Cover-Bild Baskerville Hall - Das geheimnisvolle Internat der besonderen Talente: Das Zeichen der Fünf
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Hanser, Carl
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 324
  • Ersterscheinung: 28.01.2025
  • ISBN: 9783446279803
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Ali Standish

Baskerville Hall - Das geheimnisvolle Internat der besonderen Talente: Das Zeichen der Fünf

Jessika Komina (Übersetzer), Sandra Knuffinke (Übersetzer)

Arthur Doyles spektakuläre Abenteuer in Baskerville Hall gehen weiter: Neue Rätsel und Herausforderungen erwarten ihn, aber auch die Machenschaften des »Kleeblatts«, eines ominösen Geheimklubs, treiben ihn weiter um – möglicherweise hat ausgerechnet sein bester Freund Jimmie Moriarty etwas damit zu tun! Da passiert etwas Schreckliches: Professor Holmes wird vergiftet und fällt ins Koma. Arthur schiebt seine eigenen Sorgen beiseite und beginnt sofort mit der Spurensuche: Nur wenn er und seine Freunde den Täter schnellstens finden, kann Sherlock Holmes gerettet werden – denn mancher in Baskerville Hall spielt ein falsches Spiel ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.03.2025

Hat mir sogar noch besser gefallen als der erste Band!

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Die Weihnachtsferien sind vorbei und der junge Arthur Doyle kehrt nach Baskerville Hall zurück. Bereits seine Anreise entpuppt sich als ziemlich abenteuerlich und kaum im Internat angekommen zeigt sich, ...

Die Weihnachtsferien sind vorbei und der junge Arthur Doyle kehrt nach Baskerville Hall zurück. Bereits seine Anreise entpuppt sich als ziemlich abenteuerlich und kaum im Internat angekommen zeigt sich, dass Arthur und seinen Freunden auch diesmal kein ruhiges und normales Schuljahr vergönnt ist. Für die Erstklässlerinnen steht der Ideenwettbewerb an, für den sie in wenigen Wochen etwas Besonderes erfinden müssen, was ihnen die Chance bietet, frühzeitig in einen der fünf Zirkel aufgenommen zu werden. Doch ehe sich Arthur überhaupt Gedanken über sein Projekt machen kann, werden drei Lehrkräfte kurz nacheinander vergiftet aufgefunden, darunter auch sein Lieblingslehrer Sherlock Holmes. Auch das „Kleeblatt“, ein ominöser Geheimklub, geht weiter seinen üblen Machenschaften nach und Arthur beschleicht zunehmend der Verdacht, dass sein Freund Jimmy Moriarty etwas damit zu tun hat. Als dann auch noch Grover mit Geistern in Kontakt tritt, ist die Aufregung perfekt. Zum Glück ist Arthur mit einem messerscharfen Verstand gesegnet und lässt sich so leicht nicht unterkriegen. Ob es ihm wohl gemeinsam mit seinen Freunden gelingen wird, die ganzen Geheimnisse zu lüften und den Täter zu entlarven?

Endlich geht die „Baskerville Hall“ - Reihe in die zweite Runde! Nachdem mich der erste Teil im vergangenen Jahr restlos begeistert zurückgelassen hat, konnte ich es kaum erwarten, mich mit Arthur und seinen Freunden ins nächste Abenteuer zu stürzen. Meine Erwartungen waren entsprechend hoch und was soll ich sagen, sie wurden sogar noch übertroffen! Schon allein das von Iacopo Bruno gestaltete Cover ist wieder ein echter Hingucker und schürt die Vorfreude auf die Geschichte dahinter. Das Buch knüpft nahtlos an den vorherigen Band an – es ist daher ratsam, diesen gelesen zu haben.

Bereits nach wenigen Seiten ist man wieder mittendrin im Geschehen und mag/kann mit dem Lesen nicht mehr aufhören. Ali Standish versteht es meisterhaft, ihre Leserschaft direkt in den Bann zu ziehen und immer wieder zu überraschen. Gekonnt vereint sie wieder eine Detektivgeschichte mit einem Internatssetting, historischen Kontext mit Fiktion und garniert dies obendrein mit ganz viel Freundschaftsgefühl und einem Hauch Fantasy. Die Story, die dabei herauskommt, ist genauso mitreißend und clever durchdacht wie der Vorgänger – und liest sich dank der hervorragenden Übersetzung von Jessika Komina und Sandra Knuffinke weg wie nichts. Bisweilen wird es in Form von Geistererscheinungen auch noch magisch und übersinnlich, was dem Ganzen eine zusätzliche Würze verleiht. Einblicke in den Schulunterricht bleiben dagegen dieses Mal ein wenig auf der Strecke, was das Lesevergnügen aber in keiner Weise schmälert. Es macht wieder richtig Spaß, Arthur und seine Freunde auf ihrem Abenteuer zu begleiten, welches ihnen nicht nur ihr ganzes detektivisches Können abverlangt, sondern auch ihre Freundschaft auf eine harte Probe stellt. Arthur ermittelt wieder in bester Sherlock Holmes-Manier und macht dem wohl berühmtesten Meisterdetektiv alle Ehre. Nicht nur junge Leser
innen können hier eifrig mitfiebern und miträtseln, auch als Erwachsener hat man seine helle Freude an diesem Buch. Vor allem Kenner von Arthur Conan Doyles Werken werden ganz auf ihre Kosten kommen, da es wieder viele Anspielungen auf das Sherlock-Holmes-Universum gibt. Es ist erneut faszinierend zu sehen, wie die Autorin bekannte Figuren aus Doyles Romanen eingebaut und neu interpretiert hat. Die Charaktere sind allesamt einfach wieder wunderbar getroffen und einem schon längst ans Herz gewachsen. Viel zu schnell ist man auch schon am Ende angelangt und der Cliffhanger lässt die Wartezeit auf den dritten Band (der leider erst im Frühjahr 2026 erscheint) schier unerträglich werden.

Abgerundet wird das Ganze von einem mehrseitigen Anhang hinten im Buch, in dem man mehr über die eher unbekannten Seiten von Arthur Conan Doyles Leben erfährt.

Fazit: „Das Zeichen der Fünf“ ist eine spannende, unterhaltsame und rundum gelungene Fortsetzung, die dem Vorgänger in nichts nachsteht. Bestes Krimi-Lesefutter vom Feinsten für alle hellen Köpfe und Harry Potter-Fans ab 10 Jahren. Auch dieser Band besticht durch eine fesselnde Handlung, einen originellen Genre-Mix und großartige Charaktere, die man so schnell nicht vergisst. Mir hat der zweite Teil sogar noch besser gefallen als der erste. Ich habe ihn verschlungen und fiebere meiner nächsten Rückkehr nach Baskerville Hall schon jetzt voller Vorfreude entgegen. Von mir gibt es 5 von 5 begeisterten Sternen!

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Veröffentlicht am 05.03.2025

Krmiabendteuer

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Dieser Krimi hat wirklich Spaß gemacht mit meinen Kindern zu teilen. Es hat Spaß gemacht in eine abenteuerliche Geschichte einzutauchen.

Dieser Krimi hat wirklich Spaß gemacht mit meinen Kindern zu teilen. Es hat Spaß gemacht in eine abenteuerliche Geschichte einzutauchen.

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Veröffentlicht am 11.02.2025

Fantastisch spannendes Krimiabenteuer

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Mit dem Buch "Baskerville Hall - Das Zeichen der Fünf" geht eine fantastisvhe Abenteuer-Reihe um Arthur Doyle in die nächste Runde. Auf den zweiten Band habe ich mich schon sehr gefreut und ich bin wieder ...

Mit dem Buch "Baskerville Hall - Das Zeichen der Fünf" geht eine fantastisvhe Abenteuer-Reihe um Arthur Doyle in die nächste Runde. Auf den zweiten Band habe ich mich schon sehr gefreut und ich bin wieder einmal total begeistert.

Nicht alle Geheimnisse aus dem ersten Band wurden gelüftet und so war ich gespannt mehr über Arthur und seine Freunde (bzw auch deren Familien) zu erfahren. Die Identität um den grünen Ritter ist ebenfalls noch ein Geheimnis. Während es im ersten Band um eine geheime Gesellschaft und eine rätselhafte Maschine ging, überschlagen sich im zweiten Band die Ereignisse. Kaum aus den Fetien zurück, sind Arthurs Fähigkeiten gefragt. Professor Holmes wird vergiftet, aber es bleibt nicht bei einem Opfer. Wer steckt hinter den Anschlägen? Und was ist mit der Geheimgesellschaft von der sich Arthur und seine Freunde losgelegt hatten?

Auch in diesem Band geht es um Freundschaft, Mut, Rivalität und Misstrauen. Spannend und unterhaltsam ist auch der zweite Band, wenn man auch als bekennender Krimileser schnell die Indizien zusammentragen kann. Für kleine Krimifreunde ab 10 Jahre ist die Reihe auf jeden Fall zu empfehlen. Hier trifft Sherlock Holmes auf Harry Potter - der Charme des viktorianischen Englands auf fantastische Errungenschaften und Wesen. Zudem befinden sich viele Reminiszenzen an Doyles Werke in dem Buch, die das Lesevergnügen noch steigern.

In diesem Band geht es um die Schatten der Vergangenheit und Geheimnisse, die auch nach Jahren noch nicht ruhen. Es hat mir sehr viel Freude bereitet wieder mach Baskerville Hall zurückzukehren. Arthur, Jimmie, Grover, Pocket und Irene sind großartige Charaktere, die man gerne auf ihren Unternehmungen begleitet. Atmosphisch, spannend, rätselhaft und geistreich - Baskerville Hall ist einfach super!

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Veröffentlicht am 07.02.2025

messerscharfer Verstand und wahre Freundschaft

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Arthur Doyle freut sich auf das zweite Schulhalbjahr auf der Baskerville Hall. Das erste Halbjahr war ja aufregend genug. Doch es geht gleich so weiter. Kurz nachdem der Schulunterricht wieder aufgenommen ...

Arthur Doyle freut sich auf das zweite Schulhalbjahr auf der Baskerville Hall. Das erste Halbjahr war ja aufregend genug. Doch es geht gleich so weiter. Kurz nachdem der Schulunterricht wieder aufgenommen wurde, fällt Professor Holmes in eine Art Koma. Zwei weitere Lehrer folgen. Arthur und seine Freunde, allen voran Irene Eagle, Pocket und Grover versuchen nun herauszufinden, was los ist. Nur Jimmy Moriarty verhält sich eigenartig. Arthur möchte nicht wahrhaben, dass sein Zimmergenosse und Freund irgendetwas mit allem zu tun hat, doch der Verdacht erhärtet sich und Arthur muss sich wohl oder übel damit abfinden, dass Jimmy etwas vor ihm verbirgt. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse und Arthur findet heraus, was wahre Freundschaft heißt.

Schon der erste Teil hat mich fesseln können, obwohl es sich um ein Kinderbuch handelt. Doch die Abenteuer von Arthur Doyle als Jugendlicher auf einem Internat namens Baskerville Hall faszinieren mich einfach. Als großer Sherlock Holmes-Fan war es natürlich für mich ein Muss, diese Reihe weiterzuverfolgen.

Arthur fühlt sich zum ersten Mal in seinem Leben angekommen. Er genießt die Zeit auf dem Internat, mit neuen Freunden, neuen Projekten und vor allem der Herausforderung, seine detektivische Ader ausleben zu können. Und es passiert sehr viel.

Weiter kommt noch die Aufgabe, ein Projekt zu gestalten, womit er bei einer Veranstaltungen die Juroren beeindrucken kann. Nicht so ganz einfach, doch Arthur hat etwas im Hinterkopf. Nur blöd, dass die Projekte seiner Freunde allesamt viel interessanter sind und Arthur an sich zweifelt, ob er mithalten kann.

Die Geschichte ist ein schönes Beispiel dafür, was Freundschaft ausmacht. Arthur, der jahrelang allein durchs Leben ging und sich mehr um seine Familie kümmern musste als um sich selbst, merkt, dass gerade seine Freunde wohl neben der Familie das Beste sind, was es gibt, und ich finde es sehr bemerkenswert, wie er sich auch bemüht, diese Freundschaften zu pflegen.

Die Story ist sehr kurzweilig und neben den leicht fantastischen Elementen ist es natürlich der kriminalistische Teil, der mir zusagt. Arthur hat einen messerscharfen Verstand und weiß diesen einzusetzen. Er kommt auch mit den kleinsten Hinweisen zurecht und kann diese geschickt verbinden, um auf ein Ergebnis zu kommen. Ganz wie Sherlock Holmes.

Die Autorin hat sich ein wirklich tolles Thema einfallen lassen und ich bin gespannt, wie alles weitergeht. Schließlich ist ja erst einmal das erste Schuljahr vorbei. Arthur hat also noch einige Jahre mit Abenteuern vor sich.

Meggies Fussnote:
Mit einem messerscharfem Verstand und Freunden geht alles.

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Veröffentlicht am 05.02.2025

Spannende Detektivgeschichte bei der Freundschaft im Fokus steht

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Im Jugendbuch „Baskerville Halle – Das Zeichen der Fünf“ der US-Amerikanerin Ali Standish kehrt der schottische Protagonist Arthur Doyle nach den Weihnachtsferien zurück in das titelgebende Internat. Auf ...

Im Jugendbuch „Baskerville Halle – Das Zeichen der Fünf“ der US-Amerikanerin Ali Standish kehrt der schottische Protagonist Arthur Doyle nach den Weihnachtsferien zurück in das titelgebende Internat. Auf seiner Hinreise wird er beschattet, denn sein Lehrer und Vorbild Sherlock Holmes sorgt sich um seine Sicherheit. Anlass dazu gibt die Einmischung von Arthur in die Machenschaften des Grünen Ritters über die man im ersten Band der Reihe „Das geheimnisvolle Internat der besonderen Talente“ lesen konnte.

Durch ein belauschtes Gespräch erfährt Arthur, dass der legendäre „Club des Kleeblatts“ wieder aufleben soll, deren Mitglieder ihm nicht wohlgesinnt sind. Aufgrund bestimmter Anzeichen beginnt er, seinem Freund und Zimmergenossen Jimmy zu misstrauen. Die folgende Zeit wird daher schwierig für ihn, denn er überlegt einmal mehr, mit wem er seine scharfsinnigen Beobachtungen teilen kann, die er mit detektivischem Spürsinn anstellt. Im Laufe der Geschichte erkennt er, wie wichtig Freundschaften für ihn sind. Sein eigenes Verhalten hinterfragt er, woraufhin er sich vornimmt, seinen Gefährten mehr Verantwortung zuzutrauen.

Für die Erstklässler, zu denen Arthur gehört, steht der Ideenwettbewerb der Schule an. Innerhalb weniger Wochen soll jede und jeder ein einzigartiges Projekt fertigstellen, das die Chance bietet, frühzeitig in einen der fünf Schulzirkel aufgenommen zu werden. Doch bevor Arthur dazu kommt, einen eigenen Beitrag zu entwickeln, geschieht etwas Unvorstellbares: Sherlock Holmes fällt aufgrund einer Vergiftung ins Koma. Bei der Suche nach dem Täter erweisen er und seine Freunde sich als tatkräftige Ermittler. Jedoch bleibt Sherlock Holmes nicht das einzige Opfer.

Bereits nach wenigen Seiten fühlte ich mich wieder in der Geschichte angekommen. Der Einstieg fiel mir leicht, auch weil mir die Hauptfiguren und die Örtlichkeiten des Internats durch den ersten Teil bekannt waren. Ali Standish versteht es, von Anfang an Spannung aufzubauen. Dadurch, dass Arthur observiert wird, wurde mir als Leserin deutlich, dass die Bedrohung, der Arthur vor den Ferien ausgesetzt war, längst nicht überwunden ist.

Auf dem Protagonisten lastet ein gewisser Druck, denn durch ein herausragendes Projekt und der vorzeitigen Einladung in einen der Schulzirkel könnte er seine Familie stolz machen. Aber zunehmend fühlt er sich einsam, denn seine Freundinnen und Freunde sind mit ihren eigenen Konzepten beschäftigt. Währenddessen versucht er die Identität des Grünen Ritters aufzudecken und hat bald eine Vermutung. Um an wichtige Informationen zu gelangen, handelt er nicht immer nach den Regeln der Schule.

Ali Standish lässt ganz im Stil der klassischen Sherlock-Holmes- Romane von Arthur Doyle, die für ihre Geschichte gestaltete junge Figur des Autors mehrfach durch logisches Denken Schlussfolgerungen ziehen, die entscheidende Hinweise zur Aufklärung von Verbrechen beitragen. Wie im ersten Band der Reihe wird es teilweise magisch und mysteriös. Einige der Figuren beschäftigen sich fasziniert mit dem Thema Unsterblichkeit, von denen eine schließlich in einer faszinierend geschilderten Szene das Leben verliert. Am Ende des Buchs findet sich ein Abriss über die eher unbekannten Seiten des Schriftstellers Arthur Conan Doyle, ergänzt um Fotos aus seinem Leben.

„Das Zeichen der Fünf“ ist der zweite Band der „Baskerville Hall“-Reihe von Ali Standish, der mir noch besser gefallen hat als der erste Teil. Neben einer spannenden Detektivgeschichte steht die Freundschaft des Protagonisten und seiner Gefährten im Vordergrund. Als Leserin war ich beeindruckt von den vorgestellten technischen Errungenschaften, die bereits im Jahr 1869 möglich waren. Sehr gerne vergebe ich eine Leseempfehlung und freue mich auf die Fortsetzung, die im Frühjahr 2026 erscheinen soll. Vom Verlag wird das Buch für ein Lesealter ab 10 Jahren empfohlen.

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