Oh ich weiß nicht wo ich anfangen soll.
Am Anfang hat mir das Buch eigentlich sehr gut gefallen. Ich fand es schön wie die beiden sich als Kindheitsfreunde kennen gelernt haben und Callen zur Musik gekommen ist. Auch ihre Arbeit und den historischen Bezug fand ich sehr erfrischend und mal was neues.
Aber dann ist es immer mehr in Klischees abgetriftet. Sie als die Jungfrau in Nöten und er als Playboy...
Ich hatte gehofft es nimmt noch mal eine Wendung, als Callens Geheimnis zu Tage kam. Ein meines Erachten wichtiges Thema. Aber auch hier wird nur mit Klischees gespielt und einer vorhersehbaren Handlung gefolgt.
Auch das Ende war für mich nicht mehr überraschend.
Ich habe einfach mehr Erwartet und die Rahmenhandlung hätte meiner Meinung nach mehr hergeben können als klischeehafte Männer und Frauenbilder. Das konnte das schöne Cover auch nicht ausgleichen.

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Es war mein erstes Buch der Autorin und schon die Leseprobe konnte mich mit ihrem lockeren, lustigen Schreibstil überzeugen.
Ich hatte das Gefühl direkt in die Geschichte geworfen zu werden und mitten drin zu sein. Chloe als Hauptprotagonistin hat mir sehr gut gefallen. Sie wirkte so taff und für ihr Alter selbstsicher. Ich fand es super wie Queer überhaupt alle Charaktere waren, so dass es sich fast wie die Norm angefühlt hat.
Anhand der Anmerkung der Autorin vorab habe ich nämlich mit tiggernderen Inhalten bezüglich der Kirche gerechnet.

Allgemein fand ich den Schreibstil sehr erfrischend und ich konnte Chloe, Smith und Rory auf der Suche nach Shara und in gewisser Weise ihrer eigenen Identität folgen. Ein bisschen aus dem Konzept gebracht haben mich einige der eingeschobenen Zettel "Kann verbrannt werden". Mir war an manchen stellen nicht klar, wie sie sich auf den Inhalt beziehen und warum sie genau an dieser Stelle auftauchen.

Ich finde es super, dass Queere Charaktere auch immer mehr im YA-Genre in die Hauptrollen kommen und in diesem Buch auch Non-Binary-Personen mit einem Neopronomen bezeichnet wurden. Das war für mich neu und mir ist ab dem zweiten Kapitel gar nicht mehr besonders aufgefallen.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

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Ich muss sagen, dass ich anhand des Klappentext und der Leseprobe mehr erwartet habe.

Mich konnten weder Mia noch Nathan abholen. Die Geschichte war mir einfach zu weit an den Haaren hergezogen und nicht nachvollziehbar.

Ich fand das Setting und die Rahmenhandlung zwar interessant, jedoch hat mich die Umsetzung einfach nicht überzeugt.

Mia, die eigentlich noch ihrem besten Freund hinterher trauert und sich erst langsam ins Leben zurück wagt - und sich dann in den "Mörder" ihres besten Freundes verliebt. Ich möchte an dieser Stelle nicht groß Spoilern aber die Erklärung zu dem Tathergang am Abend hat mich einfach nicht überzeugt und ich habe etwa mehr erwartet. Ich fand es außerdem schade, dass nicht mehr aus Nathans Sicht geschrieben wurde. Ich hätte glaub ich dadurch eine besser Bindung zum ihm als Protagonist aufbauen können.

Den Schreibstil fand ich sonst ganz angenehm und das Buch lässt sich einfach nebenbei durchlesen.

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Nate und Megs Dynamik hat mir einfach schon von Anfang an gut gefallen.
Sie wirkten für mich wie ein perfektes Paar und ich war sehr überrascht wie sie letztendlich aufeinander getroffen sind. Mir hat es sehr gefallen, dass die Geschichte nicht ganz wie eine typische Liebesgeschichte angefangen hat (an dieser Stelle will ich nicht spoilern - lest es selbst!)
Und ich muss sagen, dass ich von Anfang bis Ende dabei war und das Buch nur ungern aus der Hand gelegt hab.
Es hat sich so flüssig gelesen und ich war überrascht, dass es "so schnell" fertig war.
Überrascht hat mich irgendwie das Cover. Es wirkt auf den ersten Moment etwas düster und auch wenn es ein Paar Tiefen im Verlauf der Geschichte gibt, waren die positiven Vibes der Geschichte für mich doch immer präsent.
Ich habe es richtig gern gelesen und kann es nur empfehlen!

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Ich muss gestehen, dass ich gleich am Anfang in eine Fall getippt und auf der Falschen Seite weiter gelesen habe und etwas verwirrt war und meine Geschichte dann ganz schnell fertig war.

Ich find die Idee aber einfach super und fördert ja das aufmerksame Lesen - Ich muss es wohl noch üben.

Ich hätte mir aber eine genauere Einführung gewünscht. Ich war mir am Anfang nicht sicher welcher Fisch ich bin und ich glaube meine Schüler*innen hätte ein bisschen mehr Einführung in die Struktur gebraucht. Ich kenne zwar das Setting grob, aber es ist schon ein wenig her, dass ich die Disney-Story gelesen/gesehen habe und manche Namen etc. waren mir nicht mehr präsent.

Mir hat es einfach sehr gut gefallen, dass ich selbst Teil der Geschichte war und im Verlauf eingebunden wurde. Ich hab nach dem Ende der ersten Geschichte auch zurück geblättert und mir einen anderen Weg durchgelesen.

Ich fand es schön, dass es mehrere Geschichten in einem Buch sind und auch die passenden Bilder immer dazu waren. Auch dass es ein paar Rätsel gab hat mir einfach gut gefallen.

Als Lehrerin würde ich aber sagen, dass der Text unterschiedlich schwer (z.B. Satz länge und Komplexität) waren und gerade die wörtliche Rede nicht immer geschickt eingebaut wurden.

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