Vielschichtiger Kunstkrimi
Das neunte GemäldeDas Hörbuch erfordert eine große Aufmerksamkeit, da aufgrund der großen Anzahl von Personen eine Verwirrung auftreten kann.
Mir viel es etwas schwer, der Geschichte zu folgen. Die Jahre 1914, 1943, 1966 ...
Das Hörbuch erfordert eine große Aufmerksamkeit, da aufgrund der großen Anzahl von Personen eine Verwirrung auftreten kann.
Mir viel es etwas schwer, der Geschichte zu folgen. Die Jahre 1914, 1943, 1966 und 2016 werden durcheinander erzählt.
Es ist sehr zu empfehlen, das Buch zügig zu lesen oder zu hören. Pausen zwischendurch bringen einen vom Weg ab. Der Handlung zu folgen viel mir nicht leicht.
Die Szenen sind miteinander verknüpft, daher ist auch hier eine hohe Aufmerksamkeit gefragt.
Ein Personenregister wäre hilfreich. Vielleicht ist im festen Buch eins enthalten.
Beim Hörbuch habe ich es vermisst.
Die Thematik dreht sich um die Zerstörung von Gemälden in der Nazizeit.
Die Kunst handelt vom Kubismus.
Ein extravaganter Themenkomplex mit
Spielorten u.a. in Deutschland und Frankreich.
Die Verstrickungen lösen sich allmählich wieder auf. Mir kam Klarheit rein.
Die Kombination aus fiktiven Szenen und geschichtlichem Hintergrund sind ein spannender Mix dieses Kriminalromans.
Dem Kunstexperte Lennard Lomberg mochte ich gleich zu Beginn. Er ist ein angenehmer Mensch.
Sein Auftrag vom einem Mann namens Dupret läuft ins Leere, da dieser tot aufgefunden wird.
Das gesuchte Gemälde ist nicht zu finden.
Die Polizei schaltet sich ein mit der engagierten Kriminalrätin Sina Röhm.
Bei dem Gemälde, welches Lennard Lomberg für Dupret auffinden sollte, handelt es sich möglicherweise um ein Picasso Werk.
Lombergs Vater ist irgendwie mit der Geschichte des Gemäldes verbunden.
Eine interessante und verzwickte Geschichte nimmt seinen Lauf.
Der Sprecher Julian Mehne hat mich am Ball gehalten. Ohne seine charismatische Stimme wäre ich mit meinen Ohren abhanden gekommen.
Er hat gekonnt die Spannung hoch gehalten und auch in ruhigen Szenen den Unterhaltungswert erhöht.
Insgesamt fand ich die Geschichte um das neunte Gemälde gut geschrieben. Es hätte etwas weniger an der Sprunghaftigkeit sein können. Die Szenenwechsel waren mir manchmal zu stark.
Es wird vor jedem Kapitel gesagt, wann und wo die folgenden Szenen stattfinden. Dies ist hilfreich und wichtig. Gerade da ist zuhören gefragt.
Dieser Kunstkrimi lohnt sich dennoch, da
Julian Mehne für einen großartigen Hörgenuss sorgt.