Murphys Law kennt keine Feiertage
HolzklotzmisereNach ihrer Reduzierung hat Mary endlich wieder mehr Zeit für die schönen Dinge des Lebens. Doch irgendwie ist im Job der Datzlwurm drin. Dabei stellen sie neue Fälle nicht vor die größte Herausforderung. ...
Nach ihrer Reduzierung hat Mary endlich wieder mehr Zeit für die schönen Dinge des Lebens. Doch irgendwie ist im Job der Datzlwurm drin. Dabei stellen sie neue Fälle nicht vor die größte Herausforderung. Trotzdem sind die reichlich merkwürdig. Und irgendwie sehr zentriert. Wie war das noch mit der Streuung?
Originell ist die Auswahl des diesmaligen Falls auf alle Fälle. Auch die Verwebung von Ortsansässigen mit dem Fall und der Aufarbeitung finde ich gelungen. Was mir diesmal irgendwie nicht gelungen ist, war Sympathie für Mary einzubringen. Sowohl beruflich als auch privat fand ich ihre Entscheidungen, das Vorgehen und Reaktionen nicht unterstützenswert bzw. gut gewählt. Irgendwie kam sie mir auch sehr unruhig vor, nicht im Sinne von sensibel sondern mehr überempfindlich. Da hat ihr Mann öfter den Nagel auf den Kopf getroffen. Auch bei der weiteren Verwandtschaft gab es für mich immer mal ein Anecken.
Ab und an dachte ich auch, dass Mary mit einer Doppelmoral unterwegs ist.
Um es auf einen Satz runter zu brechen, mir hat irgendwie der Biss gefehlt und die Konsequenz. Gerade weil Mary da schon andere Seiten gezeigt hat.
Vielleicht hab ich auch die falsche Perspektive angewendet. Sicher kann man da auch ein anderes Licht darauf werfen.
Ich bin jedenfalls auf den nächsten Band gespannt, der ja nochmal eine ganz andere Seite zeigen dürfte. :)