Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, denn ich mag die Geschichte um Peter Pan sehr und habe letztes Jahr auch eine Adaption gelesen, die mir echt gefiel. Dass die Geschichte hier düsterer ist und Peter nicht lieb und nett, fand ich sofort klasse.
Leider konnte die Umsetzung mich nicht begeistern. Der Anfang war noch vielversprechend, aber dann lagerte sich der Schauplatz nach London und da ging es schon bergab. Die Rahmegeschichte ist eine tolle Idee und es gab auch immer wieder Anspielungen und Wendungen, die ich gut fand, aber beide Protagonisten konnten mich nicht erreichen. Peter ging mir richtig auf den Keks, er fühlte sich wie ein Kleinkind in der Trotzphase an. Allgemein erreichten mich die Charaktere in diesem Buch einfach nicht, alle blieben mir einfach zu oberflächlich. Insgesamt eine nette Geschichte, aber mehr leider nicht. Schade.

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Oh Gott, dieser Klappentext 😂 Was stimmt, sind immerhin die Spezies der beiden Protagonisten. Bo und Blayne sind beide Hybriden, krasse Hybriden. Blayne lernte man im letzten Band schon kennen und sie ist ein wandelndes Chaos. Bo ist genau das Gegenteil, ein Ordnungsfanatiker, dem nichts über seine Zeitpläne und Eishockey geht. Er ist verklemmt und brutaler als alle, die man bis dahin kennengelernt hat. Er hat es mir total nagetan 😂
Schon allein diese Liebesgeschichte ist ein echter Knaller, aber die ganze Rahmengeschichte über die Hybriden in Kampfarenen rundet das gane Chaos perfekt ab. Von der ganzen Reihe ist dies mein Lieblingsbuch, die beiden sind als Paar einfach ein Feuerwerk an Lachern. Außerdem mag ich den zweiten Teil, der in Bos heimatstadt spielt. Die Bären sind einfach nur der Knaller.
Wie man es von Aiken kennt, strotz dieses Buch nur so vor derben Sprüchen, brutalen Gestaltwandlern und prickelnder Erotik.

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Band 3 hat mich extrem begeistert und dann kam Band 4 mit einer Halbschwester, die nur kurz vorher mal auftauchte. Erwartungen hatte ich keine und ich wurde absolut überrascht. Denn natürlich war dieser Band auch wieder anders und einfach fantastisch. Mit Gwens Lochlan lernen wir den ersten Bären näher kennen und damit betritt eine neue Spezies die Reihe. Lochlan mag Honig und ist neugierig, allerdings nicht so sehr wie sein Vater. Über den habe ich mehr als einmal lachen müssen 😂 Mit Gwen haben wir auch den ersten Hybriden der Reihe, die von beiden Spezies etwas besitzt, was sehr interessante Ausprägungen hat. Sie ist knallhart - wenn man mal von ihrer Krankenhausphobie absieht. Die beiden Protagonisten sind einfach zum knuddeln und die Geschichte ist aikenlike einfach nur durchgeknallt und doch zuckersüß.
5/5 Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐

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Anne Perry ist mir schon öfters begegnet, kürzlich habe ich erst einen Artikel über ihre frühen Jahre gelesen, von denen sie 5 Jahre im Gefängnis wegen Mordes verbracht hat. Deswegen wollte ich auch unbedingt etwas lesen von ihr. Zumal ich ja eine Schwäche für historische Krimis habe.
Das Buch hat einfach nur Spaß gemacht. Der Leser erlebt das Buch aus der Sicht von Charlottes Familie, was wirklich grandios ist. Charlotte und ihre Schwestern sind überaus behütet aufewachsen, ihr Vater hält sie von allen schlechten Neuigkeiten fern und sogar die Tageszeitung muss Charlotte heimlich lesen. Das Buch ist nicht nur ein schöner Krimi mit einem für mich absolut überraschendem Ende, sondern bietet auch einen schönen Einblick in das Leben der jungen Frauen im viktorianischen Zeitalter. Denn im Laufe dieses Falles werden einige Familiendramen offenbart, die vorallem die Frauen der Familie betreffen.
Die Romanze zwischen Charlotte und Thomas entwckelt sich zart, mehr bekommt man davon auch nicht mit. Genau das hat mir aber in diesem Buch sehr gut gefallen, alles andere hätte einfach nicht gepasst. Zudem finde ich Charlotte und Thomas sehr sympathisch.

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Band 1 der Reihe hat mir total gut gefallen und so war ich gespannt, wie es in Band 2 weitergeht. Dieses Buch ist übrigens die Vorlage zu dem Film Zauberhafte Schwestern mit Sandra Bullock und Nicole Kidman und ich liebe diesen Film.
Da ich Band 1 schon kannte, war ich bereits mit dem Schreibstil der Autorin bekannt und wusste, was ungefähr auf mich zukommt. Alice Hoffmans Schreibstil mag ich sehr, er ist anders, atmosphärisch, eher wie eine Erzählstimme. Im ersten Band begegneten wir den Mädchen, die schließlich zu den Tanten werden und deswegen freute ich mich sehr auf Sally und Gillian. Leider konnte mich dieses Buch nicht so sehr überzeugen wie Band 1. Wir folgen Sally und Gillian durch die Jahre ihrer Entwicklung, beide Schwestern konnten mich aber nicht so mitreißen wie ihre Tanten. Die Geschichte plätscherte so vor sich hin, das Dramatischste geschah gleich am Anfang und am Ende ging auch alles ganz schnell. Viel zu schnell. Kapitelweise wurde alles aufgebaut und dann war es einfach vorbei. In wenigen Seiten.
Das Zwischenstück empfand ich als sehr langatmig und ich hätte mir mehr Magie gewünscht.
Alles in allem ein solider zweiter Teil, der aber weit hinter meinen Erwartungen zurück liegt. Mir persönlich gefällt die filmische Umsetzung besser.

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