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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.10.2022

Bestseller-Anwärter

The Lost Crown, Band 1: Wer die Nacht malt (Epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Jennifer Benkau)
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Das Cover mit den tollen Goldpartikeln zieht einen sofort in den Bann und lenkt die volle Aufmerksamkeit auf das Buch.
„Wer die Nacht malt“ ist der erste Teil der Diologie von Jennifer Benkau, die bereits ...

Das Cover mit den tollen Goldpartikeln zieht einen sofort in den Bann und lenkt die volle Aufmerksamkeit auf das Buch.
„Wer die Nacht malt“ ist der erste Teil der Diologie von Jennifer Benkau, die bereits seit Jahren erfolgreich Fantasy-Bücher schreibt.
So wie Kaya ihre Magie malt, malt Jennifer Benkau mit Wörtern. Farben können Emotionen darstellen und Benkau bringt die Emotionen sehr genau durch ihre Charaktere und Beschreibungen an den Leser heran. Mir gefällt die Mischung aus Spannung und Romantik sehr gut.
Kaya ist jung, aber weiß jetzt schon was sie will und sie ist sehr talentiert. Mirulay kämpft für seine Ideale und stellt sich dafür gegen die Welt. Beide Charaktere sind mit ihren Eigenschaften sehr sympathisch und man merkt das knistern zwischen den beiden.
Unbedingt lesen, da der Schreibstil einen in eine neue Welt entführt.

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Veröffentlicht am 15.09.2022

Wie eh und je bekannt

Der Regenbogenfisch glaubt nicht alles
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30 Jahre Regenbogenfisch! Und immer noch wunderschön. Der Regenbogenfisch hat schon mich und meinen Mann in unserer Kindheit begleitet und deshalb ist es umso schöner, dass auch unser Sohn mit ihm aufwächst. ...

30 Jahre Regenbogenfisch! Und immer noch wunderschön. Der Regenbogenfisch hat schon mich und meinen Mann in unserer Kindheit begleitet und deshalb ist es umso schöner, dass auch unser Sohn mit ihm aufwächst. Graphisch nach wie vor gar nicht altbacken, sondern sehr schön gemacht und zum Glück so beibehalten, wie man ihn kennt.
In der Geschichte geht es darum, dass der Fisch Humbrecht den anderen Fischen jeden Tag eine Geschichte auftischt von möglichen Gefahren und diese bald nicht mehr wissen, ob sie ihm glauben sollen oder nicht. Da ihm bald keiner mehr glaubt, wird er recht einsam. Der Regenbogenfisch hat dann die Idee ihn als Geschichtenerzähler zurück in den Schwarm zu holen. Humbrecht darf ab sofort seine Geschichten nicht mehr als wahr angeben und auch keine Gruselgeschichten mehr erzählen. Alle lauschen ihm und Humbrecht freut sich, wieder Teil der Gesellschaft zu sein und angehört zu werden.

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Veröffentlicht am 09.09.2022

Spannende Sci-Fi-Action

Swift & Hawk, Cyberagenten 1: Die Entführung
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Eine sehr rasante Handlung, die von Anfang an fesselt und den Spannungsbogen lange oben hält.
Caleb ist ein junger Programmierer, dessen Mutter bei der CIA arbeitet, eine seiner besten Freundinnen ist ...

Eine sehr rasante Handlung, die von Anfang an fesselt und den Spannungsbogen lange oben hält.
Caleb ist ein junger Programmierer, dessen Mutter bei der CIA arbeitet, eine seiner besten Freundinnen ist Zen, die Roboter entwickelt und Kampfsport betreibt.
Eines Abends erlebt Caleb, wie seine Mutter von verdächtigen Leuten abgeholt wird. Auch nach ihm wird gesucht, doch er kann gerade noch entkommen. Von Zen erfährt er, dass auch ihre Familie entführt wurde. Bei ihren Nachforschungen werden beide für das MI6 rekrutiert und eine abenteuerliche, spannende Reise beginnt.
Sehr rasant erzählt, mit viel Nervenkitzel und sympathischen Hauptfiguren, mit denen man mitfiebert. Jeder der auf Action und Science-Fiction steht, ist mit diesem Buch gut bedient.
Die technischen Entwicklungen der beiden werden gut und einfach erklärt und auch Nicht-Technik-Fans kommen aufgrund der vielen Action auf ihre Kosten.
Die Kapitel sind eher kurzgehalten und stören den Lesefluss nicht. Auch wenn es sich um ein Jugendbuch handelt, habe ich mich als Erwachsene sehr gut unterhalten gefühlt.

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Veröffentlicht am 28.08.2022

Außergewöhnlich

Aru gegen die Götter, Band 1: Die Wächter des Himmelspalasts (Rick Riordan Presents: abenteuerliche Götter-Fantasy ab 10 Jahre)
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Percy Jackson und Ravensburger als Schlagwörter? Da bin ich gerne mit dabei.
Zumal das Cover von „Aru gegen die Götter – Die Wächter des Himmelspalasts“ deutlich überzeugen konnte. Das Thema rund um die ...

Percy Jackson und Ravensburger als Schlagwörter? Da bin ich gerne mit dabei.
Zumal das Cover von „Aru gegen die Götter – Die Wächter des Himmelspalasts“ deutlich überzeugen konnte. Das Thema rund um die indische Götterwelt ist für viele wahrscheinlich recht ansprechend, da sich viele Bücher und Filme eher über die griechische oder römische Götterwelt drehen und es daher einfach mal „etwas anderes“ bietet.
Von der Haptik her auf jeden Fall ein schönes Jugendbuch, da es mit 433 Seiten und festem Einband eine schöne Länge hat, die Schrift dabei aber schön groß ist.
Ein Glossar am Ende des Buches hilft außerdem dabei, dass man sich mit den indischen Begriffen besser zurecht findet.

Aru gegen die Götter ist der erste Band einer Triologie. Etwas ungewöhnlich ist, dass das Vorwort nicht vom Autor selbst, sondern einem anderen Schriftsteller, nämlich Rick Riordan (aus der Percy Jackson-Reihe bekannt) stammt. Die Kapitel haben eine angenehme Länge.

Die weibliche Hauptfigur Aru wohnt mit ihren Eltern in einem Museum für altindische Kunst und gibt auch Führungen, weshalb sie ein breites Wissen über Kultur und Geschichte der ausgestellten Gegenstände vorweisen kann.
Aru entzündet die „Lampe der Zerstörung“, um sich vor ihren Mitschülern behaupten zu können, trotz elterlichen Verbots und setzt dabei eine Kettenreaktion in Gang. Zusammen mit ihrem Wächter muss sie die Zerstörung des Universums verhindern.

Ganz allgemein lese ich lieber Romane, die in der Ich-Form geschrieben sind, aber auch die 3.Person, wie hier, ist ok, wenn man einen Bezug zu den Charakteren aufbauen kann. Aru hat wohl im Großen und Ganzen die selben Probleme, wie auch andere Heranwachsende und befindet sich plötzlich in einem fantastischen Abenteuer. Mit Spannung wird nicht gegeizt, die Figuren sind sehr abwechslungsreich und die Umgebungsbeschreibungen interessant.
Die Sprache ist einem Jugendroman angepasst. Ich denke, das Buch ist auch für Erwachsene gut lesbar, sofern man sich darauf einlässt, dass es eben eher auf das jüngere Publikum ausgerichtet ist.

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Veröffentlicht am 12.08.2022

Mega schöne Idee

SAMi - Der größte Schatz der Welt
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Was für ein tolles Buch mit so einer schönen Botschaft und mein Sohn wird in seiner Selbstständigkeit bestärkt, da er sich das Buch vorlesen lassen kann, wann er möchte und nicht wann Mama oder Papa Zeit ...

Was für ein tolles Buch mit so einer schönen Botschaft und mein Sohn wird in seiner Selbstständigkeit bestärkt, da er sich das Buch vorlesen lassen kann, wann er möchte und nicht wann Mama oder Papa Zeit haben.
Sami ist super süß gearbeitet und schön groß, um auch kleinen Kinderhänden gut Stand zu halten. Gefällt mir richtig gut. Die Handhabung ist sehr einfach. Man braucht ein passendes Sami-Buch und steckt den Bären einfach oben ein. Das gelingt sogar besser als bei Tiptoi, da der Bär nicht hin und her bewegt werden muss. Das Kind kann selbstständig durch die Seiten blättern und Sami erkennt, welche Seite gerade aufgeschlagen ist und liest daraus vor. Das System ist ab 3-ca. 7 Jahren geeignet.
Lauter und leiser kann das Kind selbst über die Ohren regulieren, ähnlich wie bei den Tonies.
Im Buch „Der größte Schatz der Welt“ geht es um einen kleinen Affen, der für seine Mama auf Schatzsuche geht und dabei vielen unterschiedlichen Tieren begegnet, die alle ihren eigenen Schatz haben (Das Faultier freut sich über seine Träume, das Chamäleon hat einen Maskenverleih, die Schlange glänzt mit ihrer Gelenkigkeit usw.) Den gewünschten Schatz findet Affe Mono nicht, bis ihm seine Mama erklärt, dass er selbst für sie der größte Schatz der Welt ist. Einfach wunderschön und tolle Ravensburger-Qualität. Preis-Leistung ist gerechtfertigt.

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