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Veröffentlicht am 16.11.2024

Ein Aufbruch ins Ungewisse

Im Schatten des Leviathans
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Ning ist Sterndeuter in Ausbildung und wird zusammen mit seinem Meister Yeremias angeheuert, auf der Komoran im Auftrag der geheimnisvollen Madame Feyora einen Schattenwal zu jagen. Aber nicht einen gewöhnlichen, ...

Ning ist Sterndeuter in Ausbildung und wird zusammen mit seinem Meister Yeremias angeheuert, auf der Komoran im Auftrag der geheimnisvollen Madame Feyora einen Schattenwal zu jagen. Aber nicht einen gewöhnlichen, sondern den legendären Leviathan, den Kaiser der Schattenwale.
Ning ist aufgeregt, merkt jedoch bald, dass nicht alle an Bord das sind, was sie zu sein scheinen. Es gibt Morde, Intrigen, Geheimnisse und ein unheimliches skorpionartiges Gerät gibt kryptische Anweisungen.
Ning weiß aber, dass es eine gehörige Portion Glück braucht, um den Leviathan zu besiegen. Denn dieser wartet schon in den Untiefen des Ozeans auf seine Peiniger.

Im ersten Teil der Reihe (Mutterentität) treffen wir auf Li-Zah, Kumari und Nummer 17. Hier geht es nun weiter mit Ning, der auch schon im ersten Teil kurze Auftritte hat. Als angehender Sterndeuter macht er sich mit seinem Meister auf den Weg, einen Schattenwal zu jagen.

Mit ihren Vorhersagen sind die beiden wertvolle Mitglieder des Unternehmens, werden dafür aber von der Crew nicht so wertgeschätzt.

Während Ning einige Ungereimtheiten aufdeckt, geht die Fahrt weiter und es kommt zu etlichen Szenen, in denen er am liebsten umdrehen und wieder nach Hause fahren will.

Der Autor hat mit dem zweiten Teil seiner Schattenspiele-Novellen eine Reise über den weiten Ozean angetreten und erzählt von Intrigen und dem Walfang, von kryptischen Hinweisen und dem Mut eines jungen Mannes, der sich allem entgegenstellt.

Ich habe Ning sofort in mein Herz geschlossen, auch, weil er durch sein erst unerfahrenes Verhalten langsam merkt, wo die Grenzen sind. Er hinterfragt, er versucht zu helfen und er sieht Chancen. Auch wenn er erst viel darüber nachdenkt, kommt er doch letztendlich zu den richtigen Ergebnissen und zieht daraus Konsequenzen.

Der Autor gibt dem ganzen Unterfangen eine abenteuerliche Note, weist jedoch auch darauf hin, welch Unrecht auf unserer Welt getrieben wird. Walfang ist auch noch heute verbreitet und führt zum Aussterben der verschiedenen Arten.

Wir begegnen natürlich auch den uns altbekannten Figuren aus dem ersten Teil und so wird eine Verknüpfung geschaffen, die am Ende vielleicht auf einen weiteren Teil der "kleinen" Reihe hoffen lässt. Ich würde mich auf alle Fälle über ein Wiederlesen mit Ning, Li-Zah, Kumari und Nummer 17 freuen.

Es gibt keinen Punkteabzug an der Geschichte, aber ich möchte auch hier auf das kleine Format des Buches hinweisen. Mit gerade mal knapp 15 x 9 cm ist das Büchlein knuffig anzusehen, aber schwer zu lesen. Auch die kleine Schrift hat mir Mühe bereitet (was wohl aber eher an meinem Alter liegt).

Ansonsten ist die Story aber sehr lesenswert und eine tolle Ergänzung zu der eigentlichen Reihe "Die 13 Gezeichneten", die der Autor zusammen mit seiner Frau Judith geschrieben hat. Im übrigen auch eine absolut lesenswerte Story.

Meggies Fussnote:
Ein Aufbruch ins Ungewisse.

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Veröffentlicht am 15.11.2024

Miss Merkel ermittelt wieder ...

Miss Merkel: Mord in der Therapie
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Angela Merkel ist gereizt. Und weil dies auch ihrem Ehemann und ihrer besten Freundin Marie auffällt, haben sie ihr einen Termin bei einem Therapeuten besorgt. Angela nimmt diesen notgedrungen wahr und ...

Angela Merkel ist gereizt. Und weil dies auch ihrem Ehemann und ihrer besten Freundin Marie auffällt, haben sie ihr einen Termin bei einem Therapeuten besorgt. Angela nimmt diesen notgedrungen wahr und landet prompt in einer Gruppentherapie mit dem Wutbürger Walter, der Katzenfreundin Rosa, der Klimaaktivistin Nele, dem Phantomimen Paul und Hiltrud, die ihr Haus nicht verlassen kann. Nach der ersten Stunde wollen sich alle am nächsten Tag zu einem Spaziergang treffen. Doch der Therapeut taucht nicht auf. Kein Wunder, er ist ja tot. Angelas Stimmung hellt sich sofort auf. Sie darf wieder ermitteln ...

Ein neuer Miss Merkel-Roman mit der sympathischen Ermittlerin Angela Merkel.
Diese hat gerade ihre Autobiografie beendet und fällt nun in ein Loch aus Gereiztheit und Traurigkeit. Und ihre Freunde und ihr Ehemann schicken sie deshalb zur Therapie. Eigentlich ein No-Go für Angela, aber sie ist auch meist offen für Neues. Und dann kommt es auch schon knüppeldick.
Der Therapeut wurde ermordet und auch die anderen Therapiemitglieder schweben in Gefahr.

Die Story ist wieder witzig und sarkastisch. Die Politiker werden durch den Kakao gezogen, aber alles bleibt in einem "neckischen" Rahmen.
Angela und ihr Ehemann Achim sind ein tolles Paar und ergänzen sich großartig.

Als Nebenstory geht es auch um die bevorstehende Hochzeit von Bodyguard Mike mit seiner angebeteten Marie. Hier tauchen Mikes Eltern auf, die auch noch ein gehöriges Chaos veranstalten. Mike ist dadurch hin- und hergerissen zwischen seinem Verantwortungsgefühl für seine Chefin Frau Merkel und seiner Liebe zu seinen Eltern.

Es kommt zu rührseligen Momenten zwischen Charakteren, bei denen man es nie vermutet hätte. Aber es wird auch wieder chaotisch, mörderisch, schnulzig, ehrgeizig, ehrlich, eifersüchtig und exhibitionistisch.

Angela ist gewohnt zielstrebig und neugierig. Sie zieht ihr eigenes Ding durch und bewegt sich bis an ihre Grenzen. Dadurch bringt sie sich aber auch selbst in Gefahr und muss so manches James-Bond-mäßige über sich ergehen lassen. Und sie findet immer wieder eine Lösung für alle Probleme.

Der Autor hat sich diesmal so richtig schrullige Charaktere einfallen lassen und sie passen einfach herrlich in die Geschichte hinein.

Das Ende war rasant und emotional. Und ich freue mich auf weitere Romane über unsere Detektivin Miss Merkel.

Noch ein Wort zum Cover: Es ist einfach nur herrlich anzusehen, wie Mops Pupsi vor der Therapiecouch sitzt. Leider hat er in diesem Buch nicht so große, dafür aber geruchsintensive Auftritte.

Meggies Fussnote:
Miss Merkel ermittelt wieder ...


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Veröffentlicht am 13.11.2024

eine ungewöhnliche Kombination

Doktor Doyle jagt Jack the Ripper
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Arthur Conan Doyle fristet sein Leben als Landarzt und ist wenig erfreut, dass sein Roman "Eine Studie in Scharlachrot" über seinen Detektiv Sherlock Holmes nicht gerade die Leute seine Türen einrennen ...

Arthur Conan Doyle fristet sein Leben als Landarzt und ist wenig erfreut, dass sein Roman "Eine Studie in Scharlachrot" über seinen Detektiv Sherlock Holmes nicht gerade die Leute seine Türen einrennen lässt. So überlegt er, sich mehr seinem historischen Roman zu widmen und Sherlock Holmes an den Nagel zu hängen.
Da bekommt er das Angebot aus London, als Berater bei der Jagd nach einem Serienmörder tätig zu werden. Aus Langeweile und mithilfe seines ehemaligen Dozenten Professor Joseph Bell nimmt er sich des Falles an. Der Serienmörder, später bekannt als Jack the Ripper, treibt jedoch ein perfides Spiel mit den beiden und der zauberhaften Margaret Harkness, die zu dem Duo stößt. Bald schon müssen nämlich auch sie um ihr Leben fürchten.

Der Fall "Jack the Ripper" hat es mir schon immer angetan. Ein Serienmörder, der in London Prostituierte auf bestialische Weise umbringt, wurde bis heute nicht identifiziert und wird wohl immer ein Mysterium bleiben. Deswegen war ich sehr gespannt, wie der Autor seine Version dazu umsetzt.

Der Autor hat sich nun mehreren historischen Persönlichkeiten bedient. Allen voran dem Hauptcharakter Doktor Arthur Conan Doyle, uns natürlich bestens bekannt als Erfinder von Sherlock Holmes und Doktor Watson. Aber auch Professor Joseph Bell, ein ehemaliger Dozent von Doyle und die Schriftstellerin Margaret Harkness haben hier ihre großen Auftritte. Und natürlich Jack the Ripper.

Diese Persönlichkeiten nun in einem Kriminalfall miteinander agieren zu lassen, war das Bestreben des Autors. Und dies hat er mit Bravour gemeistert.
Ich habe mit einer regelrechten Faszination an dem Buch gehangen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie der Autor wohl alles auflöst. Und auch wenn letztendlich nicht bekannt ist, wer Jack the Ripper war, war die fiktive Auflösung des Falles seitens des Autors doch sehr interessant.

Der Schreibstil ist sehr fesselnd und hat einen leichten sarkastischen Unterton, gerade wenn es darum geht, wie sich Doyle selbst sieht. Aber seine Auffassungsgabe und seine Herangehensweise haben mir imponiert, auch wenn Professor Bell manchmal den Löwenanteil an allem trägt
Und Miss Margaret Harkness, die mir leider erst in diesem Buch zum ersten Mal als Schriftstellerin begegnet, hat es mir angetan. Ich habe mich danach etwas im Netz über sie informiert und sie war wohl ihrer Zeit weit voraus. Was in dem Buch sehr hervorgehoben wird. Ich habe sie als Romanfigur sehr ins Herz geschlossen.
Überhaupt das ganze Trio, welches innerhalb kürzester Zeit eine ungewöhnliche Freundschaft entwickelt.

Die Auflösung des Falles war hochinteressant und auch wenn ich manchmal dachte, dass sich das Buch eigentlich in die Länge ziehen müsste, weil vieles erklärt wird und die Recherchen ausgedehnt werden, war die Story zu keiner Zeit langatmig oder uninteressant.

Der Autor baut viele Parallelen zwischen Arthur Conan Doyle und Joseph Bell gegenüber Sherlock Holmes ein und man merkt deutlich, dass er ein großer Fan des Autors sowie der Romanfigur ist.

Dies ist ein Romandebüt eines pensionierten Colonel und Pathologen der US Army, jedoch so frisch und überzeugend erzählt, dass ich mir sehr wünsche, noch viel mehr von ihm zu lesen.

Meggies Fussnote:
Doktor Doyle und Jack the Ripper - eine ungewöhnliche Kombination.

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Veröffentlicht am 04.11.2024

A Book to Broken your Heart

Die Sonnenfeuer-Ballade 2: A Storm to Kill a Kiss
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Nachdem Sintha die Mordserie in Enebha beenden konnte, muss sie nun mit der Monarchin nach Cahess reisen, um dort als Heldin angepriesen zu werden. Sie soll als Symbol des Friedens dienen und am Hofe dafür ...

Nachdem Sintha die Mordserie in Enebha beenden konnte, muss sie nun mit der Monarchin nach Cahess reisen, um dort als Heldin angepriesen zu werden. Sie soll als Symbol des Friedens dienen und am Hofe dafür sorgen, dass die Menschen sich wieder sicher fühlen. Sintha hat jedoch mehr das Verlangen, Arez näher zu kommen. Ihre Liebe zu ihm ist zu groß, als dass sie ihn aufgeben will. Doch der Syr weigert sich und macht sie für den ehrenlosen Tod seines Bruders Cjan verantwortlich. Und Sintha hat eine weitere Aufgabe: den Drahtzieher hinter all dem zu finden. Das ist nicht einfach, kommen hierfür doch mehrere in Frage ...
Schon Band 1 hatte es in sich und ich wollte nun unbedingt wissen, wie es mit Sintha, Arez und den Intrigen am Hofe weitergeht. High Fantasy ist eigentlich nicht meins, aber die Autorin hat es geschafft, mich in den Bann der Sonnenfeuer-Ballade zu ziehen.

Auch hier schenkt die Autorin Sintha und Arez nur kurze Verschnaufpausen und entlädt ein wahres Feuerwerk an Emotionen. Wenn die beiden aufeinandertreffen, sprühen Funken, Blitz und Donner entladen sich. Ein Sturm, der sie überallhin verfolgt.

Ich war wieder so gefesselt von der Geschichte, die in meinen Augen überhaupt nicht an Niveau verliert. Auch wenn es knapp 500 Seiten sind, die gelesen werden wollen, kommt es einem vor, als würde man nur kurz einen Einblick in die Story von Sintha und Arez bekommen. Ein kleiner Teil eines großen Ganzen.

Es wird dramatisch und gehässig. Es wird emotional und gefühlvoll. Es wird traurig, feurig und bösartig.
Sintha und Arez besitzen so viel Tiefe und ich habe sehr mit Sintha gelitten, die als Spielball herhalten muss. Nicht nur die Monarchin hat sie in der Hand, auch andere wollen ihre Vorteile aus ihr ziehen. Und dann ist da immer wieder Arez, der mal mit ihr spielt, mal flirtet, sie mal ghostet, aber auch immer im Auge behält und beschützt.

Arez` geheimnisvolle und dunkle Ausstrahlung wird oft erwähnt und letztendlich war ich wieder so ein kleines bisschen "verliebt". Aber nicht nur in Arez, sondern auch in die Story, die mich so sehr begeistern konnte.

Aber auch die anderen Charaktere sind hervorzuheben. Diesmal der Spielmann Tillard, der sich von Anfang an als eine Stütze für Sintha entpuppt, obwohl auch er einen kleinen Vorteil für seine Karriere aus ihr zieht. Makeez, ein weiterer Vakàr aus Arez Gefolge, der mit seinem emotionslosen Verhalten doch für Emotionen sorgt und auch wieder Nivi, das Irrlicht, das sich so sehr in mein Herz geschlichen hat. Es klebt wie Harz an mir ...

Auch gibt es wieder zwei QR-Codes. Der eine führt zu einer Extra-Szene (Vorsicht: spicy) und der andere zu einem Glossar, denn es kommen schon sehr viele Namen in dem Buch vor. Man kann ihnen zwar während des Lesens schon folgen, aber es war auch als Rückblick auf den ersten Teil sehr hilfreich.

Und dann ist da natürlich noch das Ende. Und was für eins. Gemein, dramatisch, es flossen Tränen. Und dann wird man einfach zurückgelassen ... mit dem hilflosen Gefühl, dass man nun auf den dritten Teil warten muss.

Fazit:
A Book to Broken your Heart.

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Veröffentlicht am 27.10.2024

kurz, knackig, spannend

Mutterentität
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Nummer 17 ist eine künstliche Intelligenz, welche immer in Verbindung zu seiner Mutterentität steht. Es bekommt den Auftrag, einen Diebstahl aufzuklären. Während seinen Ermittlungen tritt es unfreiwillig ...

Nummer 17 ist eine künstliche Intelligenz, welche immer in Verbindung zu seiner Mutterentität steht. Es bekommt den Auftrag, einen Diebstahl aufzuklären. Während seinen Ermittlungen tritt es unfreiwillig in Kontakt mit Kumari, einer jungen Frau, die gerade an ihrer Doktorarbeit schreibt und mit Hilfe eines photographischen Apparats die Macht der Zeichen sichtbar macht. Dabei stößt sie auf eine Spur, die Hinweise zu der Verkehrten Stadt liefert. Auf ihrer Suche trifft sie auf Nummer 17 und schon bald merken beide, dass sie etwas auf ihrer Suche verbindet.

Schon mit ihrer Reihe "Die 13 Gezeichneten" konnte mich das Autorenduo Judith und Christian Vogt überzeugen. Eine Stadt, geprägt von Zeichen der Magie.
Nun legt uns Christian Vogt eine Novelle vor, in der es um die junge Kumani auf der einen Seite geht und um Nummer 17 auf der anderen Seite.
Kumani arbeitet in Sygna an ihrer Doktorarbeit, während Nummer 17 gerade erst erschaffen wurde und gleich seinen ersten Auftrag bekommt: einen Diebstahl aufzuklären.
Nummer 17 sieht aus wie eine Spinne, kann auf seinem Rücken Worte erscheinen lassen und ist mit einer hohen Intelligenz ausgestattet.
Durch Zufall treten Kumani und Nummer 17 über eine weite Ferne hinweg in Kontakt und tauschen ihre Erkenntnisse aus. Beide helfen sich durch ihre Informationen bei den jeweiligen Recherchen. Und was beide herausfinden, bringt das Weltbild zum Wanken.
"Mutterentität" spielt nach den Ereignissen aus der Reihe "Die 13 Gezeichneten" und es war interessant zu lesen, wie sich nun alles entwickelt hat.
Der Autor schreibt spannend. Mir hat sehr gut gefallen, wie er den Wechsel zwischen der Erzählweise von Nummer 17 und Kumani hinbekommen hat. Bei den Szenen aus Nummer 17` Sicht wird der Leser direkt angesprochen und es wird in nüchternen, automatischer Sprache erzählt. Während aus Kumanis Sicht von dritter Person aus erzählt und sehr viel Leidenschaft hineingelegt wird.
Immer wieder gibt es Anspielungen auf die Reihe. Namen werden erwähnt oder kleine Rückblicke. Ein kleiner Ausflug also nach Sygna, in die Stadt der Zeichen.
Die Reihe „Schattenspiele“ wurde auf jeden Fall mit der Novelle „Im Schatten des Leviathans“ weitergeführt.
Das Besondere an dem Buch ist wohl seine Größe. Es misst gerade mal 9 x 15 cm. Ein kleiner Blickfang im Regal neben seinen großen Brüdern. Und mit 105 Seiten auch sehr schnell gelesen, aber nicht minder spannend. Ich freue mich auf jeden Fall auf den zweiten Teil und ein erneutes Abtauchen in die Welt von „Die 13 Gezeichneten“.

Meggies Fussnote:
Kurz, knackig, spannend.

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