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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2023

Ganz nett für zwischendurch

Die letzten Hexen von Berlin - Wütende Wasser
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Mercurius ist ein Barkeeper und Nachtclubbesitzer in Berlin und außerdem ein Mensch. Unbemerkt von der Öffentlichkeit leben nämlich Elfen, Hexen und Elementarwesen mitten in der Stadt. Mercurius will mit ...

Mercurius ist ein Barkeeper und Nachtclubbesitzer in Berlin und außerdem ein Mensch. Unbemerkt von der Öffentlichkeit leben nämlich Elfen, Hexen und Elementarwesen mitten in der Stadt. Mercurius will mit dieser Welt nichts zu tun haben. Doch er hat familiäre Verbindungen zu dieser geheimen und magischen Unterwelt. Als dann ein mächtiges Wasserwesen in seinem Nachtclub erscheint, seinen Abstellraum auseinandernimmt und zwei Gäste tötet, kann er sich nicht mehr raushalten.

Der Einstieg in die Geschichte war direkt spannend und gefiel mir sehr gut. Die Perspektive aus der Vergangenheit von Mecurius war sehr aufschlussreich, damit man sofort verstand, warum er als Mensch über die magische und streng geheime Unterwelt Bescheid wusste. Mercurius fand ich von Anfang an sympathisch.

Die Geschichte war ganz nett für zwischendurch, hat mich aber nicht komplett gefesselt. Natürlich war das Ende offen, da es sich um eine Reihe handelte.

Fazit:
Der erste Teil war ganz gut, konnte mich aber nicht komplett überzeugen.

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Veröffentlicht am 30.01.2023

Ein spannendes Finale

Amissa. Die Überlebenden
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Privatermittlerin Rica Kantzius muss die Urne von Jan zu Grabe tragen. Das einzige, was sie noch aufrecht hält, ist der Wunsch nach Rache für das, was ihr angetan wurde und Gerechtigkeit, für alle Frauen ...

Privatermittlerin Rica Kantzius muss die Urne von Jan zu Grabe tragen. Das einzige, was sie noch aufrecht hält, ist der Wunsch nach Rache für das, was ihr angetan wurde und Gerechtigkeit, für alle Frauen und Mädchen, die von Menschenhändlern gefangen wurden. Aber um die Verbrecher zu überführen, fehlen Rica die Beweise. Deswegen entwickelt sie einen Plan, der sehr riskant ist. Aber sie hat nichts mehr zu verlieren.

Ich war echt erschüttert, als ich den Klappentext gelesen hatte. Der letzte Teil ohne Jan war undenkbar. Und dieser Teil hatte es in sich. Sehr viele unerwartete Wendungen machten das Finale der Amissa-Trilogie noch einmal richtig spannend. Und was dabei noch alles herauskam und wer alles dahintersteckte, war schon sehr heftig. Zum Inhalt werde ich extra nicht mehr schreiben, da man mit jeder kleinsten Information spoilern könnte.

Auch der letzte Teil der Trilogie hatte mich bestens unterhalten. Er war wie seine Vorgänger rasant und spannend. Es gab allerdings auch einige Verluste. Ich kann die gesamte Trilogie nur empfehlen.

Fazit:
Auch der Abschluss der Trilogie hat mich begeistert.

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Veröffentlicht am 28.01.2023

Ein spannender Krimi

Der Tote von Wiltshire - Lockyer & Broad ermitteln
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Als die Haushälterin Hedy Lambert mit blutverschmierten Händen neben der Leiche eines heimtückisch im Schlaf erstochenen Mannes steht und die Tatwaffe, ein langes Küchenmesser, nur ihre Fingerabdrücke ...

Als die Haushälterin Hedy Lambert mit blutverschmierten Händen neben der Leiche eines heimtückisch im Schlaf erstochenen Mannes steht und die Tatwaffe, ein langes Küchenmesser, nur ihre Fingerabdrücke trägt, ist die Verurteilung der Haushälterin nur noch reine Formsache. Obwohl sie die ganze Zeit ihre Unschuld beteuert.
Jedoch erhält jetzt 14 Jahre später Inspector Lockyers einen Anruf von Hedy aus dem Gefängnis, dass ein verschollener Zeuge aufgetaucht ist. Ist etwa der wahre Mörder noch auf freiem Fuß? Handelte es sich bei Hedys Verurteilung um einen Justizirrtum? Zusammen mit seiner Kollegin Constable Gemma Broad rollen sie den Fall neu auf. Doch bei ihren Ermittlungen stoßen sie auf eine Mauer des Schweigens. Denn die vornehmen Zeugen wollen unbedingt ihre Geheimnisse bewahren.

Der Einstieg in die Geschichte war nicht ganz leicht, aber das gab sich recht schnell. Inspector Matthew Lockyers mochte ich eigentlich sehr schnell. Vor allem, da er sich so um seine mürrische ältere Nachbarin kümmerte. Außerdem legte er sehr großen Wert auf Loyalität gegenüber Freunden. Gemma Broad war mir auf Anhieb sympathisch. Allerdings fragte man sich sofort, wie eine so tüchtige Ermittlerin auf dem Abstellgleis für Cold Case Fälle gelandet war.

Mir gefiel dieser Kriminalroman sehr gut. Das Miträtseln hatte mir total Spaß gemacht. Auch wenn der Einstieg nicht ganz so leicht war, gefiel mir die Geschichte immer mehr. Die sympathischen Ermittler hatten nichts unversucht gelassen, um die Wahrheit herauszufinden. Ich hoffe, dass es noch viele Fälle dieses Ermittler-Duos geben wird.

Fazit:
Ein toller Krimi.

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Veröffentlicht am 27.01.2023

Rasant, brutal und spannend

Amissa. Die Vermissten
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Die Privatermittler Jan und Rica Kantzius kommen bei ihren Untersuchungen, die sich um die dubiosen Machenschaften bei Amissa drehen, einfach nicht weiter. Als sich dann eine Frau meldet und Beweise für ...

Die Privatermittler Jan und Rica Kantzius kommen bei ihren Untersuchungen, die sich um die dubiosen Machenschaften bei Amissa drehen, einfach nicht weiter. Als sich dann eine Frau meldet und Beweise für eine „Missing Order“ hat, will sich Jan mit ihr treffen. Doch dieses Treffen endet in einer Katastrophe und dann verschwindet auch noch Rica.

Der erste Teil der Reihe hatte mir total gut gefallen. Ich hatte allerdings total vergessen weiterzulesen. Das Buch fing auch direkt spannend an und ich war sofort wieder gefesselt. Außerdem gab es immer wieder kurze Rückblicke zum ersten Teil. Anfangs kam es einem vor, als ob zwei Geschichten erzählt wurden, aber man wusste auch von vornherein, dass es einen Zusammenhang geben musste. Und es geschah eine Menge. Jan und Rica mochte ich schon im ersten Teil sehr und sie mussten wieder eine Menge durchstehen.

Auch der zweite Teil war wieder sehr rasant, teilweise brutal und absolut fesselnd. Eigentlich war ich ganz froh, dass ich vergessen hatte, diesen Teil zu lesen, weil ich nämlich sofort mit dem dritten Teil starten werde. Das Ende hatte nämlich einen dramatischen Cliffhanger.

Fazit:
Auch der zweite Teil hat mich wieder begeistert.

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Veröffentlicht am 24.01.2023

Höllisch spannende Lesestunden

Wer die Hölle kennt
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Zwar ist es Alex Stern im ersten Teil gelungen, eine Verschwörung aufzudecken, aber Darlington ist immer noch in der Hölle. Sie versucht alles, um ihn zu retten und hat einige Helfer um sich gescharrt. ...

Zwar ist es Alex Stern im ersten Teil gelungen, eine Verschwörung aufzudecken, aber Darlington ist immer noch in der Hölle. Sie versucht alles, um ihn zu retten und hat einige Helfer um sich gescharrt. Und sie müssen buchstäblich für Darlington durch die Hölle gehen.

Der zweite Teil begann ein Jahr später und es gab wieder verschiedene Zeiten: November, Oktober und der Sommer zuvor (Gegenwart und zwei Vergangenheiten). Der Einstieg war sofort spannend und Alex musste körperlich sofort wieder einiges wegstecken. Und dann merkte man sofort, dass Alex sich auf etwas aus der alten Vergangenheit eingelassen hatte. Die Suche nach Darlington dauerte immer noch an, da ein Weg in die Hölle, nicht so leicht zu finden war. Außerdem wurde Darlington von Lethe für tot erklärt und weitere Untersuchungen und Rituale verboten. Also standen Dawes und Alex recht alleine da. Nur Darlingtons früherer Vergil, Michelle Alameddine, versuchte wenigstens ab und zu ein bisschen zu helfen. Turner war natürlich auch wieder dabei. Aber Alex und Dawes brauchten noch mehr Verbündete, um den Kampf aufzunehmen.

Der zweite Teil war wieder fantastisch. Absolut spannend. Einfach höllisch gut. Die Entwicklung von Alex fand ich grandios. Auch Dawes war ein bisschen zugänglicher und zeigte hin und wieder mehr Durchsetzungsvermögen. Das gefiel mir ebenfalls sehr gut.

Ich kann diese Reihe nur empfehlen.
Aber ich hoffe, dass man nicht wieder drei Jahre warten muss bis zum nächsten Teil.

Fazit:
Düster, spannend und höllisch gut.

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