Gelungene Fortsetzung
Indian CowboyNachdem der erste Band der Indian Cowboy Reihe von Brita Rose Billert „Die Nacht der Wölfe“ für mich ein bisschen zu plötzlich endete, beginnt der zweite Band der Reihe „Indian Cowboy – Der Jäger“ gleich ...
Nachdem der erste Band der Indian Cowboy Reihe von Brita Rose Billert „Die Nacht der Wölfe“ für mich ein bisschen zu plötzlich endete, beginnt der zweite Band der Reihe „Indian Cowboy – Der Jäger“ gleich mitten im Geschehen. Sofort ist die Geschichte actionreich und fesselnd. Ich empfehle jedoch auf jeden Fall, den ersten Band zu lesen und nicht im zweiten Band einzusteigen. Die Entwicklung der Figuren und die Hintergründe sind wichtig, um der Geschichte zu folgen.
Klappentext:
"Wenn du mal einen beschissenen Job brauchst, den keiner machen will, dann melde dich bei mir", sagt ausgerechnet ein FBI Agent zu Ryan Black Hawk. "Ich arbeite nicht für das FBI!" "Nicht für die. Für mich." Als Ryan unehrenhaft aus der US Air Force entlassen wird, bleibt ihm keine andere Wahl. Zu Fuß macht er sich auf den Weg in eine ungewisse und gefährliche Zukunft. Als er der geheimnisvollen Keshia begegnet, soll sich alles ändern. Fast vergessene Gefühle verzaubern die beiden jungen Menschen. Doch dann kommt alles anders.
Der 2.Band beginnt genau so actionreich wie der 1.Band endete. Mir ist das manchmal ein bisschen zu viel und es wiederholt sich Einiges. Doch nach etwa einem Drittel des Buches kommt wieder das, was ich an Brita Rose Billerts „Indian Cowboy Reihe“ so liebe. Einfühlsam und mit viel Blick auf die Details schildert Billert das Leben und die Probleme der Native Americans. Nun entwickelt sich auch die Figur von Ryan Black Hawk weiter, entwickelt mehr Tiefe. Kurzzeitig hatte ich sogar das Gefühl einen Liebesroman zu lesen und am Ende würde alles gut werden. Trotzdem bleibt die Handlung spannend und natürlich gibt es weiterhin genug Action.
Brita Rose Billert schreibt flüssig und anschaulich. Das Buch ist leicht zu lesen, ohne flach zu sein. Das Cover ist individuell und hat als Reihe einen hohen Wiedererkennungswert.
Natürlich endet das Buch wieder mit einem Cliffhanger. Aber zum Glück ist der dritte Band „Indian Cowboy – Der rote Mustang“ bereits erschienen.
Fazit: Einfühlsame und doch actionreiche Reihe um den Native American Ryan Black Hawk. Abseits des Mainstreams und wunderbar zu lesen.