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Sophie2003

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Veröffentlicht am 25.02.2023

Eine moderne Adaption der Geschichte von Ruth und Boas

Licht sucht sich seinen Weg
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Die junge Mutter Ruth ist frisch verwitwet und reist zur Beerdigung ihres Mannes in dessen Heimat zu seinen menonitischen Verwandten auf eine Cranberryfarm. Dort erwartet sie eine ganz neue Lebenswelt, ...

Die junge Mutter Ruth ist frisch verwitwet und reist zur Beerdigung ihres Mannes in dessen Heimat zu seinen menonitischen Verwandten auf eine Cranberryfarm. Dort erwartet sie eine ganz neue Lebenswelt, aber auch viel Liebe und Geborgenheit. Sie und ihre Töchter verarbeiten noch den plötzlichen Verlust ihres Vaters und Ehemannes. Durch die Mutter ihres verstorbenen Mannes und seinem Cousin finden sie einen Platz, an dem sie heilen können.

Elam hat die Familie in sein Haus aufgenommen und kann sich irgendwann kaum noch vorstellen, dass sie früher oder später wieder abreisen werden. Ruth und er finden eine besondere Verbindung in der Trauer, aber er will unbedingt das richtige für sie tun und weiß einfach nicht genau was das ist.

Auf diese Geschichte habe ich mich so sehr gefreut, weil sie das Buch Ruth als Vorlage hat. Die Atmosphäre und gerade der Anfang des Buches haben mir direkt viel Spaß beim Lesen gemacht. Ruth war für mich eine besondere Frau, die nur das beste für ihre Töchter möchte. Auch Elam mochte ich sehr gerne. Er war liebevoll und aufmerksam, immer um alle anderen besorgt und hat sich selber dabei immer wieder hinten angestellt.

Allerdings hat ein Handlungsstrang des Buches mich dann doch verloren und mich beim Lesen enttäuscht. Ich verstehe warum die Autorin es so hat einfließen lassen, aber irgendwie war es für mich trotzdem nicht rund.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Manchmal gingen mir einige Emotionen zu schnell oder man hätte noch etwas tiefer greifen können, aber im allgemeinen Zusammenhang hat das dann oft doch Sinn gemacht.

Besonders gefallen hat mir die Beziehung zwischen Ruth und Elams Schwester und auch die Beziehung zu ihren beiden Töchtern. Interessant war auch, dass man Einblicke in das menonitische Leben bekommen hat. Allerdings waren die nicht extrem im Vordergrund.

Auch der Glaube spielte eine Rolle. Er beeinflusst die Entscheidungen der Charaktere. Mir fehlte etwas, dass er Ruth und Elam im Inneren nicht so sehr charakterisiert hat und ihr persönliches Glaubensleben nur an bestimmten Stellen hervortat.

Das Buch zeigt, dass aus gebrochenen Herzen wieder eine neue Zukunft entstehen kann und man eine Familie nie aufgeben sollte.

Ich mochte die Idee dieser Geschichte sehr, fand auch viele Aspekte der Umsetzung beim Lesen interessant und ebenso konnten die Charaktere mich doch oft mitfühlen lassen. Auch wenn mir nicht alle Handlungsstränge des Buches so zugesagt haben, hatte die Geschichte viel Potential und wird bestimmt einige Leserherzen begeistern.

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Veröffentlicht am 17.10.2022

Eine mutige Frau in Zeiten des Krieges

Die Tochter des Zementbarons
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Inhalt:

Anna Kran ist die Tochter eines Zementwerkbesitzers aus Blaubeuren und lebt ein Leben in Luxus und Unbeschwertheit. Als der Erste Weltkrieg beginnt, möchte sie unbedingt auch einen Beitrag leisten. ...

Inhalt:

Anna Kran ist die Tochter eines Zementwerkbesitzers aus Blaubeuren und lebt ein Leben in Luxus und Unbeschwertheit. Als der Erste Weltkrieg beginnt, möchte sie unbedingt auch einen Beitrag leisten. Wie sehr bewundert sie doch die mutigen Männer an der Front. Alle Vorschläge ihrer Mutter kleine Beiträge zu leisten, indem sie vielleicht Socken für die Soldaten strickt oder ähnliches, schlägt sie in den Wind. Stattdessen möchte sie unbedingt Lazarettschwester werden.

Durch diese Arbeit lernt sie aber immer mehr ihre Meinungen und Weltanschauungen zu hinterfragen. Sie kommt in Zweifel über ihre Identität, den Sinn ihres Lebens und ihre soziale Stellung.

Außerdem geht ihr ein verletzter Fremder einfach nicht mehr aus dem Kopf und auch die Schicksale einiger Arbeiter ihres Vaters lassen sie nicht mehr los.

Meinung:

Mich konnte dieser historischer Roman über den Ersten Weltkrieg sehr begeistern. Durch die unterschiedlichen Perspektiven der Charaktere werden die einzelnen Schicksale greifbar und man leidet mit allen mit.

Anna ist zu Beginn sehr verwöhnt und hat eigentlich wenig Ahnung von den Lebensumständen der Arbeiter. Außerdem steht sie überzeugt für ihr Vaterland ein und sieht es als Ehre als Soldat an die Front zu gehen. So drängt sie auch ihren Bruder dazu und ist unglaublich stolz, wenn sie für die Gesetze einstehen kann. Sie trifft einige Entscheidungen, die schwerwiegende Folgen nach sich ziehen und andere Menschen verletzen. Allerdings fehlt ihr dafür der Blick und sie sieht nur ihre kleine Welt.

Im Laufe des Buches und vor allem ihrer Tätigkeit im Lazarett, gewinnt sie mehr Einblicke in die echte Welt und wird mit Bildern konfrontiert, die sie schockieren. Einer ihrer Patienten, der junge Pfarrer Hans Wilhelm, trägt besonders zu ihrem langsamen Umdenken bei. Viele Dinge sieht er so anders als sie und fordert ihr Weltbild immer wieder heraus.

Abgesehen davon, hat mich aber auch die Thematik der Vergebung beeindruckt. Anna macht eine große Charakterentwicklung und wird dadurch auch mit Fehlern aus ihrer Vergangenheit konfrontiert, die sie bereinigen möchte. Hans Wilhelm ermutigt sie dazu und Anna findet den Mut ehrlich zu sein und bei Gott und den Menschen um Vergebung zu bitten.

Für mich ist sie gerade deshalb so mutig. Sie stellt sich ihren Irrtümern und wagt einen Neuanfang.

Sehr interessant fand ich außerdem die Thematik der Kriegsverweigerung bei Hans Wilhelm. Er war als junger Mann in einer enormen Zwickmühle. Auf der einen Seite möchte er Gottes Geboten folgen und nicht töten, aber auf der anderen Seite soll er auch nicht lügen.

Außerdem kommen auch die Perspektiven der Arbeiter und ihrer Frauen, die alleine zurückblieben zu Wort. Auch das war authentisch und man war erschrocken über die schlimmen Lebensumstände.

Meine einzige Kritik wäre, dass die abgedruckten Briefe manchmal etwas schwer zu lesen waren, weil die Schrift so undeutlich war. Teilweise hat das doch den Lesefluss unterbrochen.

Abgesehen davon aber ein unglaublich tolles Debüt mit so vielen eindrücklichen historischen Erlebnissen und Perspektiven.

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Veröffentlicht am 03.10.2022

Ein emotionaler biblischer Roman

Füll du mich mit Kraft
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Inhalt:

König Hiskia wartet mit seiner Frau weiterhin auf einen Erben. Eigentlich war er fest davon überzeugt, dass der Herr ihm einen schenken würden, aber mit der Zeit beginnt seine Hoffnung zu schwinden. ...

Inhalt:

König Hiskia wartet mit seiner Frau weiterhin auf einen Erben. Eigentlich war er fest davon überzeugt, dass der Herr ihm einen schenken würden, aber mit der Zeit beginnt seine Hoffnung zu schwinden. Zudem steht er bald einem schlimmen Verrat seiner Frau gegenüber und kann ihr nicht vergeben.

Als dann auch noch Krankheit und Gefahren von außen zuschlagen, steht sein Glaube vor einer schweren Probe.

Währenddessen muss Eljakim seinen Platz im Palast finden und auch gegen den Widerspruch der anderen Berater für seinen Glauben einstehen. Doch das ist alles andere als ungefährlich für ihn.

Meinung:

Dies ist nun schon der dritte Band über die Erlebnisse und den Glauben von König Hiskia. Schon die ersten beiden Bände konnten mich so fesseln und ich habe es geliebt wie greifbar und emotional die Erzählungen aus der Bibel wurden. Lynn Austin gehört wirklich zu meinen Lieblingsautorinnen und auch mit ihren biblischen Romanen konnte sie mich begeistern. Sie geht in die Tiefe und schreibt Charaktere, die so nah wirken.

Auch in diesem Buch habe ich wieder viel mit den Charakteren mitgelitten und mitgefiebert. Viele Aspekte wurden mir einfach nochmal lebendiger und mir wurde gezeigt was gewisse Gefahren wirklich für die Menschen bedeuten kann. Ebenso wurden politische Fragen und Gegebenheiten sehr verständlich erklärt, sodass man ein gutes Bild von den damaligen Ereignissen bekam.

Besonders gefallen haben mir die Charaktere von Eljakim und seiner Frau Jeruscha. Sie wurden für mich in vielem zum Vorbild. Vor allem wenn es darum geht um den Glauben zu kämpfen. Alles andere sollte sich dem Ziel alles zur Ehre Gottes zu tun unterordnen. Das kam gerade bei diesen beiden Charakteren sehr klar hervor.

Hiskia muss einiges verkraften und schlägt teilweise Wege ein, die doch nicht Gottes Willen entsprechen. Was bei ihm so besonders zum tragen kommt ist die Gnade Gottes und der Aspekt, dass man immer wieder umkehren kann. Ebenso spiegelt sich das in der Beziehung zwischen ihm und seiner Frau.

Sehr gefallen hat mir auch, dass viel aus der Bibel zitiert wird. Z.B. wenn Jesaja etwas prophezeit wurden die biblischen Worte übernommen. Das hielt das Buch für mich immer wieder an der Bibel und gab einem auch eine Orientierung. Immer wieder sind auch Verweise auf die entsprechenden Stellen der Bibel angegeben.

Wie schon die vorherigen Bände hat mir auch dieser Roman sehr gut gefallen und ich bin gespannt auf die Fortsetzung der Reihe. Ich glaube Lynn Austin hat es wirklich auf dem Herzen die biblischen Geschichten möglichst vielen nahezubringen und ihre Bücher zur Ehre Gottes zu schreiben. Meiner Meinung nach merkt man das auch in ihrem Schreibstil und genau deshalb mag ich ihre Bücher so gerne.

Wer sich für biblische Romane interessiert oder generell mal in das Genre hineinschnuppern möchte, ist bei den Chroniken der Könige von Lynn Austin genau richtig.

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Veröffentlicht am 26.09.2022

Spannend bis zur letzten Seite

Schattenwald
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Inhalt:

Sara lebt mit ihrer Mutter Eva am Stadtrand von Lübeck und führt ein ruhiges, unauffälliges Leben. In der Schule spielt sie erfolgreich in einem Basketballteam und liebt ihr Hobby wirklich sehr. ...

Inhalt:

Sara lebt mit ihrer Mutter Eva am Stadtrand von Lübeck und führt ein ruhiges, unauffälliges Leben. In der Schule spielt sie erfolgreich in einem Basketballteam und liebt ihr Hobby wirklich sehr. Als dann aber eine neue Schülerin, Leonie, ins Team kommt, bildet sich eine feindselige Atmosphäre unter den beiden Mädchen. Leonie sieht Sara mit einem lodernden Hass in den Augen an und scheint noch eine Rechnung mit ihr offen zu haben.

Zu Leonies Geburtstag wird ihre Welt dann komplett durchgeschüttelt, denn sie bekommt eine Geburtstagskarte von ihrem Vater, der doch eigentlich schon vor vielen Jahren bei einem Unfall ums Leben kam.

Sara weiß nicht mehr wem sie trauen kann und wer sie eigentlich wirklich ist. Immer mehr Fragen tuen sich auf und Sara wird klar, dass etwas Schreckliches passiert sein muss...

Meinung:

Wer christliche Krimis und Thriller gerne liest, ist bei "Schattenwald" mehr als richtig. Die Geschichte um Sara und ihre Mutter ist so unvorhersehbar und spannend. Man zweifelt immer wieder selber an den einzelnen Charakteren und wenn man gerade denkt, man hätte eine Idee, wie alles zusammenhängt, wird man auf der nächsten Seite schon wieder überrascht.

Lange war ich mir nicht sicher welche Richtung die Geschichte einschlagen würde, aber ich kann nur sagen, dass alles perfekt zusammenpasst. Die Idee, der Schreibstil, die einzelnen Charaktere, ich bin begeistert. Das Buch zieht sich an keiner Stelle und eigentlich jede Szene trägt bedeutsam zur Handlung bei. Außerdem ist der Thriller auf so vielen Ebenen spannend. Man muss es einfach selber lesen.

Auch wenn Sara eine noch relativ junge Protagonistin ist, kann man ihre Gefühle und Ängste unglaublich gut fühlen und es ist interessant zu sehen, wie sie auf andere Leute wirkt. Dadurch, dass man selber nur ihre Perspektive erfährt, ist man sich an vielen Stelle unsicher, ob sie nicht sich selber, und somit auch uns als Leser, belügt oder ob ihre Wahrnehmung der Wahrheit entspricht. Das macht dieses Buch auch so unvorhersehbar und einzigartig.

Eine große Rolle spielt auch das Thema "Schuld", welches ich wirklich passend umgesetzt fand. Es zieht sich von vorne bis hinten durchs Buch. Dabei kommt auch der Glaube immer wieder ins Spiel und das keinesfalls oberflächlich, sondern mit Tiefe und Realismus. Dazu sind die Charaktere nah und ehrlich mit ihren Gefühlen gegenüber dem Glauben.

Fazit:

Ich habe schon einige Krimis und Thriller im christlichen Bereich gelesen, aber dieses Buch konnte mich auf eine so vielschichtige Art begeistern und meiner Meinung nach ein Must Read in diesem Genre. Ganz große Leseempfehlung und ich hoffe es erscheinen noch viele weitere Bücher der Autorin.

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Veröffentlicht am 26.09.2022

Nachschub im Genre Faithful New Adult

Sparks of Hope
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Inhalt:

Levi und Lukia haben eigentlich nichts gemeinsam. Er wächst behütet in einem gläubigen Elternhaus auf und ist der Streber der Klasse. Lukia hat eine ganz andere Kindheit und muss immer wieder ...

Inhalt:

Levi und Lukia haben eigentlich nichts gemeinsam. Er wächst behütet in einem gläubigen Elternhaus auf und ist der Streber der Klasse. Lukia hat eine ganz andere Kindheit und muss immer wieder für sich selbst kämpfen. Aber etwas weckt in Levi den Wunsch für die mysteriöse, oft traurig aussehende Lukia da zu sein. Immer wieder kreuzen sich ihre Wege und bei Levi fühlt sich Lukia zum ersten Mal seit langem sicher. Seine Familie nimmt sie herzlich auf.

Doch die Schatten der Vergangenheit kommen immer wieder in Lukia hoch und stehen einem neuen Leben im Weg.

Meinung:

Nach der Faith. Hope. Love. Trilogie von Felicitas Brandt, war ich unglaublich gespannt auf Neues im Genre Faithful New Adult. Ich bin so froh, dass dort mittlerweile im christlichen Bereich einiges erschienen ist oder noch erscheint und freue mich schon auf jeden neuen Titel.

Verena Unsin kannte ich vor diesem Buch nicht als Autorin und war deshalb wirklich gespannt auf ihrer Art Geschichten zu erzählen. Mit der Idee des Buches hatte sie mich schnell und ich mag auch den Aufbau des Buches sehr. Es gibt einen Zeitsprung, der das Buch in zwei Teile teilt. Super interessant, weil man so sehen konnte wie sich die Protagonisten entwickelt haben und ihre Beziehung zueinander dadurch für mich sehr klar wurde.

Levi und Lukia mochte ich als Charaktere sehr gern und vor allem Lukia ist mir einfach sehr ans Herz gewachsen. Sie ist unglaublich stark und ist immer wieder so mutig. Levi ist einfach lieb und ein absoluter Good Guy. Bei ihm mochte ich sehr die Entwicklung in seinem Glaubensleben. Wie er lernt mit Lukia umzugehen, sie zu unterstützen, aber auch die Sorgen um sie an Gott abzugeben und sie in seine Hände zu legen.

Besonders gefallen hat mir auch Lukias Mitbewohnerin. So spritzig und fröhlich. Sie war oft genau das was Lukia brauchte und konnte nochmal auf eine andere Art eine Beziehung zu ihr aufbauen, als z.B. Levi.

Außerdem waren auch Levis Eltern und seine Schwestern einfach klasse. Hab sie alle ins Herz geschlossen und würde mich freuen vielleicht nochmal mehr über sie lesen zu dürfen :).

Etwas gestört haben mich jedoch vor allem am Anfang die umgangssprachlichen Gespräche. Es waren keine schlimmen Ausdrücke, aber oft waren Wörter so abgehakt und das hat irgendwie meinen Lesefluss gestört. Teilweise habe ich mich auch gefragt wie authentisch das ist. Insgesamt hätte ich mich auch noch über ein paar Seiten mehr gefreut, sodass einige Aspekte noch mehr Raum bekommen hätten, aber alles in allem fand ich die Handlung wirklich interessant und mochte die Geschichte.

Ich bin jetzt auf jeden Fall gespannt auf alle weiteren Titel, die die Autorin noch veröffentlichen wird und freue mich generell auch immer auf Nachschub im Genre Faithful New Adult.

"Sparks of Hope" ist wirklich perfekt für eine schöne Lesezeit und lebt ganz besonders von seinen Charakteren.

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