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Veröffentlicht am 16.09.2023

Tolle Idee

Dreizehnfurcht
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Moritz Bang, genannt Momme, leidet an einer Phobie gegen die Zahl dreizehn, die sogenannte Triskaidekaphobie. Ihm fällt es dadurch unheimlich schwer, seinen normalen Alltag zu meistern, denn sogar Termine ...

Moritz Bang, genannt Momme, leidet an einer Phobie gegen die Zahl dreizehn, die sogenannte Triskaidekaphobie. Ihm fällt es dadurch unheimlich schwer, seinen normalen Alltag zu meistern, denn sogar Termine an einem Dreizehnten kann er nicht wahrnehmen. Als er eine Zeitungsannonce findet, in der ein Hauswart für eine alte Villa außerhalb Berlins gesucht wird, bewirbt er sich kurzerhand. Sowohl Hausverwalter Veil Wallasch als auch Haus Wrota muten an, wie aus einer anderen Zeit. Momme glaubt, hier der Dreizehn entgehen zu können. Doch dann erscheint eines Nachts eine weiße Frau und eine Tür mit der Nummer dreizehn, die es gar nicht geben dürfte und hinter Tür liegt eine Parallelwelt, die für Momme nahezu unvorstellbar ist, würde er sie nicht mit eigenen Augen sehen.
Dieser Titel und das recht auffällige Cover weckten meine Neugier auf die Geschichte. Wieland Freunds Schreibstil mutet beinahe schon ein wenig märchenhaft an, auch wenn diese Geschichte sich eher an den erwachsenen Leser richtet. Der Einstieg in die Handlung zog sich ein wenig, es dauert eine Weile bis man sich in Dreizehneichen, den dreizehnten und auch verborgenen Distrikt Berlins einfindet. Auch die gesamte Welt Dreizehneichens erschließt sich nur mit und mit und war manches Mal ein wenig verwirrend. Man braucht hier auf jeden Fall Aufmerksamkeit beim Lesen, damit keine wichtige Details oder Zusammenhänge verpasst werden. Während Momme Bang im gegenwärtigen Berlin lebt, mutet Dreizehneichen wie eine längst vergangene Zeit an. Alles fortschrittliche wird abgelehnt, ist zum großen Teil sogar verboten. Technik wird verpönt, Medizin wie z. B. Antibiotika gibt es nicht und auch Frauen leben hier wie vor hundert Jahren. Um aber all das herauszufinden benötigt man als Leser eine Weile und leider liest sich das Ganze zäh, denn auch wenn hier unheimlich viel in die Geschichte einfließt, bleibt der Spannungsbogen sehr flach. Unterteilt ist das Buch in mehreren Abschnitte und die Perspektiven wechseln immer wieder, begleitet man zunächst noch Momme Bang, erlebt man weitere Handlungen durch einen Ermittler aus Dreizehneichen, einem Dichter aus Dreizehneichen und einer Frau, die im gegenwärtigen Berlin lebt. Sprachlich passt sich der Autor an den jeweiligen Charakter an, Momme wirkt fast ängstlich, der Dichter poetisch, der Ermittler skeptisch und die Frau einsam und verloren und doch kämpferisch. Insgesamt blieb ich hier aber mehr der Beobachter als jemand, der mitfiebern oder mitfühlen konnte.
Mein Fazit: mit  der Grundidee der geheimen Parallelwelt im dreizehnten Berliner Bezirk, konnte mich Wieland Freund durchaus begeistern. Auch sein Schreibstil, der nicht gewöhnlich ist, hat mir sehr gut gefallen. Was mir ein wenig gefehlt hat, war ein Charakter zum Identifizieren und eine Handlung die mehr fesseln konnte. So blieb ich über weite Teile eher neutraler Beobachter. 3,5 Sterne

Veröffentlicht am 15.09.2023

Back to the roots

Blutzoll
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Victoria, Vicky, Nelson musste vor acht Monaten ihren Job als Polizistin aufgeben, da sie unter einer Augenkrankheit leidet, bei der sie langsam erblinden wird. Derzeit macht sich diese hauptsächlich Nachts ...

Victoria, Vicky, Nelson musste vor acht Monaten ihren Job als Polizistin aufgeben, da sie unter einer Augenkrankheit leidet, bei der sie langsam erblinden wird. Derzeit macht sich diese hauptsächlich Nachts bemerkbar und deshalb beginnt sie einen Job als Detektivin. Als innerhalb kürzester Zeit 3 Menschen brutal ermordet werden und bei den Autopsien festgestellt wurde, dass sie komplett blutleer waren, ahnt sie, was oder wer hinter den Morden steckt. Gemeinsam mit ihrem Ex-Partner, in mehreren Hinsichten, beginnt sie zu ermitteln. Und dann taucht auch noch Henry Fitzroy auf, der ebenfalls ein Interesse an der Aufklärung der Morde hat. Denn Henry ist ein Vampir und alles andere als begeistert über den Mörder, denn dieser lenkt zu viel Aufmerksamkeit auf Vampire.

Während des Lesens der Geschichte wurde ich an typische RomComs der neunziger Jahre erinnert, so ganz á la Janet Evanovich und nach dem Googeln rund um die Geschichte, fand ich heraus, dass dieses Buch bereits 1991 geschrieben und veröffentlicht wurde. Bei Blutzoll handelt es sich ebenfalls um den ersten Band einer ganzen Reihe.

Nichtsdestotrotz liest sich die Geschichte rund um Detektivin Vicky, Detective Celluci und Vampire Henry leicht und flüssig und man fühlt sich ein wenig wie bei einer Zeitreise, so mit Telefonzellen und Schreibmaschine. Der Schreibstil liest sich angenehm und mit einer Mischung aus Spannung und Humor, gerade die Schlagabtäusche zwischen Vicky und Mike fand ich gelungen.

Insgesamt kann man hier sagen, dass Blutzoll noch ein spannender Krimi ist, denn die Ermittlungen stehen im Vordergrund, fantastisches bleibt noch eher Nebensache, bis natürlich die Tatsache, dass Henry ein Vampir ist. Ich mochte die Story auf jeden Fall und fand sie auch recht spannend.

Vicky ist ein toller Charakter, mit Ecken, Kanten und Fehlern, aber genauso auch tough, mutig, loyal. Mike der typische etwas knurrige, aber irgendwie sexy Cop und Henry kein muskulöser Glitzervampir, sondern rein optisch eher normal, dafür stärker, nur Nachts unterwegs und Bluttrinker. Das Vicky so ein wenig hin- und hergerissen ist, konnte ich ganz gut nachvollziehen.

Mein Fazit: mir hat die Zeitreise richtig gut gefallen und ich fühlte mich ein bisschen wie bei einer RomCom der 90er, was es ja auch so ein bisschen war. Charaktere und Handlung sorgen für Abwechslung und bieten gute Unterhaltung.

Veröffentlicht am 14.09.2023

Die Vergangenheit holt dich immer ein

Nur eine Lüge – Zwei Familien, eine tödliche Verbindung
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Es sollte die Traumhochzeit werden zwischen Emily und William. Das Schloss zur Feier und die komplette Familie und Freunde sind erschienen. Doch Emily macht sich Sorgen, dass ein Ereignis von vor acht ...

Es sollte die Traumhochzeit werden zwischen Emily und William. Das Schloss zur Feier und die komplette Familie und Freunde sind erschienen. Doch Emily macht sich Sorgen, dass ein Ereignis von vor acht Jahren die Märchenidylle überschatten könnte. Tatsächlich gibt es im Hintergrund immer wieder Reibereien, die im direkten Zusammenhang mit den damaligen Ereignissen stehen und kurz darauf gibt es sogar einen Toten.
Mich machte der Klappentext unheimlich neugierig auf die Geschichte, gerade auch, weil Bücher aus Skandinavien immer etwas geheimnisvolles und düsteres an sich haben.
Schon nach kurzer Zeit wird hier klar, hier gibt es ein dunkles Geheimnis, dass das Leben der beiden im Mittelpunkt stehenden Familien überschattet. Wir wechseln hier in der Geschichte zwischen 4 Personen, die Familie Brandt, und zwischen der Gegenwart und den Ereignissen vor acht Jahren. Da auch die Kapitel sehr kurz gehalten sind, war das zunächst noch ein wenig durcheinander, doch nach einer kurzen Zeit hatte man doch einen sehr guten Überblick.
Autorin Malin Stehn schreibt sehr leicht und flüssig, dabei bringt sie, gerade auch durch die Perspektivwechsel, immer wieder Wendungen und Cliffhanger mit ein, die die Geschichte umso spannender werden lassen. Durch die Wechsel der Ansichten erhält der Leser häppchenweise Einblicke und dadurch natürlich auch Gelegenheiten zu grübeln. Wer war der Tote vom Beginn des Buches? Was hat das mit der Vergangenheit zu tun? Wer ist woran schuld? Das ein oder andere erfährt man im Laufe des Buches, bis sich zum Ende ein Komplettbild ergibt.
Die vier im Mittelpunkt stehenden Charaktere lernt man teilweise recht gut kennen. Annika ist eine Helikoptermum, allerdings hauptsächlich Erik gegenüber, wodurch Emily sich vernachlässigt fühlt. Auch sonst ist sie eine schwierige Persönlichkeit, die ich als Mutter aber doch irgendwie verstehen kann. Erik ist ein Eigenbrötler geworden, was ebenfalls mit der Vergangenheit zusammenhängt. Emily bleibt relativ blass und Vater Mats fand ich noch am umgänglichsten. Nebencharaktere gibt es hier so einige und alle zusammen sorgen für ein glaubwürdiges Gesamtbild.
Mein Fazit: nur eine Lüge ist ein spannender Roman mit vielen Wendungen der sich leicht und flüssig lesen lässt. Vergangene Ereignisse, die verschwiegen wurden, sorgen dafür, dass Freundschaften, aber auch Familien zerbrechen. Die Auflösung kommt nach und nach und erst am Ende erkennt man alle Zusammenhänge. Eine spannende und lesenswerte Story, Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 11.09.2023

Wohlfühlbuch

Skogen Dynasty (Crumbling Hearts, Band 1)
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Nach einem skandalösen Video, das in der Öffentlichkeit für Aufregung gesorgt hatte, muss Keksprinz Aleksander Skogen eine Weile untertauchen. Frei nach dem Motto aus den Augen aus dem Sinn haben ihn seine ...

Nach einem skandalösen Video, das in der Öffentlichkeit für Aufregung gesorgt hatte, muss Keksprinz Aleksander Skogen eine Weile untertauchen. Frei nach dem Motto aus den Augen aus dem Sinn haben ihn seine Eltern ohne ihn zu fragen einfach bei einer Trekkingtour in Norwegen angemeldet. Geleitet wird diese Tour von der jungen Norah, die zunächst keine Ahnung hat, wer der junge Mann namens Sander ist, bis er von einem der Teenager erkannt wird. Doch da Norah sich geschworen hat, nie mehr etwas mit einem Kursteilnehmer anzufangen, kann ihr auch ein Keksprinz nicht gefährlich werden, oder?
Das Cover des Buches ist wirklich wunderschön und weckt Aufmerksamkeit und da ich die Bücher der Autorin Carolin Wahl sehr gerne mag, war ich neugierig.
Carolin Wahl überzeugt auch in Skogen Dynastie mit ihrem leichten und flüssigen Schreibstil, der einen die Ereignisse gleich vors innere Auge zaubert. Die Geschichte ist eine ruhige, völlig unaufgeregte Story, bei der man sich wohlfühlt und gemeinsam mit den Charakteren die Landschaft genießen kann.
Denn genau das Setting macht diese Story zu etwas besonderem. Man begleitet die Protagonisten bei der Trekkingtour und bekommt dank der schönen Beschreibungen gleich Lust, auch eine Tour bei Norah und ihrer Familie zu buchen.
Wer viel Action und Tempo braucht, ist hier nicht richtig, denn im Großen und Ganzen geht es hier um die Entwicklung der Liebesgeschichte zwischen Sander und Norah, aber auch ein wenig um Selbstfindung. Beide Charaktere müssen lernen, was sie selbst von sich und ihrer Zukunft erwarten.
Dadurch, dass die Geschichte aus kapitelweise wechselnden Sichten der Protagonisten in der Ich-Perspektive erzählt wird, hat man als Leser die Gelegenheit, beide mit all ihren Gedanken und Gefühlen kennenzulernen.
Vor allem Sander ist ein unheimlich gefühlvoller Charakter und ganz anders, als man sich einen steinreichen Erben eine Dynastie vorstellt, der wirklich jeden erdenklichen Luxus gewohnt ist. Wo genau findet man denn so einen Sander? Groß, gut aussehend, nett, gefühlvoll, einfühlsam – rundum ein echter Traum.
Aber auch Norah fand ich großartig, sie ist im kleinen Familienunternehmen ihrer Großeltern aufgewachsen und leitet dort seit mehreren Jahren Trekkingtouren. Doch um das Familienunternehmen ist es finanziell eher schlecht bestellt. So muss auch Norah sich Gedanken um ihre Zukunft machen und darüber nachdenken, ob sie bisher einfach nur nicht mutig genug war, um mehr aus ihrer Zukunft zu machen.
Die Liebesgeschichte zwischen den beiden entwickelt sich langsam und genau das fand ich hier auch absolut überzeugend. Beide scheinen auf ihre Art in der Geschichte zu wachsen und sich zu entwickeln, was mir sehr gut gefallen hat.
Die Nebencharaktere bleiben hier relativ überschaubar und doch genügend authentisch für die Handlung. Gerade Norahs Großeltern oder ihre beste Freundin Ada fand ich auf den ersten Blick sympathisch.
Mein Fazit: der erste Band der neuen Trilogie hat mir sehr gut gefallen. Insgesamt war es ein absoluter Wohlfühlroman aufgrund seines eher ruhigen Plots. Setting und Charaktere sorgten ebenso dafür, sich hier im Buch zu Hause zu fühlen. Ich habe die Geschichte gerne gelesen und empfehle sie allen, die ruhige Slow Burn Lovestories mögen.

Veröffentlicht am 08.09.2023

Und nochmal auf Anfang

Mein schrecklich schönes Leben
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Cassandra Penelope Dankworth hat es wieder einmal geschafft, denn heute ist wieder einmal so ein Tag, an dem wirklich so gar nichts klappen will. Eigentlich sollte sie daran gewöhnt sein, denn irgendwie ...

Cassandra Penelope Dankworth hat es wieder einmal geschafft, denn heute ist wieder einmal so ein Tag, an dem wirklich so gar nichts klappen will. Eigentlich sollte sie daran gewöhnt sein, denn irgendwie geht ja immer etwas schief bei ihr, doch heute?! Zuerst macht ihr Freund Will mit ihr Schluss, ihr Chef kündigt ihren Job, weil sie absolut unbeliebt bei Kunden und Kollegen ist und am Mittag bitten ihre WG Mitbewohner darum, dass sie sich eine neue Wohnung suchen soll. Kein Wunder, dass sie nun erstmal einen Mittagsschlaf braucht, doch beim Aufwachen steht Will vor ihr und möchte mit ihr Essen gehen. Doch in diesem Restaurant waren sie doch bereits gestern? Der Beginn eines Deja-Vus? Als Will aber am nächsten Morgen wieder mit ihr Schluss macht, muss Cassandra einsehen, dass sie irgendwie in einer Zeitschleife feststeckt. Na, wer kennt noch den Film Und täglich grüßt das Murmeltier? Irgendwie musste ich daran am Anfang des Buches denken, doch dann kommt es ganz anders. Der Einstieg in Holly Smales Roman fiel mir äußerst leicht, denn die Autorin schreibt sehr flüssig und leicht, dabei hat man auch im ersten Kapitel noch das Gefühl, dass die Protagonistin, die hier als Ich-Erzählerin fungiert, voller Selbstironie steckt. Das wirkt zu Beginn komisch und man muss schmunzeln, doch so nach und nach merkt man, mit Cassandra Penelope Dankworth ist etwas anders. Genau darum geht es auch in dieser Geschichte, denn die junge Cassie ist tatsächlich ein wenig anders, sie braucht Routinen und Muster, versucht in Mimiken und Gestiken anderer zu lesen und diese zu imitieren und sie sagt, was sie denkt. Von Grund auf ehrlich und zwar richtig ehrlich und genau das macht sie für ihre Mitmenschen schwierig, arrogant, hochnäsig und unsympathisch. Dabei scheint aber niemand in ihrem Umfeld zu wissen, was wirklich hinter Cassies Andersartigkeit steckt. Ich wurde bereits stutzig, als sie begann, die Stimmungen der Menschen in ihrem Umfeld mit Farben zu vergleichen, sie besitzt sogar Farbschemata, die ihr helfen, sich zurechtzufinden. Mir hat die Geschichte recht gut gefallen, zwar war es zwischendurch etwas anstrengend, als Cassie herausfindet, wie ihre Zeitsprünge funktionieren, da sie jeden noch so kleinen Fehler schnell durch einen Neustart korrigieren will, doch im Großen und Ganzen war es äußerst spannend zu erleben, wie Cassie mit ihrem Leben zurechtkommt. Auch ihre immer wiederkehrenden Vergleiche mit den grieschichen Göttern fand ich einfach too much, doch eigentlich ist auch genau das, was Cassies Persönlichkeit spiegelt. Was mich selbst fast schon traurig macht, sind Cassies zahlreiche Versuche, so zu sein wie andere, sie möchte unbedingt fehlerfrei sein und sie kämpft so sehr um Anerkennung, vor alle um Wills Anerkennung. Dabei muss Cassie aber genau eins lernen: sie ist anders und trotzdem ist sie so, wie sie ist, genau richtig. Insgesamt habe ich die Geschichte gern gelesen und tatsächlich war ich eher erschrocken, wie wenig einfühlsam doch Menschen sein können. Niemand, selbst Will, scheint zu bemerken, was hinter Cassies Verhalten steckt, warum sie bestimmte Zwangshandlungen ausführen muss und warum sie nicht einfach mit Emotionen oder einfacher Kommunikation klar kommt. Mein Fazit: wieder einmal eine Geschichte, bei der ich etwas ganz anderes vermutet hatte, als wirklich dahintersteckt. Mir hat die Umsetzung unheimlich gut gefallen, denn so merken wir viel eher, wie wir mit Menschen tatsächlich umgehen, wenn an ihnen etwas anders ist und wie wenig wir hinterfragen. Auch die Selbstfindung für jemanden wie Cassie ist ein unheimlich wichtiger Punkt, der hier ebenfalls im Mittelpunkt steht. Die Handlung ist nicht immer leicht zu verfolgen, spiegelt aber einfach Cassie komplett wieder und damit wiederum konnte die Autorin mich berühren. Eine intensive Geschichte – Leseempfehlung!