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Veröffentlicht am 25.03.2021

Ein Buch, das ich gern gelesen habe

Komplett Gänsehaut
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Ein Buch, das ich gern gelesen habe

Ich mag die Autorin Sophie Passmann sehr gern. Oft trifft sie mit ihren Aussagen genau das, dass ich nicht so gut verpacken kann. Natürlich bin auch ich nicht immer ...

Ein Buch, das ich gern gelesen habe

Ich mag die Autorin Sophie Passmann sehr gern. Oft trifft sie mit ihren Aussagen genau das, dass ich nicht so gut verpacken kann. Natürlich bin auch ich nicht immer ihrer Meinung, aber sagen wir 95% decken sich ganz gut. Daher wollte ich natürlich gern ihr neues Buch lesen. Schon "Alte weiße Männer: Ein Schlichtungsversuch" habe ich verschlungen.

Eine "Abrechnung" mit unserer heutigen Gesellschaft und wie wir selbst sie dazu gemacht haben.
"Bloß nicht so werden, wie alle anderen um sich herum. Bloß nicht so werden, wie man schon längst ist." Beschreibt die Zerissenheit eigentlich schon perfekt. Genauso wie "Ich werde nicht wie meine Eltern" Pustekuchen.

Man muss sich auf das Thema einlassen können. Wer einen Roman oder eine direkte Biografie erwartet wird enttäuscht. Wie Passmann selbst schreibt geht es um eine Abrechnung mit sich selbst und allen anderen. Der teilweise böse Humor und die Selbstironie haben mich mitgenommen. Ich habe mich oft selbst erkannt und habe über so manches nachdenken müssen. Für mich hat sich das Buch jedenfalls gelohnt und bin gespannt, was wohl folgen wird.

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Veröffentlicht am 24.03.2021

Außergewöhnlich

Das Flüstern der Bienen
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Außergewöhnlich

"Das Flüstern der Bienen" stammt von der Autorin Sofia Segovia. Sofía Segovia wurde in Monterrey, Mexikogeboren. Sie studierte Kommunikationswissenschaften in Monterrey und wollte eigentlich ...

Außergewöhnlich

"Das Flüstern der Bienen" stammt von der Autorin Sofia Segovia. Sofía Segovia wurde in Monterrey, Mexikogeboren. Sie studierte Kommunikationswissenschaften in Monterrey und wollte eigentlich Journalistin werden, doch dann entdeckte sie ihre Liebe für fiktives Schreiben. "Das Flüstern der Bienen" ist ihr zweiter Roman.

Um was geht es in dem Buch? In einer kleinen mexikanischen Stadt wird ein Baby gefunden. Doch es scheint recht außergewöhnlich zu sein, denn es wird von einem Bienenschwarm umhüllt. Nach einigem Misstrauen wird der Junge, Simonopios von einem Paar aufgenommen und wie das eigene Kind behandelt. Doch nicht alle finden das gut.

Das Cover des Buches hat mich direkt angesprochen. Auch wenn es mich zuerst in eine falsche Richtung gelenkt hat. Ja, es sind die Bienen im Titel zu sehen, doch könnte hier auch ein Liebesroman oder ähnliches dahinter stecken. Dennoch finde ich die, in den Farben recht ruhige, Aufmachung sehr gelungen.

Ich hatte zu Beginn etwas Probleme in die Geschichte zu finden. Es gibt verschiedene Personen, die ihre Geschichten erzählen, verschiedene Zeitsprünge und zudem geht der ganze Roman über einige Jahre. Wenn man sich einmal darauf eingelassen hat, geht es und man bekommt eine sehr außergewöhnliche Geschichte.

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Veröffentlicht am 23.03.2021

Toller Humor

Die aberwitzige Reise eines betrunkenen Elefanten
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Toller Humor

Diese fast wahre Geschichte wurde vom Autor Gerald Durrell geschrieben. Und zwar bereits 1968 unter dem Originaltitel. "Rosy is my relative. (dt.: Eine Verwandte namens Rosy: Eine fast wahre ...

Toller Humor

Diese fast wahre Geschichte wurde vom Autor Gerald Durrell geschrieben. Und zwar bereits 1968 unter dem Originaltitel. "Rosy is my relative. (dt.: Eine Verwandte namens Rosy: Eine fast wahre Geschichte)"
Durrell wurde 1925 in Indien geboren. Nach einer Ausbildung zum Tierpfleger in Whipsnade (England) arbeitete Durrell als Tierfänger und unternahm auf der Suche nach seltenen Tieren mehrere Expeditionen.

Adrian wird die Erbschaft seines Onkels ins Haus geliefert: eine ausgewachsene Elefantendame, die auf den schönen Namen Rosy hört. Leider hat die sonst so folgsame und brave Dame einen kleinen Charakterfehler: sie trinkt*

Das Cover spiegelt den Inhalt/Titel eigentlich schon sehr gut wieder. Der Elefant, der zur Flasche greift. Schon die Idee finde ich sehr witzig und hat mich zum lesen des Buches animiert.

Ich fand die Geschichte humorvoll und kurzweilig. Ich musste beim lesen des Öfteren herzlich lachen und konnte so alles um mich herum gut ausblenden. Genau das macht ein gutes buch für mich aus. Mich ganz in der Geschichte zu verlieren. Egal ob nun, wie hier, durch Humor oder eben durch den Thrill in so manchem Krimi.

Wer also mal wieder etwas gutes zum lachen braucht, dem sei dieses Buch sehr ans Herz gelegt.

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Veröffentlicht am 22.03.2021

Sehr emotional

Stay away from Gretchen
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Sehr emotional

Die Autorin Susanne Abel stammt aus einem badischen Dorf an der französischen Grenze. Sie arbeitete bereits mit 17 Jahren als Erziehungshelferin und später als Erzieherin. Sie schloss ein ...

Sehr emotional

Die Autorin Susanne Abel stammt aus einem badischen Dorf an der französischen Grenze. Sie arbeitete bereits mit 17 Jahren als Erziehungshelferin und später als Erzieherin. Sie schloss ein Studium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie in Berlin ab und realisiert seither als Autorin und Regisseurin zahlreiche Dokumentationen fürs Fernsehen.

"Stay away from Gretchen" behandelt das Thema Demenz. Denn Tom Monderath macht sich Sorgen um seine 84-jährige Mutter Greta, die immer mehr vergisst. In vielen Gesprächen erzählt sie von ihrer Vergangenheit, doch auch Geheimnisse kommen ans Tageslicht.

Das Cover finde ich gut gelungen. Auch wenn es nur eine kleine Abbildung und mehr Text ist, kann man schon ein bisschen erahnen, wohin uns die Reise bringen wird.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Immer wieder habe ich mir gedacht, "Hätte ich doch meiner Oma besser und aufmerksamer zugehört" Als Teenager hat man andere Dinge im Kopf und irgendwann ist es dann leider zu spät dafür. Doch konnte ich einige Dinge doch nachvollziehen bzw. mich an Geschichten erinnern. Dieser sehr gefühlvolle Roman begleitet uns durch verschiedenste Themen, die alle einzeln wahnsinnig wichtig sind und hier als eine Erzählung sehr gut zusammen spielen. Neben der Geschichte von Greta, bekommt der Leser geschichtliche Hintergründe so gut verpackt mit, dass man erst danach merkt, dass man nicht nur einen Roman gelesen hat, sondern auch noch gewisse Dinge lernen konnte.

Von mir volle Punktzahl.

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Veröffentlicht am 22.03.2021

Eine tolle Erzählung

Die Nibelungen
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Eine tolle Erzählung

Wie heißt es im Klappentext "Das größte Helden-Epos des Mittelalters – packend, atmosphärisch und völlig neu erzählt" und dem kann ich nur zustimmen. Doch wurde es auf eine ganz ...

Eine tolle Erzählung

Wie heißt es im Klappentext "Das größte Helden-Epos des Mittelalters – packend, atmosphärisch und völlig neu erzählt" und dem kann ich nur zustimmen. Doch wurde es auf eine ganz tolle und spannende Art neu erzählt. Die Grunderzählung bzw. -handlung bleibt erhalten, doch wird sie vom Autor Roman Wolf als Roman und nicht wie wir sie kennen als Heldenepos im metrischen System geschrieben. So können Protagonisten und Handlungen, gerade in unserer heutigen zeit, viel besser umschrieben werden.

Für alle, die sich für dieses Stück interessieren, sich aber vom Original immer haben abschrecken lassen, kann ich den Roman nur wärmstens empfehlen.

Auch die Gestaltung des Buches finde ich sehr gelungen. Das Cover ist mystisch angehaucht und die goldene Schrift verleiht im etwas edles. Eine wunderbare Kombination.

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