln sie sich weiter, nicht immer habe ich ihr Handeln gutgeheißen, aber dennoch blieben sie mir sympathisch.
Luise, inzwischen Mitte 30, ist weiterhin erfolgreich mit ihrem Gemischtwarenladen, während Marie gelernt hat ein bäuerliches Anwesen neben der Erziehung ihrer drei Kinder zu bewirtschaften. Für Helga ist der Wunsch, Ärztin zu werden, Wirklichkeit geworden. Eine Anstellung an der Starnberger Seeklinik ermöglicht es ihr, sich weitgehend selbst um die Erziehung ihres Sohns zu kümmern. Annabel ist im fortgeschrittenen Alter nochmal schwanger und freut sich sehr auf ihr zweites Kind.
Auch im zweiten Band räumen die Frauen viele Steine zur Seite, die ihnen im übertragenen Sinn in den Weg gelegt werden. Es ist eine Zeit, in der Frauen verstärkt für Gleichberechtigung eintreten. Die Einführung der Antibabypille ist dabei ein Meilenstein zur Selbstbestimmtheit. Auch in der Klinik ist neuer Wind zu spüren und Helga ist gerne bereit, ihre Tätigkeit entsprechend danach auszurichten.
Luise hält in ihrem Ladenkunde-Buch, wie bereits im ersten Teil der Trilogie, eine bunte Mischung an Fakten und Anekdoten fest, auch Rezepte sind dabei. Dadurch wird die Widergabe des Zeitgeists, der sich schon in der Geschichte vor allem in Form der gängigen Musik unter Hervorheben des Trends zum Rock’n’Roll-Tanzen widerspiegelt, nochmals verstärkt. Das Angebot ständig neuer Produkte und die Präsentation der Artikel in modernen Supermärkten mit Selbstbedienung bringt die Ladenbesitzerin zum Grübeln. Sie erkennt die Vor- und Nachteile einer solchen Einkaufsmöglichkeit und ihr wird klar, dass sie ihren eigenen Verkaufsstil daran anpassen muss. Weitere damals aktuelle Themen, von denen die Figuren mittel- oder unmittelbar betroffen sind, finden Eingang in die Erzählung und sorgen für eine Bereicherung des Geschehens, dazu gehörten ein medizinischer Skandal, die Flurbereinigung, Frauen am Steuer und der erste Mensch im All.
Im zweiten Teil der Trilogie über ihre „Wunderfrauen“ Luise, Annabel, Helga und Marie baut Stephanie Schuster die Stärken der Freundinnen aus und zeigt ihren ungebrochenen Willen sich selbst auf ihre jeweils eigene Weise zu behaupten. Der Roman endet mit einem Cliffhanger, der mich und bestimmt viele andere ungeduldig auf die Fortsetzung warten lässt, daher vergebe ich gerne eine Leseempfehlung.
„Die Wunderfrauen – Von Allem nur das Beste“ von Stephanie Schuster ist die perfekt gelungene Fortsetzung von Band 1 „Alles, was das Herz begehrt“.
Vier Frauen in den 60er-Jahren und sieben Jahre dazwischen ...
„Die Wunderfrauen – Von Allem nur das Beste“ von Stephanie Schuster ist die perfekt gelungene Fortsetzung von Band 1 „Alles, was das Herz begehrt“.
Vier Frauen in den 60er-Jahren und sieben Jahre dazwischen und vieles hat sich verändert, manches ist auch gleichgeblieben.
Luise hat ihren Laden erweitert und ist Mutter einen Tochter. Annabel erwartet ihr zweites Kind und wird durch einen Schicksalsschlag getroffen. Helga ist nun Ärztin und kehrt mit ihrem Sohn zurück an die Starnberger Seeklinik. Und Marie ist inzwischen mit Luise´s Bruder verheiratet und mehrfache Mutter.
Im Laufe der Geschichte versucht sich jede der vier Frauen auf ihre Art und Weise zu emanzipieren. Sei es, indem ein Tanzkurs besucht wird, sich mehr Freiräume und Aufgabengebiete zugetraut werden oder sei es an vorderster Front in Sachen Emanzipation zu stehen.
Alle vier Frauen wachsen mit ihren Aufgaben und entfernen sich ein Stück aus ihrer vorgegeben zu scheinenden klischeehaften Frauenrolle.
Das Buch war wieder so spannend und mitreißend geschrieben, sodass ich schon sehr bespannt auf den 3. Band warte.
Da ich ein Kind der 60er-Jahre bin, war es für mich natürlich besonders spannend, da ich viel der Zeitgeschichte von damals schon mitbekommen habe, da sie allgegenwärtige Gesprächsthemen in der Gesellschaft waren wie zB der Contagon-Skandal, die Kuba-Krise, die DDR, Cholesterin, der Beginn der Umweltbewegung, die Stellung der Kirche zu Verhütung, das Aufkommen der Pille und die Frage der Abtreibung.
Besonders gut gefallen hat mir auch wieder Luise´s Ladenkundenalbum in dem wieder witzige oder skurrile Anekdote der Kunden erzählt werden, als auch das Aufkommen von Playboy und der Perry-Rhodan-Reihe, und auch gespickt mit ein paar Rezepten und dem einen oder anderen Gesetzestext aus dieser Zeit. Das Ladenkundenalbum ist immer ein Highlight und auch die Playlist fand ich inspirierend.
Somit eine klare Leseempfehlung von mir mit 5 Sternen.