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Veröffentlicht am 25.05.2023

Maias Geschichte geht weiter

Bestickt mit den Tränen des Mondes (Ein Kleid aus Seide und Sternen 2)
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Band zwei rund um Maia Tamarin und Edan beginnt so spannend, wie Band 1 geendet hat. Der Schwur Edans ist gebrochen, aber Maia musste schwer dafür bezahlen. Doch nicht nur das, Unruhen gibt es im Land. ...

Band zwei rund um Maia Tamarin und Edan beginnt so spannend, wie Band 1 geendet hat. Der Schwur Edans ist gebrochen, aber Maia musste schwer dafür bezahlen. Doch nicht nur das, Unruhen gibt es im Land. Können Maia und Edan helfen?

Die Hauptfigur Maia lernt man im Buch noch viel besser kennen, als bisher. Auch charakterlich entwickelt sie sich immer weiter von der recht schüchternen Schneiderstochter zu einer selbstbewussten Schneiderin mit magischen Fähigkeiten. Edan als Figur ist in diesem Band sehr im Hintergrund. Das finde ich etwas schade, denn die Interaktion und Dialoge zwischen den beiden war im ersten Buch richtig toll (lustig, voller Tiefe und Gefühl).

Die Handlung ist von Anfang bis Ende spannend. Auch habe ich es wieder als sehr positiv empfunden, dass aus der Ich-Perspektive der Hauptperson erzählt wurde. Das lässt mich persönlich immer noch tiefer in die Handlung eintauchen.

Es gab zwei Aspekte in der Handlung, die ich mir gern mehr erklärt, gewünscht hätte. Beides relativ am Ende und ich musste auch einmal nachlesen, ob ich nichts überlesen habe. Das war etwas schade, aber nicht hinderlich.

Fazit: Auch Band 2 ist super spannend. Es macht Spaß die Geschichte von Maia weiterzulesen. Dennoch kann es für mich nicht ganz mit Band 1 mithalten. Empfehlen kann ich es aber auf jeden Fall!

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Veröffentlicht am 15.05.2023

Schöne Geschichte, aber keinerlei Spannung

Das Reich der sieben Höfe – Frost und Mondlicht
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Der vierte Band von Sarah J. Maas erzählt die Geschichte von Feyre und ihren Freunden nach dem Krieg mit Hybern. Die Auswirkungen des Krieges sind mich für alle spürbar und es geht vor allem um den Aufbau ...

Der vierte Band von Sarah J. Maas erzählt die Geschichte von Feyre und ihren Freunden nach dem Krieg mit Hybern. Die Auswirkungen des Krieges sind mich für alle spürbar und es geht vor allem um den Aufbau von Velaris sowie den noch frischen Frieden.

Ich hatte schon vorab gehört, dass dieses Buch nicht sehr gut sein soll und dem muss ich zustimmen. Die Handlung war schön, aber es ist nicht viel passiert. Es gab ein paar kurze Momente, in denen Spannung aufgebaut wurde, aber diese wurden nicht weiter ausgebaut.

Ich habe den Stilbruch in der Erzählweise als recht störend empfunden. Es gab mehrere Erzählstränge - nicht nur Rysand und Feyre, sondern auch Mor, Nesta und Cassian. Die Erzählperspektive wechselte zwischen der Ich- und der Er-/Sie-Form. Das gar bei mir dazu geführt, dass ich in dir Handlung nicht richtig eintauchen konnte.

Alles in allem ist das Buch gut geschrieben, es ist nicht langweilig, aber ehrlich gesagt, hat mich das Buch enttäuscht. Es sind noch viele Fragen unbeantwortet geblieben und für mich sind sogar noch ein paar Neue hinzugekommen (und ungeklärt geblieben).

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Veröffentlicht am 06.05.2023

Sonne, Mond und Sterne mal ganz anders

Ein Kleid aus Seide und Sternen (Ein Kleid aus Seide und Sternen 1)
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Maia nimmt den Platz ihres Bruder ein, um beim Wettbewerb um den kaiserlichen Schneider mitzumachen. Gemeinsam mit 12 weiteren Schneidern muss sie mehrere Aufgaben lösen. Ihre letzte Aufgabe führt sie ...

Maia nimmt den Platz ihres Bruder ein, um beim Wettbewerb um den kaiserlichen Schneider mitzumachen. Gemeinsam mit 12 weiteren Schneidern muss sie mehrere Aufgaben lösen. Ihre letzte Aufgabe führt sie gemeinsam mit dem Zauberer Edan quer durch das Land. Sie muss drei Kleider nähen - aus Sonne, Mond und Sternen.

Ein Kleid aus Seide und Sternen ist das zweite Buch von Elizabeth Lim, das ich lese. Auch bei diesem Buch hatte ich am Anfang etwas Probleme, tief in die Handlung einzutauchen. Die Geschichte hat mich zu Beginn nicht so sehr gepackt. Das hat sich aber im Lauf der Geschichte so stark geändert, dass ich das Buch zum Schluss nicht mehr weglegen wollte.

Die Handlung könnte einem Märchenbuch entspringen. Das ist für mich ein ganz neues Erlebnis, aber ich findet es klasse, magische Elemente in der Handlung zu haben, die aber nicht vor Macht und Überlegenheit strotzen.

Elizabeth Lim nutzt in diesem Roman die Ich-Perspektive der Hauptfigur Maia. Ich mag diesen Stil, da ich mich so am besten hineinversetzen kann, was auch sehr gut gelingt.

Es gibt zwei Hauptfiguren - Maia und Edan. Maia Tamarin ist das Kind eines Schneiders, welches im Laden ihres Vaters mitarbeitet. Als Frau stehen ihr jedoch wenige Türen offen. Als die Einladung zum Wettbewerb kam, hat sie ohne zu zögern die Chance ergriffen und sich als ihren Bruder ausgegeben. Schon von Beginn an wirkt sie als eine starke junge Frau. Dies verfestigt sich während der Handlung immens.
Edan ist der Zauberer des Königs, der einen Narren an Maia gefressen hat. Zu Beginn erscheint er unnahbar und geheimnisvoll. Durch die Reise kommen sich beide näher und Edan erzählt viel über seine Vergangenheit und die Magie. Das finde ich sehr gut - er hat immer noch viele Geheimnisse, doch ein paar werden gelüftet.

Die Liebesgeschichte beginnt ganz seicht und nimmt zunehmend an Fahrt auf. Das plötzlich von Liebe gesprochen wird, war für mich etwas abrupt, aber nur im ersten Moment. Danach war es einfach nur schön.

Ich kann das Buch als ein romantisches Fantasiewerk nur empfehlen. Ich habe gelacht, mit gefiebert, geschmunzelt und tatsächlich mal wieder ein Buch "gesuchtet". Band 2 ist schon in meinem Warenkorb.

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Veröffentlicht am 02.05.2023

Eine wundervolle Geschichte über das Leben und die Liebe

Die sieben Männer der Evelyn Hugo
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Monique hat als Aufgabe bekommen, einen Zeitungsartikel mit der Hollywood-Legende Evelyn Hugo. Doch ganz anders als erwartet, möchte diese Monique ihre Lebens- und Liebesgeschichte erzählen - nur um ein ...

Monique hat als Aufgabe bekommen, einen Zeitungsartikel mit der Hollywood-Legende Evelyn Hugo. Doch ganz anders als erwartet, möchte diese Monique ihre Lebens- und Liebesgeschichte erzählen - nur um ein Buch zu schreiben?

Zuallererst muss ich sagen, dass die Geschichte so detailliert beschrieben, dass ich am Anfang kurz daran zweifelte, ob Evelyn Hugo nur ein fiktive Person ist.

Es gibt zwei Erzählstränge: Zum einen gibt es die Geschichte im Hier und Jetzt, in der Monique und Evelyn über den Zeitungsartikel und das Buch sprechen. Zum anderen gibt es die Vergangenheit der Evelyn Hugo, in der sie von ihren sieben Ehen erzählt. Beide Handlungsstränge sind in der Ich-Perspektive geschrieben. Vor allen bei den Erzählungen von Evelyn Hugo habe ich so alles sehr gut nachempfinden und nachvollziehen können.

Es gibt zwei Hauptfiguren: Monique, die Journalistin, die von Evelyn angeheuert wird, um ihre Geschichte zu erzählen und natürlich Evelyn Hugo, die ihre Geschichte erzählt. Monique entwickelt sich durch die Kommunikation mit Evelyn in kurzer Zeit zu einer selbstbewussten Frau, was richtig gut zur Handlung passt. Evelyn ist besonders zu Beginn eine mysteriöse Frau, die nie einen Einblick in ihre Leben gegeben hat. Dies ändert sich im Laufe der Handlung und man versteht zunehmend, wieso sie wie gehandelt hat. Bei mir hat das auch dazu geführt, dass ich mir gesagt habe: "So heftig manche Entscheidungen sind, aber zu der Zeit hätte ich in ihrer Lage wahrscheinlich nicht anders gehandelt."

Das Buch war die ganze Zeit über spannend - jede einzelne Ehe hat seine Höhepunkte, schönen und traurigen Momente.

Das Ende war zum einen recht vorhersehbar. Zum anderen wurde aufgelöst, wieso Evelyn unbedingt Monique als Autorin haben wollte. Zu Beginn hat sie eine Begründung gegeben, aber mir war klar, dass da mehr dahinter steckt. Das war auch so, nur war ich von ihrem eigentlichen Grund etwas enttäuscht. Ich habe mir etwas mit mehr Wow vorgestellt.

Alles in allem ist das Buch aber eine tolle Liebesgeschichte mit vielen schönen, aber auch vielen traurigen Momenten - es läuft halt nicht alles so glatt wie im wahren Leben.

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Veröffentlicht am 02.05.2023

Fantasy-Roman mit Märchenflair

Die sechs Kraniche (Die sechs Kraniche 1)
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Shiori ist die einzige Tochter des Kaiser und soll eine politische Heirat eingehen. Doch sie sieht das ganz anders und möchte selbstbestimmt leben. Dazu gehört, dass sie von einem Drachenjungen in der ...

Shiori ist die einzige Tochter des Kaiser und soll eine politische Heirat eingehen. Doch sie sieht das ganz anders und möchte selbstbestimmt leben. Dazu gehört, dass sie von einem Drachenjungen in der Zauberkunst unterrichtet wird - bis sie und ihre Brüder verflucht werden. Kann Shiori den Fluch lösen?

Die Geschichte ist aus der Ich-Perspektive der Hauptperson Shiori geschrieben. Das finde ich sehr gut, weil man so besser in die Gefühls- und Gedankenwelt eintauchen kann. Dennoch hatte ich am Anfang Probleme von der Handlung gefesselt zu werden. Ich weiß nicht recht wieso, aber ich konnte besonders zu Beginn die Emotionen nicht fühlen bzw. nachempfinden. Das hat sich im Laufe der Geschichte jedoch gebessert, sodass ich das Buch zunehmend verschlungen habe.

Die Hauptperson im Buch ist natürlich Shiori, welche sich von dem aufmüpfigen, rebellischen Mädchen zu einer bedachten und schon fast weisen jungen Damen wurde. Die charakterliche Entwicklung war sehr gut beschrieben und für mich komplett nachvollziehbar. Es gibt einige Nebenfiguren, wie Takkan und natürlich Shioris Brüder, sowie den Drachenjungen. Alle Figuren haben eine sehr gute charakterliche Beschreibung erhalten, was eine gewisse Tiefe erzeugt hat.

Die Handlung an sich erinnerte mich die ganze Zeit an ein Märchen. Das Mädchen, dass sich selbst und ihre Brüder von einem Fluch befreien muss. Die Handlung hatte ein paar sehr schöne Wendungen, sodass es die ganze Zeit spannend war.

Auch das Ende ist gut gewählt. Es gibt keinen heftigen Cliffhanger. Auf den letzten Seiten zeichnen sich die Gegebenheiten, die in Band 2 behandelt werden, gut ab, was ich aber nicht schlimm finde. Das Ende ist offen und macht Lust den zweiten Band zu lesen. Ich möchte unbedingt wissen, wie die Geschichte ausgeht.

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