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Veröffentlicht am 07.02.2025

messerscharfer Verstand und wahre Freundschaft

Baskerville Hall - Das geheimnisvolle Internat der besonderen Talente: Das Zeichen der Fünf
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Arthur Doyle freut sich auf das zweite Schulhalbjahr auf der Baskerville Hall. Das erste Halbjahr war ja aufregend genug. Doch es geht gleich so weiter. Kurz nachdem der Schulunterricht wieder aufgenommen ...

Arthur Doyle freut sich auf das zweite Schulhalbjahr auf der Baskerville Hall. Das erste Halbjahr war ja aufregend genug. Doch es geht gleich so weiter. Kurz nachdem der Schulunterricht wieder aufgenommen wurde, fällt Professor Holmes in eine Art Koma. Zwei weitere Lehrer folgen. Arthur und seine Freunde, allen voran Irene Eagle, Pocket und Grover versuchen nun herauszufinden, was los ist. Nur Jimmy Moriarty verhält sich eigenartig. Arthur möchte nicht wahrhaben, dass sein Zimmergenosse und Freund irgendetwas mit allem zu tun hat, doch der Verdacht erhärtet sich und Arthur muss sich wohl oder übel damit abfinden, dass Jimmy etwas vor ihm verbirgt. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse und Arthur findet heraus, was wahre Freundschaft heißt.

Schon der erste Teil hat mich fesseln können, obwohl es sich um ein Kinderbuch handelt. Doch die Abenteuer von Arthur Doyle als Jugendlicher auf einem Internat namens Baskerville Hall faszinieren mich einfach. Als großer Sherlock Holmes-Fan war es natürlich für mich ein Muss, diese Reihe weiterzuverfolgen.

Arthur fühlt sich zum ersten Mal in seinem Leben angekommen. Er genießt die Zeit auf dem Internat, mit neuen Freunden, neuen Projekten und vor allem der Herausforderung, seine detektivische Ader ausleben zu können. Und es passiert sehr viel.

Weiter kommt noch die Aufgabe, ein Projekt zu gestalten, womit er bei einer Veranstaltungen die Juroren beeindrucken kann. Nicht so ganz einfach, doch Arthur hat etwas im Hinterkopf. Nur blöd, dass die Projekte seiner Freunde allesamt viel interessanter sind und Arthur an sich zweifelt, ob er mithalten kann.

Die Geschichte ist ein schönes Beispiel dafür, was Freundschaft ausmacht. Arthur, der jahrelang allein durchs Leben ging und sich mehr um seine Familie kümmern musste als um sich selbst, merkt, dass gerade seine Freunde wohl neben der Familie das Beste sind, was es gibt, und ich finde es sehr bemerkenswert, wie er sich auch bemüht, diese Freundschaften zu pflegen.

Die Story ist sehr kurzweilig und neben den leicht fantastischen Elementen ist es natürlich der kriminalistische Teil, der mir zusagt. Arthur hat einen messerscharfen Verstand und weiß diesen einzusetzen. Er kommt auch mit den kleinsten Hinweisen zurecht und kann diese geschickt verbinden, um auf ein Ergebnis zu kommen. Ganz wie Sherlock Holmes.

Die Autorin hat sich ein wirklich tolles Thema einfallen lassen und ich bin gespannt, wie alles weitergeht. Schließlich ist ja erst einmal das erste Schuljahr vorbei. Arthur hat also noch einige Jahre mit Abenteuern vor sich.

Meggies Fussnote:
Mit einem messerscharfem Verstand und Freunden geht alles.

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Veröffentlicht am 01.02.2025

eine starke Persönlichkeit

Die Farben der Schmetterlinge
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Maria von Linden ist schon als Kind neugierig, liebt es, in der Natur zu sein und diese zu erforschen. Dies stößt jedoch bei ihrer Familie auf wenig Gegenliebe, gerade im Jahr 1875. Und doch bekommt Maria ...

Maria von Linden ist schon als Kind neugierig, liebt es, in der Natur zu sein und diese zu erforschen. Dies stößt jedoch bei ihrer Familie auf wenig Gegenliebe, gerade im Jahr 1875. Und doch bekommt Maria von verschiedenen Seiten die Unterstützung, die nötig ist, damit sie ihr Leben so gestalten kann, wie sie es für sich am besten erachtet. Als erste Frau schafft sie es, zum Abitur am Stuttgarter Realgymnasium zugelassen zu werden und kann fortan als Studentin an der naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Heidelberg ihrem Wissensdrang nachkommen. Nur werden ihr oft Steine in den Weg gelegt, doch Maria weiß diese zu nutzen und erlangt den Doktortitel. Ihre unkonventionelle Art eckt an, doch viele sind auch von ihr begeistert und sehen in ihr ein Vorbild.

Bevor ich dieses Buch in einer Leserunde zusammen mit der Autorin lesen durfte, hatte ich von Maria von Linden leider noch nie etwas gehört. Und dies ärgert mich in großem Maße, kann ich mich mit ihr - so wie die Autorin sie in ihrem Roman schildert - sehr gut identifizieren. Maria war eine starke Persönlichkeit, die sich durch nichts hat aus der Ruhe bringen lassen. Sie hat ihre Ziele stets zielstrebig verfolgt, mit Traditionen gebrochen und auch sonst keinen Deut darauf gegeben, was andere von ihr denken.

Sie wurde als "die Dame mit dem Hut" bekannt, da sie in späteren Jahren stets in Männerkleidung mit Krawatte und Hut aufgetreten ist. Ihre exzentrische Art hat ihr viel Respekt eingebracht, aber auch viel Kritik, gerade in der damaligen Zeit der Jahrhundertwende.

Die Autorin hat sich sehr viel mit der Person Maria von Linden beschäftigt und ihre "Biografie" so aufgeschrieben, wie sie es für richtig gehalten hat. Dafür wurden viele Notizen von Maria von Linden verwendet und es ergibt sich ein schönes und vor allem stimmiges Bild über eine Frau, die zu der damaligen Zeit aneckte und mit ihrem Willen und ihrem Mut die Männerdomäne zum Wanken brachte.

1910 wurde Maria von Linden als Zoologin und Parasitologin der Professorentitel verliehen. Hierfür erhält sie meinen vollen Respekt.

In dem Roman erleben wir Marias Leben bis zum Jahr 1896. In einem Epilog wird das Jahr 1936 kurz beleuchtet. Die Zeit dazwischen wird nur kurz angerissen, ist aber auf keinen Fall weniger interessant, wie die Kindheit und ihr Streben nach dem Doktortitel. Vielleicht stoße ich ja mal auf einen Roman oder ein Sachbuch, in dem Marias Leben weitererzählt wird. Insoweit habe ich aber auch durch Internetrecherche noch einiges über Maria von Linden herausfinden können.

Die Autorin hat es geschafft, mir Maria von Linden sehr nahe zu bringen und diese faszinierende Persönlichkeit zu neuem Leben zu erwecken. Auch die Hintergrundinformationen haben meinen Wissensdurst stillen können.

Meggies Fussnote:
Eine Frau, die mit ihrem modernen Denken den Weg zur Gleichberechtigung beschritten hat.

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Veröffentlicht am 31.01.2025

emotional und wortgewandt

Die Erste Tochter / Frevlersbrut
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Myns Welt stürzt in sich zusammen, als ihre Mutter Lys Neoly zum Tode verurteilt wird. Sie muss brennen, weil sie einen Frevel begangen haben soll. Myn und ihre Familie müssen die Hinrichtung mitansehen. ...

Myns Welt stürzt in sich zusammen, als ihre Mutter Lys Neoly zum Tode verurteilt wird. Sie muss brennen, weil sie einen Frevel begangen haben soll. Myn und ihre Familie müssen die Hinrichtung mitansehen. Ab da ist nichts mehr, wie es vorher war. Nur schwer kommt Myn wieder ins Leben zurück, bis ihr Vater beschließt, sie zu verheiraten.

Auch Myns Bruder Vairrynn hat mit seinen inneren Dämonen zu kämpfen. Denn in ihm steigen Gefühle auf, die er nicht zulassen darf.

Doch nicht nur die Familie Neoly hat ihre Probleme zu bewältigen. Es kommen Gerüchte auf, dass sich Drachenfrauen im Weltraum befinden und der Oberste Priester Ktorram Asnuor, der sein Netz immer weiter ausbreitet, ist auf dem Weg, die größte Macht zu erhalten. Aber was hat das mit der Familie Neoly zu tun?

Mit "Adelsspross", dem ersten Teil der Reihe, konnte die Autorin mich schon von ihrem geschaffenen Universum überzeugen. Ich hatte in meiner Rezension zum ersten Teil schon von dem "poetisch anmutenden Schreibstil" gesprochen und ich bin nun auch im zweiten Band wieder begeistert davon, wie man mit der Sprache spielen kann, um Dinge und Szenen zu beschreiben. Dies ist einer der großen Pluspunkte bei dieser Reihe.

Aber auch der Inhalt hat mich sehr überzeugt. Mir hat Band 2 auch vom Inhalt her besser gefallen als Teil 1. Ging es im ersten Buch noch mehr um die politischen und religiösen Ränkespiele auf dem Planeten Singis, einem erdähnlichen Planeten, haben wir es hier nun mit den Gefühlen der Charaktere zu tun.

Zuerst geht es natürlich um die Verarbeitung des Todes der Mutter der Geschwister Myn und Vairrynn. Sie müssen mitansehen, wie diese zu Tode verurteilt und hingerichtet wird. Eine Szene, bei der ich schwer schlucken musste, denn sie ist grausam, herzbrechend und zermürbend. Ich habe mit Myn gelitten und förmlich gespürt, wie ihre kleine zarte Seele zerbricht.

Doch Myn ist eine Kämpferin, die mit neuem Mut in die Zukunft schaut, nur um kurz darauf eine weitere Hiobsbotschaft zu erhalten.

Die Autorin spielt mit ihren Charakteren und lässt diese durch Himmel und Hölle gehen. Dabei erzählt sie abwechselnd aus der Sicht Myns in Ich-Form und aus der Sicht der Dame Tod, die Vairrynns Schicksal wiedergibt. Die Dame Tod ist dabei eine so faszinierende Persönlichkeit (wenn man vom Tod als Person sprechen darf), dass ich diese Szenen sogar herbeigesehnt habe. Sie berichtet über Vairrynns "Leben" so detailgetreu, kann in sein Innerstes blicken und versteht ihn, wie niemand anders.

Es gibt auch einige Einblicke in die "Gegenwart", die auf der Erde spielen. Was diese jedoch bedeuten, wird noch nicht verraten und so wird natürlich auch die Spannung hochgehalten.

Der zweite Teil der Reihe ist sehr emotional und hat mich am Ende mit offenem Mund dasitzen lassen. Denn der Cliffhanger ist heftig und verlangt sofort nach dem dritten Band.

Die vielen Namen, die in den Büchern vorkommen, werden am Ende nochmals in einem Glossar aufgelistet und die Zusammenhänge erklärt. Ebenso gibt es eine Begriffserklärung. Dies ist sehr hilfreich, da wir uns ja in einer fremden Welt befinden, deren Politik, Religion und auch Tagesabläufe anders sind, als auf unserer Erde.

Meggies Fussnote:
Ein emotionaler zweiter Teil.

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Veröffentlicht am 02.01.2025

Zauberhafte Tour

Der inoffizielle Harry Potter Reiseführer
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Da ich schon seit längerem plane, eine Reise nach Großbritannien zu unternehmen und dabei auf den Spuren Harry Potters zu wandeln, bin ich auf diesen Reiseführer gestoßen.
Die Reise beginnt hier in Eastbourne, ...

Da ich schon seit längerem plane, eine Reise nach Großbritannien zu unternehmen und dabei auf den Spuren Harry Potters zu wandeln, bin ich auf diesen Reiseführer gestoßen.
Die Reise beginnt hier in Eastbourne, in der Nähe von London und führt uns einmal quer über die Insel bis hoch nach Schottland (Nähe Inverness). Dabei werden Schauplätze aus den Filmen beschrieben, Orte, die J.K. Rowling inspiriert haben und in den Filmen und Büchern erwähnt werden, Drehorte besucht und es gibt auch Informationen zu anderen interessanten Dingen wie z. B. dem House of MinaLima, einem kleiner Laden im Herzen Londons, der sich ganz Harry Potter verschrieben hat oder zu Whitby, einer Stadt voll Spukgeschichten und der Heimat Draculas.

Aber hauptsächlich Harry Potter-Fans werden hier auf ihre Kosten kommen. Dieser Reiseführer hat mir meine Planung sehr vereinfacht - oder sollte ich sagen, eigentlich eher komplizierter gemacht, da ich mich nicht entscheiden kann, was ich mir alles ansehen will.

Es gibt Beschreibungen zu Kathedralen, die als Hogwarts-Innenkulisse dienten. Ländereien, die für den verbotenen Wald oder das Außengelände von Hogwarts genutzt wurden. Ebenso gibt es diverse Plätze in London, die besichtigt werden wollen. Der Bahnhof Kings Cross oder die Harry Potter-Filmstudios.

Der berühmte Hogwarts-Express ist natürlich auch ein Punkt. Eine Fahrt über das Glenfinnan-Viadukt im Jacobite-Zug ist ein Muss. Ebenso wie Dumbledores Grab auf der kleinen Insel Eilean Na Mòine.
Aber auch das Café, in dem J.K. Rowling große Teile der Harry Potter-Reihe geschrieben hat, "The Elephant House" in Edinburgh ist ein Ort, den man gesehen haben muss. Auch wenn er zur Zeit nach einem Brand geschlossen ist, kann man zumindest die Außenfassade besichtigen.

Es gibt so vieles zu sehen und die Autorinnen haben sich die Mühe gemacht und alles eingehend recherchiert, beschrieben, aufgelistet und Hintergrundinfos gesammelt. Der Reiseführer ist somit unverzichtbar für die Planung einer ultimativen Harry Potter-Tour durch England und Schottland.

Der unvergleichliche Rufus Beck hat dem Reiseführer ein Interview gewidmet und auch Informationen zu J.K. Rowling findet man am Ende des Buches.

Meggies Fussnote:
Viele Infos gut verpackt.

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Veröffentlicht am 29.12.2024

Die Wacht beginnt ...

Die Wächterin von Köln
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Elsbeth ist gerade mal 16 Jahre alt, als sie im Bordell "Zur schönen Frau" in Köln anfängt zu arbeiten. Schon bald macht sie sich dort unentbehrlich und kann durch ihre naive und liebreizende Art so manchen ...

Elsbeth ist gerade mal 16 Jahre alt, als sie im Bordell "Zur schönen Frau" in Köln anfängt zu arbeiten. Schon bald macht sie sich dort unentbehrlich und kann durch ihre naive und liebreizende Art so manchen Kunden für sich einnehmen. Doch so naiv ist sie gar nicht, wie es scheint und im Laufe der Jahre baut sie sich ein ganz eigenes Unternehmen auf. Als sie das Bordell als Wirtin übernimmt und auch ihr Halbbruder sie in seine Geschäfte einweiht, wird Elsbeth zu einer der mächtigsten Frauen in Köln. Die Unterwelt gehört ihr und so kann sie Gutes wirken, ohne selbst je in Erscheinung zu treten. Auch der Henker Johannes gerät in ihren Bann ...
"Die Wächterin von Köln" hat als Hauptfigur Elsbeth, die in so vielen Romane der Autorin eine mehr oder weniger wichtige Rolle einnimmt. Gerade in der "Lombarden"-Reihe tritt sie mehrfach auf und nun bekommt sie ihre eigene Geschichte. Und diese ist so spannend, so rührend, so herzlich und so interessant, dass ich gerne noch sehr, sehr viel mehr von ihr gelesen hätte.

Wir beginnen damit, dass Elsbeth als junges Mädchen im Bordell "Zur schönen Frau" in Köln anfängt zu arbeiten und sich schon bald einen guten Namen macht. Sie hat die einflussreichsten Männer in ihrem Bett und so bekommt sie natürlich auch das ein oder andere Bettgeflüster zu hören. Dies nutzt sie zu ihrem Vorteil und als sie auch noch ihren sehr erfolgreichen Halbbruder Nicolai Golatti kennenlernt, scheint ihre Karriere komplett.

Doch dann wird Nicolai ermordet und Elsbeth muss im Hintergrund die Fäden ziehen, um ihre Schwägerin, die jedoch nichts von Elsbeth weiß, zu beschützen. Wer die anderen historischen Romane der Autorin kennt, kennt auch Elsbeth, die immer mal wieder in Erscheinung tritt. Wer die Lombarden-Reihe kennt, weiß auch, dass Elsbeth hier eine nicht unerhebliche Rolle spielt. Die Autorin widmet sich nun in ihrem neuesten Roman ganz der Dirne Elsbeth, die erst als Hübschlerin ohne Einfluss anfängt und am Ende ganz Köln in ihrer Hand hält. Doch wie genau dies geschieht und was Elsbeth dafür leisten muss, wissen wir natürlich nicht und die Autorin erzählt nun in ihrer ganz unvergleichlichen Art und Weise Elsbeths Geschichte.

Dabei hat man auch nebenbei noch eine "Zusammenfassung" der Lombarden-Reihe und hat ein Wiederlesen mit Aleydis und Vinzenz oder auch der Apothekerin Adelina, die uns aus einer anderen Buchreihe bekannt ist. Ich finde es immer wieder schön, wenn sich die "Universen", die die Autoren schaffen, in anderen Büchern wieder begegnen.

Die Thematik ist natürlich vorrangig Elsbeths Aufstieg. Dabei wird immer wieder in Rückblicken ihre "Werdegang" erzählt, auch, wie sie auf den Henker Johannes trifft und mit diesem aneinandergerät. Denn anfangs können die beiden sich nicht leiden. Es gibt aber auch Informationen darüber, wie Elsbeth es schafft, sich in der Unterwelt zu etablieren. Und dies immer wieder auf charmante Art. Denn "Sex sells", wie man so schön sagt. Denn darum geht es ja hauptsächlich. Elsbeth ist eine Hübschlerin, die sich gegen Geld Männern hingibt. Diese Szenen sind übrigens allesamt sehr angenehm geschildert und nicht überladen formuliert.

Die Gegenwart spielt gleichzeitig mit den drei Romanen aus der Lombarden-Reihe und erklärt, wie Elsbeth im Hintergrund agiert, um ihre Familie, die ja nichts von Elsbeth weiß, zu schützen. Dabei ist es manchmal gar nicht so einfach, sich nicht zu zeigen oder zu sagen, wer hier der "Beschützer" ist.

In Rekordzeit hatte ich die Story verschlungen und nun heißt es wieder warten auf einen neuen Roman aus der Feder der Autorin.

Fazit:
Die Wacht beginnt ...

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