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Veröffentlicht am 31.12.2022

Zwei Mörder auf der Flucht

Königsmörder
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1660: Die Herrschaft Cromwells geht zu Ende und die Monarchie ist in England wiederhergestellt. Der neue König erlässt ein Generalpardon, um einen Schlussstrich unter die langen Jahre des Bürgerkrieges ...

1660: Die Herrschaft Cromwells geht zu Ende und die Monarchie ist in England wiederhergestellt. Der neue König erlässt ein Generalpardon, um einen Schlussstrich unter die langen Jahre des Bürgerkrieges ziehen zu können. Davon ausgenommen sind jedoch all diejenigen Männer, die ihre Unterschrift unter das Todesurteil des alten Königs Charles I. gesetzt hatten. Das gilt auch für Oberst Edward Whalley und dessen Schwiegersohn. so sehen sich die beiden treuen Anhänger Cromwells dazu genötigt, England heimlich zu verlassen und in die englischen Kolonien Amerikas zu fliehen. In den dortigen fanatischen puritanischen Gemeinden, die mehr und mehr versuchen, vom englischen Thron unabhängig zu werden, finden die beiden Unterschlupf, dennoch mit der ständigen Angst im Nacken, von den Häschern des Königs aufgespürt zu werden. Denn ein Mann, Richard Nayler, hat es sich zur Aufgabe gemacht, all jene, die den König ans messer geliefert hatten, zur Strecke zu bringen.

Bei Königsmörder handelt es sich um meinen ersten Roman dieses Autors, denn dieser hat mich ganz besonders von der Thematik und vom Klappentext her angesprochen. Auch eilt dem Autor ein Ruf als grandioser Geschichtenerzähler voraus, der auch mir nicht ganz entgangen ist. Dementsprechend gehypt war ich auf dieses Buch. Der Einstieg begann auch schon vielversprechend, denn der sprachliche Stil Robert Harris` sprach mich von Beginn an an. Flüssig zu lesen und dennoch detailreich und eine tolle Atmosphäre gestaltend. Soweit so gut. Allerdings geriet mein Lesefluss zunehmend ins Stocken. Denn eines merkt man sofort: Robert Harris geht begnadet und eifrig an die Aufgabe heran, für seine Leserschaft ein Potpourri an interessanten Hintergrundfakten und historischen Tatsachsen zusammenzusammeln. So erfährt man einiges über den Englischen Bürgerkrieg oder auch das Große Feuer von London, das ebenfalls in den Handlungszeitraum fällt. Und auch mit Wissen über die Lebensweise in London und Neuengland des 17. Jahrhunderts wird man beim Lesen reichlich eingedeckt. Und hier liegt auch schon das Problem des ganzen. Die Fülle an Informationen ist derart reichlich, dass Spannung und Darlegung von Fakten sich nicht mehr in der Waage halten können. Die Spannung der Geschichte - auch wenn die Handlung ausreichend Potential dafür bieten würde - geht zu Gunsten des Hintergrundwissens verloren.

Auch mit der Ausgestaltung der Charaktere war ich nicht ganz zu frieden. Diese wirken von Anfang an alle zu einheitlich und es fiel mir im ersten Fünftel des Buches auch zunehmend schwer Oberst Whalley und Oberst Geoffe von einander zu unterscheiden. Hin und wieder musste ich noch einmal zum Personenregister am Anfang des Buches zurückblättern, um nachzuschauen, wer von den beiden nun William und wer Ned sei, vor allem aber auch, wer von den beiden noch einmal der ältere der beiden war. Mit der Zeit lichtete sich dieser Wald aus Verwirrung aber und die beiden entwickelten sich in meinen Augen zu eigenständigen Charakteren.

Kurzum, ein lesenswertes und vor allem interessantes Buch, auch wenn die Spannung hin und wieder sich eine Auszeit nimmt.

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Veröffentlicht am 18.12.2022

Englische Literatur

Der Geist von Lamb House
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Zugegeben, ich tue mir wirklich schwer damit, meine Gedanken zu diesem Buch in Worte zu fassen. Es geht einmal um das Lamb House in Rye, an der Englischen Küste. In diesem Ort ist auch die Autorin aufgewachsen, ...

Zugegeben, ich tue mir wirklich schwer damit, meine Gedanken zu diesem Buch in Worte zu fassen. Es geht einmal um das Lamb House in Rye, an der Englischen Küste. In diesem Ort ist auch die Autorin aufgewachsen, insofern stellt dieses Buch auch ein Stück Aufarbeitung der eigenen Heimat dar. Dieses Lamb House zieht immer wieder Geister an, und so erzählt Joan Aiken in ihrem Buch drei Geschichten über die Bewohner des Lamb House.

Sprachlich macht das Buch auf alle Fälle sehr viel her. Ich habe das Buch gelesen, um mir einmal diese britische Autorin anzuschauen, die ich schon seit längerem auf dem Schirm habe. Literarisch hochwertig, vielschichtig und mit einem besonderen Blick fürs Detail, vor allem aber mit wunderbar authentischen und vor allem harmonischen Dialogen. Dennoch fand ich absolut nicht in das Buch hinein. Ich hatte mir einerseits mehr Konfrontationen mit den übernatürlichen Bewohnern des Lamb Houses erhofft - diese bekam ich kaum geboten - und die Geschichte langweilte mich zunehmend. Denn es passiert kaum etwas, dass Spannung erzeugen würde, oder das Interesse der Leserschaft auch nur ansatzweise wecken würde.

Dementsprechend enttäuscht bin ich von dem Buch, auch wenn der wunderbare Schreibstil einiges retten konnte.

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Veröffentlicht am 18.12.2022

Möge das Blut in Strömen fließen!

Die tausend Verbrechen des Ming Tsu
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Weil er sich in eine weiße Frau verliebt hat wird der asiatischstämmige Amerikaner Ming Tsu vom Vater der Braut misshandelt und in die Zwangsarbeit verkauft. Jahre Später, 1869, entkommt er dem Eisenbahnbau ...

Weil er sich in eine weiße Frau verliebt hat wird der asiatischstämmige Amerikaner Ming Tsu vom Vater der Braut misshandelt und in die Zwangsarbeit verkauft. Jahre Später, 1869, entkommt er dem Eisenbahnbau und beginnt einen grausamen Rachefeldzug gegen seine Peiniger. Fortan zieht er mit seinem Revolver bewaffnet und der Sehnsucht nach seiner Geliebten eine blutige Scheiße vom Großen Salzsee aus bis nach Sacramento. Dabei unterstützt wird er vom Propheten, ein Mann, der die Verkörperung der Weisheit ist, und unterwegs stößt er auch noch auf eine ungewöhnliche Zirkustruppe, mit der er sich den weiten Weg durch die trockenen Wüsten des Amerikanischen Westens teilt.

Dass auf dem Cover des Buches das Wort Thriller steht, habe ich von Anfang an nicht so ganz geglaubt. Dementsprechend habe ich das Buch auch nicht mit der Erwartung, einen Thriller zu lesen, in die Hände genommen. Viel mehr habe ich mir einen spannenden, leichten und unterhaltsamen Trip durch die Weiten Amerikas erwartet. genau das habe ich auch geboten bekommen. So würde ich den Schreibstil des Autors nicht gerade als literarisch oder poetisch bezeichnen, für dieses Buch ist es aber geradewegs perfekt. Denn der flotte und kurangebundene Stil geht Hand in Hand mit dem Spannungsbogen, den der Autor immer wieder neu aufzieht. Man hat mit dem Plan bzw. der Reise und dem Wiedersehen der beiden Liebenden eine ständige unterschwelle Spannung, da, die die Geschichte vorantreibt, vor allem aber jagt eine blutige Episode die nächste. Zwar mag dies nicht nach jedermanns Geschmack sein, für mich persönlich hat Tom Lin hier aber eine ausgewogene Mischung aus Spannung und Blutrünstigkeit geschaffen. Ein weiteres Element, dass mir sehr gut gefallen hat, war, dass Übernatürlichkeit und Magie in einem geringen, wenn auch essentiellen Maße eine Rolle gespielt haben. Sei es der Prophet, der in die Zukunft blicken kann, oder aber auch die Zirkustruppe, in der jeder der Artisten über eine besondere, magische Fähigkeit verfügt. Das ganze lockert die Tragik und Schwere des Mordens wieder auf.

Was mir allerdings gefehlt hat, war die Tiefe einerseits der Geschichte. Es geht wirklich nur rein ums Morden und die Reise durch die Wüste ist der einzige Handlungsstrang. Aber auch was die Charaktere angeht. So hätten diese meiner Meinung nach definitiv mehr vertragen. dadurch, dass diese recht flach konzipiert sind und kaum vielschichtig sind, geht einem beim Lesen deren Schicksal auch nicht besonders ans Herz. Zumindest war das bei mir so. Kurzum, die Geschichte hätte mehr geboten, ging zu schnell vorbei, und hat mich dabei vor allem von den Protagonisten her enttäuscht.

Dennoch ist das Buch wirklich unterhaltsam und vor allem ein Pageturner, der schnelle Unterhaltung gewehrleistet und für mich eine tolle Abwechslung geboten hat.

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Veröffentlicht am 15.12.2022

Das wenig bahnbrechende Buch zum Spiel

CATAN - Der Roman (Band 1)
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Die Fürstensöhne Thorolf, Yngvi und Digur verhelfen im Norwegen des Jahres 960 den beiden Töchtern des Königs der Nordlande zur Flucht. Dabei töten sie auch noch dessen Erben. Taten, die ihnen den Kopf ...

Die Fürstensöhne Thorolf, Yngvi und Digur verhelfen im Norwegen des Jahres 960 den beiden Töchtern des Königs der Nordlande zur Flucht. Dabei töten sie auch noch dessen Erben. Taten, die ihnen den Kopf kosten können. Mit einer Verbannung aus den Nordlanden kommen sie da noch recht glimpflich davon. Weiterhin von Abenteuerlust getrieben beschließen die drei auf Entdeckungsfahrt zu gehen, und die sagenumwobene Insel Catan zu suchen, um dort ihre Verbannung zu verbringen. Für ihren Plan die Insel zu besiedeln suchen sie willige Siedler, die mit ihnen dieses Abenteuer ins Ungewisse wagen. Und schon bald begibt sich die Gruppe auf die wohl gefährlichste Reise ihres Lebens. Neben den Gefahren einer langen Seereise stellt sich auch die Frage, wie man mit der Zukunft umgehen sollte. An den alten Traditionen festhalten oder etwas neues wagen?

Von Anfang an habe ich ein wenig kritisch auf das Buch geblickt. Immerhin hat Rebecca Gablé mit Die Siedler von Catan bereits 19 Jahre früher einen großartigen Roman vorgelegt, der das Brettspiel als Vorbild hat. Und da sind mir sofort die Parallelen aufgefallen. Zwar schreibt Klaus Teuber im Nachwort, dass schon für das Brettspiel die Wikingerfahrten und die Entdeckungen der Nordmänner als Inspiration gedient haben. Dennoch kommt es in beiden Büchern zu unüberwindbaren Zwisten zwischen den Hauptcharakteren, die noch dazu in beiden Fällen ein enges emotionales Verhältnis zu einander haben. In beiden Büchern spielt eine Priester mit einer der Hauptfiguren in Kombination eine wichtige Rolle und in beiden Büchern führt die Befreiung/Entführung einer weiblichen Person zu einer Eheschließung mit einem den Hauptprotagonisten. Das waren nur einige der unangenehmen Augenblicke, bei denen mich beim Lesen Flashbacks überkamen.

Dennoch hat Klaus Teuber sein eigenes Ding gedreht, und auch wenn ich nur sehr schwer in das Buch gefunden habe, und ich mich auch bis zum Ende nicht vollständig mit dem Schreibstil anfreunden konnte, so fühlte ich mich dennoch auf weiten Strecken des Buches gut unterhalten. Auch hat der Autor dafür gesagt, dass permanent Spannung herrscht. Auch wenn ich mit der Art und Weise, wie er das gemacht hat, nicht ganz zufrieden bin, so hält er seine Leserschaft dennoch am Ball. Und zwar funktioniert die Spannung darüber, dass immer etwas im buch geschehen muss, teilweise schon zu viel für meinen Geschmack. Und weil den Hauptcharakteren nicht ständig etwas schreckliches geschehen kann, müssen andere Bewohner Catans herhalten. Diese schlüpfen kurz in die Rolle einer Hauptperson, haben ihren Actionmoment, der die Leserschaft unterhält, und verschwinden sodann wieder in den Tiefen des Buches. Problem dabei ist, dass man eine wahre Fülle an Protagonist:innen kreiert, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird. Dadurch, dass diese aber kaum, nur mehr in den seltensten Fällen jemals wieder eine Rolle spielen, fragt man sich bis zum Ende, wie es nun mit diesen Personen weitergeht. kaum etwas wird dann bis zum Ende des Buches aufgelöst und es bleibt nur zu hoffen, dass der Autor beim Schreiben des zweiten Teiles, der ja schon in den Startlöchern steht, nicht vergessen hat, über was alles er einen Band zuvor geschrieben hat, und was es nun zu vervollständigen gibt. hinzu kommt, dass man beim Lesen zunehmends mit einer schier undurchschaubaren Fülle an Figuren zu kämpfen hat, die scheinbar eine tragende Rolle inne haben, auf charaktertechnischer Ebene aber kaum ausgebaut sind, sodass man diese ständig verwechselt.

Klaus Teuber hat mit diesem Buch versucht etwas als neu zu präsentieren, was jemand anderes Jahre zuvor schon viel besser hinbekommen hat. Und auch wenn das Buch Mängel aufgewiesen hat und mich stellenweise richtig aufgeregt hat so habe ich mich dennoch weitestgehend gut unterhalten gefühlt. Kurzum: ein Auf und Ab der Gefühle.

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Veröffentlicht am 28.11.2022

unterhaltsamer Südstaatenroman

Das Leuchten der Sehnsucht - Töchter der Freiheit
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Im Jahr 1859 tritt die junge Annie eine Stelle als Lehrerin auf der Prachtvollen Plantage Birch Island in South Carolina an. Für das Mädchen, dass ihre Kindheit und Jugend in Nebraska und New York verbracht ...

Im Jahr 1859 tritt die junge Annie eine Stelle als Lehrerin auf der Prachtvollen Plantage Birch Island in South Carolina an. Für das Mädchen, dass ihre Kindheit und Jugend in Nebraska und New York verbracht hatte, ist der luxuriöse Lebensstil des Südens eine komplett neue Erfahrung. Doch für eine Frau aus dem Norden ist es am Vorabend der Sezession nicht gerade leicht, den Drahtseilakt zwischen der Besonderen Institution und der abolitionistischen Einstellung des Nordens zu meistern. Hinzu kommen noch ihre Gefühle für einen der Söhne des Plantagenbesitzers, die sie nicht so ganz einzuschätzen weiß.

Ich griff zu dem Buch, mit dem Wunsch hier leicht und unkomplizierte Unterhaltung im Setting des untergehenden Südens zu erleben. Eigentlich habe ich auch genau das geboten bekommen, was ich mir erwartet hatte. Der Schreibstil des Buches ist flüssig, locker und leicht, eignet sich perfekt für diese bezaubernde Geschichte und trägt einen flott durch die Seiten. Hinzu kommt, dass eigentlich immer etwas los ist in der Geschichte. Annie stolpert von einem Fettnäpfchen ins nächste und ist immer drauf und dran, ihren Ruf zu ruinieren und ihre Anstellung als Hauslehrerin von Birch Island zu verlieren. Das ganze macht sie auf so sympathische Art und Weise, dass man nicht anders kann, als mit der jungen Frau mitzufiebern.

Zusätzlich dazu gibt es dann auch noch einen Handlungsstrang, der sich mit der jüngeren Schwester Annies auseinandersetzt, die in den fruchtbaren Ebenen Kansas' dabei ist, ihr Familienglück und ihre Farm gegen die politischen Unruhen des Landes zu verteidigen. Hierbei könnte man hin und wieder sogar schon fast glauben, in einem Western Roman gelandet zu sein, auch wenn die Ureinwohner des Kontinents mit keinem einzigen Wort erwähnt werden.

Was mir bei der Geschichte allerdings ein wenig aufgestoßen ist, ist, dass sich für unsere Protagonistin alles ein wenig zu einfach fügt. Aus jeder der vorhin erwähnten Bredouillen windet sie sich heraus, ohne von der aufgeheizten Meute der Sklavereibefürworter:innen aus dem Tiefen Süden gemeuchelt zu werden. Insgesamt scheint es auch so, als hätte man mit Annie solch eine Wucht an einnehmender Sympathie vor sich, dass sie sich fast mit jedem im Buch auftretenden Charakter sofort anfreundet. In der Geschichte wendet sich insgesamt zu viel und zu schnell hin zum Guten, was ein bisschen an der Authentizität der Geschichte kratzt.

Auch gelingt nicht ganz der Spagat zwischen "Annie kommt mit allen klar" und der Tatsache, dass die Handlung ein Jahr vor dem Zerfall der Union und zwei Jahre vor dem Beginn des Bürgerkrieges spielt. Immer wieder werden von der Autorin Probleme und politische Kontroversen, sowie tagespolitische Aspekte mit in die Geschichte eingewoben. So lesen wir beispielsweise auch über John Brown und Harpers Ferry und erfahren etwas über Bleeding Kansas, dennoch wird Annie trotz ihrer Herkunft aus dem Norden und ihres engen Kontakts mit den Sklav:innen der Plantage niemals politisch angefeindet. All die anderen Plantagenbesitzer, deren Töchter und viele mehr sehen in Annie die mutige und selbstbewusste Frau, vergessen dabei allerdings, dass besagte nicht so ganz in ihr Weltbild passt.

Insgesamt also ein gutes und vor allem unterhaltsames Buch für zwischendurch, dass mich trotz einiger eher mäßigen Aspekte begeistern und überraschen konnte.

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