The final curtain
Sweet Valentine / Liebesglück unterm SternenzeltHunter hat eigentlich keine Sorgen mehr, denn er hat ausgesorgt. Als ihm plötzlich unfreiwillig Gesellschaft in die Wildnis gespült wird, ist er zunächst nicht abgeneigt. Als sich die mysteriöse Fremde ...
Hunter hat eigentlich keine Sorgen mehr, denn er hat ausgesorgt. Als ihm plötzlich unfreiwillig Gesellschaft in die Wildnis gespült wird, ist er zunächst nicht abgeneigt. Als sich die mysteriöse Fremde dann aber zum Albtraum seiner Vergangenheit wandelt, ist es vorbei mit der Idylle und Hunter versucht seine Freiheit wiederzuerlangen.
Ein neues Puzzleteil aus Valentine darf gesammelt werden. Hunter ist den Lesern der Serie nicht fremd und es wird mit einigen "Gerüchten" um ihn aufgeräumt. In den Büchern dreht es sich ja nicht nur um die Bewohner oder Neuankömmlinge an sich, sondern eigentlich immer auch um ein mal eher dramatisches, mal traumatisches Thema. Das find ich bisher auch immer recht passend umgesetzt. Ist diesem Fall ist mir die Moral oder der Umhang mit der Moral leider sauer aufgestoßen. Zwar möchte ich im Grundsatz nicht widersprechen, allerdings kann es solche Umstände unter verschiedenen Bedingungen geben und in diesem Fall hätte ich nicht so Milde aufbringen wollen. Denn dazu ist auch das Ergebnis zu irreversibel. Dadurch war es für mich ab dem Zeitpunkt auch ein immerwährender Gedanke, der zu präsent war, um den Rest der Geschichte unvoreingenommen zu genießen.
Es ist zwar sicherlich eine Frage der subjektiven Wahrnehmung des Themas und damit auch bei jedem Leser eine andere Empfindung, für mich ist es aber sinnbildlich für den Egoismus der meisten Menschen und damit ein essentielles Problem der Zeit.