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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.10.2023

sehr einfallsreiche und sympathische Protagonisten

Frau Morgenstern und der Abgrund
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Ich freue mich jedesmal über einen neuen Auftrag für Frau Morgenstern und Miguel Schlunegger, denn es erwartet mich beste Unterhaltung mit einem Krimi, der Humor, Spannung und viel Einfallsreichtum vereint. ...

Ich freue mich jedesmal über einen neuen Auftrag für Frau Morgenstern und Miguel Schlunegger, denn es erwartet mich beste Unterhaltung mit einem Krimi, der Humor, Spannung und viel Einfallsreichtum vereint. Alleine die Figur Frau Morgenstern ist schon sehr speziell. Sie ist genau das nicht, was man sich unter einer Profikillerin vorstellt. Und egal was sie macht, sie ist mir total sympathisch. Sie ist voller toller Einfälle und Improvisationsgabe. Ich habe immer das Gefühl, es gibt kein Problem, was sie nicht lösen kann. Aber sie ist doch nur eine sehr aufgeweckte und interessierte Frau mit viel Lebenserfahrung. Obwohl ihr bisheriger Lebenslauf so nichts auf ihre neue Berufskarriere hinweist und das ist auch ein sehr amüsanter Aspekt. Ihre bisherige Berufserfahrung liegt ja mehr in dem Kontakt mit Kindern und deren Eltern (was sicher auch ein Grund für ihre heutige Erwerbsquelle sein könnte). Es ist amüsant zu lesen, wie sie nur durch ihre Person die Leute täuschen kann. Ihr Partner dagegen, Miguel, ist ein anderes Kaliber und ihm ist die heutige Erwerbstätigkeit eher zuzutrauen. Und so ergänzen sich die Beiden gut. Sie müssen sich ja auch gut verstehen, denn inzwischen sind sie ja eigentlich voll auf sich gestellt. Ihr ungewöhnliche Lebenssituation bindet sie zusammen und das kann auch mal zu Problemen führen. Aber ich bin immer wieder überrascht, wie sie ihren Alltag so hinbekommen. Es ist aber auch eine sehr ungewöhnliche Lebens-und Wohnsituation. Ich finde es total genial gelöst und Dank eines Verbündeten können sie auch ungestört so leben und sich sogar fortbewegen. Die Fälle sind immer sehr interesssant und außergewöhnlich. Die Art und Weise, wie unser Killerpaar aber die Aufträge löst, ist immer etwas besonderes und muss bei jedem Auftrag individuell angepasst werden. Aber der große Einfallsreichtum der beiden Protagonisten findet immer einen Weg , mehr oder weniger elegant oder manchmal sogar einfach nur zufällig. Ich begleite sie immer gerne bei den Recherchen, ob draußen unter den Menschen oder im Internet. Es macht Spaß den Dialogen zu folgen und ich finde die Personen, die wir kennenlernen immer sehr authentisch. Egal ob sie nun die Bösen oder die Guten sind, sie kommen sehr lebendig rüber und man versteht durch die detailreichen Beschreibungen die Motivation der Auftraggeber gut. Es ist einfach köstlich auch die alltäglichen Lebensbedingungen zu verfolgen, denn da ihre Situation ja ziemlich speziell ist, ist eigentlich nichts wirklich alltäglich. Sondern sie müssen sich ja immer wieder auf neue Situationen und Orte einlassen und das ist nicht einfach. Auch das Privatleben leidet natürlich darunter. Allerdings hat Miguel im Moment eine zumindest vorläufige Lösung gefunden. Ich bin jedenfalls auf die weitere Entwicklung der beiden Auftragskiller gespannt und freue mich schon jetzt auf den nächsten Band. Es ist natürlich schöner, wenn man die Bände der Serie in der Reihenfolge liest, aber auch Quereinsteiger kommen voll auf ihre Kosten, denn es gibt immer wieder Hinweise auf die vorherigen Ereignisse im Leben der Protagonisten. Ich kann das Buch / die Serie mit einem guten Gewissen weiterempfehlen, denn dieser etwas andere Krimi ist unterhaltsam, humorvoll und spannend.

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Veröffentlicht am 21.10.2023

interessante Ermittlungen

Canaria Criminal
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Auch der zweite Band dieses Kanarenkrimis hat mich überzeugt. Er hat alles, was man für einen spannenden und unterhaltsamen Krimi braucht: ein sehr verzwickter Mord, unklare Motive, interessante und spezielle ...

Auch der zweite Band dieses Kanarenkrimis hat mich überzeugt. Er hat alles, was man für einen spannenden und unterhaltsamen Krimi braucht: ein sehr verzwickter Mord, unklare Motive, interessante und spezielle Ermittler, eine schöne Umgebung, mehrere Verdächtige, politische Verwicklungen. Die Handlung ist interessant und abwechslungsreich und mir gefallen die unterschiedlichen Persönlichkeiten der Ermittler besonders gut. Felix und Ana sind sich ja nicht so grün, aber in der Not arbeiten sie dann doch zusammen. Das hat mir gut gefallen. Auch wenn Felix ja eigentlich immer eine andere Motivation hat. Sein Job ist auch nicht einfach und sein Privatleben pendelt sich jetzt zwar auf der schönen Insel ein, aber die Liebe lässt sich nicht erzwingen. Diese Geschichte um den tödlichen Unfall waren sehr fesselnd. Denn man wurde irgendwie immer auf eine andere Fährte geschickt. Und ich fand die spätere Aufklärung des Falls total klasse und vor allen Dingen unerwartet. Bis dahin ist es aber ein langer und unterhaltsamer Weg. Denn die Ermittlungen sind nicht einfach, auch wenn für manche Leute der Fall schon aufgeklärt ist. Aber das "Bauchgefühl" der Ermittlerin lässt sie zum Glück nicht im Stich. Es war jedenfalls wieder ein spannender Ausflug auf diese schöne Insel. Mir gefallen die Schilderungen der Gegend sehr gut und auch die Informationen, die man über die Lebenssituation der Protagonisten erfährt ist immer wieder lesenswert. Man kann dem Text auch immer sehr gut folgen und bleibt gut im Geschehen drin. Und ich denke, gerade Leser, die die Insel kennen, werden sich hier gut orientieren können und sicher bekannte Orte wiedererkennen.

Mir macht die Ermittlung mit den Protagonisten auf der Insel jedenfalls immer sehr viel Spaß und ich kann die Serie mit einem guten Gewissen weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 16.10.2023

sehr authentische Erzählung

Übertretung
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Ich habe mich schon oft mir der irischen Geschichte beschäftigt und diese Zeit um 1975 wird hier wirklich gut dargestellt. Man erfährt zwar jetzt keine geschichtlichen Übersichten der politischen Lage ...

Ich habe mich schon oft mir der irischen Geschichte beschäftigt und diese Zeit um 1975 wird hier wirklich gut dargestellt. Man erfährt zwar jetzt keine geschichtlichen Übersichten der politischen Lage damals. Aber gerade durch diese authentische Erzählung vom Leben normaler Bürger in Belfast zu dieser Zeit, wird das Ausmaß der Auswirkungen der politischen Auseinanderesetzungen erst so richtig deutlich. Wir lernen die katholische junge Frau Cushla kennen. Sie lebt sozusagen in beiden Welten. Denn ihr Bruder betreibt eine Kneipe in einem protestantischen Stadtviertel. Das ist natürlich nicht unproblematisch und sie versuchen das natürlich zu verheimlichen. Aber nicht nur diese Heimlichkeit führt zu erheblichen Belastungen, sondern auch das Verhältnis zwischen Cushla und einem verheirateten Protestanten bringen die junge Frau in Gewissensnöte. Sie möchte einfach nur ihr Leben leben, ohne sich an so viele Gesetze im Umgang mit der politischen Situation halten zu müssen. Ganz davon abgesehen, dass sie als Katholikin einen verheirateten Mann liebt. Wir erleben die Protagonisten in ihren jeweiligen Lebenssituationen. Da ist noch Michael,der mit Cushla seine Frau betrügt, die Mutter von Cushla und natürlich der Bruder von Cushla und all diese Personen haben so ihre Probleme mit der politischen Situation. Aber nicht nur damit, es geht auch um Alkoholmissbrauch, beruflichen Problemen, die Wohnsituation. Aber vieles entsteht eben durch den Konflikt zwischen den Religionen und den damit verbundenen Machtkämpfen. Ich fand es sehr erschütternd, wie die Kinder in der Schule morgens über die neusten Meldungen berichteten und es dabei eigentlich nur um eine Aufzählung von Toten und Verletzten geht. Die Kinder wachsen in einer unsicheren Umwelt auf und erleben die Feindseligkeiten ja schon fast als Normalität. Und man erlebt es ja bei den detailreichen Schilderungen genau, wie auch die Menschen sich gegenseitig im privaten Umfeld bekämpfen. Es ist eine sehr düstere und bedrückenende Atmosphäre, die hier wiedergegeben wird. Man merkt es beim Lesen und es hat mich richtig runtergezogen. Es gibt eigentlich kein richtiges Miteinander, sondern immer nur ein Gegeneinander der Protestanten und der Katholiken. Es ist einfach schlimm zu erleben, wie der Alltag der Menschen damals so aussah und alles nur durch diese Feindseligkeiten bestimmt wird. Und es zieht sich ja durch alle Schichten. Auch wenn einzelne Menschen versuchen diese Trennung zu überwinden, wie Cushla, so wird es einfach nicht gelingen und die Ereignisse werden dramatisch zugespitzt. Man kann hier den Handlungen gut folgen, aber ich war doch über die Ereignisse geschockt. Damit hatte ich nicht gerechnet und es hat ja alles für Cushla verändert. Und ihre Reaktion hat auch gezeigt, dass es irgendwie kein Ende gibt und sie sich damit abgefunden hat. Es war natürlich toll, dass man am Ende noch einen kleinen Rückblick in das spätere Leben der Protagonisten bekommen hat. Cushla ist ja eine sehr mutige und hilfsbereite Frau, denn sie hilft wo sie kann, auch wenn das für sie eine gefährliche Angelegenheit ist. Trotzdem blieben die Protagonisten für mich immer etwas schwammig. Sie verschwinden in meinen Augen einfach vor dem dramatischen Hintergrund der politischen Situation. Und das ist auch ein Problem dieser Zeit: die Menschen waren Opfer und Täter zugleich. Und ich denke, nur durch Flucht aus dem Land konnte man sich dieser Situation entziehen. Aber das ist ja auch keine Lösung. Alles in allem ist das sehr emotionale und eindrucksvolle Buch eine gute Lektüre, wenn man mehr über die damalige Situation der Bevölkerung in Nordirland etwas erfahren möchte. Und es wird eben das Leben der Menschen geschildert, die ja eigentlich alle in diesen Konflikt verwickelt sind. Es ist interessant und bringt die damalige Zeit gut zum Ausdruck.

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Veröffentlicht am 03.10.2023

guter Serienstart

Glutspur
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Da ich Krimiserien gerne lese, habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut. Und es hat mich nicht enttäuscht. Wer lernen sehr interessante Protagonisten kennen und werden sie hoffentlich eine Weile begleiten. ...

Da ich Krimiserien gerne lese, habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut. Und es hat mich nicht enttäuscht. Wer lernen sehr interessante Protagonisten kennen und werden sie hoffentlich eine Weile begleiten. Liv Jensen, eine ehemalige Polizistin, zieht nach Kopenhagen zurück und eröffnet eine Privatdetektei. Sie handelt eher aus der Not heraus, denn aus Überzeugung. Sie möchte lieber wieder in den Polizeidienst zurück. Jetzt muss sie sich aber erstmal mit kleinen Aufträge über Wasser halten. Allerdings hat sie noch ihren alten Mentor von der Mordkommission und dieser Petter Bohm steht in dieser Zeit zu ihr. Sie soll für ihn einen alten Fall aufklären. Liv ist eine sehr engagierte Ermittlerin und sie geht unkonventionelle Wege. Außerdem gehört zu den interessanten Personen noch Hannah Leon, die zusammen mit ihrem Vater als Vermieterin in der gleichen Villa wie Liv wohnt. Und als drittes kommt Nima Ansari ins Spiel, der in einem Nebengebäude der Villa eine kleine Autowerkstatt betreibt. Interessanterweise haben die drei Leute erstmal nicht so viel miteinander zu tun. Aber durch die Ereignisse werden sie gemeinsam in die Ermittlungen um die Todesfälle involviert. Es sind sehr unterschiedliche Charaktere und alle haben so ihr Probleme und Geheimnisse. Im Laufe des Buches werden wir einige der Geheimnisse erfahren, aber gerade bei Liv, werden ihre Erlebnisse aus der Vergangenheit noch nicht im Einzelnen klargestellt. Man erfährt vieles von ihr und erlebt auch ihren Gemütszustand gut mit, aber bis ins kleinste Detail wird man noch nicht alles erfahren. Das steigert natürlich das Interesse an Liv und ich hoffe, dass man im nächsten Band die letzten Einzelheiten erfährt. Denn diese Vorkommnisse aus der Vergangenheit haben Liv ja gerade in diese Lebenssituation gebracht. Außerdem wird sie auch jetzt noch damit konfrontiert. Die Geschichte um die Todesfälle ist sehr spannend und interessant dargestellt. Man erfährt eine Dinge aus der Vergangenheit und welche Auswirkungen das bis heute hat. Liv deckt so einiges bei ihren Ermittlungen auf. Die spannende Handlung und natürlich die Ereignisse um die Protagonisten sind sehr interessant und abwechslungsreich. Es kommt keine Langweile auf und man bleibt immer neugierig auf die weiteren Entwicklungen. Hier wird das Leben der Protagonisten und ihre Lebenssituationen sehr emotional rübergebracht. Man erfährt viel über sie und ich habe mit ihnen gelitten, wenn Details ans Licht kamen. Sie haben alle drei ihr Päckchen zu tragen und irgendwie verbindet es sie. Auch wenn die einzelnen Probleme ganz unterschiedlicher Art sind. Interessant fand ich natürlich die Schilderungen in kurzsiver Schrift aus der Vergangenheit. Dadurch konnte man natürlich vieles besser verstehen. Und nach der Lektüre kann man auch den Hinweis im Klappentext bezüglich "der Flucht" gut verstehen. Das Thema ist sehr gut rübergekommen und ich fand es interessant dargestellt. Ich bin jedenfalls gut in diese Serie reingekommen und die Protagonisten gefallen mir gut. Sie sind interessant, sympathisch und ich bin gespannt, ob wir sie alle auch in den weiteren Bänden zusammen erleben. Der Text an sich ist gut und flüssig zu lesen. Der zeitliche Rahmen ist durch die Datumsangaben gut nachvollziehbar.
Mir hat dieser erste Fall mit Liv Jensen jedenfalls gut gefallen und ich freue mich auf den nächsten Band.

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Veröffentlicht am 24.09.2023

ein fesselnder Thriller

Pacific Crest Trail Killer
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Ich habe das Buch mit in den Urlaub genommen und das war auch gut so. Denn so hatte ich die Zeit, diesen wirklich spannenden und interessanten Thriller ohne große Unterbrechungen lesen zu können. Es war ...

Ich habe das Buch mit in den Urlaub genommen und das war auch gut so. Denn so hatte ich die Zeit, diesen wirklich spannenden und interessanten Thriller ohne große Unterbrechungen lesen zu können. Es war sehr abwechslungsreich, denn man erfährt nicht nur viel über den berühmten Pacific Crest Trail mit seinen erheblichen Anforderungen in dieser abwechslungsreichen Natur, sondern die Protagonisten waren auch alle sehr speziell. Und besonders der Hiker Mike Stetson ist für mich ein besonderer Mensch. Er hat viel erlebt und ist jetzt sozusagen eigentlich auf einer Wanderung zu sich selbst und seiner Zukunft. Das ist wohl oft die eigentlich Motivation für die Wanderer auf diesen monatelangen Trails. Das bringt der Autor auch durch die vielen Begegnungen mit anderen Hikern gut rüber. Der Leser erfährt natürlich immer etwas über die Gründe, warum die Menschen hier wandern. Das hat mir gerade die Opfer auch immer sehr nahe gebracht und es war dadurch noch trauriger diese Morde zu erleben. Die Menschen wollten etwas positives auf dem Trail finden und dann solch ein Ende. Kein Wunder, dass auch Mike sich zu den Ermittlungen überreden lässt. Denn es sind sehr heimtückische Morde und brechen den Frieden auf einem Weg, der eigentlich Erkenntnis und Selbstfindung bringen soll. Die Details über die Strapazen des Trails und wie die Menschen damit umgehen, fand ich schon sehr aufschlußreich. Hier ist der Weg das Ziel und durch die Morde wird das Gleichgewicht gestört. Die Hinweise, die man während der Geschichte über den Täter erhält, sind auch sehr interessant. Aber trotzdem kommt man nicht zu nahe an ihn ran. Die Spannung ist über das ganze Buch bis zum Schluß gleichmäßig hoch. Die Ermittlungen sind sehr aufwendig und dabei kommen auch die FBI Agenten an ihre Grenzen. Denn es ist ein Wettlauf mit der Zeit und das zehrt an den Nerven aller. Steve Cortez, als Chef der Ermittlungen ist davon nicht ausgenommen. Sein Team besteht eh aus sehr unterschiedlichen Personen und jeder einzelne hat so seine eigene Besonderheit. Aber das macht es auch so lesenswert, denn langweilig wird es dadurch nie. Gerade Mark erlebt ja zusätzlich noch die Strapazen der Tour und wird auch selber emotional durch eine besondere Begegnung auf eine Achterbahnfahrt geschickt. Dabei erlebt man viele verschiedene Seiten seiner Psyche und das hat mir gut gefallen. Denn so sieht man den ganzen Menschen und es verliert sich die Vorstellung, die man von einem ehemaligen Militärpolizisten hat. Der Trail bringt die Wahrheit über die einzelnen Menschen zum Vorschein. Aber dieser Thriller zeigt eigentlich viele verschiedene Lebensaspekte auf und das ist bei einem Thriller selten. Es war auf alle Fälle eine interessante und erfahrungsreiche Tour über den PCT. Und zum Glück erfahren wir am Ende des Buches auch, wie es unseren Protagonisten weiterhin ergangen ist. Das finde ich immer sehr wichtig. Der Schreibstil ist umgangssprachlich und flüssig, man kommt gut ins Geschehen rein und kann den Handlungen ohne Probleme folgen. Als ein besonderer Punkt ist hier noch das Nachwort zu nennen. Das sollte man wirklich unbedingt lesen und verinnerlichen. Es ist gelungen und zeigt Dinge auf, die unbedingt öfter mal angesprochen werden sollten. Auch dafür einen Dank an den Autor.

Wer spannende und abwechslungsreichte Thriller mag, ist hier bei dem Buch auf jeden Fall richtig.

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