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Veröffentlicht am 28.11.2018

Spannender Einstieg, mäßig spannendes Ende, dazwischen eher langweilig

Trust
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„Es ist nicht schlimm, Angst zu haben. Du darfst dich nur nicht von der Angst davon abhalten zu lassen zu tun, was du willst.“ (John zu Edie in Trust)

Worum geht’s?
Die ruhige, strebsame Edie will eigentlich ...

„Es ist nicht schlimm, Angst zu haben. Du darfst dich nur nicht von der Angst davon abhalten zu lassen zu tun, was du willst.“ (John zu Edie in Trust)

Worum geht’s?
Die ruhige, strebsame Edie will eigentlich nur für eine Filmnacht ein paar Süßigkeiten kaufen. Doch stattdessen landet sie in einem Alptraum: Der Laden wird von einem Drogenjunkie überfallen, es gibt Tote und Edie war mehr als einmal in Lebensgefahr. Nur durch das beherzte Eingreifen eines Jungen namens John konnte Schlimmeres verhindert werden. Nach dem Überfall ist in ihrem Leben fast nichts mehr, wie es einmal war: Alpträumen, Wutanfällen, Panikattacken, Lustlosigkeit. Gleichgeblieben ist aber das Mobbing an ihrer teuren Privatschule. Die Schulzicke hat die – nach eigener Aussage fette- Edie als Objekt ihrer Mobbingbegierde ausgesucht. Doch Edie hat auf diesen Mist keine Lust mehr und wechselt kurzerhand die Schule, nichts ahnend, dass sie dort ihrem Lebensretter John wieder in die Arme läuft. John, schulbekannter Drogendealer, Skaterboy und Lustobjekt vieler Mädels, will nach dem Überfall sein illegales Leben hinter sich lassen und sich eine Zukunft erkämpfen. Doch das Geschehene hinter sich zu lassen ist für beide nicht gerade einfach…

Schreibstil / Gestaltung
Das Cover von Trust wird von einem gutgebauten Herren, der zur Beschreibung von John passt, jedoch wesentlich älter wirkt. Im Buch sind die Charaktere am Ende ihrer Teeniezeit. Leider spricht mich das Cover überhaupt nicht an, es würde für mich eher zu einem Erotikroman passen.

Die Geschichte wird ausschließlich aus Sicht von Edie in der Ich-Perspektive erzählt. Kylie Scott nutzt viele kurze Sätze, teilweise allerdings ist der Schreibstil extrem platt und kurz, fast schon telegrafisch. Ich fand das Buch sehr anstrengend zu lesen, der Erzählstil wirkte oft lustlos (was auch zur Haltung von Edie passt, aber eben unansprechend ist), es wird wenig ausgeschmückt und auch sonst ist die Erzählweise sehr gradlinig. Zwischendurch wirkte das Buch auf mich, als hätte man ein Tagebuch vor sich, da Sätze wie „aber zurück zum Thema“ oder „Okay,…“ fallen. Ich fand emotional keine Verbindung zum Text und kämpfte mich eher durch das Buch als es zu lesen.

Mein Fazit
Zu Trust hatte ich ausschließlich aufgrund des Klappentextes gegriffen. Die Grundidee fand ich sehr ansprechend und eine derartige Geschichte kam mir bisher noch nicht unter. Der Einstieg in das Buch gelingt auch sehr gut, die Situation bei dem Überfall wird in gebotener Länge geschildert. Die Schilderung fand ich auch sehr ansprechend, um dem Leser ein Gefühl davon zu geben, was Edie und John durchmachen mussten.
Danach steigt das Buch in die Geschichte ein, wie es Edie jetzt geht. Nach einer kurzen Szene in ihrer alten Schule, die sehr gut zeigt, wie viel Einfluss der Überfall doch auf Edie hatte, landet sie an der neuen Schule. John kommt ziemlich schnell ins Spiel, man erfährt aber relativ wenig über ihn. Danach geht es fast ausschließlich nur noch um das Schulleben, Edies noch verbleibende Folgen von dem Überfall und natürlich dem unvermeidlichen Thema, ob und was da zwischen Edie und John ist und sein könnte. Das war es eigentlich auch schon. Gegen Ende hin kommt noch einmal ein kurzer Spannungsmoment, der wohl einen Bogen zum Anfang schlagen soll, aber ehrlich gesagt eher verpufft, weil man mit sowas bereits gerechnet hat und zumindest mir traurigerweise auch egal war, was mit John und Edie passiert.

Trust konnte mich weder begeistern noch mitreißen, ich fand schwer ins Buch, kämpfte mich durchs Buch und wurde dafür mit einem vorhersehbaren Klischee-Ende belohnt.

***es folgen im weiteren mögliche Spoiler***

Warum ist das so? Edie ist ein Charakter, der mich von Anfang an nicht wirklich angesprochen hat. Sich selbst immer wieder als fett bezeichnend, auf Probleme mit ihrem Körper anspielend zieht sich das Körperthema durch das ganze Buch. Nur leider gehört es irgendwie zu keiner Storyline dazu und wirkt daher eher wie ein Überbleibsel einer anderen Idee. Edies Charakterwechsel nach dem Überfall ist mir etwas zu radikal ausgefallen. Von der guten lieben Edie zur Ich-schlage-alles-Hau-Drauf-Braut, die andauernd rebelliert und irgendwie den Eindruck macht, das Leben nicht mehr wirklich wertzuschätzen – das soll wahrscheinlich ein Hinweis auf PTBS oder ähnliches sein. Hier hätte man viel mehr Tiefe einbauen müssen. Mitleid hatte ich von Anfang bis Ende keines mit ihr, sie war mir zu keiner Zeit sympathisch und dass sie sich in John verliebt, darauf hätte ich von Anfang an gewettet. John als männlicher Protagonist entspricht – nein entsprach - ausnahmsweise tatsächlich einmal einem Bad Boy (wie oft in solchen Büchern ist das einzig böse, was die Jungs tun, unverschämt sexy zu sein). Beliebter Drogendealer, Casanova, notorischer Schulschwänzer wird zu geläutertem Jungen, der aufhört zu dealen (aber gern mal kifft), sich um Edie sorgt, aber sie dennoch anfangs nicht wirklich an sich ran lässt, sogar Typen ihretwegen verprügelt und am Ende im ultimativen Bosskampf seinem Bruder gegenübersteht. Keine Ahnung, wirkte für mich alles wenig nachvollziehbar.

Generell glänzt Trust mit wenig Tiefe. Edie will unbedingt ihr erste Mal, John prügelt den Auserwählten, Edie vögelt dann mit John, tada. Zwar wird versucht, durch kleinere Erlebnisse hier und dort eine seichte Beziehung zwischen beiden aufzubauen, dennoch wird man irgendwie das Gefühl nicht los, dass die beiden nicht Liebe, sondern nur ihr Erlebtes verbindet. Mich hat es auf jeden Fall nicht überzeugt. Der Spannungsbogen zwischen Überfall im Laden am Anfang und Überfall durch Johns Drogenbruder (den hätte man vielleicht zwischenzeitlich auch mal mehr einbauen sollen) ist niedrig bis nicht vorhanden. Als dann am Ende die Warnung kommt, dass Johns Bruder wohl John etwas antun möchte, passiert es auch direkt eine handvoll Seiten später. Absolut vorhersehbar. Der tolle Twist, dass diesmal Edie John rettet, nachdem John am Anfang Edie gerettet hat, ist ja ganz süß, wirkt aber entsprechend gewollt.

Die einzigen Momente, die ich wirklich amüsant fand, waren die eigentlich gruseligen Momente, wo John einfach immer und immer wieder an Edies Fenster auftauchte, mitten in der Nacht während Edie allein zu Hause war, Edie sich jedes Mal erschrak, aber dennoch nie auf die Idee kam, ihr Fenster zuzumachen (außer einmal, wo es kalt war).

[Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, das mir freundlicherweise von Netgalley und dem Verlag zur Verfügung gestellt wurde. Meine Meinung wurde hierdurch nicht beeinflusst.]

Veröffentlicht am 28.11.2018

wunderschöne, einfühlsame Geschichte, bei der kein Auge trocken bleibt

All In - Tausend Augenblicke
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„Nur eine freundliche Erinnerung. Daran, dass man überall Schönheit findet. Auch in den Dingen, die einem am meisten Angst machen.“ (Jonah zu Kacey in All In – Tausend Augenblicke)

Worum geht’s?
Kacey ...

„Nur eine freundliche Erinnerung. Daran, dass man überall Schönheit findet. Auch in den Dingen, die einem am meisten Angst machen.“ (Jonah zu Kacey in All In – Tausend Augenblicke)

Worum geht’s?
Kacey steht als Gitarristin einer Rockband kurz vorm Durchbruch. Konzerte um Konzerte, Partys über Partys und jede Menge Alkohol. Sie lebt das Rock n Roll Leben, wie es im Buche steht. Oft wacht sie morgens an einem fremden Ort auf, manchmal neben einem fremden Mann und weiß nichts. So auch an einem schicksalshaften Abend, wo ein Tumult ausbricht und die komplett weggetretene Kacey vor Ort weggeschafft werden muss. Ihr Limousinenfahrer Jonah soll sie nach Hause fahren, doch dort steht er vor verschlossener Tür. Jonah, der den Fahrerjob nur als Nebenjob macht und von Routinen in seinem ruhigen Leben beherrscht wird, muss im Bruchteil einer Sekunde entscheiden, was er mit dem hübschen, komplett betrunkenen Mädchen macht. So landet Kacey bei ihm auf dem Sofa. Und beide ahnen nicht, dass dies der Beginn einer emotionalen und lebensverändernden Reise für beide sein wird, denn während Kaceys Leben ein Scherbenhaufen ist, hängt über Jonahs perfekt strukturiertem Leben ein grausames Geheimnis…

All In – Tausend Augenblicke ist Band 1 einer Dilogie. Band 2 All In – Zwei Versprechen erscheint Ende Januar 2019. All In 1 kann jedoch auch als One Shot gelesen werden, da das Buch kein offenes Ende hat.

Schreibstil / Gestaltung
Angezogen wie eine Motte vom Licht wurde ich vom Cover dieses Buchs. Das wunderschöne Cover, was jedoch in keiner Weise Hinweise auf die Story gibt. Emma Scott hat eine sehr flüssigen, angenehmen Schreibstil. Ich habe das Buch an einem Abend in einem Rutsch durchgelesen.

Das Buch besteht aus drei Teilen, grob das Kennenlernen, die Zeit zusammen und das emotionale Ende. Die Kapitel sind teilweise aus Sicht von Kacey und teilweise aus Sicht von Jonah erzählt. Dies ist sehr gut, da man an einigen Stellen die Gedanken der beiden wissen muss. Die Erzählweise bietet sich hier auf jeden Fall sehr an und passt perfekt. Man merkt sprachlich bei beiden Charakteren keine großen Unterschiede, zweimal war ich auch kurz unsicher, ob das Kapitel jetzt aus Sicht von Jonah oder Kacey ist.

Mein Fazit
Als ich zu All In 1 aufgrund des Covers gegriffen habe, wurde ich vom Klappentext schwer enttäuscht. Die Geschichte klang so gewöhnlich und herkömmlich, wie bereits tausend Male gelesen. Ich habe das Buch daher auch erst liegen gelassen. Als in den sozialen Medien die ersten Reviews auftauchten und alle davon sprachen, wie gut das Buch sei und viele sogar geweint hätten, wollte ich es dann doch wissen. Und ich wurde nicht enttäuscht!

Der Prolog der Geschichte verwirrte mich anfangs, da ich nicht einschätzen konnte, welche Rolle er für die Story spielen könnte. Als dann die Hauptstory anfing, war ich ziemlich schnell gefesselt. Kacey mag grundsätzlich anfangs nicht der sympathischste Charakter sein, aber ich mochte sie direkt und fühlte vor allem eins: Mitleid. Ständig am Trinken, ständig am Feiern und dann jeden Morgen mit einem Blackout aufwachen deutete für mich bereits am Anfang darauf hin, dass Kacey unglücklich ist und sich betäuben will. Dass offenbar in ihrem Umfeld die meisten Leute sich dafür nicht zu interessieren scheinen, sofern sie funktioniert, fand ich brutal. Und dann kommt Jonah: Bisher habe ich kaum einen tolleren und perfekteren Charakter gefunden. Nett, zurückhaltend, klug und vor allem beschützerisch kommt er daher. Man verliebt sich sofort in ihn. Jonah wirkt anfangs mit seinen Routinen und strengen Zeitplänen sehr kauzig und man versteht nicht, wieso. Aber er geht so unglaublich behutsam mit Kacey um, dem fremden Mädel, was pass-out-drunk auf seinem Sofa liegt. Er merkt sofort, dass in ihrem Leben nichts so ist, wie es sein sollte. Und so treffen diesen beiden Gegensätze aufeinander und sofort ist da eine Chemie, von der man weiß, daraus kann etwas Großes werden. Während beide anfangen, ihr Leben neu zu sortieren und vor allem Kacey mehr als eine Erkenntnis erlangt und einen wirklich gewaltigen Entschluss fasst,

Je weiter die Geschichte fortschreitet, desto mehr wird es eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Emma Scott hat sich wirklich Mühe gegeben, zwei Charaktere entstehen zu lassen, die interessant aber auch authentisch sind. Zwei Charaktere, die gut ohne einander leben könnten, aber besser miteinander funktionieren. Zwei Charaktere, die voneinander lernen können, ohne sich selbst zu verlieren. Diese Faktoren machten die Geschichte wirklich unglaublich schön, aber auch unglaublich tragisch. Denn als Leser weiß man bereits am Anfang schon, was Jonahs Geheimnis ist und der Moment, wo er Kacey davon erzählt und vor allem davon, was es für sie beide bedeutet (das weiß man nämlich vorher nicht), schlug einen wirklich unerwartet ins Gesicht. Und plötzlich befindet man sich in einem Wettlauf gegen die Zeit, in einem emotionalen Kampf zwischen Hoffnung und Angst. Mehr als einmal habe ich mich erwischt, dass ich mich gefragt habe, ob ich wie Kacey so stark wäre.

Eine unglaubliche Stärke der Geschichte ist, dass obwohl es nur ein Buch ist und mit über 400 Seiten jetzt auch nicht überdurchschnittlich dick, Emma Scott Kacey und Jonah genug Platz für ihre jeweiligen Entscheidungen und Erlebnisse gibt. Nichts wirkt gehetzt, nichts überstürzt. Dafür treffen einem die letzten etwa 50 Seiten des Buches dann auch mit einer erbarmungslosen Härte. Wenn hier die Augen trocken bleiben und das Herz nicht bricht, hat der Leser meiner Meinung nach keine Gefühle! All in 1 ist für mich eines der besten Bücher des Jahres 2018.

Und die wichtigste Erkenntnis, die ich aus diesem Buch mitnehme: Es zählt nicht, wie viel Zeit man miteinander verbringt, es zählt nur, wie man sie nutzt.

***es folgen im Weiteren mögliche Spoiler***
All In 1 ist kein typisches Buch. Es ist kein Friede Freude Eierkuchen Buch und auch wenn man bis zum Ende auf ein Happy End hofft, passt das Ende überraschend gut. Es ist ein anderes Ende, als man sich wünscht, ein anderes Ende, als die meisten Bücher aus diesem Genre haben. Ein Buch, in dem der eine Hauptcharakter stirbt, ist ungewöhnlich. Ich war anfangs auch skeptisch, ob ich mit einer derartigen Entwicklung leben könnte und ja, ich konnte. Es tat unglaublich weh und es tat mir unglaublich Leid für Kacey, die Jonahs Bruder Theo, für seine Freunde. Emma Scott hat es so einfühlsam geschafft, Jonahs Lebenstraum von der Ausstellung zu verwirklichen und danach langsam und verdeckt sein Ableben einzuleiten. Das ganze Buch war eine emotionale Achterbahnfahrt, anfangs im Bezug auf Kacey, später im Bezug auf Jonahs krankes Herz. Während man anfangs zusehen konnte, wie Kacey sich mehr und mehr zerstörte und man wirklich dachte, sie wird an ihrem Exzessen sterben, legt sie eine 180° Drehung hin. Aber: Eine absolut realistische. Sie denkt zwischendurch an Alkohol, sie fällt gelegentlich in alte Muster und ja, sie denkt auch teilweise daran, Jonah zu verlassen, weil sie Angst hat. Jonah hingegen, der steif war und langsam offener wird, bringt zwischendurch Sätze, die perfekt die Situation erklären und sein Handeln erklärbar machen. Besonders berührt hat mich hierbei, wie er erklärt, wieso er nicht mit Kacey zusammensein möchte: Während er in seiner ewig gleichen Routine lebt, bekommt er nicht mit, wie viele Tage wirklich vergehen. Aber mit Kacey ist jeder Tag besonders und die Zeit scheint plötzlich zu rennen. Es hat mich sehr berührt, wie immer wieder die Tragik der Situation aufkommt, aber durch die Schönheit der Beziehung von Kacey und Jonah verdrängt wird.

Für mich ist All in 1 in sich geschlossen. Jonah ist tot, Kacey hat sich ein neues Leben erobert. Band 2 heißt „All in – Zwei Versprechen“. Jonah nahm allen seinen Freunden am Ende ein Versprechen ab. Das Versprechen von Kacey war, dass sie versuchen wird, jemand anderen zu lieben, jemandem die Kraft zu geben, die sie Jonah gegeben hat. Es liegt daher nahe, dass es in All in 2 darum gehen wird, ob und wie Kacey dieses Versprechen halten wird…

[Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, das mir freundlicherweise von Netgalley und dem Verlag zur Verfügung gestellt wurde. Meine Meinung wurde hierdurch nicht beeinflusst.]

Veröffentlicht am 28.11.2018

Unlogischer Plot mit überzogener Story und nervigen Charakteren

Projekt: Phoenix - Geliebter Bodyguard
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„Ihr Hintern war einfach perfekt, wie alles an ihr, außer ihrem Charakter eben.“ (Connor in Projekt Phoenix)

Worum geht’s?
Lena von Lew, Tochter des deutschen Botschafters in den USA, wird fast entführt. ...

„Ihr Hintern war einfach perfekt, wie alles an ihr, außer ihrem Charakter eben.“ (Connor in Projekt Phoenix)

Worum geht’s?
Lena von Lew, Tochter des deutschen Botschafters in den USA, wird fast entführt. Für ihren Vater steht fest: Sie braucht Personenschutz. So wird Ex-Militär und Secret Service Agent Connor James abgestellt, um sie fortan zu beschützen. Lena hat darauf keine Lust, wie braucht keinen Wachhund. Connor hat darauf keine Lust, er ist doch nicht als Babysitter der verwöhnten, reichen Göre ausgebildet worden. Doch schon bald müssen sich beide zusammenreißen und vor allem zusammenarbeiten, denn Lenas Leben ist in größter Gefahr. Schon bald stehen Connor und Lena auf der Abschussliste und eine aufregende Flucht beginnt, die auch Spuren im Herzen hinterlässt. Irgendjemand will sie tot sehen, doch warum?

Gestaltung / Schreibstil
Das Buch besteht aus 30 Kapiteln, die teilweise aus der Sicht von Lena und teilweise aus der Sicht von Connor erzählt werden. Zwischendurch gibt es Kapitelteile, die das Geschehen woanders schildern, da man sonst die Geschichte nicht anständig ausbauen kann.

Zum Schreibstil fällt mir nur ein Wort ein: Anstrengend. Viele sehr kurze Sätze und noch mehr Teilsätze, die als Sätze geführt werden, reihen sich aneinander. Es wirkt teilweise, als hätte jemand unkontrolliert seine Gedankengänge niedergetippt und das war’s. Andauernd drei, vier Wörter und dann ein Punkt, wieder drei, vier Wörter, Satzende. Ich musste mich echt durch das Buch kämpfen, der Schreibstil tat in den Augen weh, war anstrengend zu lesen und mehr holprig als hilfreich.

Fazit
Warum habe ich zu dem Buch gegriffen? Diese Frage stellte ich mir auf den ersten 50 Seiten immer wieder. Ich mag solche Geschichten. Das arme Mädchen, was vom großartigen Typen beschützt werden muss. Secret Service ist faszinierend und auch die Story, dass jemand nach Lenas Leben trachtet, klang spannend. Schon beim Film The Purge 3 mochte ich diese Grundkonstellation. Aber was bleibt davon übrig? Das Buch startet direkt mit der Botschaft, dass Lena einen Bodyguard bekommt. Wieso, das wird nur kurz nebenbei angesprochen. Lena wehrt sich dagegen, hat keine Lust auf Connor, auch wenn er superheiß, supersexy und anziehend ist. Sie will ihn das Leben zur Hölle machen und startet auch direkt damit. Connor, der auch kein Bock auf Lena, die unglaublich heiße Versuchung, hat, ist genervt und lässt keine Möglichkeit aus, gegen Lena zu schießen. Doch ich frage mich: Was haben beide eigentlich gegeneinander, sie kennen sich doch gar nicht? Diese Abneigung machte es mir von Anfang an schwer, die Story nachzuvollziehen.

Im Fortlauf der Story geht es hauptsächlich darum, dass jemand Lena tot sehen möchte und Connor das zu verhindern versucht. Auf jeden erdenkliche Weise mit vielen Twists, die komplett über das Ziel hinausschießen, einigen komplett unsinnigen Nebenstorylines und natürlich – wie sollte es anders sein – einer Prise Erotik plätschert der wahnsinnige Plot vor sich hin, bis es zu einer viel zu einfachen und schnellen Auflösung am Ende kommt, aber was hätte man auch anderes tun sollen. Ende gut, alles gut, oder so. Nicht wirklich. Das Ende macht die Schwächen nicht wett, im Gegenteil, unterstreicht sie noch vielmehr. Ich habe das Buch nur zu Ende gelesen, weil ich ein Mensch bin, den es frustriert, etwas abzubrechen.

***Es folgen im weiteren mögliche Spoiler***
Wieso ich mit dem Buch so hart ins Gericht gehe?

Zunächst sind die Charaktere komplett unausgewogen. Lena ist von Anfang an unsympathisch und ihr Getue nervt. Es wird besser gegen Ende des Buches, aber nicht gut genug, als dass man sie mögen könnte. Connor ist etwas besser gelungen, aber nicht mitreißend genug gestaltet. Er ist einfach da, man fühlt keine wirkliche Verbindung. Die Wahrheit ist: Mir war es sogar egal, ob beide am Ende sterben. Das ist nie ein gutes Zeichen.

Viel schlimmer ist aber die Story: Lena soll also als Warnung an ihren Daddy sterben, der heimlich mit der russischen Mafia arbeitet, die Attentäter ins Land schmuggelt, um Attentate zu begehen (ein Attentat findet in der Story auch statt). Kreativ, dass es mal niemand aus dem Nahost-Bereich ist. Aber: Was ist der Sinn dahinter? Wenn Lena tot ist, hat ihr Daddy das Wichtigste verloren. Erpressung wäre da doch sinnvoller gewesen. Da hilft es auch nicht, dass der Mafiatyp im Buch 20x seine Theorie wiederholt, man könne so den Botschafter zur weiteren Duldung bringen. Ich hege sehr starke Zweifel. Dass Connor und Lena im Alleingang mit dem guten schrulligen IT-Nerd-Hacker-Genie die zugrundeliegende Verschwörung aufdecken, weil Mr. Hacker sich überall einhacken kann und alles natürlich so offensichtlich ist, macht mich einfach nur wütend. Das ist nicht unterhaltsam, das ist einfach nur lächerlich.

Connor und Lena fliehen durchs Land. Natürlich perfekt organisiert vom Superhacker, der an alles denkt, ihnen Geld überlässt, sie vor jeder Kamera warnt. Die Mafia ist ihnen immer auf den Fersen, ein Katz-und-Maus-Spiel. Dennoch bleibt Zeit für Strippoker (wer denkt da in so einer Situation nicht dran?), gemütliche Abendessen und Sex. Das ist schon fast absurd. Generell geht es die ganze Zeit „wir müssen fliehen“, „wir müssen fliehen“, „oh, ich möchte sie flachlegen“, „oh wir müssen fliehen“ und so weiter.

Das absolute Highlight in der Reihe der Unsinnigkeiten ist aber dieser Nebenplot, dass Lena, die mit Connor seit Ewigkeiten flieht, die eine Schussverletzung überlebt hat, die bislang nicht der Mafia in die Hände gefallen ist, auf den Straßen Miamis (wo sie doch nur einmal wirklich rausgeht nach wochenlanger Flucht und obwohl Connor mehrfach sagte, sie solle nicht mitkommen!) von einer Straßengang gekidnapped und Connor niedergeschlagen wird. Echt jetzt? Natürlich möchte der Leader sie vergewaltigen, natürlich kann Connor sie gerade noch retten und selbstverständlich decken sie dabei auch noch eine Mordserie auf. Was soll das? An dieser Stelle wollte ich wirklich das Buch weglegen und für immer vergessen. Da konnte ich über das Finale, mitten in den Sümpfen Floridas, in einer hitzigen Verfolgungsjagd, zu der die Polizei natürlich zu spät, aber gerade noch rechtzeitig kommt, nur noch ganz müde schmunzeln.

Ich bin mit großer Erwartung an dieses Buch herangegangen, doch am Ende blieb von meinen Erwartungen nur ein kleiner Aschehaufen und kein Phoenix, der daraus emporsteigt.

[Diese Rezension wurde auf Grundlage eines Rezensionsexemplars erstellt, welches mir freundlicherweise von NetGalley.de und dem LYX Verlag zur Verfügung gestellt wurde. Meine Meinung zu dem Buch ist hiervon unberührt]

Veröffentlicht am 28.11.2018

Actionreiche Story mit würdigem Abschluss

Loving the Beauty
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„Ich werde nichts unversucht lassen, Beauty, um dein Vertrauen und dich zurückzubekommen.“ (Braden zu Celeste in „Loving the Beauty“)

Worum geht’s?
Nach der dramatischen Entdeckung am Ende von Band 1 ...

„Ich werde nichts unversucht lassen, Beauty, um dein Vertrauen und dich zurückzubekommen.“ (Braden zu Celeste in „Loving the Beauty“)

Worum geht’s?
Nach der dramatischen Entdeckung am Ende von Band 1 lässt Braden Celeste gehen. Gemeinsam mit ihrem Bruder versucht diese, ins Leben zurückzukommen. Doch ihr Herz schmerzt und die Sehnsucht nach Braden ist groß. Braden, das Biest, das sie mit einem Deal an sich gekettet hat und von dem sie nun trotz seiner dunklen Seite nicht wegkommt, das Biest, was mit ihrer Vergangenheit zu tun hat. Doch dann taucht die Wurzel allen Übels auf und jagt nicht nur Celeste, sondern auch Braden. Kann Braden Celeste beschützen? Kann und will Celeste Braden retten? Werden Beauty und das Biest noch eine Chance zusammen haben?

Loving the Beauty ist Band 2 der Beauty und Beast Reihe. Band 2 reiht sich nahtlos an Band 1 an. Es ist zwingend erforderlich, Band 1 gelesen zu haben, da die Geschichte fortgeführt wird und Vorkenntnisse benötigt werden.

Schreibstil / Gestaltung
Loving the Beauty erscheint wie auch Tempting the Beast nur als Ebook. Das Cover ist ähnlich gestaltet wie bei Band 1, sodass man sofort erkennt, dass beide Bücher zusammengehören. Die feminine Farbwahl passt zur „Beauty“. Auch dieses Mal besticht das Cover durch schlichte Eleganz. Die Erzählweise erfolgt wieder aus Sicht von Celeste und aus Sicht von Braden. In diesem Teil ist die Erzählweise dieses Mal auch wesentlich nötiger, da Teile der Geschichte in Trennung der Charaktere erzählt werden. Der Schreibstil ist kurz, prägnant und easy to read. Man findet schnell ins Buch und wird in einem Lesefluss durchs Buch getragen. Ich habe das Buch an zwei Tagen mit jeweils zwei Stunden Lesezeit durchgelesen.

Fazit
Bereits seit der letzten Seite von Tempting the Beast habe ich auf Band 2 hingefiebert. Zwei lange Monate warten war angesagt. Nachdem Band 1 mit einem traurigen Abschied endet, möchte man natürlich unbedingt wissen, ob die Wege der beiden Protagonisten erneut zueinander führen. Der Einstieg in Band 2 kam für mich überraschend rasant. Bereits nach einigen Seiten geht es direkt richtig los und es wird sehr actionreich und dramatisch. Ich hatte zwar damit gerechnet, dass es ein wenig actionreicher in Band 2 wird, allerdings ist eigentlich das komplette Buch vordergründig actionlastig und eher weniger romantisch und bis auf wenige Ausnahme kaum erotisch. Das Tempo im Buch ist diesmal sehr hoch, es passiert sehr viel und man wird nie gelangweilt, kommt aber auch nie wirklich zum Durchatmen.

Neben der gegenwärtigen Story erfährt man nun endlich auch, inwieweit die Vergangenheit von Celeste und Braden zusammenhängt. Das Ende wird sehr dramatisch, der eigentliche Storyabschluss war ein großer Knall – der im Epilog dann aber wieder aufgehoben wird. Tatsächlich hat Loving the Beauty den längsten Epilog, den ich jemals gelesen habe! Zugeben muss ich allerdings, dass der große Knall und der zugehörige Twist mich nicht überrascht haben, vielmehr hatte ich etwas Derartiges bereits erwartet.

Die Charaktere sind durchweg wieder sehr liebevoll und detailreich aufgebaut, besonders Kane hat mir da sehr gefallen. Kane wäre ein Charakter, von dem man sich eine Spinoff Reihe sehr gut vorstellen könnte. Nicht so sehr überzeugt hat mich dieses Mal allerdings die gute Celeste. Ihre Charakterentwicklung wirkt teilweise etwas unglaubwürdig, auch wenn sie sich regelmäßig die schlimmen Seiten an den Jungs in Erinnerung ruft. Ein bisschen weniger Wonder Woman hätte vielleicht geholfen.

Leider fehlten mir wirklich die liebevollen Elemente. Die Momente zwischen Celeste und Braden sind rar, wenn sie aber vorkommen, sind sie sehr schön und vielseitig gestaltet. Zwischenzeitlich hatte ich aber einfach den Eindruck, dass es ein Actionroman mit Lovestory ist und kein Liebesroman mit Actionanteil. Dennoch konnte mich das Buch sehr überzeugen und ich werde Braden und Celeste, aber auch Kane und vielleicht sogar Cameron ein wenig vermissen.

[Diese Rezension wurde auf Grundlage eines Rezensionsexemplars erstellt, welches mir freundlicherweise von NetGalley.de und dem LYX Verlag zur Verfügung gestellt wurde. Meine Meinung zu dem Buch ist hiervon unberührt]

Veröffentlicht am 10.09.2018

Nicht mitreißend und viel zu gehetzt

Save Us
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„Denn inzwischen weiß ich, dass jede Geschichte mindestens zwei Seiten hat und es jede davon verdient hat, gehört zu werden.“ (Ruby in Save us)

Worum geht’s?
Nach dem dramatischen Ende von Band 2 stehen ...

„Denn inzwischen weiß ich, dass jede Geschichte mindestens zwei Seiten hat und es jede davon verdient hat, gehört zu werden.“ (Ruby in Save us)

Worum geht’s?
Nach dem dramatischen Ende von Band 2 stehen viele Fragen offen. Ruby ist von der Schule geflogen, wird sie zurückkönnen? Ist das Thema Oxford damit vom Tisch? Was wird aus Wren und Ember? Bekommt Lydia ihre Babys? Wird James sich gegen seinen Vater zur Wehr setzen können? Wer steckt hinter den Bildern? Band 3 startet mit vielen offenen Fragen und schafft es, auf den ersten hundert Seiten noch weitere Fragen aufzuwerfen.

Gestaltung / Schreibstil
Wie auch bereits Band 1 und Band 2 wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Allerdings sind anders als in den Vorgänger-Bänden mittlerweile fast alle Charaktere irgendwie dabei. James, Ruby, Graham, Ember, Alistair, Lydia – wahrscheinlich habe ich sogar noch jemanden vergessen. Andauernd wechselt sich die erzählende Person. Natürlich braucht man das, um alle Handlungsstränge voranzutreiben, aber es verwirrt und man kommt teilweise gar nicht hinterher und vergisst andauernd, wer jetzt gerade „dran ist“.

Der Schreibstil ansich ist wie immer flüssig, leicht lesbar und angesichts des jugendlichen Alters der Charaktere passend. Das Buch liest sich schnell und ohne große Anstrengung. Fürs Durchlesen habe ich knapp 4 Stunden gebraucht.

Fazit
Band 2 hat viele Fragen hinterlassen. Band 3 beantwortet sie alle. Und sogar noch mehr. Nur: Bei so vielen Themen, so vielen Charaktere – wie will man das alles auf knapp 380 Seiten schaffen? Die Antwort ist: Gar nicht. Deswegen geraten die meisten Handlungsstränge zu kurz, es ist alles gehetzt, geht nicht wirklich in die Tiefe. Die Charaktere vertragen sich gefühlt nach 2 Seiten immer direkt, wirklich „gigantische“ Enthüllungen werden fix abgehandelt. Nachdem dann fast alle Handlungen abgeschlossen sind, wird am Ende die größte Bombe geworfen. Die schlägt aber gar nicht ein, weil das dadurch entstehende Feuer direkt wieder gelöscht wird. So entsteht keine Spannung, kein wirkliches Mitgefühl und insgesamt hat man eher das Gefühl, die Autorin wollte schnell noch alles beenden und irgendwie logisch lösen, als eine mitreißende Geschichte zu präsentieren. Es hätte dem Buch mehr als gut getan, 1 oder 2 Storylines rauszulassen – oder vielleicht wie bei der Paper-Reihe von Erin Watt einfach einen „3.5“ Band zu machen. So war das auf jeden Fall nicht gelungen.
***Es folgen im weiteren mögliche Spoiler***
Ruby und James vertragen sich nach der großen Enthüllung direkt wieder, James plant im Laufe des Buches direkt die Zukunft, möchte eine Wohnung kaufen, mit Ruby zusammenziehen, mit ihr reisen, nebenbei seinem Vater die Stirn bieten, es wirkt einfach nur gehetzt. Es hätte bildlich nur noch der Hochzeitsantrag gefehlt. Die so mühsam aufgebaute Beziehung und nunmal Hauptstory kommt einfach viel zu kurz und wirkt nur noch unüberlegt und kindisch.

Wren und Ember waren eine sehr tolle Storyline, von der ich gern viel mehr gehabt hätte. Ihre gemeinsamen Erlebnisse wurden auf wenigen Seiten abgehandelt, die große Enthüllung vor Ruby ist nicht wirklich eingeschlagen, weil direkt das nächste Drama kam. Da wäre so viel mehr Potenzial gewesen.

Gleiches gilt für Kesh und Alistair. Tolle und „innovative“ Story und dieses Hin und Her war aufregend. Aber, wie immer, gehetzt und unverständlich, dass dann plötzlich Kesh sich geoutet hat, man hierzu nicht mehr so viel zu hören bekommt und er plötzlich mit Alistair offen auftritt. Von seinen Freunden gibt’s dazu nichts zu hören. Absolute Verschwendung von so viel Potenzial.

Die Lydia und Graham Geschichte mit den Babys steht definitiv im Vordergrund, das ist auch ok. Die Entwicklung ist vorhersehbar gewesen und befriedigt das „alles ok“ Gefühl beim Lesen. Die Story um Cyrill war kurz und auch hier fühlte sich die Entwicklung gehetzt an. Erfrischend war hingegen die Tante von James und Lydia.

Die größte Enttäuschung war die Geschichte um Mortimer. Diese Geschichte hätte man viel mehr in den Vordergrund stellen müssen. Im letzten Zehntel des Buches die Thematik ums Testament aufzuwerfen – absolut vorhersehbar übrigens, meiner Meinung nach – fand ich mutig und unpassend. Die Story hätte viel früher anfangen sollen. So kam die Bombe, dass es das Testament gibt und direkt 5 Seiten später war das Thema aber schon wieder vorbei, Mortimer weg vom Fenster und alle lebten glücklich und zufrieden bis ans Ende ihrer Tage..

Insgesamt bin ich sehr enttäuscht, nachdem ich Band 1 und Band 2 sehr stark fand. Das Buch ist in meinen Augen kein würdiger, sondern allenfalls ein überstürzter Abschluss. Ich verstehe, dass man alle Storylines abschließend wollte, aber dieses krampfhafte Happy Ending von jeder Storyline und das viel zu gehetzte Erzählen erreichen diesmal weder großartig mein Gehirn (wird ja eh alles direkt aufgelöst) noch in irgendeiner Weise mein Herz. (dafür geht alles nicht tief genug).

[Diese Rezension wurde auf Grundlage eines Rezensionsexemplars erstellt, welches mir freundlicherweise von NetGalley.de und dem LYX Verlag zur Verfügung gestellt wurde. Meine Meinung zu dem Buch ist hiervon unberührt]