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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2021

Es sollte eigentlich nur ein Streich werden, aber es wurde lebensgefährlich

Shelter
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Benny und seine Freunde erfinden nach einer Party, bei der auch zwei Esoteriker zuvor anwesend waren, eine total irre Geschichte über außerirdische Besucher und verbreiten diese im Internet. Gespannt darauf, ...

Benny und seine Freunde erfinden nach einer Party, bei der auch zwei Esoteriker zuvor anwesend waren, eine total irre Geschichte über außerirdische Besucher und verbreiten diese im Internet. Gespannt darauf, ob etwas passiert, und auch, ob die beiden Verschwörungstheoretiker/Esoteriker darauf anspringen, wartet die Clique ab. Und tatsächlich verbreitet sich die Geschichte rasend schnell und die Leute glauben es. Bennys Versuch, die Geschichte aufzuklären und die Wahrheit zu erzählen, bringt ihn sogar in Lebensgefahr.

Der Klappentext hat mich sofort fasziniert, da das Thema brandaktuell ist. Wie schnell verbreiten sich Fakenews und Verschwörungstheorien und das schlimmste überhaupt, wie viele Menschen glauben das. Und diese ausgedachte Geschichte von Benny und seiner Clique war wirklich hanebüchener Unsinn. Und wie auch im realen Leben, konnte ich nicht glauben, dass es so viele naive Menschen gab, die es für bare Münze hielten.

Die Clique rund um Benny war mir anfangs sehr sympathisch. Nie hätten sie gedacht, dass die Verschwörungstheorie so aus dem Ruder laufen könnte. Aber sie wurden eines Besseren belehrt. Die Geschichte wurde richtig spannend und hat mich komplett gefesselt. Vor allem diese Steigerung der Verschwörungstheorie, weil einfach von so genannten Anhängern noch mehr dazu erfunden wurde und die Sache komplett außer Kontrolle geriet und auch gefährlich für „Normaldenkende“ wurde. Und die Autorin hat es geschafft, einen unendlich lange zu verwirren. Es kamen immer wieder neue Wendungen, was die Geschichte noch spannender und auch skurriler machte.

Fazit:
Brandaktuelles Thema, klasse Umsetzung und spannend ohne Ende. Eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 13.10.2021

Maarten S. Sneijder ermittelt in Norwegen

Todesschmerz
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Eigentlich steckt das Team von Maarten S. Sneijder mitten in brisanten Ermittlungen, da es einen Verräter in den eigenen Reihen gibt. Aber in Norwegen wurden die deutsche Botschafterin und ihr Sicherheitschef ...

Eigentlich steckt das Team von Maarten S. Sneijder mitten in brisanten Ermittlungen, da es einen Verräter in den eigenen Reihen gibt. Aber in Norwegen wurden die deutsche Botschafterin und ihr Sicherheitschef ermordet und das Team soll die Ermittlungen übernehmen. Leider verweigert die norwegische Polizei die komplette Zusammenarbeit. Also ist die Kreativität von Sneijder gefragt, nur macht dies einen besonderen Gegner auf ihn aufmerksam und erzürnt die norwegische Polizei. Als dann noch ein Teammitglied getötet wird, steht Sneijder vor der größten Herausforderung.

Endlich ging es weiter. Ich habe bisher jedes Buch dieser Reihe um den exzentrischen Ermittler Maarten S. Sneijder verschlungen. Und es ging auch direkt mit einem Mord los. Und in alter Sneijder Manier legte er natürlich sofort los. Außerdem lernte man dieses Mal auch eine sehr persönliche Seit von ihm kennen.
Sneijder liebt man oder man hasst ihn. Ich gehöre zu ersten Kategorie. Ich fand ihn dieses Mal zwischendurch sogar echt zahm im Gegensatz zu früher. Das Team arbeitete wieder sehr gut zusammen. Nur der Klappentext ließ schon Böses vermuten. Und es wurde echt schlimm. Deswegen gibt es keinerlei weiteren Informationen zum Inhalt.

Die Geschichte war einfach wieder klasse. Wie Sneijder agierte war natürlich des Öfteren wieder alles andere als rechtskonform. Aber anders könnte man ihn sich auch gar nicht vorstellen. Außerdem waren die ganze Ermittlungen sehr komplex und nervenaufreibend.

Ich hoffe, dass der nächste Teil nicht allzu lange auf sich warten lässt.

Fazit:
Fesselnd, spannend und tragisch. Dies war die größte Herausforderung für Maarten S. Sneijder

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Veröffentlicht am 30.09.2021

Ein fantastisches Finale

Hidden Worlds 3 – Das Schwert der Macht
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Es gibt immer noch viel zu tun. Erst einmal müssen Elliot, Soleil und Cecile herausfinden, wie das Portal wieder geöffnet werden kann. Währenddessen bekommt Elliot noch Nah- und Schwertkampf von seine ...

Es gibt immer noch viel zu tun. Erst einmal müssen Elliot, Soleil und Cecile herausfinden, wie das Portal wieder geöffnet werden kann. Währenddessen bekommt Elliot noch Nah- und Schwertkampf von seine Mutter beigebracht. Aber ihre wichtigste Mission nach Öffnung des Portals ist, ihre Familien zu retten, das Merlin-Center zu befreien und die Inquisition zu vernichten.

Wie auch schon die vorherigen Teile, begann dieser mit Cecile. Dieses Mal, wie sie den Kompass hergestellt hatte und nach Avalon kam. Und dann ging das Finale los. Es wurde spannend, gefährlich, emotional und dramatisch.
Die Entwicklung von Elliot im Verlauf der Trilogie war immens. Aber im Herzen blieb er immer der liebenswürdige Elliot. Cecile war mir dieses Mal viel sympathischer. Und es gab ein Wiedersehen mit vielen Bekannten Protagonisten, aber auch Neuen.
Mehr werde ich zum Inhalt nicht verraten, da ich sonst auf die Geschichte vorgreifen würde.

Das Finale der Trilogie war einfach fantastisch. Es war fast durchgehend spannend und man konnte kaum durchatmen. Leider hieß es dann wieder Abschied nehmen von tollen Protagonisten und einer fesselnden Reihe.

Ich habe den letzten Teil innerhalb zwei Tagen verschlungen und kann diese Trilogie nur empfehlen.

Fazit:
Auch das Finale war absolut fantastisch

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Veröffentlicht am 28.09.2021

Leider absolut enttäuschend

Good Girls Die First
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Ava und neun weitere Jugendliche erhalten alle eine merkwürdige Einladung. Sie sollen zum ehemaligen Freizeitpark Portgrave Pier kommen. Diese Einladungen sind mit einer Anspielung auf die jeweiligen Geheimnisse ...

Ava und neun weitere Jugendliche erhalten alle eine merkwürdige Einladung. Sie sollen zum ehemaligen Freizeitpark Portgrave Pier kommen. Diese Einladungen sind mit einer Anspielung auf die jeweiligen Geheimnisse der Jugendlichen versehen. Eine Art Erpresserschreiben. Portgrave Pier ist mittlerweile ein Lost Place und extrem gefährlich. Aber um ihre Geheimnisse zu bewahren, müssen sich alle überlegen, wie weit sie gehen, um zu überleben.

Der Klappentext dieses „Thrillers“ hörte sich so gut an und auch das Cover gefiel mir sofort. Aber leider waren das die einzigen Positive Merkmale dieser Geschichte.
Erst einmal dachte ich, es handelte sich in der Geschichte um Protagonisten Anfang zwanzig. Als es dann hieß, sie wären 16, passte das überhaupt nicht. Sie kamen mir alle wesentlich älter vor. Das ganze Szenario war ja eigentlich perfekt zum gruseln und schocken, aber es hat es mich überhaupt nicht gepackt. Es kam fast keine Spannung auf bzw. die Atmosphäre dazu hat gefehlt. Leider hat es die Autorin nicht geschafft, dieses fantastische Setting, spannend zu gestalten. Außerdem stand auf dem Cover, dass es sich um einen Thriller handelte. Dann erwarte ich auch einen relativ realistischen Thriller. Aber sobald es übersinnlich wird, ist es die Kategorie Mystery-Thriller. Dieses Genre lese ich auch gerne und dann lasse ich mich auch darauf ein, aber es sollte schon klar ersichtlich sein. Die Geschichte wurde zwischenzeitlich so verworren, dass man nicht mehr wusste, was real war. Die Protagonisten fand ich irgendwann alle nur noch nervig. Richtig sympathisch war sowieso keiner von den Teenagern. Außerdem passte das Alter immer weniger. Es soll ja sechzehnjährige geben, die tätowiert sind, aber das Äußere und was diese Jugendlichen anscheinend schon alles erlebt und getan hatten, passte einfach nicht in diese Altersgruppe und war total unrealistisch.

Dieses Buch war leider die absolute Enttäuschung für mich. Ich hatte spannende Lesestunden erwartet. Diese Erwartung wurde definitiv nicht erfüllt. Und diese Geschichte hätte richtig gut werden können.

Fazit:
Ein Mystery-Thriller, der die Spannung nicht richtig rüber bringen konnte.

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Veröffentlicht am 25.09.2021

Sehr böse und spannend

Böse
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Als der sicherste Ort in Deutschland gilt das beschauliche Dorf Hussfeld. Die ganze Dorfgemeinschaft hält sich strikt an die Regeln. Katharina ist absolut davon überzeugt, dass Hussfeld das perfekte neue ...

Als der sicherste Ort in Deutschland gilt das beschauliche Dorf Hussfeld. Die ganze Dorfgemeinschaft hält sich strikt an die Regeln. Katharina ist absolut davon überzeugt, dass Hussfeld das perfekte neue zu Hause für sich und ihre Tennie Tochter Fenja ist. Als dann auf einmal Fenja spurlos verschwindet, beginnt für Katharina ein Albtraum. Denn nichts ist so böse wie der Mensch.

Das Cover und der Klappentext haben mich sofort überzeugt und neugierig gemacht auf diese „böse“ Geschichte. Der Schreibstil gefiel mir ebenfalls.
Der Prolog begann direkt düster. Und Hussfeld war wirklich ein Ort, wo ich nie im Leben hinziehen würde. In einem Dorf kennt ja jeder jeden. Aber in diesem Dorf wurde alles unter die Lupe genommen. Selbst im Supermarkt konnte man nicht alles kaufen, weil es dort nicht erlaubt war. Und Fenja war nun mal ein typischer Teenager mit ihren 17 Jahren und entsprechend gekleidet. Das konnte natürlich nur Unheil bedeuten. Moral, Anstand und Ordnung waren die obersten Gebote in Hussfeld. Und als Fenja verschwand, begann der Albtraum für Fenjas Mutter.

Das erste Viertel des Buches zog sich zwar ein bisschen, aber dann ging es richtig los. Es wurde immer spannender und ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Dieser Thriller hat mich echt begeistert, obwohl ich das nach dem ersten Viertel nicht mehr erwartet hatte. Der Titel passte einfach perfekt. Denn es war wirklich böse.

Fazit:
Dieser Thriller war einfach klasse.

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