Cover-Bild Das neunte Gemälde
Teil 1 der Serie "Die Lennard-Lomberg-Reihe"
(3)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Argon
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 31.08.2022
  • ISBN: 9783839819975
Andreas Storm

Das neunte Gemälde

Kriminalroman
Julian Mehne (Sprecher)

Bonn im April 2016. Kunstexperte Lennard Lomberg erhält einen rätselhaften Anruf. Ein Mann namens Dupret drängt ihn, die Rückgabe eines verschollenen kubistischen Gemäldes zu organisieren. Kurz darauf wird Dupret tot aufgefunden. Von dem Gemälde fehlt jede Spur. Die Ermittlungen der toughen Kriminalrätin Sina Röhm zeigen, dass das einst von den Nazis geraubte, möglicherweise gar von Picasso stammende Gemälde unmittelbar mit der Geschichte von Lombergs Vater verbunden sein könnte. Lomberg senior hatte sich seinerzeit verblüffend zügig vom Wehrmachts-Leutnant zum Generalbundesanwalt der Bonner Republik hochgearbeitet. Die sich anbahnende kunsthistorische Sensation ruft außerdem skrupellose Gegenspieler auf den Plan, die über Leichen gehen, um vor Lennard Lomberg an das Kunstwerk zu gelangen.

Julian Mehne ist ein meisterhafter Sprecher, der es vermag, historische Sachbücher genauso spannend zu gestalten wie blutige Thriller. Er ist die perfekte Stimme für diesen vielschichtigen Raubkunst-Krimi.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.05.2023

Lesenswerter Serienstart

0

Lennard Lomberg, Kunstexperte mit Doktor-Titel, wird eines Tages in einen Mordfall verwickelt, in dem es für ihn nicht nur gilt einem Mörder auf die Spur zu kommen, sondern auch sich mit dem Thema Raubkunst ...

Lennard Lomberg, Kunstexperte mit Doktor-Titel, wird eines Tages in einen Mordfall verwickelt, in dem es für ihn nicht nur gilt einem Mörder auf die Spur zu kommen, sondern auch sich mit dem Thema Raubkunst auseinander zu setzen. Dabei kommt auch einiges aus der Vergangenheit seiner eigenen Familie ans Licht...

In vier Zeitebenen, die sich über die Jahre 1914, 1943, 1966 und 2016 erstrecken, entwickelt sich nun eine fesselnde, interessante und informative Geschichte, die man allerdings nicht so eben mal nebenbei lesen sollte. Stück für Stück entwirft der Autor hier einen Spannungsbogen rund um das Bild aber auch um die Familiengeschichte der Lombergs, die von Hitlerdeutschland bis in die jüngste deutsche Geschichte reicht. Und um so mehr Lomberg junior über Lomberg senior in Erfahrung bringt, desto brisanter wird auch die Jagd nach dem Bild.

Für mich sehr überzeugend, versteht es der Autor hier Kunst- und Nachkriegsgeschichte in ein mitreißendes Setting zu verpacken und Fiktion und Tatsächliches mit einander zu verbinden. Und ganz nebenbei bekommt man auch noch Wissenswertes über Fälschungen in der Kunstszene vermittelt.

Auch wenn der Hauptprotagonist in seiner Charakterisierung noch Luft nach oben hat, hier hoffe ich auf die nächsten Bände, hat mich doch die Geschichte um Raub- und Beutekunst gut unterhalten können. „Das neunte Gemälde“ ist definitiv kein Krimi der einfach gestrickten Art, aber genau das hat mit gut gefallen.

Eine Leseempfehlung kann ich aussprechen und ich bewerte diesen 1. Band um Kunstexperte Lennard Lomberg mit 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 10.11.2022

Interessante Story

0

Dieses Hörbuch aus dem Argonverlag wurde eingesprochen von Julian Mehne.

Wir springen in 3 Jahrzehnten umher: 2016, 1966 und 1943.
Was hat es also mit diesem neunten Gemälde, das 1943 verschwand, auf ...

Dieses Hörbuch aus dem Argonverlag wurde eingesprochen von Julian Mehne.

Wir springen in 3 Jahrzehnten umher: 2016, 1966 und 1943.
Was hat es also mit diesem neunten Gemälde, das 1943 verschwand, auf sich?
Der Kunstexperte Lennard Lomberg rutscht ungewollt in diese Geschichte, nachdem ein Toter aufgefunden wurde, der zuvor mit ihm telefonierte.
Eigentlich weiß Lomberg gar nicht, worum es sich dreht, doch zusammen mit der Polizei begibt er sich auf die Spuren dieses Rätsels.

In dem Buch kommen unheimlich viele Namen, Daten, Fakten vor. Teilweise zuviel für mich, trotzdem war es spannend zu hören, was der Verlust dieses ominösen neunten Gemäldes auslöste und wie auch politische Entscheidungen und Verstrickungen damit zu tun haben. Faszinierend.

Das Buch ist in sich abgeschlossen.
Wenngleich auch im August 2023 ein weiteres Buch mit Lennard Lomberg erscheint.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.08.2022

Vielschichtiger Kunstkrimi

0

Das Hörbuch erfordert eine große Aufmerksamkeit, da aufgrund der großen Anzahl von Personen eine Verwirrung auftreten kann.
Mir viel es etwas schwer, der Geschichte zu folgen. Die Jahre 1914, 1943, 1966 ...

Das Hörbuch erfordert eine große Aufmerksamkeit, da aufgrund der großen Anzahl von Personen eine Verwirrung auftreten kann.
Mir viel es etwas schwer, der Geschichte zu folgen. Die Jahre 1914, 1943, 1966 und 2016 werden durcheinander erzählt.
Es ist sehr zu empfehlen, das Buch zügig zu lesen oder zu hören. Pausen zwischendurch bringen einen vom Weg ab. Der Handlung zu folgen viel mir nicht leicht.
Die Szenen sind miteinander verknüpft, daher ist auch hier eine hohe Aufmerksamkeit gefragt.
Ein Personenregister wäre hilfreich. Vielleicht ist im festen Buch eins enthalten.
Beim Hörbuch habe ich es vermisst.

Die Thematik dreht sich um die Zerstörung von Gemälden in der Nazizeit.
Die Kunst handelt vom Kubismus.
Ein extravaganter Themenkomplex mit
Spielorten u.a. in Deutschland und Frankreich.
Die Verstrickungen lösen sich allmählich wieder auf. Mir kam Klarheit rein.
Die Kombination aus fiktiven Szenen und geschichtlichem Hintergrund sind ein spannender Mix dieses Kriminalromans.

Dem Kunstexperte Lennard Lomberg mochte ich gleich zu Beginn. Er ist ein angenehmer Mensch.
Sein Auftrag vom einem Mann namens Dupret läuft ins Leere, da dieser tot aufgefunden wird.
Das gesuchte Gemälde ist nicht zu finden.
Die Polizei schaltet sich ein mit der engagierten Kriminalrätin Sina Röhm.
Bei dem Gemälde, welches Lennard Lomberg für Dupret auffinden sollte, handelt es sich möglicherweise um ein Picasso Werk.
Lombergs Vater ist irgendwie mit der Geschichte des Gemäldes verbunden.
Eine interessante und verzwickte Geschichte nimmt seinen Lauf.

Der Sprecher Julian Mehne hat mich am Ball gehalten. Ohne seine charismatische Stimme wäre ich mit meinen Ohren abhanden gekommen.
Er hat gekonnt die Spannung hoch gehalten und auch in ruhigen Szenen den Unterhaltungswert erhöht.
Insgesamt fand ich die Geschichte um das neunte Gemälde gut geschrieben. Es hätte etwas weniger an der Sprunghaftigkeit sein können. Die Szenenwechsel waren mir manchmal zu stark.
Es wird vor jedem Kapitel gesagt, wann und wo die folgenden Szenen stattfinden. Dies ist hilfreich und wichtig. Gerade da ist zuhören gefragt.
Dieser Kunstkrimi lohnt sich dennoch, da
Julian Mehne für einen großartigen Hörgenuss sorgt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere