Cover-Bild Indian Cowboy
Band 2 der Reihe "Indian Cowboy"
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9,80
inkl. MwSt
  • Verlag: TWENTYSIX CRIME
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 344
  • Ersterscheinung: 11.02.2019
  • ISBN: 9783740753382
Brita Rose Billert

Indian Cowboy

Der Jäger
"Wenn du mal einen beschissenen Job brauchst, den keiner machen will, dann melde dich bei mir", sagt ausgerechnet ein FBI Agent zu Ryan Black Hawk.
"Ich arbeite nicht für das FBI!"
"Nicht für die. Für mich."
Als Ryan unehrenhaft aus der US Air Force entlassen wird, bleibt ihm keine andere Wahl. Zu Fuß macht er sich auf den Weg in eine ungewisse und gefährliche Zukunft.
Als er der geheimnisvollen Keshia begegnet, soll sich alles ändern. Fast vergessene Gefühle verzaubern die beiden jungen Menschen.
Doch dann kommt alles anders.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.07.2019

Seine Freunde lassen ihn nicht im Stich

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Das Cover wird beherrscht von einem Weißkopfseeadler in der oberen Hälfte, in der Mitte ein rotes Band mit dem Titel des Buches, darunter die Amerikanische Flagge.

Im Native Indianerroman "INDIAN COWBOY ...

Das Cover wird beherrscht von einem Weißkopfseeadler in der oberen Hälfte, in der Mitte ein rotes Band mit dem Titel des Buches, darunter die Amerikanische Flagge.

Im Native Indianerroman "INDIAN COWBOY 2 - Der Jäger" erleben wir, wie der Lakota-Indianer Ryan Black Hawk unehrenhaft aus der US Air Force entlassen wird.
Auf dem Weg zurück ins Reservat befreit er den Waffenhändler Sam aus einem Ameisenhaufen, woraufhin dieser ihn mit zu sich nimmt. Er wird ein guter Freund von Ryan werden. So bekommt er von ihm eine Telefonnummer. Sie gehört Thompson, einem FBI-Agenten, der einen Kopfgeldjäger sucht. Ryan meldet sich bei ihm und wird handelseinig. Allerdings wird er kein Angestellter des FBI sein.

Ryan kommt seinen Aufgaben, auch mit Hilfe seines Freundes Baxter, gut nach und verdient für sich und seine Familie viel Geld. Er liefert die Flüchtigen bei der Polizei ab. Doch dann wird es gefährlicher. Er soll "Black Snake" einfangen, einen Cheyenne aus dem Reservat. Dort angekommen, wird er von allen anderen Cheyenne bedroht.

Brita Rose-Billert hat auch mit ihrem zweiten Roman des Indian Cowboys Ryan Black Hawk mein Herz eingenommen. Mit allen Sinnen war ich bei ihm während seiner schweren Aufträge und als es um Leben und Tod ging. Ich habe mich gefreut, als er offene Freundschaft pflegte und erlebte sowie die Liebe kennenlernte. Doch im Hintergrund hat er immer etwas um die Träume gegeben, so von der Cheyennefrau Keshia, deren Traum ihm Angst machte.

Die Geschichte von Ryan Black Hawk ist noch nicht zu Ende. Es folgt ein weiterer Roman über unseren Indian Cowboy, ich freue mich schon auf "Seitenweise Voraus".

Der Roman erscheint bei Books on Demand.

Veröffentlicht am 12.05.2019

Der Tradition verpflichtet

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Endlich geht sie weiter. Die Geschichte um den jungen Indianer Ryan. Er lebte mit seiner Familie in einem Reservat und meldete sich bei der US Air Force, um Geld zu verdienen. Er möchte irgendwann eine ...

Endlich geht sie weiter. Die Geschichte um den jungen Indianer Ryan. Er lebte mit seiner Familie in einem Reservat und meldete sich bei der US Air Force, um Geld zu verdienen. Er möchte irgendwann eine Familie gründen und einen eigenen Hausstand haben. Der letzte Band endete mit der Ungewissheit, ob Ryan verhaftet wird.

Der zweite Band des Indian Cowboy hat den Titel Der Jäger. Ryan wird unehrenhaft aus der Air Force entlassen aber zum Glück nicht verhaftet. Er will und muss Geld verdienen und wird künftig als Jäger arbeiten. Das heißt, dass er Menschen aufspürt, die untertauchten. Deren Vergehen sind unterschiedliche und zuweilen wurden sie auch zu Unrecht angeklagt. Bei seinem Job lernt er Keshia kennen und lieben. Wird sie ein Teil seiner erträumten Zukunft sein?

Was mich an den Büchern von Brita Rose Billert so beeindruckt, das ist ihr Wissen um die Situation der Indianer. Sie schreibt keine verklärten Handlungen sondern das, was von eingehender Recherche zeugt. Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band und fiebere dann wieder mit, wenn es für Ryan heißt, Abenteuer zu bestehen.

Veröffentlicht am 24.04.2019

Abwechslungsreich und spannend

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Dieser Band ist noch einmal deutlich spannender als der Erste. Es ist jetzt zeitweise schon ein Thriller, aber auch eine Liebesgeschichte kommt vor. Kitschig wird es aber nie!

Es ist weiterhin schön, ...

Dieser Band ist noch einmal deutlich spannender als der Erste. Es ist jetzt zeitweise schon ein Thriller, aber auch eine Liebesgeschichte kommt vor. Kitschig wird es aber nie!

Es ist weiterhin schön, die Lebensgeschichte von Ryan und auch von seinem Freund Baxter zu verfolgen.
Auch Keshia und ihre Familie als neue Charaktere haben mir gut gefallen.

Ich bin schon auf die nächsten Bände gespannt. 

Veröffentlicht am 02.07.2022

Gelungene Fortsetzung

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Nachdem der erste Band der Indian Cowboy Reihe von Brita Rose Billert „Die Nacht der Wölfe“ für mich ein bisschen zu plötzlich endete, beginnt der zweite Band der Reihe „Indian Cowboy – Der Jäger“ gleich ...

Nachdem der erste Band der Indian Cowboy Reihe von Brita Rose Billert „Die Nacht der Wölfe“ für mich ein bisschen zu plötzlich endete, beginnt der zweite Band der Reihe „Indian Cowboy – Der Jäger“ gleich mitten im Geschehen. Sofort ist die Geschichte actionreich und fesselnd. Ich empfehle jedoch auf jeden Fall, den ersten Band zu lesen und nicht im zweiten Band einzusteigen. Die Entwicklung der Figuren und die Hintergründe sind wichtig, um der Geschichte zu folgen.

Klappentext:
"Wenn du mal einen beschissenen Job brauchst, den keiner machen will, dann melde dich bei mir", sagt ausgerechnet ein FBI Agent zu Ryan Black Hawk. "Ich arbeite nicht für das FBI!" "Nicht für die. Für mich." Als Ryan unehrenhaft aus der US Air Force entlassen wird, bleibt ihm keine andere Wahl. Zu Fuß macht er sich auf den Weg in eine ungewisse und gefährliche Zukunft. Als er der geheimnisvollen Keshia begegnet, soll sich alles ändern. Fast vergessene Gefühle verzaubern die beiden jungen Menschen. Doch dann kommt alles anders.

Der 2.Band beginnt genau so actionreich wie der 1.Band endete. Mir ist das manchmal ein bisschen zu viel und es wiederholt sich Einiges. Doch nach etwa einem Drittel des Buches kommt wieder das, was ich an Brita Rose Billerts „Indian Cowboy Reihe“ so liebe. Einfühlsam und mit viel Blick auf die Details schildert Billert das Leben und die Probleme der Native Americans. Nun entwickelt sich auch die Figur von Ryan Black Hawk weiter, entwickelt mehr Tiefe. Kurzzeitig hatte ich sogar das Gefühl einen Liebesroman zu lesen und am Ende würde alles gut werden. Trotzdem bleibt die Handlung spannend und natürlich gibt es weiterhin genug Action.

Brita Rose Billert schreibt flüssig und anschaulich. Das Buch ist leicht zu lesen, ohne flach zu sein. Das Cover ist individuell und hat als Reihe einen hohen Wiedererkennungswert.

Natürlich endet das Buch wieder mit einem Cliffhanger. Aber zum Glück ist der dritte Band „Indian Cowboy – Der rote Mustang“ bereits erschienen.

Fazit: Einfühlsame und doch actionreiche Reihe um den Native American Ryan Black Hawk. Abseits des Mainstreams und wunderbar zu lesen.

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Veröffentlicht am 28.05.2019

Ein Lakota zwischen Tradition und Moderne

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In dem vorliegenden Buch "Der Jäger" aus der Serie "Indian Cowboy" von Brita Rose Billert begegnen wir erneut Ryan Black Hawk vom Stamme der Lakota. Im Grunde wird der Leser schon durch das Cover des ...

In dem vorliegenden Buch "Der Jäger" aus der Serie "Indian Cowboy" von Brita Rose Billert begegnen wir erneut Ryan Black Hawk vom Stamme der Lakota. Im Grunde wird der Leser schon durch das Cover des Buches auf die richtige Fährte gebracht.

Dieser Band beginnt dort, wo der vorherige Roman endete. Ryan wird unehrenhaft aus der Air Force entlassen. Das ist in den USA nahezu ein NO GO, wenn man eine gute Arbeitsstelle sucht. Doch zum Glück gibt es Menschen um Ryan, die seine besonderen Begabungen erkannt haben, seine Zuverlässigkeit als auch seine Menschlichkeit schätzen. Ich muss gestehen, bereits beim Lesen des ersten Bandes ist mir dieser Indianer vom Stamme der Lakota sehr vertraut geworden und ich kann ihn mir genau mit seinem schwarzen, wieder längeren Haar, seiner rot-braunen Gesichtsfarbe und seinem geschmeidigen Körperbau vorstellen. Vielleicht auch deshalb, da ich "Indianer" nicht nur von Fotos kenne, sondern schon einigen begegnet bin.

Ryan wird als Headhunter angeheuert und auf Personen angesetzt, die aus unterschiedlichen Gründen vom FBI gesucht werden. Das vorliegende Buch hat sehr viel von einem modernen Abenteurroman. Man könnte diesen auch als Road-Movie auf die Leinwand bringen. Dabei tauchen wir ein in den amerikanischen Alltag - sowohl der weißen als auch der indianischen Bevölkerung. Trucker, ein Völkchen für sich, kommen hier auch zu Wort und spielen eine gewichtige Rolle. Ich muss gestehen, während ich dieses Kapitel las sah ich diese chromblitzenden Trucks vor meinem inneren Auge auf den Freeways und hörte dieses ganz besondere Tuten, das diesen Giganten der Straße eigen ist.

Ryan bekommt eine Corvette und wird natürlich mit entsprechenden Waffen ausgerüstet. Doch für seinen Job als Headhunter braucht er vor allem einen klaren Kopf sowie Verstand und ein Gespür für Situationen als auch für seine Mitmenschen, die er für seinen Chef aufspüren soll. Es ist spannend wie in einem Krimi. Natürlich darf auch die Liebe nicht fehlen.

Was mir an dieser Reihe gut gefällt ist, dass der Leser innerhalb eines Romans etwas über die Ureinwohner der USA erfährt. Zwar werden einzelne Stammesriten nur angesprochen, doch die Autorin macht dadurch neugierig, sich näher mit den Lakota zu befassen. Dank des Internets hat heute jeder die Möglichkeit sich Informationen zu besorgen und mehr über diese Menschen zu erfahren. Insbesondere zum Stamm der Lakota gibt es richtig gut gearbeitete Seiten mit vielen Informationen.

Die Zeiten von Winnetou sind Geschichte. Die heutigen Menschen mit indianischen Wurzeln wie Ryan fahren Auto, leben meist in festen Häusern und essen amerikanisches Frühstück. Trotzdem ist sich Ryan seines indianischen Erbes bewusst und lebt es auch. Eine gute und bemerkenswerte Mischung.