Wie ein vermeintlich langweiliger Museumsbesuch zum Abenteuer wird
Ausgerechnet ins MuseumEs ist Sonntag. Endlich mal wieder Zeit für einen Familienausflug! Doch anstelle ins Kino, ins Funbad oder Wandern zu gehen, entscheidet sich die Mutter der beiden Zwillinge Lasse und Sophia, ausgerechnet ...
Es ist Sonntag. Endlich mal wieder Zeit für einen Familienausflug! Doch anstelle ins Kino, ins Funbad oder Wandern zu gehen, entscheidet sich die Mutter der beiden Zwillinge Lasse und Sophia, ausgerechnet für eine Ausstellung im Museum. Kann es etwas Langweiligeres geben?
Doch ehe sie sich versehen, werden die Zwillinge plötzlich in das Bild „Schloss Zauberfels“ hineingezogen und landen in einer Welt voller grüner Waldgeister und Zauberer. Und das Abenteuer beginnt…
Mit „𝘼𝙪𝙨𝙜𝙚𝙧𝙚𝙘𝙝𝙣𝙚𝙩 𝙞𝙣𝙨 𝙈𝙪𝙨𝙚𝙪𝙢“ ist der Autorin Alexandra Feick eine fantasievolle, witzige und spannende Geschichte mit unerwarteten Wendungen gelungen.
Geschrieben in kindgerechter und bildhafter Sprache, begeistert das Buch Klein und Groß. Man möchte und kann es kaum noch aus der Hand legen.
Die sympathischen Charaktere, Lasse und Sophia, die gerade wegen ihrer Verschiedenheit ein gutes Team sind (er oft etwas unbedacht, sie vorsichtig und rational), muss man einfach direkt ins Herz schließen.
Die Verzweiflung des Zauberers Valentino spürt man beim Lesen sofort. Der Streit mit seinem Zwillingsbruder Federico und der Verlust seines Zauberstabes gehen auch dem Leser direkt nah.
Der kleine freche Waldgeist Schlumbert verleiht der Geschichte eine feine Würze und sorgt dafür, dass sich die beiden zerstrittenen Zwillingsbrüder wieder versöhnen.
Die lebendigen und detailreichen Illustrationen Robby Krügers, hier in schwarz weiß gehalten, geben der Geschichte den letzten Schliff. Man kann sich direkt in jede Szene hineinversetzen.
Ein rundum gelungenes und fesselndes Abenteuer über Freundschaft, Hilfsbereitschaft und Geschwister Zusammenhalt, zum Vor- und selber lesen ab ca. 6 Jahren, das wir von Herzen gern weiterempfehlen!