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Veröffentlicht am 15.08.2023

Abschluss einer wundervollen Reihe!

A Place to Shine
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Drei Teile durfte ich aus der wunderschönen Cherry Hill Reihe lesen und ich habe mich sehr auf den vierten, wenn auch letzten Teil gefreut, denn nun steht Poppy im Vordergrund. Ich war sehr gespannt auf ...

Drei Teile durfte ich aus der wunderschönen Cherry Hill Reihe lesen und ich habe mich sehr auf den vierten, wenn auch letzten Teil gefreut, denn nun steht Poppy im Vordergrund. Ich war sehr gespannt auf die neuen Einblick in Poppys Gedanken und Gefühle und ich wurde nicht enttäuscht. Poppy versucht mit ihrem Baumhaushotel durchzustarten und dabei ein Stück weit ihre Vergangenheit zu vergessen. Grund dafür ist Trace, der vor fünf Jahren mit einem Song über ihren Kuss bekannt geworden ist. Doch als er einen Unfall hat, sieht sie sich vor dem Medien plötzlich als seine Freundin wieder...

Von Lilly Lucas muss ich nur ein Buch aufschlagen und ich bin mit der ersten Seite zwischen den Seiten und den Figuren verloren. So war es natürlich auch wieder mit dem Buch. Poppy hat mich so schnell in ihren Bann gezogen. Die schön idyllische Atmosphäre von Cherry Hilla trifft auf den Trubel durch den Autounfall von Trace. Es hat nicht lange gedauert und ich bin über die Seiten geflogen, dass wird auch sehr schön von dem lockeren Schreibstil der Autorin unterstützt, aber auch dem ungezwungenen und ungehemmten Charakter von Poppy. Mit ihr wird es einfach nicht langweilig und auch wenn sie es sich mit ihrem Verhalten selbst nicht immer einfach macht, hat mir das Lesen dadurch umso mehr gefallen. Poppy bringt einen sehr schönen Kontrast zu ihren Schwestern mit, so dass es nach drei Teilen in der Reihe immer noch nicht langweilig wird. Trace trägt auch seinen Teil dazu bei, aber dadurch dass die Geschichte nur aus der Sicht von Poppy erzählt wird, bleibt er immer ein Stück im Dunkeln, was mir sehr gut gefallen hat. Dadurch habe ich Poppy in ihren Gedanken und Gefühlen noch besser verstanden. Die Geschichte kommt ganz ohne übertriebenes Drama aus, auch wenn trotzdem ein wenig davon zu finden ist. Es ist der Autorin sehr schön gelungen, die Entwicklung der beiden Figuren auf eine greifbare und authentische Art umzusetzen, die mich bis zum Schluss nicht losgelassen hat. Poppys Gefühle haben sich mehr als einmal auf mich übertragen und ich habe es einfach bis zum Schluss geliebt. Wie schon bei den Vorgängern gibt es für mich einfach keinen Aspekt, der auch nur ein Stück negativ aufgefallen ist oder den ich mir anders gewünscht hätte. Für mich ist es einfach eine sehr tolle Geschichte, die perfekt umgesetzt wurde.

Abschließend kann ich zu der wundervollen Reihe sagen, dass jeder Teil einzigartig ist und trotzdem auf die gleiche Weise überzeugen kann. Cherry Hill ist ein traumhafter Ort mit wundervollen Charakteren, die ihre ganze eigene Geschichte mitbringen. Gedanklich wird es bei mir wohl noch etwas dauern bis ich mit der Reihe abschließe. Eine Reihe fürs Herz vom Herzen empfohlen!

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Veröffentlicht am 15.08.2023

Die sechste Runde geht spannend weiter!

Düstergrab
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Die Krimireihe von Romy Fölck verfolge ich seit dem ersten Band und ich freue mich jedes Jahr aufs neue auf einen weiteren Teil. Schon mit den Vorgängern hat die Autorin spannende Krimis geschrieben, die ...

Die Krimireihe von Romy Fölck verfolge ich seit dem ersten Band und ich freue mich jedes Jahr aufs neue auf einen weiteren Teil. Schon mit den Vorgängern hat die Autorin spannende Krimis geschrieben, die Abwechslungsreich sind und dabei auch eine schöne Tiefe der Figuren mitbringen. Daran kann auch der mittlerweile sechste Teil sehr gut anknüpfen und ich habe ihn wieder bis zum Schluss sehr gerne gelesen, auch wenn es am Schluss nicht mein neuer Favorit wurde.

Einen Tag, nachdem Frida Paulsen bei der Beerdigung ihres ehemaligen Schulfreundes anwesend war, findet sie sich vor dem Grab wieder, doch die Umstände sind erschreckend. Das Grab wurde über Nacht geöffnet und die Leiche eines Mädchens hineingelegt. Frida Paulsens Ermittlungen führen sie ein Stück in die Vergangenheit und dabei decken sich nach und nach dunkle Geheimnisse auf...

Ich habe ohne Probleme wieder in die Geschichte gefunden und mir hat es gut gefallen, wie Romy Fölck einen kurzen Einblick in die Figuren mit den neuen Ereignissen verflechtet und dabei einen sehr gelungenen Einstieg gibt. Auch wenn man die anderen Teile vorher nicht gelesen hat, wird man sich zwischen den Figuren schnell zurecht finden. Dabei war ich aber auch sehr schnell von den Geschehnissen rund um die Beerdigung und das Grab gefangen, bei denen mir schon früh eine Gänsehaut beschert wurde. Obwohl die ersten neuen Hinweise ein wenig auf sich warten lassen, fand ich die Umsetzung aber auch die Geschichte selber sehr spannend. Die Geschichte schreitet dabei in einem sehr angenehmen und passenden Tempo voran, sodass nichts zu schnell abgehandelt wird, aber auch keine Langeweile aufkommt. Irgendwann nimmt der Verlauf auch eine weitere Richtung ein, wodurch es mehr Abwechslung und Spannung gibt. Mir haben die beiden Handlungsstränge sehr gut gefallen, die zudem gut zusammen gepasst haben. Der Schreibstil von Romy Fölck tut dabei seinen Rest, denn dieser ist locker zu lesen und sorgt dafür, dass man sich leicht auf die Geschehnisse konzentrieren kann.

Ich habe früh mitgerätselt, aber das was wirklich hinter allem steckt, macht es einem nur sehr schwer daraufzukommen. Am Schluss wartet aufjedenfall eine Überraschung, wobei diese aber nicht an den Haaren herbei gezogen wirkt. Der Fall ist bis zum Schluss spannend und hat mir gut gefallen. Auch die Umsetzung kann da sehr gut mithalten. Am Ende konnte es mich aber trotzdem nicht so ganz überzeugen wir die Vorgänger. Obwohl ich die Ermittlungen und die Geschehnisse spannend fand, hatte ich doch das Gefühl das sie für die 400 Seiten etwas zu überschaubar waren. Am Ende lag ich mit meinen Spekulationen zwar daneben und trotzdem hat mir etwas gefehlt. Manchmal verliert sich die Geschichte in Wiederholungen, was zum einen die Ermittlungen selbst betreffen, aber auch die Figuren. Für Krimi-Kenner verliert sich dadurch vielleicht ein wenig der Anspruch, was auch bei mir der Fall war. Ich hätte manche Auffrischungen nicht gebraucht, vor allem weil die Geschehnisse nicht sehr verstrickt sind. Zudem kam mir die Entwicklung der Figuren Verhältnismäßig zu den anderen Bänden etwas zu kurz, dafür das sie doch etwas mehr Platz eingenommen habe. Ich mag Frida Paulsen und die anderen Figuren sehr gerne, die mit ein Grund sind, warum ich immer gerne zu dem neusten Teil greife und dabei gefällt mir gerade die Entwicklung im Privatleben. An der Stelle tritt die Geschichte jedoch ein wenig auf der Stelle, was den Eindruck der überflüssigen Wiederholungen noch ein bisschen mehr unterstützt.

Fazit:

Ein spannender neuer Fall, der mich gerade mit dem Einstieg sehr fesseln konnte. Ein gewohnter angenehmer Schreibstil bringt wieder eine schöne Leichtigkeit mit, wodurch man sich schön auf den Fall konzentrieren kann. Mit Abwechslung, einer unerwarteten Richtung und einer Auflösung, die nur schwer zu erraten ist, hat die Autorin einen gelungenen sechsten Teil geschrieben, der den vorherigen Teilen in nichts nach steht. Am Ende haben mir nur die recht häufigen Auffrischungen nicht ganz zugesagt, da der Fall nicht sehr verstrickt, wenn auch spannend ist. Auch das Privatleben von Frida Paulsen und den anderen Figuren kam nicht so ganz von der Stelle, obwohl dieser im Vergleich zu den anderen Teilen doch schon mehr Beachtung bekommen hat. Am Ende habe ich das Buch aber wieder sehr gerne gelesen und lag mit meinen Spekulationen weit daneben. Ein toller sechster Teil, den ich stellvertretend für die ganze Reihe empfehlen kann!

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Veröffentlicht am 11.08.2023

Es geht spannend weiter mit Skandar und den gefährlichen Einhörner!

Skandar und das Geheimnis des Ersten Reiters
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Mir hat Band 1 mit seiner Einzigartigkeit durch die blutrünstigen Einhörnern und der wirklich gut ausgearbeitet Geschichte zugesagt und deswegen habe ich mich sehr auf die Fortsetzung gefreut. Dieser kann ...

Mir hat Band 1 mit seiner Einzigartigkeit durch die blutrünstigen Einhörnern und der wirklich gut ausgearbeitet Geschichte zugesagt und deswegen habe ich mich sehr auf die Fortsetzung gefreut. Dieser kann sehr gut an den ersten Teil anknüpfen und obwohl Teil 1 zeitlich bei mir schon etwas her war, hatte ich keine Schwierigkeiten rein zu finden. Auch wenn ich zunächst nicht alle Figuren und Ereignisse im Kopf hatte, hat es mir die Geschichte leicht gemacht, wieder alles ins Gedächtnis zu rufen. Es dauert auch nicht lange, bis es richtig spannend wird und die ersten komischen Ereignisse passieren und Fragen auftauchen. Zwischen drin gibt es Kapitel aus der Sicht von Kenna, Skandars Schwester, die die Spannung nochmal ein Stück steigern können. Aus der Sicht von Skandar gibt es zwei spannenden Handlungsstränge, die sich ein wenig abwechseln, wobei aber nie etwas zu kurz kommt. Dadurch gibt es wirklich viel Abwechslung und es wird nie langweilig. Obwohl Skandar sich natürlich weiter damit beschäftigen muss, die verschiedenen Kräfte und das Reiten zu lernen, warten an vielen Ecken doch immer wieder neue Gefahren. Ich habe Skandar wieder gerne verfolgt und fand seine Gedanken und Entscheidungen durchweg greifbar und nachvollziehbar. Es macht immer wieder Spaß, zu sehen wie Skandar anders handelt als es die anderen vielleicht von ihm erwarten würden und er sich für seine Familie und Freunde mit ganzen Herzen einsetzt.
Schon mit dem ersten Teil hat die Autorin eine tolle, umfangreiche und gut durchdachte Welt geliefert, die mit der Fortsetzung aber an der ein oder anderen Stelle noch erweitert wird. Es gibt immer etwas neues zu entdecken und es kommen auch neue Figuren hinzu. Alles in allem wird die Geschichte gut erweitert, wodurch der zweite Band einfach eine tolle Fortsetzung ist. Es ist schwer, nicht mit Skandar und den anderen Figuren mitzufiebern. Bis zum Schluss wird auch eine sehr schöne Entwicklung der Figuren spürbar, wodurch das ganze Buch nochmal toll abgerundet wird. Es gibt nur wenig Stellen, an denen man durchatmen kann. Von mir gibt es auch für den zweiten Teil eine klare Empfehlung, der aufjedenfall mit dem ersten Band mithalten kann. Die Autorin hat mit diesem Teil eine Geschichte geschaffen, die auch mit Ende noch viel Potenzial für eine Fortsetzung bietet und sehr gut daran anknüpfen kann. Eine umfangreiche Geschichte die mit diesem Buch alles andere als beendet ist!

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Veröffentlicht am 08.08.2023

Empfehlung vom Herzen fürs Herz!

Das St. Alex - Abendstern
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Ich habe den dritten Teil auf der einen Seite freudig erwartet und auf der anderen Seite wusste ich schon, dass ich auch traurig aus der Geschichte gehen werde, weil eine tolle Reihe zu Ende geht. In diesem ...

Ich habe den dritten Teil auf der einen Seite freudig erwartet und auf der anderen Seite wusste ich schon, dass ich auch traurig aus der Geschichte gehen werde, weil eine tolle Reihe zu Ende geht. In diesem Teil geht es um Maya die plötzlich auf der Intensivstation aushelfen soll und sich einer großen Herausforderung gegenüber sieht. Dabei entwickelt sie Gefühle für die stellvertretende Stationsleiterin Ella, aber diese werden auf eine Probe gestellt.

Ich habe mich mit Maya direkt wohlgefühlt, denn sie war mir von der ersten Sekunde an sympathisch. Ihre Gedanken und Gefühle waren für mich schnell greifbar, sodass ich schon früh mit ihr mitfühlen und mitfiebern konnte. Es gibt früh Einblicke in die stressige Intensivstation und trotzdem findet sich auch eine sehr angenehme Abwechslung zu dem Privatleben von Maya. Es wird nie langweilig, denn der Fokus liegt nie lange in einer Richtung. Dabei kommt aber auch die Gefühlsachterbahn von ihr nicht zu kurz. Erzählt wird die ganze Geschichte ausschließlich aus der Sicht von Maya, was mir wieder sehr gut gefallen hat. Dadurch bleibt Ella immer ein Stück im dunkeln und man kann sich noch mehr in Maya hineinversetzten. Trotzdem gibt es aber auch eine schöne Entwicklung, die man auch bei Ella feststellen kann. Ich war immer sehr gespannt auf das kommende, denn auf der einen Seite wusste man nie wirklich was als nächstes kommt und zudem blieb Ella lange ein Rätsel. Der Schreibstil ist durchweg sehr angenehm zu lesen und kann sowohl die Szenen als auch die Figuren auf eine tolle Weise darstellen. Dadurch hat mir die Annäherung von den beiden bis zum Schluss sehr zugesagt und es findet sich eine authentische Liebesgeschichte.

Wie schon in den ersten beiden Teilen bringt auch dieser eine sehr atmosphärische und bedrückende Geschichte mit. Neben dem Gefühlschaos von Maya lassen auch die Einblicke auf der Intensivstation nicht kalt. Auch in diesem Teil wird eine kleine Geschichte mit anderen Figuren aufgebaut, die tiefe Gefühle beim Lesen weckt. An so viele Stelle warten große Portionen Gefühle und trotzdem gelingt es der Autorin, dass nichts irgendwie zu kurz kommt.

Fazit:

Voller Gefühle, mit viel Abwechslung, einem sehr angenehmen Schreibstil und Protagonisten, die man nur ins Herz schließen kann. Von mir gibt es eine Empfehlung vom Herzen für diesen Teil, aber auch für die ganze Reihe!

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Veröffentlicht am 05.08.2023

Im Zeichen der Sterne - eine schöne magische Geschichte

Nachtschwarz (Nachtschwarz-Sternenhell, Bd. 1) Aufregende Urban-Fantasy-Dilogie über die Magie der Sterne und eine große Liebe – Buchumschlag mit Perlmuttglanzeffekt + Character Card in der 1. Auflage!
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Eine neue Urban Fantasy Dilogie von der Autorin Saskia Louis, die mich schon mit "Die Lügendiebin" begeistern konnte und deswegen konnte ich mir das neuste Buch einfach nicht entgehen lassen. Im Zeichen ...

Eine neue Urban Fantasy Dilogie von der Autorin Saskia Louis, die mich schon mit "Die Lügendiebin" begeistern konnte und deswegen konnte ich mir das neuste Buch einfach nicht entgehen lassen. Im Zeichen der Sterne findet sich eine tolle und magischen Geschichte, die das ein oder andere zu bieten hat und für die jüngeren Leserinnen tolle Lesestunden verspricht, aber auch für ältere Leserinnen definitiv ein Griff wert ist.

Gemeinsam mit Billie lernen wir Amber Lake kennen, denn sie ist neu in den kleinen Ort gezogen. Es dauert nicht lange bis merkwürdige Dinge passieren, allen voran der gut aussehende Ashton Hunter, der ebenfalls undurchschaubar ist. Mir hat es gut gefallen, auf welche Weise man zusammen mit Billie in die Geschichte findet. Ich konnte mich sehr schnell in sie hineinversetzten und ihre Gedanken und Gefühle als Neue an der Schule wurden sehr greifbar. Dabei fand ich es aber auch sehr gut, dass die Geschichte nur aus der Sicht von Billie erzählt wird und so nichts durch eine weitere Perspektive vorweg genommen bzw. spürbar zurückgehalten wird. Es wird schnell klar, dass einige Bewohner etwas zu verbergen haben und dabei hatte ich nie das Gefühl, unnötig auf die Folter gespannt zu werden, obwohl die Auflösung ein wenig auf sich warten lies. Mit abwechslungsreichen Szenen wird es so schnell nicht langweilig und zunächst war ich damit beschäftigt, Nähe zu den Figuren aufzubauen. Saskia Louis kann dabei mit einem sehr schönen und angenehmen Schreibstil überzeugen, der locker zu lesen ist und dabei den Humor und die Leichtigkeit der Figuren auf eine gelungene Weise transportieren kann.

Ich habe die Geschichte aus der Sicht von Billie sehr gerne verfolgt. Ich fand ihre Gedanken und Gefühle durchweg authentisch und nachvollziehbar. Dabei nimmt sich die Autorin genug Zeit, alles auf eine ausreichend ausführliche Weise darzustellen, wodurch nichts zu kurz kommt. Ashton bleibt dagegen bis zum Schluss irgendwie ein Rätsel, was aber sehr gut gepasst und mir gut gefallen hat. Alle Figuren unterscheiden sich sehr schön von einander, sodass es viel Abwechslung gibt und jeder durch etwas ausgezeichnet wird. Ich hatte beim Lesen aber auch nie Probleme, alle im Blick und auseinander zu halten.

Nach und nach kam dann die Auflösung und die hat mir sehr gut gefallen. Obwohl das Cover schon verrät, welche Richtung das Ganze nehmen wird, konnte ich vorher keine passenden Vermutungen aufstellen. Mir hat die Idee dahinter wirklich sehr gut gefallen und das Thema rund um die Sterne wurde auf eine tolle Art eingefangen. Ich bin sehr gespannt, welche Entwicklungen Band 2 bereit hält. Obwohl mir die Idee wirklich gut gefallen hat und auch die Umsetzung sehr lesenswert ist und nie langweilig wird, hat mir am Ende doch etwas gefehlt. Nach der Auflösung hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte keinen richtigen Gang nimmt und irgendwie auf der Stelle zu treten scheint, vor allem im Vergleich zur ersten Hälfte. Zwar sieht sich Billie neuen Gefahren gegenüber, aber mir hat die Dynamik in der Geschichte etwas gefehlt. Vielleicht lag es auch ein wenig daran, dass es doch recht viele Figuren und Verbindungen gibt, die einigen Platz einnehmen, wodurch der Plot etwas an Platz verliert. Enttäuscht wurde ich aber trotzdem bis zum Schluss nicht und gerade mit dem Ende findet sich ein wirklich fieser Cliffhänger, der bei mir direkt die Vorfreude auf den nächsten Teil gesteigert hat. Ich hoffe, in Band 2 warten ein paar spannende Ereignisse, die einen etwas umfangreicheren Verlauf aufbauen.

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