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Veröffentlicht am 21.12.2016

Wenn Freunde immer für dich da sind...

Drachenreiter 2. Die Feder eines Greifs
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Kurzbeschreibung
Wenn die Eier eines Pegasus in Not sind, dann ist Hilfe gefragt, vor allem wenn die Mutter die einzigste war die sie ausbrüten konnte und die mittlerweile leider verstorben ist.

Ihr ...

Kurzbeschreibung
Wenn die Eier eines Pegasus in Not sind, dann ist Hilfe gefragt, vor allem wenn die Mutter die einzigste war die sie ausbrüten konnte und die mittlerweile leider verstorben ist.

Ihr könnt euch vorstellen das die Zeit drängt und das Ben und seine Familie alle Hände voll zu tun hat, die Situation in den Griff zu bekommen
Allerdings gestaltet sich das schwierig den die einzige Sache die hier helfen könnte, wäre eine Greiffeder und die zu bekommen ist fast unmöglich, denn die Greifs hassen die Menschen.

Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt und Ben braucht alle Hilfe die er bekommen kann...




Cover
Das Cover ist wieder hervorragend gelungen mit dem Greif vorne drauf und es macht neugierig was sich hinter dem Titel des zweiten Bandes verbirgt. Wunderschön gezeichnet und einfach ein Eyecatcher.



Schreibstil
Die Autorin Cornelia Funke hat einen wundervoll bildhaften Schreibstil, der mich gleich wieder zu den Freunden mitgenommen hat, die uns hier nicht nur wieder aus Teil eins erwarten, sondern auch neue und ich kann sagen, ich bin begeistert und musste mehr als einmal schmunzeln. Sei es jetzt über Fliegenbein der sich wirklich immer die größten Bücher aussucht und einfach ein ganz lieber ist und Schieferbart den ich wirklich ins Herz geschlossen habe. Oder Schwefelfell die einem mit ihren Pilzen und ihren Sprüchen entweder zur Weißglut treiben kann, aber trotz allem ihr Herz auf dem rechten Fleck hat.
Die Autorin hat aber noch etwas Zauberhaftes im Buch und zwar die wundervollen Illustrationen die mich begeistern und ich bin einfach nur gespannt, welche Abenteuer Ben und seine Freunde als nächstes erwarten.



Meinung
Wenn Freunde immer für dich da sind...

In diesem zweiten spannenden Teil ist es jetzt schon etwa zwei Jahe her seit die Freunde Nesselbrand besiegt haben.
Seitdem lebt Ben mit seiner Familie in Norwegen und hat mit dem Gold einiger sehr glücklicher Zwerge das MIMAMEIDR gebaut.
Denn das ist die Anlaufstelle für alle Fabelwesen und ein Zufluchtsort wo die Familie Wiesengrund ihnen hilft und ihnen eine Behausung gibt. Wie auch bei dem Drachen Schieferbart der seine Zeit dem Ende nahe sieht. Deshalb ist gerade Lung mit Schwefelfell zu Besuch, denen der Abschied nicht leicht fällt und auch Ben ist froh das sie hier sind, aber nicht das Lung schon bald wieder in den Himalaya zurückkehren wird. Auch wenn Ben mittlerweile 14-Jahre alt ist, schmerzt es ihn ohne Lung zu sein.

Aber in MIMAMEIDR braut sich etwas zusammen und zwar ein Anruf aus Griechenland, bei dessen Mission Bens Schwester Guienever und Vita sind. Denn die sind bei der Pegasus Familie wo ein schreckliches Unglück passiert ist.
Mitten in der Ausbrütung der Eier ist Synnefo die Stute gestorben und ihr Mann der Hengst Anemos ist zu Tode betrübt über das Ableben seiner Geliebten. Die einzigsten ihrer Art scheinen gerade auszusterben, denn nur der Speichel der Mutter kann den Eiern helfen zu wachsen und ihre Schale irgendwann zu durchbrechen.

Guter Rat ist Teuer und jeder der sich dem Schutz der Fabelwesen auf der ganzen Welt angeschlossen hat wird zu Rate gezogen. Dabei kommt dem Nashornvogel eine Idee, den mit der Feder eines Greifs könnte man die Eier retten.

Wenn da das Wörtchen wenn nicht wäre...

Denn genau darin liegt das Problem, den die Greife sind nicht gerade sehr hilfsbereit und Ben und seine Familie wollen es versuchen, denn es ist der einzigste Ausweg die Pegasus Eier zu retten,
Eine gefährliche Reise beginnt und Ben musste den anderen versprechen Lung und Schwefelfell nichts davon zu erzählen, denn Greife und Drachen verstehen sich nicht besonders gut.
Die Angst das Lung was passieren könnte, lässt Ben das Abenteuer bestehen.

Aber was ist wenn ein Drache und ein Drachenreiter zusammengehören und immer eine Idee parat haben.
Na ich kann euch sagen ein aufregendes zweites Abenteuer und der liebe Ben ist schon auf der Suche nach einem neuen, was bei der Auswahl der Geschützen Fabelwesen wahrscheinlich kein Thema darstellen sollte und ich freu mich drauf


Fazit
Absolut empfehlenswert!!!
Ein wundervoller zweiter Teil der einen begeistert mitnimmt auf eine neue Reise und ein Abenteuer, das es wieder in sich hat.

Die Reihenfolge
- Drachenreiter
- Drachenreiter -Die Feder eines Greifs

5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 21.12.2016

Wenn man eine Anti Muse ist, dann hat man es nicht immer leicht...

Malou. Diebin von Geschichten
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Cover
Das Cover ist sehr schön gelungen mit der jungen Frau dir sich mitten zwischen den Büchern befindet und man sich die Frage stellt was genau eine Diebin von Geschichten, in dem Falle Malou so macht. ...

Cover
Das Cover ist sehr schön gelungen mit der jungen Frau dir sich mitten zwischen den Büchern befindet und man sich die Frage stellt was genau eine Diebin von Geschichten, in dem Falle Malou so macht. Sehr schön sind auch die Farben dazu gewählt und machen Lust auf mehr.



Schreibstil
Die Autorin Lisa Rosenbecker hat einen flüssigen und gut definierten Schreibstil der mich ziemlich schnell zu Malou und ihrer Beschäftigung mitgenommen hat im geschäftigen London. Was mir hier super gefallen hat ist die Sehr gute Beschreibung von den Personen und ihrem Umfeld, so dass ich mir diese Geschichte auch sehr gut als Film vorstellen könnte. Und bei Malous Kater Sheldon musste ich so grinsen und ja, manche kennen ja einen gewissen Sheldon aus einer TV Serie ;)
Ich freu mich schon auf mehr von der Autorin und bin gespannt.



Meinung
Wenn man eine Anti Muse ist, dann hat man es nicht immer leicht...

Genau davon kann Malou Winters ein Lied singen seit sie 18 Jahre alt ist, denn seitdem hat sich ihr Leben drastisch verändert.
Denn Malou ist eine Anti Muse und auch in dessen Auftrag unterwegs. Aber erstmal von vorne. Denn was ist eine Anti Muse? Hört sich nicht sehr inspirierend an und ist es auch nicht besonders. Denn Malou ist die Tochter eines Menschen und einer Romanfigur und ja theoretisch ist das unmöglich, nur in der Welt Malous nicht, den ihre Mum eine sehr Kopf orientierte Frau ist nicht nur Chef bei Scotland Yard, sondern auch auf Zack was ihre Abteilung und ihre Fälle angeht.

Dabei ist Malou nicht das einzige Kind aus solch einer Beziehung und deshalb hat sie den Auftrag bei Eintritt der Volljährigkeit den Musen zu helfen. Dafür gibt es sogar extra eine Abteilung und zwar sehr gut versteckt in einer Zwischenwelt für Menschen unsichtbar. Die ZwiBi, die passenderweise als Treffpunkt dient und eine eine riesige Bibliothek ist. Ja das stelle ich mir bildlich vor und da wäre ich gerne mal vor Ort.

Jedenfalls Malou hat die Bestimmung zu Papier gebrachte Ideen zu löschen wenn sie den Schreibern nichts bringen. Denn nur wenn Malou sie löscht, kann sich die Person wieder etwas neuem widmen. Zum Löschen hat Malou nur Sekunden und muss dem, der ausgesucht wurde einen Kuss verabreichen. Das schafft sie auch hervorragend, auch wenn sie manches Mal nicht sicher ist ob das alles so in Ordnung geht. Denn über den Auftrag erfährt sie um Grunde nicht so viel. Nur ihr Mentor Tom bekommt sie von Mrs Patton und die nun ja ist nicht gerade die netteste Person bei der ZwiBi, aber leider die Chefin.

Malou hat sich aber daran gewöhnt und macht ihre Aufgabe sehr gut, bis eines Tages der erste ihrer Klienten einfach vorher umgebracht wurde und Malou gerade noch am Tatort eintrifft. Dort trifft sie auch auf den jungen Polizisten Chris Lansbury. Der ist ziemlich wortkarg und hält sich bedeckt was den Mord angeht. Allerdings beim nächsten Mord wird sogar Malou misstrauisch, denn der passiert kurz bevor sie wieder bei ihrem Auftrag ankommt und der junge Polizist Chris ist auch der Meinung und nimmt Malou als Verdächtige fest, ohne zu wissen wer da vor ihm sitzt

Was dann passiert könnt ihr euch ja vorstellen, denn nicht nur die Morde gilt es aufzuklären, sondern auch wer dahinter steckt und ob er es auf Malou auch abgesehen hat. Denn das da was nicht mit rechten Dingen zugeht könnt ihr euch vorstellen.

Ein Katz und Maus Spiel beginnt und Malou hat alle Hände voll zu tun mit ihrer Freundin Emma die nicht nur eine Muse ist, wie Malou sondern auch noch ein Händchen für Detektivarbeit hat den Fall zu lösen und gleichzeitig muss Malou aufpassen das sie nicht ihre Herz verliert.



Fazit
Ein Geheimnis aus längst vergangener Zeit...oder doch nicht ;)
Eine Geschichte über Geheimnisse, Mysteriöse Morde und ein Polizist der Malous Herz zum Klingen bringt...



5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 18.12.2016

Wenn alles ein dummer Zufall ist... oder wie ich das Chemielabor fast in die Luft sprengte... ;)

Für dich soll's tausend Tode regnen
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Kurzbeschreibung
Emilia Hoffmann ist sich sicher dass es schlimmer nicht kommen könnte, nachdem sie von Heidelberg nach Hamburg ziehen musste.
Betonung liegt auf Müssen, denn genau dahin wollte ihr Vater, ...


Kurzbeschreibung
Emilia Hoffmann ist sich sicher dass es schlimmer nicht kommen könnte, nachdem sie von Heidelberg nach Hamburg ziehen musste.
Betonung liegt auf Müssen, denn genau dahin wollte ihr Vater, wegen seiner neuen Praxis.
Emi ist vollkommen dagegen und jegliche Einmischung hat ihr bisher nichts gebracht. Denn Veränderungen können toll sein, wie Überraschungen, aber nicht alle.
Aber das ist nicht Emis einziges Problem, sondern das sie sich ausgerechnet mit Erik dem Alphatier ihrer Klasse anlegen muss, wegen ihrem neuen Sitzplatz und zwischen beiden fliegen die Fetzen.
Dabei ist ihr Bruder und die neue Freundin ihres Vaters keine besonders große Hilfe.

Cover
Das Cover macht Neugierig was dahinter steckt, denn allein der Titel brachte mich zum Grinsen. Einige Todes Variationen die man hier in Abbildungen sieht, wie zum Beispiel einen Totenkopf oder die Hände die nach einem zu greifen scheinen, wie auch der Schlüssel zum verborgenen und ein Kreuz sind passend. Und ja und auch einen Pfeil der genau durch das Wort ,,Tode zu gehen scheint, wobei ich das bis jetzt immer von einem Herzen gekannt habe sind Klasse eingearbeitet. Also ich kann nur schreiben absolut gelungen zum Inhalt und ein Eyecatcher zu dem ich jederzeit wieder greifen würde.



Schreibstil
Die Autoren Anna Pfeffer bestehend aus Ulrike Mayrhofer und Carmen Schmit die hinter diesem Pseudonym stecken, haben hier ein wunderbares Werk erschaffen das mich mehr als einmal grinsen ließ, denn Emi ist nicht nur eine Einzelgängerin, sondern hat ein sehr interessantes Hobby, wie sie Leuten eine Todesart verpasst und sie beobachtet. Denn Emi ist nicht gerade der beliebteste Mensch und das war schon in ihrer alten Schule so. Für mich sehr gut dargestellt und wie sich die Charaktere im Laufe der Geschichte verändern. Vertrauen und auch Freundschaft entwickeln. Das gefällt mir sehr gut. Selbst die Neben Charaktere wie Emis Bruder oder die Freunde machen das Gesamtbild hier komplett.


Meinung
Wenn alles ein dummer Zufall ist... oder wie ich das Chemielabor fast in die Luft sprengte... ;)

Ja dann sind wie bei der 15- Jährigen Emilia Hoffmann die mit Spitznamen Emi genannt wird, die wieder einmal missmutig bis Hoffnungslos auf dem Weg zu ihrer neuen Schule ist und zwar seit ein paar Tagen.
Zum Glück gibt es heute einen einzigen Lichtblick und zwar ein neues Klassenzimmer mit neuer Sitzordnung und Emi ist froh wenn sie neben Axel nicht mehr sitzen muss. Denn sein Kaugummi und sein Atem sind nicht mehr zum Aushalten.

Allerdings genau der letzte Platz im Klassenraum gehört einem gewissen Erik der nicht gerade begeistert ist sie auf seinem Platz sitzen zu sehen. Da Emi aber kein Mädchen ist das man einschüchtern kann, bleibt sie genau dort wo sie sitzt und Erik muss sich die erste Abfuhr von ihr einholen.
Dass die zwei aber nicht gerade mit dem Thema abgeschlossen haben merkt man und die beiden gehen sich aus dem Weg so gut es geht, bis die Chemielehrerin auf die Grandiose Idee kommt die beiden zu Laborpartnern zu machen. Und genau da fängt es an, denn beide streiten sich und dabei jagen sie einen Tisch in die Luft, und zum Glück nur den Tisch, denn das Chaos war danach nicht gerade ohne und Emi und Erik wurden zu Strafstunden an ihren Samstagen verdonnert und zwar insgesamt zu 8 Wochen wo sie für den Direktor Graffiti Beschmutzungen entfernen sollen in der Öffentlichkeit.
Denn der liebt es Hamburg nicht nur zu verschönern sondern gegen die Malerei vorzugehen.

Dabei kommen sich die zwei in Gesprächen nicht gerade näher, bis auf einmal eine Abmachung zwischen ihnen herrscht in Form einer Challenge, denn jeder der zwei will um jeden Preis gewinnen und der andere der zuerst aufgibt muss den kompletten Graffiti Dienst allein schieben. Also in dem Fall kann ich euch sagen, geht es bei den beiden rund, was die sich einfallen lassen und vor allem wie sie lernen hinter die Fassade des anderen zu schauen. Denn manches Mal wird man von Stolz und Vorurteilen davon abgehalten :)

Einfach Klasse!!!



Fazit
Absolut gelungen umgesetzt und ich bin begeistert!!!
Ein ungewöhnlicher Einfall und zwei, die lernen dass man sich auch auf andere verlassen kann.

5 von 5 Sternen