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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.08.2021

Leider enttäuschend

Die verschwundenen Studentinnen
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Eine Studentin wird am College in Cambridge brutal ermordet. Da die beste Freundin der Ermordeten, Zoe, einen konkreten Verdacht hat, bittet sie ihre Tante Mariana Andros um Hilfe, die ebenfalls auf diesem ...

Eine Studentin wird am College in Cambridge brutal ermordet. Da die beste Freundin der Ermordeten, Zoe, einen konkreten Verdacht hat, bittet sie ihre Tante Mariana Andros um Hilfe, die ebenfalls auf diesem College war. Sie ist Psychotherapeutin und stellt sofort Nachforschungen an und stößt dabei auf einen Geheimbund. Für Mariana ist klar, wer der Mörder ist. Die Polizei glaubt, den Fall abschließen zu können. Doch dann verschwinden zwei weitere Studentinnen.

Die Geschichte ließ sich gut lesen und war in sechs Abschnitte unterteilt. Und das erste, dass man erfährt, ist der Name des mutmaßlichen Mörders. Das fand ich interessant. Da fragte man sich natürlich sofort, ob das eine Finte war oder womöglich schon die Auflösung. Dazu verrate ich natürlich nichts.
Mariana war eine sympathische Protagonistin, die schon einige Tragödien in ihrem Leben erlebt hatte. Sie war noch immer von der Trauer um ihren verstorbenen Ehemann überwältigt und versuchte trotzdem weiterzumachen. Allerdings wurde es mir zwischendurch Zuviel. Bei einem Thriller brauche ich nicht die komplette frühere Liebesgeschichte zu ihrem verstorbenen Mann. Eine Kurzfassung hätte auch gereicht. Deswegen zog sich der komplette erste Abschnitt. Dann kam mal endlich etwas Spannung hinein, aber zu wenig. Und so ging es auch weiter. Viele Verdächtige, wenig Spannung.

Fazit:
Ich bin enttäuscht von diesem Thriller

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Veröffentlicht am 21.08.2021

Ein klasse Reihenauftakt

Tote schweigen nie
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Gothik Look, Piercings und Tattoos zeichnen die Assistentin der Rechtsmedizin Cassie Raven aus. Außerdem ist sie überzeugt davon, mit den Toten reden zu können. Bisher hatte sie Glück und musste noch nie ...

Gothik Look, Piercings und Tattoos zeichnen die Assistentin der Rechtsmedizin Cassie Raven aus. Außerdem ist sie überzeugt davon, mit den Toten reden zu können. Bisher hatte sie Glück und musste noch nie jemanden sezieren, der ihr etwas bedeutete. Doch dann liegt ihre ehemalige Mentorin auf dem Tisch. Ihr Chef ist der Meinung, dass es sich um einen Unfall handelt. Doch Cassie ist ein anderer Meinung, da der Körper ihrer Mentorin etwas anderes erzählt.

Der Klappentext gefiel mir sofort, da mich die Protagonistin Cassie Raven an eine Serienfigur erinnerte, die ich sehr mochte. Und der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen.
Cassie war mir auf Anhieb sympathisch. So einfühlsam wie sie mit den Toten umging, fand ich eine schöne Vorstellung. Und auch ihr Äußeres gefiel mir. Normal kann jeder. Aber seinen eigenen außergewöhnlichen Stil zu tragen, finde ich immer sympathisch. Detective Sergeant Phyllida Flyte hingegen war gewöhnungsbedürftig. Man konnte nur erahnen, dass sie früher umgänglicher war. Auf jeden Fall war sie sehr pedantisch.
Die Szenen bei den Obduktionen fand ich wahnsinnig interessant und gut beschrieben. Das erste Drittel des Buches war für mich mehr ein Kriminalroman. Aber je weiter man gelesen hat, desto spannender wurde es Auch die unerwarteten Wendungen haben die Spannung nochmal erhöht.

Dieser Reihe werde ich auf jeden Fall treu bleiben. Alleine schon wegen der außergewöhnlichen Cassie Raven.

Fazit:
Ein absolut klasse Thriller. Ich würde dieses Buch definitiv weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 16.08.2021

Eine schöne Geschichte

Loving Mr. Cold
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Chloe hat von ihrem unbekannten Onkel Barry eine Pension auf der Isle of Man geerbt. Bevor sie sich entscheidet, ob sie das Erbe antritt, reist sie auf die Isle of Man. Dort trifft sie auf Aiden, der auf ...

Chloe hat von ihrem unbekannten Onkel Barry eine Pension auf der Isle of Man geerbt. Bevor sie sich entscheidet, ob sie das Erbe antritt, reist sie auf die Isle of Man. Dort trifft sie auf Aiden, der auf sie sehr unfreundlich reagiert. Nur wieso?

Ich fand in diesem Buch die Landschaftsbeschreibungen wunderschön. Da möchte man sofort selbst hinreisen. Chloe war eine Anwältin in London und liebte alles strukturiert und plante alles. Da brachte sie das plötzliche Erbe völlig aus dem Konzept. Unerwartet und Fremd war erst einmal überhaupt nicht ihr Ding. Und ihr Freund war einfach nur schrecklich. Aalglatt, egoistisch und nur auf seine Karriere fixiert.
Aiden war natürlich eine Augenweide. Aber anfangs dachte ich auch nur, wo ist sein Problem? Aber das klärte sich natürlich alles innerhalb der Geschichte auf.

Fazit:
Es war wieder eine schöne leichte Lektüre für einen schönen Lesetag. Einfach abschalten und auf die Isle of Man reisen.

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Veröffentlicht am 16.08.2021

Eine schöne Geschichte

Stürmische Verzauberung
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Der Feuerwehrmann Asher Blake tritt seine neue Stelle in einem entlegenen Ort namens Dancing Coons des Staates New York an, nachdem er in Arlington gefeuert wurde. Eigentlich war das nur als Notnagel gedacht. ...

Der Feuerwehrmann Asher Blake tritt seine neue Stelle in einem entlegenen Ort namens Dancing Coons des Staates New York an, nachdem er in Arlington gefeuert wurde. Eigentlich war das nur als Notnagel gedacht. Doch seine liebenswerte Vermieterin mit ihren Katzen und der naturnahe Ort lassen sein Herz bald höher schlagen.

Ash war natürlich ein Sympathieträger. Er war Feuerwehrmann, sah unglaublich gut aus und hatte einen Kater. Dazu hatte er auch noch das Herz am rechten Fleck. Aber Josie war mir auf Anhieb noch sympathischer. Ein Haus voller Katzen, um die sie sich liebevoll kümmerte. Und nicht nur um sie.

Die Menschen in Dancing Coons waren zum Teil sehr skurril, aber das passte perfekt in diesen Ort. Die Arbeiten, die Ash dort verrichten musste, fand ich total interessant. Da ist die Feuerwehr nun mal für alles mögliche zuständig. Und vor allem der Zusammenhalt in dieser Gegend war einfach wunderschön.

Die Geschichte war eine schöne Wohlfühlgeschichte, die man schön zwischendurch lesen konnte.

Fazit:
Eine traumhafte Location mit sympathischen Protagonisten und jeder Menge süßer Tiere

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Veröffentlicht am 16.08.2021

Ein gelungener erster Teil

Partem. Wie die Liebe so kalt
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Jael stiehlt anderen die Gefühle und dafür muss er selbst eiskalt bleiben. Als er auf Xenia trifft, fühlt er seit langer Zeit mal wieder sein Herz schneller schlagen. Eigentlich ist sie ein normales Mädchen, ...

Jael stiehlt anderen die Gefühle und dafür muss er selbst eiskalt bleiben. Als er auf Xenia trifft, fühlt er seit langer Zeit mal wieder sein Herz schneller schlagen. Eigentlich ist sie ein normales Mädchen, aber sie kann durch Berührung Geräusche hören. Außer bei Jael. Sie scheinen füreinander bestimmt zu sein, aber dafür müsste Jael seine Mission verraten.

Der Schreibstil gefiel mir wahnsinnig gut. Ich habe gar nicht gemerkt, wie schnell ich vorangekommen bin. Es wurde aus vier unterschiedlichen Sichten erzählt.
Der Prolog hat mich allerdings erst einmal ratlos zurückgelassen, weil es schon wie die Endszene des Buches wirkte.
Xenias Begabung war schon faszinierend, aber auch anstrengend. Sobald sie jemanden berührte, hörte sie deren Geräusche und diese waren nicht immer angenehm. Und vor allem an Orten, wo viele Menschen dicht gedrängt waren, sehr unangenehm.
Von Jael war mein erster Eindruck, dass er der gut aussehende Badboy war. Dazu kam noch sein mysteriöses Verhalten, das ihn noch interessanter machte. Als man ihn dann noch näher kennenlernte, fand ich ihn sogar richtig gefährlich. Und Jael und seine „Mitbewohner“ erinnerten wirklich ein bisschen an die berühmten Glitzervampire.

Die Idee der Geschichte mit den geklautem Gefühlen fand ich total interessant, aber auch beängstigend. Weil die Folgen des Gefühls-Diebstahls schon immens waren. Mir hat der erste Teil sehr gut gefallen. Es war spannend, mysteriös und nie langweilig. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.

Fazit:
Tolle Geschichte und ich werde definitiv weiterlesen.

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