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Veröffentlicht am 22.02.2023

Ein spannender erster Teil

Ouija - Tote reden zu viel
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Cleo ist am Ende ihrer Kräfte und weiß nicht mehr wohin. Seit einem Unfall hört sie Stimmen und wurde deswegen sogar zwangseingewiesen. Mittlerweile glaubt sie selbst daran, verrückt zu sein. Doch dann ...

Cleo ist am Ende ihrer Kräfte und weiß nicht mehr wohin. Seit einem Unfall hört sie Stimmen und wurde deswegen sogar zwangseingewiesen. Mittlerweile glaubt sie selbst daran, verrückt zu sein. Doch dann hört sie auf diese eine Stimme, die sie schon den ganzen Tag nicht in Ruhe lässt und landet so im Haus der Hexe „Kally“ Kaliska. Kally erklärt ihr erst einmal, dass sie nicht verrückt ist. Cleo ist ein Medium und kann mit den Toten sprechen. Als sie dann einer nach Hilfe rufenden Stimme folgt, findet sie die Leiche einer Frau. Der attraktive Gerichtsmediziner und Nachbar von Kally, Logan, bietet Cleo seine Hilfe an, herauszufinden, wer die Frau ermordet hat. Doch es wird gefährlich. Bei ihren Ermittlungen zu einem anderen Opfer geraten sie ins Visier eines Verbrechersyndikats von San Francisco. Und diese Leute sind gar nicht davon angetan, dass jemand mit den Toten sprechen kann.

Das Cover sowie der Klappentext gefielen mir sofort. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen. Cleo tat mir erst einmal total leid. Von ihrem früheren Leben war nichts mehr übrig. Alle hatten sie abgeschrieben und für verrückt erklärt. Deshalb hatte sie arge Probleme Vertrauen zu fassen. Zum Glück hatte sie dann doch einmal auf die Stimme gehört und ist bei der Hexe Kally gelandet. Dort erfuhr sie auch, dass sie nicht verrückt war. Aber dass ausgerechnet sie mit Toten sprechen konnte, wollte sie nicht so recht glauben. Sie hielt sich schon selbst für verrückt. Aber durch Kally, Logan und dem Geist Rupert, fand sie doch langsam Gefallen an ihrer Gabe als Medium. Logan war von der ersten Sekunde an absolut sympathisch. So einen Strahlemann und hilfsbereiten Menschen konnte man sich erst einmal gar nicht in der Pathologie vorstellen. Bei Kally dachte ich in der ersten Szene erst, sie wäre eine alte Hexe, aber das stellte sich sehr schnell als falsch heraus. Auch sie mochte ich sofort. Sie kümmerte sich liebevoll und mit voller Hingabe um ihre sogenannten Streuner. Das waren Menschen, die paranormale Fähigkeiten hatten und Hilfe brauchten.

Der erste Teil hat mir sehr gut gefallen. Die Entwicklung von Cleo war sehr schön. Außerdem wurde es sogar prickelnd. Gegen Ende nahm die Geschichte nochmal richtig Fahrt auf wurde extrem spannend. Ich bin gespannt wie die Geschichte weitergeht. Diese Reihe werde ich auf jeden Fall weiterlesen.

Fazit:
Ein klasse Reihenauftakt.

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Veröffentlicht am 21.02.2023

Spannend bis zum Ende

Dämonen der Speicherstadt
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Die junge Kommissarin Rahel Bathlevi aus Hamburg trifft an einem neuen Tatort ein. Und diese Ermittlungen in dem Fall eröffnen ihr eine Tür in eine unbekannte Welt. Es gibt Dämonen. Mit einer Gruppe von ...

Die junge Kommissarin Rahel Bathlevi aus Hamburg trifft an einem neuen Tatort ein. Und diese Ermittlungen in dem Fall eröffnen ihr eine Tür in eine unbekannte Welt. Es gibt Dämonen. Mit einer Gruppe von sehr skurrilen Jägern nimmt sie den Kampf gegen das Böse auf. Das übernatürliche Zwillingspaar, das sie unterstützt, ist allerdings nicht durchschaubar. Auf welcher Seite stehen sie? Außerdem läuft ihnen die Zeit davon, denn der Blutmond naht.

Das Cover mit dem Blutmond in der Speicherstadt gefielt mir sehr gut und der Klappentext hatte mich sofort angesprochen.
Rahel war mir sofort sympathisch. Sie war zum größten Teil ihres Lebens im Heim aufgewachsen und man wusste sofort, dass sie anders war als andere Kinder. Aber trotzdem hatte sie ihren Weg gemeistert und war Polizistin geworden. Als sie dann auf diese skurrile Gruppe von Dämonenjäger stieß, war das wohl ein Wink des Schicksals. Außerdem hatte sie von Mr. Minh einige merkwürdige Dinge geerbt. Aber damit konnte sie erst einmal gar nichts anfangen. Die skurrilen menschlichen Dämonenjäger wurden einem von mal zu mal sympathischer. Nur die Zwillinge waren undurchschaubar. Und immer wieder, wenn man meinte, sie ein bisschen durchschaut zu haben, kam etwas Neues.

Mir gefiel dieser Mystery-Krimi wahnsinnig gut. Es war andauernd spannend und man hatte richtig mitgefiebert. Außerdem gab es immer wieder heiße Szenen. Und durch völlig unerwartete Wendungen wurde man richtig gefesselt von dieser Geschichte. Sie endete allerdings mit einem Cliffhanger.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. Im Bereich Mystery-Krimi war dieses Buch für mich ein Highlight.

Fazit:
Absolut spannend.

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Veröffentlicht am 19.02.2023

Kann man dem Tod von der Schippe springen?

Jetzt ist Sense
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Die Psychologin Liv Bentele hat Geburtstag. Sie wird 50. Aber der Tag startet schon sehr bescheiden. Erst streikt ihre Kaffeemaschine und dann steht ein attraktiver Südländer verkleidet als der Sensenmann ...

Die Psychologin Liv Bentele hat Geburtstag. Sie wird 50. Aber der Tag startet schon sehr bescheiden. Erst streikt ihre Kaffeemaschine und dann steht ein attraktiver Südländer verkleidet als der Sensenmann vor ihrer Tür. Leider hat er sich in der Tür geirrt und möchte zu der älteren Dame zwei Etagen höher. Und nachmittags findet Liv die besagte Nachbarin tot in ihrer Wohnung. Sie ist angeblich eines natürlichen Todes selig eingeschlafen. Darauf hin trifft sie den mysteriösen Fremden noch mehrmals und er möchte ihre Dienste als Psychologin. Natürlich für einen guten Freund. In der ersten Therapiesitzung stellt sie ihn dann zur Rede. Und er behauptet, in Wahrheit sei er Thanatos, der griechische Gott des sanften Todes. Liv hingegen sieht in ihm eher einen von Todessehnsucht geplagten Neurotiker und bietet ihm therapeutische Hilfe an. Der Austausch der beiden stellt sich als sehr lebhaft heraus, und Liv muss feststellen, dass ihr neuer Klient tatsächlich der Sensenmann ist – und sich nicht in der Tür geirrt hat.

Der Schreibstil war sehr angenehm und amüsant. Liv war mir sofort sympathisch. Sie war witzig und sarkastisch. Und der Sensenmann war ein attraktiver Grieche mit viel Sinn für Humor. Dieser Gegensatz zu dem sonst so gefürchteten Sensenmann gefiel mir extrem gut. Aber dem Tod sollte man nicht alles glauben. Auch Livs Freundin Conny konnte man nur mögen.

Die Geschichte war total witzig, obwohl auch gestorben wurde bzw. anderes Unheil drohte. Einen Sensenmann beim Psychologen hatte man nun mal auch nicht alle Tage. Außerdem nahm die Geschichte nachher auch noch einen Verlauf, den ich so nicht erwartet hätte. Es wurde noch richtig spannend und dramatisch.
Die Aussagen über den Tod, haben einen auch nachdenklich zurückgelassen. Es war zwar eine sehr kurzweilige Geschichte, aber mich hat sie bestens unterhalten.

Fazit:
Eine amüsante Geschichte für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 18.02.2023

Ein fesselnder Justiz-Krimi

Die letzte Lügnerin
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Berlin wird durch einen Polit-Skandal erschüttert. Der Bausenator Dieter Möller ist in einem geleakten Video zu sehen, wie er schmutzige Immobiliendeals mit einem russischen Oligarchen vereinbart. Das ...

Berlin wird durch einen Polit-Skandal erschüttert. Der Bausenator Dieter Möller ist in einem geleakten Video zu sehen, wie er schmutzige Immobiliendeals mit einem russischen Oligarchen vereinbart. Das schlimme ist, dass auch der Vater von Rocco Eberhardt darin verwickelt sein soll. Der Tontechniker, der für dieses Video verantwortlich ist, wird ermordet und landet beim Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer auf dem Tisch. Nun wird Möller wegen Totschlags angeklagt und bittet Rocco um Hilfe. Möller beteuert seine Unschuld, doch die Staatsanwaltschaft erhält immer mehr Beweise, die dagegen sprechen. Außerdem muss Rocco sich fragen, wie weit sein Vater in der Sache mit drinnen steckt und vielleicht sogar einen Mörder deckt.

Mir haben die ersten beiden Teile der Reihe sehr gut gefallen und ich war schon sehr neugierig auf diesen neuen Fall von Rocco Eberhard und Dr. Justus Jarmer. Auch der Privatdetektiv Tobias Baumann war wieder mit von der Partie. Rocco befand sich in einem Zwiespalt. Er mochte Möller überhaupt nicht, aber andererseits wusste er nicht, ob sein Vater etwas damit zu tun hatte. Deswegen blieb ihm nichts anderes übrig, als den Fall zu übernehmen. Außerdem sagte ihm sein Instinkt, dass Möller kein Totschläger war. Doch die Beweise wurden immer erdrückender. Aber es gab auch kurze Kapitel aus der Sicht des wahren Täters, sodass der Leser die Wahrheit wusste.

Auch der dritte Teil war wieder klasse. Ein spannendes Gerichtsverfahren, interessante Ermittlungen und die sympathischen Protagonisten haben diesen Justiz-Krimi wieder zu einem Pageturner gemacht.
Ich kann diese Reihe nur empfehlen.

Fazit:
Fesselnd bis zum Ende.

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Veröffentlicht am 17.02.2023

Wenn das Mobbing-Opfer zum Täter wird

The truth behind your lies
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Die Clique bestehend aus Emmy, Rod, Flo, Jens und Ann haben ihr Abi in der Tasche und fahren gemeinsam in die Schweizer Berge. Die Hütte, in der sie dort ihre Zeit verbringen, hat ausgerechnet Jan ihnen ...

Die Clique bestehend aus Emmy, Rod, Flo, Jens und Ann haben ihr Abi in der Tasche und fahren gemeinsam in die Schweizer Berge. Die Hütte, in der sie dort ihre Zeit verbringen, hat ausgerechnet Jan ihnen besorgt. Jan ist ein Außenseiter und wurde von der Clique gemobbt. Jan sinnt auf Rache und hat überall in der Hütte Kameras installiert. Außerdem hat er einen YouTube Kanal erstellt, der „The Truth behind“ heißt. Doch was er damit ins Rollen bringt, hat ein immenses Ausmaß.

Das Cover und der Klappentext hatten mir sofort gefallen und meine Neugierde geweckt. Der Schreibstil war sehr angenehm und es wurde aus Emmys und Jans Sicht erzählt. Die Clique fand ich zunächst einmal gar nicht so schlimm. Allerdings hatte ich natürlich Vorurteile, da man wusste, dass sie in der Schule Jan gemobbt hatten. Jan wiederum tat mir einerseits leid, weil er das Opfer der Mobbing-Attacken war, aber es war trotzdem ein absolutes No-Go, Kameras in der Hütte zu installieren und die Privatsphäre der Clique zu verletzen und auch öffentlich auf YouTube zu zeigen. Und was dabei herauskam, war ganz schön heftig. Die beliebte Clique hatte nämlich ganz schön viele Schattenseiten.

Mir gefiel die Geschichte sehr gut. Die früheren Mobbing-Täter wurden zu Opfern und das frühere Opfer zum Täter. Aber es war schon sehr perfide, wie Jan sich gerecht hatte. Und das, was man über die Clique während des Lesens erfahren hatte, hatte auch gezeigt, dass sie gar nicht so toll waren, wie sie sich sonst auf ihrem Blog darstellten. Denn im Endeffekt hatten sie genügend eigene psychische Probleme und auch Drogenprobleme.

Ich kann mir das Buch sehr gut als Schullektüre vorstellen, da dadurch sehr gut dargestellt wurde, was für ein psychisches Trauma ein Mobbing-Opfer davontragen kann. Es aber trotzdem nicht in Ordnung ist, anschließend selbst zum Täter zu werden. Allerdings blieben viele Fragen am Ende offen. Da hätte ich mir noch eine Auflösung gewünscht.

Fazit:
Ein sehr gutes Buch zum Thema Mobbing.

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