Leider enttäuschend
Proof of HopeIch muss sagen, dass mir keine Rezension so schwer gefallen ist wie diese und am liebsten hätte ich mich ganz gedrückt davor.
Ich habe das Buch in der Leserunde gelesen und hätte ich es nicht getan, hätte ...
Ich muss sagen, dass mir keine Rezension so schwer gefallen ist wie diese und am liebsten hätte ich mich ganz gedrückt davor.
Ich habe das Buch in der Leserunde gelesen und hätte ich es nicht getan, hätte ich es abgebrochen.
Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und habe mich richtig auf dieses gefreut. Die Leseprobe hat mich sofort überzeug. Rory wirkte so selbstbewusst, taff und ganz anders als die meisten Charaktere in NA...tja das ging in den nächsten Kapiteln immer mehr bergab. Denn sie traf auf Elijah und alles war über board geworfen.
Ich war einfach nur enttäuscht.
Mit Elijah bin ich leider auch null warm geworden. Er war egozentrisch, unsympathisch und und sein misogynes Verhalten ging mir nur auf die Nerven. Ich hatte das Gefühl sein Leben dreht sich hauptsächlich um ihn und er hat es nie geschafft den kindlichen Egozentrismus zu überwinden.
Den Storyverlauf fand ich teils unnötig (das lange hin und her), nicht nachvollziehbar (ach und plötzlich sind sie gleich zusammen) und am Schluss leider auch vorhersehbar. Zudem kamen immer kleine Nebengeschichten irgendwelcher Charaktere, die Überhaupt nix zur Story beigetragen haben und die wohl auch in den kommenden Bänden keine Hauptcharaktere sind.
Eine Sache fand ich jedoch super: in dem Buch wurde gegendert und die Autorin zeigt, dass es auch im NA Bereich überhaupt keine Mühe macht zu gendern. Dem Lesefluss hat es überhaupt nichts angehabt.
Alles in allem kann ich das Buch jedoch nicht empfehlen. Mich hat es wirklich sehr enttäuscht und ich war auch überrascht wie gut das Buch in der Leserunde ankam.