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Veröffentlicht am 14.11.2020

Eine sehr tolle Familiensaga mit Pferden und vielen Gefühlen

Die Erben von Seydell - Das Gestüt
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Meinung:

Ich habe noch keine Familiensaga gelesen und war umso gespannter, ob so etwas wirklich für mich ist. Das es dabei auch um ein Gestüt geht, war natürlich ein besonderer Pluspunkt.

Der Klappentext ...

Meinung:

Ich habe noch keine Familiensaga gelesen und war umso gespannter, ob so etwas wirklich für mich ist. Das es dabei auch um ein Gestüt geht, war natürlich ein besonderer Pluspunkt.

Der Klappentext beschreibt das Leben der Elisabeth und mit ihr fängt die Geschichte auch an. Der Tod ihres Mannes, ist nicht der einzige Schicksalsschlag mit dem sie zu kämpfen hat, als wäre das nicht schon genug. Das Erbe ihres Onkels, von dem sie nach dessen Tod erfährt, scheint die Rettung zu sein, doch leider ist das nicht so einfach wie es scheint. Der zweite Erbe möchte nichts von dem Erbe wissen. Findet sich der Grund dafür vielleicht in der Vergangenheit?

Nachdem die Lage von Elisabeth deutlich geworden ist, begibt sich der Leser in Vergangenheit. Auch da lassen die Schicksalsschläge nicht lange auf sich warten. Das Gestüt wird von dem älteren Bruder Ludwig geführt. Sein jüngerer Bruder Alexander geht leider leer aus, aber solange er mit Pferden arbeitet, ist er glücklich und findet sich damit ab, sein Bruder versteht das jedoch nicht und behandelt seinen Bruder von oben herrab. Alexander ist mir schnell ans Herz gewachsen. Er versteht alles von Pferden und behandelt sie immer gut. Er lässt sich von seinem Bruder nicht unterkriegen und behandelt auch das Hofpersonal gut. Er ist die gute Seele des Gestüts, das genaue Gegenteil von seinem Bruder. So kommt es leider dazu, wozu es kommen musste.

Alexander hat mir in dem Buch mit abstand am besten gefallen. Alle anderen Charaktere finden in dem Buch zwar genau den richtigen Platz und spielen eine entscheidende Rolle, aber dennoch haben sie mir nicht gefallen. Das gehört aber für mich bei dem Buch zu etwas negativem. Die verschieden Charaktere und die damit verbunden Konflikte, haben mir sehr viele Gefühlregungen entlockt. Von berührt bis hin zu schockiert und Ungläubigkeit war alles dabei.

Das Buch ist der erste Teil von drei. Das Buch hält sich wenig mit Nebensächlichkeiten auf und die Zeit im Buch vergeht schnell, aber am Ende ist klar, dass es das noch nicht gewesen sein kann. Ich habe das Buch im Zuge einer Leserunde gelesen und es wurde die Frage gestellt welche Szene einen am meisten überrascht und begeistert hat. Beim lesen habe ich versucht herauszufinden welche Szene das für mich war, aber immer wenn ich dachte: Die ist es!, wurde ich eines besseren belehrt und am Ende kann ich es immer noch nicht sagen. Das bedeutet nicht, dass es keine gute Szene gibt, sondern zu viele.

Die Szenen wurden sehr gut umgesetzt und lassen sich sehr angenehm lesen. Auch bei den Charakteren bleibt nichts offen. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt Probleme beim lesen und die Darstellung der Vergangenheit und die überbringen der Gefühle ist der Autorin sehr gut gelungen.

Fazit:

Meine erste Familiensage konnte mich aufjedenfall überzeugen. Es passiert sehr viel. Schönes, aber auch schockierendes. Das Buch konnte mir viele Gefühle entlocken und ich habe ohne Probleme mehrere Seiten am Stück gelesen und gar nicht gemerkt wie viele Seiten es dann doch tatsächlich schon waren.

Die Charaktere haben perfekt in die Geschichte gepasst. Neben Alexander, der mir am besten gefallen hat, gab es auch Charaktere die nur ihr eigenes Interesse nachgehen. Es mag zwar eine Typische Familientragödie sein, aber mir hat alles sehr gut gefallen. Auch der Schreibstil der Autorin hat mich sehr angesprochen. Ich kann das Buch an alle Pferdeliebhaber empfehlen, aber auch an alle die gerne Familiensagen lesen. Ich habe an der Geschichte nichts auszusetzen. Vom Cover hin bis auch zu dem gemeinen hoffen Ende, wegen dem ich umso mehr den zweiten Teil herbei Fieber.

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Veröffentlicht am 12.11.2020

Leider für mich der schwächste Teil der Reihe, aber ein toller Abschluss

Muse of Nightmares - Das Erwachen der Träumerin
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Meinung:

Muse of Nightmares - Das Erwachen der Träumerin ist das Finale einer sehr tollen Reihe. Der dritte Teil der Reihe endet sehr gemein und deswegen habe ich mich umso mehr auf den letzten Teil gefreut.

Alle ...

Meinung:

Muse of Nightmares - Das Erwachen der Träumerin ist das Finale einer sehr tollen Reihe. Der dritte Teil der Reihe endet sehr gemein und deswegen habe ich mich umso mehr auf den letzten Teil gefreut.

Alle Charaktere sind mir sehr ans Herz gewachsen. Alle haben eine sehr starke Entwicklung durch gemacht, aber gerade Lazlo, mit der größten Entwicklung, ist mir am meisten ans Herz gewachsen. Wie soll es auch anders sein, natürlich hat sich auch Sarai, nicht nur im Buch an seine Seite gestellt, sondern auch in meinem Herzen. Schon in Band 1 (vom Muse of Nightmares) sind zwei Charaktere dazu gekommen, bei denen ich mir noch nicht so sicher war welche Rolle sie spielen und es hat mich schlussendlich positiv überrascht. Jeder Charaktere findet in den Büchern genau den richtigen Platz. Während in Strange the Dreamer sich noch nichts von dem gesamten Ausmaß erahnen lässt, fügt sich am Ende alles zusammen. Jeder Band steht irgendwie für sich, gehört aber zu dem ganzen dazu.

Ich habe mich sehr auf das Finale gefreut. Die Idee hinter der Reihe hat mir sehr gut gefallen und auch die Charaktere haben, wie schon gesagt, einen Platz in meinem Herzen eingenommen. Leider war der letzte Band für mich im gesamten der schwächste. Ich habe bei den anderen Teilen schon bemängelt, das die Szenen sehr detailliert beschrieben wurden und für mich war das des Öfteren ermüdend. In Band 4 spielt eine Szene eine ganz große Rolle und so kommt es, dass diese die meisten Seiten des Buches besetzt. Ich hatte nach dem Lesen das Gefühl, das auf den fast 400 Seiten irgendwie nicht viel passiert ist. Und obwohl ich beim lesen das Gefühl hatte, das nicht viel in den Büchern passiert, fühlt es sich im Nachhinein genau anders an.

Für mich ist die Spannung im ganzen Buch gleich bleibend gewesen. Wirklich etwas rausreißen konnte keine Szene für mich wirklich. Die Idee hinter der Geschichte und das Verlangen zu wissen, wie die Reihe ihr ende findet, konnte mich dennoch überzeugen weiter zu lesen.

Fazit:

Für mich war der vierte Band der schwächste. Die Geschichte hängt sich an wenigen Szenen auf, die sehr ausführlich beschrieben werden. Das war für mich an manchen Stellen ermüdend. Die Charaktere, welche mir sehr an Herz gewachsen sind, und das Verlangen zu wissen wie die Geschichte ihren Abschluss findet, konnten mich dennoch zum weiter lesen animieren.

Auch wenn ich nicht mit der Gestaltung der Autorin im ganzen einverstanden bin, hat mir die gesamte Reihe dennoch sehr gefallen. Die Idee konnte mich sehr überzeugen und obwohl Band 4 für mich schwierig zum lesen war, bin ich trotzdem traurig, das die Geschichte nun zu Ende ist...

~Spannungsjägerin

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Veröffentlicht am 11.11.2020

Ein spannender und gelungener Krimi

Tod im Schilcherland
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Nachdem mir der letzte Krimi aus dem @Emonsverlag so gut gefallen hat, habe ich mit Freude den nächsten gelesen und ich wurde nicht enttäuscht.
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In einem Ruhigen Tourismusdorf ereignen sich eine Reihe ...

Nachdem mir der letzte Krimi aus dem @Emonsverlag so gut gefallen hat, habe ich mit Freude den nächsten gelesen und ich wurde nicht enttäuscht.
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In einem Ruhigen Tourismusdorf ereignen sich eine Reihe von Morden und die Kommissare stoßen auf eine Wand des Schweigens. Jeder trägt sein Geheimnis mit sich und möchte diese lieber bewahren.
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Die Geschichte beginnt mit einem Einschnitt in die Vergangenheit und konnte mich fesseln. Danach schwängt die Geschichte in die Gegenwart und bleibt dort auch. Die Verbindung in die Vergangenheit bleibt zunächst unklar und ich habe jedes mal versucht zu erraten wo sich die Lösung verbirgt. Ich bin bis zu letzte daran gescheitert.
Auch im gesamten weiß die Autorin, wie sie den Leser an der Nase herumführen kann. Bis zu Letzt habe ich im dunkeln getappt. Dennoch war die Geschichte zu keinem Zeitpunkt überzogen und gekünstelt.
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Die Charaktere wurden sehr gut umgesetzt und jeder hat seine Platz in der Geschichte gefunden. Gelesen wird die Geschichte aus der Sicht mehrere Protagonisten. Die Charaktere machen eine große Entwicklung in der Geschichte durch. Während zunächst jeder knall hart ist, bekommen sie es irgendwann doch mit der Angst zutun. Dabei spreche ich nicht von den Kommissaren. Diese bleiben mit Eisernen Willen am Ball und behaupten sich gegen schwierige Aufgaben, die sich ihnen in den Weg stellen. Durch den Umgang der Kommissare unter sich, habe ich mich sehr wohl gefüllt, auch wenn sie nicht sehr tiefgründig gestaltet wurden. Die Privaten Angelegenheiten wurden weitest gehend außenvorgelassen, was für mich aber ein guter Pluspunkt ist und zudem in die Geschichte und ihre Gestaltung passt.
Die Gestaltung der Charaktere hat mir durchweg gut gefallen.
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Wo die Geschichte spielt wurde in der Sprache sehr deutlich. Die Protagonisten sprechen mit einem Dialekt, an den ich mich erst etwas gewöhnen musste. Ich habe bis jetzt noch nicht sehr viele Bücher gelesen in denen ein Dialekt eingebaut wurde, aber trotzdem hat es mir nach einer kleinen Umgewöhnung gefallen. Das gibt dem Buch noch mal einen persönlicheren Touch, wie ich finde. Der Dialekt findet sich nur in der wörtlichen Rede und somit ist der Rest mit dem angenehmen Schreibstil der Autorin sehr gut lesen.
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Fazit:
Das Buch hat mir in jeder Hinsicht gut gefallen. Es tritt mit einer spannenden Geschichte auf, mit vielen Unterschiedlichen Charakteren, die genau richtig gestaltet wurden. Der Ausgang der Geschichte blieb mir bis zu Letzt ein Rätsel und ich wurde positiv Überrascht.
Ich kann jedem Krimiliebhaber dieses Buch wärmstens Empfehlen. Der Hintergrund des Falles liefert eine schockierende Wirklichkeit mit.
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Rezensionsexemplar
~Spannungsjägerin

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Veröffentlicht am 09.11.2020

Interessant und gut ausgebaut, bis ins kleinste Detail

Das Register
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Rezension|[Werbung]
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Neben einem tollen Cover, verspricht das Buch eine spannende Sci-Fi Story.
Mich konnte das Buch gleich von der ersten Seite begeistern und liefert dafür genug Gründe.
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Marcel Mellor ...

Rezension|[Werbung]
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Neben einem tollen Cover, verspricht das Buch eine spannende Sci-Fi Story.
Mich konnte das Buch gleich von der ersten Seite begeistern und liefert dafür genug Gründe.
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Marcel Mellor schreibt in seiner Geschichte das Jahr 2003 in Washington. David Manoah Alltag wird von dem Register bestimmt. Aber nicht nur sein Leben. Wer wünscht sich nicht manchmal Ereignisse aus der Vergangenheit ungeschehen zu machen? Was nach einem Traum klingt und auch durchaus seine Vorteile hat, hat auch große Nachteile. Während die Regierung Straftaten ungeschehen macht, ist es für jeden möglich Nachrichten an das eigene Ich ein Jahr in die Zukunft zu schreiben. Doch wie geht man mit so einer Nachricht um?
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Während des Lesens habe ich mir sehr viel vorgestellt wie das ganze in der Wirklichkeit wäre. Ich fand es an jeder Stelle sehr interessant. Das wurde dadurch unterstützt, das Marcel Moller es schafft, das doch kompliziert Konstrukt, schlüssig und deutlich an den Leser zu vermitteln. Gerade die ersten 100 Seiten sind alles andere als leicht zu lesen. Ich musste manchmal innehalten um auch wirklich alles zu verstehen. Obwohl wenn bei dem Thema Zeit und gerade Zeitreisen (auch wenn die Protagonisten nicht wirklich in der Zeit reisen) immer noch Lücken bleiben und vielleicht nicht alles logisch sein kann, habe ich dies beim lesen vergessen und konnte mich sehr gut auf die Geschichte einlassen.
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Bei den Protagonisten ist es ein großes hin und her, bei der Frage wem man den nun vertrauen kann. David hat mit einem Schicksalstag in der Vergangenheit zu kämpfen und muss sich auch nun mit der Gegenwart und sogar Zukunft rumschlagen.
Er war mir direkt symphytisch, leider wurde das ganze kurzeitig gedämpft, da er sehr naiv mit der ganzen Sache umgeht.
Die anderen Protagonisten bilden einen deutlichen Kontrast zu ihm, aber trotzdem passt alles zusammen. Durch die verschiedenen Charaktere kommt das eine zum anderen und es bleibt bis zu Letzt spannend.
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Während alles ein sehr stimmiges Bild abgibt und die Spannung bis zum Ende bestehen bleibt, darf man die 600 Seiten nicht vergessen, die das Buch umfasst. Das Buch ist nichts für mal eben zwischen durch und ich habe mich ab und zu mal erwischt das die Luft immer mal etwas rausgegangen ist.
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Nachdem ich bei dem Buch schon etwas gelesen habe, durfte ich feststellen, dass es der erste Teil einer Trilogie wird. Ich freue mich schon sehr darauf, wie die Geschichte weiter gehen wird!
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Fazit:
Ich kann das Buch an alle Sci-Fi Fans empfehlen. Das Buch wartet mit einer spannenden und vor allem sehr gut durch dachten Geschichte, in der die Vergangenheit mit der Gegenwart verschwimmt.
Es warten tolle verschiedene Protagonisten auf den Leser, die alle versuchen ihre eigenen Interessen durch zusetzten.
Auch sprachlich war das Buch rund um sehr gut abgestimmt. Band 2 kann kommen!
°
~Spannungsjägerin
Rezensionsexemplar

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Veröffentlicht am 03.11.2020

Eine sehr gut Mischung aus Krimi und Komposition

Ankerschmerz
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Es wird eine jungen Komponistin Tod im Hafenbecken gefunden, die gerade einen Durchbruch mit dem Lied "Ankerschmerz" hatte.
Für Kira Jensen ist das ihr erster Fall in ihrer alten Heimat, in der sie ...

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Es wird eine jungen Komponistin Tod im Hafenbecken gefunden, die gerade einen Durchbruch mit dem Lied "Ankerschmerz" hatte.
Für Kira Jensen ist das ihr erster Fall in ihrer alten Heimat, in der sie frisch zurück gezogen ist. Der Neustart bei ihrer Arbeit ist schon schwer genug, aber das ist nicht das einzige mit dem sie zu kämpfen hat.
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Ich hatte einen sehr angenehmen Start in das Buch. Nicht nur der Mord an der Protagonistin bringt einen spannenden Einstieg, sondern auch der Neustart von Kira Jensen ist unerwartet und hat mich etwas schockiert.
Ankerschmerz ist nicht das erste Krimi, bei dem sich die Kommissarin an ihrer neuen Stelle beweisen muss, aber Kiras Einstieg lässt sich nicht ganz mit den anderen Vergleichen. Kira hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen. Trotz den Rückschlägen und den Hindernissen lässt sie sich nicht unterkriegen. Obwohl Tilmann Baer nicht an eine Zusammenarbeit mit Kira interessiert ist und ihr das auch deutlich zu verstehen gibt, bleibt Kira Fokussiert. Tilmann Baer ist mürrisch und ein Eigenbrötler, dennoch ist er ein guter Ermittler. Die Differenzen zwischen den beiden bringt beim lesen die ein oder anderen witzigen Momente mit sich.
Die Geschichte ist nicht nur aus der Sicht von Kira geschrieben sondern auch von Baer aber auch ein paar anderen Protagonisten, auf die man im Laufe des Buches stießt.
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Das Thema um die jungen Komponistin, hat das Buch sehr gut ausgefüllt. Es geht sehr viel um die geschrieben Lieder von ihr und den ein oder anderen, könnte das negativ in dem Buch auffallen, aber ich fand das gesamt Bild sehr stimmig und es war mal etwas anderes.
Mir hat es bis zum Ende hin sehr gut gefallen.
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Die Spannung wurde im Buch sehr gut verteilt und findet am Ende nochmal einen Anstieg.
Das Ende war für mich sehr unerwartet, so wie eigentlich das ganze Buch.
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Fazit:
Ich fand "Ankerschmerz" sehr spannend und die Verbindung zu den Liedern der Protagonisten fand ich sehr interessant und gut umgesetzt. Die Beziehung zwischen Baer und Kira ist schwierig, war aber zu keinem Zeitpunkt zu viel oder die beiden haben nicht kindisch gehandelt. Es gab auch den ein oder anderen Moment zum Schmunzeln.
Auf den Leser warten viele Wendungen, die die Spannung gut halten.
Alles in allem hat mir dieser Krimi sehr gut gefallen und ich habe nichts negatives daran auszusetzen und ich freue mich sehr auf Teil 2.
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~Spannungsjägerin

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