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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.11.2019

Im Grunde solide, aber....

Das Juwel – Der Schwarze Schlüssel
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Meinung:
Nachdem mir ja die ersten beiden Teile der Reihe sehr gut gefallen haben, hab ich mich extrem auf diesen Abschlussband gefreut.

Da es noch nicht lange her ist, dass ich Teil 2 gelesen habe, waren ...

Meinung:
Nachdem mir ja die ersten beiden Teile der Reihe sehr gut gefallen haben, hab ich mich extrem auf diesen Abschlussband gefreut.

Da es noch nicht lange her ist, dass ich Teil 2 gelesen habe, waren die Einzelheiten noch sehr präsent und ich bin sofort wieder mitten in der Geschichte gewesen. Und aufgrund der Vorgeschichte habe ich habe mir einen fulminanten Abschluss gewünscht und ausgemalt.

Und das Buch ist definitiv wieder leicht und flüssig zu lesen und vom Grundprinzip her auch unterhaltsam, aber irgendwie hat es mich doch ein bisschen enttäuscht und mir hat auch etwas gefehlt.

Obwohl handlungstechnisch schon einiges passiert, ist bei mir bis zum Ende fast keine Spannung aufgekommen, da die meisten Entwicklungen doch ziemlich vorhersehbar waren. Es ist vieles sehr einfach und ohne größere Probleme abgelaufen und wenn es Probleme gab, wurden diese auch extrem schnell abgehandelt.

Außerdem ist die Autorin dieses Mal kaum auf Emotionen ihrer Figuren eingegangen und hat damit die Tiefe der Geschichte vernachlässigt. Violet trifft zwar auch dieses Mal wieder Entscheidungen und ist gezwungen sich weiterzuentwickeln und sich Konsequenzen zu stellen, aber das bleibt zumeist leider sehr oberflächlich und hat mich kaum berührt. Schade, da bin ich etwas anderes von der Autorin gewohnt.

Durch die Rückkehr ins Juwel bekommt der Leser leider auch nicht mehr viel von den Vorbereitungen zum Kampf mit und auch der Handlungsstrang mit der Magie und den Paladininnen wird leider nicht mehr weiterentwickelt. Wir begeben uns zurück ins Juwel mitsamt allen Intrigen und Betrügereien. Das hätte ich vielleicht auch gar nicht so schlecht gefunden, wenn sich nicht alles nur noch darum gedreht hätte. So hätte ich mir zur Abrundung z. B. sehr gut einige Kapitel aus Ash's Sicht vorstellen können, wie in den anderen Kreisen die Revolution voran bringt.

Beim Showdown selbst kommt dann zumindest die erwartete Spannung auf und auch das Ende ist an sich schon ziemlich zufriedenstellend. Dennoch denke ich, dass man aus diesem Abschlussband eben noch viel mehr hätte machen können und die Autorin nach den beiden tollen Vorbänden nun doch einiges an Potential verschenkt hat.

Fazit:
„Der schwarze Schlüssel“ ist ein solider und im Grunde unterhaltsamer Abschlussband, der aber deutlich hinter den ersten beiden Teilen und meinen Erwartungen zurückgeblieben ist. Mir haben vor allem Tiefe und Spannung gefehlt, da die Entwicklungen doch ziemlich vorhersehbar und einseitig und zum anderen zu schnell und teilweise etwas lieblos und emotionsarm abgehandelt wurden. Der Showdown am Ende und das zufriedenstellende Gefühl nach Beenden des Buches reißen es nochmal ein bisschen raus, aber meiner Meinung nach ist dies der schwächste Band der Reihe und es wurde viel Potential verschenkt. Ich vergebe gute 3 Sterne, aber mehr ist nicht drin.

Veröffentlicht am 19.11.2019

Dieses Mal hat er mich leider nicht völlig überzeugt...

Das Geschenk
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Meinung:

Der neue Fitzek, was hab ich mich darauf gefreut. Vor allem nachdem ich ja vom letzten Buch – „Der Insasse“ – nicht völlig gefesselt war, weil ich einige der Wendungen schon erraten konnte, habe ...

Meinung:

Der neue Fitzek, was hab ich mich darauf gefreut. Vor allem nachdem ich ja vom letzten Buch – „Der Insasse“ – nicht völlig gefesselt war, weil ich einige der Wendungen schon erraten konnte, habe ich viel Vorfreude in „Das Geschenk“ gesetzt.

Die Kurzbeschreibung klang auch dieses Mal wieder total spannend und fesselnd. Und so finde ich die Grundideen auch sehr interessant, nicht nur den Analphabetismus, der die Grundlage von allem ist, sondern auch die versteckteren Themen, die sich erst nach und nach offenbaren.

Was mir leider nicht so gut gefallen hat, war die Umsetzung des Ganzen. Das erste Mal, seit ich die Bücher von Herrn Fitzek lese, ist es ihm nicht gelungen, dass ich ihm seine Geschichte wirklich abgekauft habe.

In fast jeder Rezension hab ich angemerkt, dass die Handlung deutlich übertrieben ist, mir das aber erst im Nachhinein aufgefallen ist, da ich beim Lesen immer mitten drin und völlig gefesselt war. Doch dieses Mal ist mir diese völlige Faszination und Leichtigkeit einfach abgegangen. Auch wenn es wieder viele unerwartete Wendungen gab und ich manches Mal auch einfach fassungslos war, waren mir die Entwicklungen einfach zu abgedreht. Das Gefühl, dass alles konstruiert und zu viel ist, war spätestens im letzten Drittel ständig gegenwärtig und hat sich zum Ende hin noch verstärkt. So hab ich das Buch auch mit diesem Gefühl abgeschlossen.

Prinzipiell gibt es auch dieses Mal extrem viel Spannung und auch manche Szenen, die wirklich nichts für schwache Nerven sind. Damit steigen wir schon ins Buch ein und solche Schocker sind immer mal wieder verstreut, auch wenn es sonst anfangs eher etwas ruhiger zugeht. Die Kapitel sind wie gewohnt sehr kurz gehalten, es gibt Zeitsprünge, Rückblenden und Erklärungen, die aber immer wieder über den Haufen geworfen werden, sodass man sich nichts sicher sein kann.

Den Schreibstil finde ich erneut fesselnd und atmosphärisch. Bei den Charakteren wäre auch noch etwas Luft nach oben gewesen. Außer Milan sind mir alle etwas zu schwammig geblieben.

Das Nachwort bietet wieder ein paar interessante Einblicke, wie der Autor auf die Idee zu diesem Buch gekommen ist, inklusive eines Rätsels.

Fazit:

Obwohl die Grundideen und auch Schreibstil und Aufbau wieder extrem spannend sind, konnte mich die Umsetzung dieses Mal aber nicht wirklich überzeugen. Ich hab es dem Autor zum ersten Mal nicht abgekauft und fand die Handlung zu konstruiert und die Entwicklungen zu extrem. Da wäre weniger mehr gewesen. Da sich das Buch trotzdem wieder extrem schnell lies, gibt es noch solide 3 Sterne, aber für mich bleibt doch etwas Enttäuschung zurück.

Veröffentlicht am 10.10.2019

Ein solider Auftakt mit tollen Beschreibungen, aber auch ein paar Schwächen...

Stravaganza (1). Stadt der Masken
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Meinung:
Obwohl ich schon einige Bücher mit dem Thema Zeitreisen gelesen habe, finde ich es immer noch spannend und ansprechend. So hat mich neben dem tollen Cover auch die Kurzbeschreibung neugierig gemacht ...

Meinung:
Obwohl ich schon einige Bücher mit dem Thema Zeitreisen gelesen habe, finde ich es immer noch spannend und ansprechend. So hat mich neben dem tollen Cover auch die Kurzbeschreibung neugierig gemacht und ich war sehr gespannt auf das Buch.

Dabei wusste ich anfangs gar nicht, dass es sich hier um die Neuauflage einer bereits 2003 erschienen Geschichte handelt, die anfangs als Trilogie gedacht war und bei der dann noch 3 weitere Teile angehängt, aber nur noch der 4. Teil ins Deutsche übersetzt wurde. Aktuell sind Teil 1 bis 3 der alten Auflage im Set erhältlich und ich bin gespannt, ob bei der Neuauflage alle Teile berücksichtigt werden, oder es bei der ursprünglichen Trilogie bleibt.

Doch nun zur Geschichte selbst. Lucien ist ein kranker Teenager aus unserer Welt und er hat Krebs. Als er so schwach ist, dass er nur noch im Bett liegen kann, landet er durch Zufall in Bellezza. Einer Stadt, die unserem Venedig sehr ähnlich ist, aber doch auch ganz anders und sie ist noch auf dem Stand des 16. Jahrhunderts. Dabei reist Lucien nicht mit seinem ganzen Körper durch die Zeit, sondern während er sich in Bellezza wieder gesund und fit fühlt, liegt sein richtiger Körper in einem Trace ähnlichen Zustand im Bett. Dadurch kommen einige Probleme, aber auch Abenteuer und viele neue Erfahrungen auf ihn zu.

Also wirklich gut gefallen haben mir die Beschreibungen der Stadt Bellezza. Diese sind sehr lebendig, detailliert und anschaulich. Obwohl ich noch nie in Venedig war, konnte ich mir das schillernde Setting immer gut vorstellen.

Auch die Besonderheiten und Regeln von Bellezza wurden im Verlauf der Geschichte recht gut erklärt. So wird das Land von einer Duchessa regiert und es gibt einige besondere Bräuche und auch Entwicklungen, die ich recht interessant fand.

Mein Problem an der Sache war nur, dass ich die Geschichte nicht selbst gefühlt habe. Ich habe alles nachgelesen, war aber nicht hautnah dabei. Und das hat mehrere Gründe. Zum einen waren die Beschreibungen der Gegebenheiten und Entwicklungen in unserer Welt extrem schlicht und oberflächlich gehalten. Zum anderen wurde die Figur von Lucien zwar schon detailliert beschrieben, aber alle anderen Charaktere sind einfach zu blass und zu einseitig geblieben.

Und einige der Entwicklungen waren doch ziemlich vorhersehbar und zum Teil fand ich einzelne Aspekte der Handlung auch etwas an den Haaren herbeigezogen. Da hätte ich mir manchmal ein paar logischere Erklärungen mehr gewünscht.

Prinzipiell passiert in der Geschichte schon einiges, aber so wirkliche Spannung kam bei mir meistens einfach nicht auf. Dabei lässt sich der Roman ganz gut und flüssig, aber eben ohne größere, wirklich packende Highlights lesen.

Das Ende fand ich jetzt für einen Auftaktband angenehm abgeschlossen, sodass man nicht unbedingt verpflichtet ist die Fortsetzungen zu lesen.

Fazit:
„Stravaganza - Die Stadt der Masken“ ist ein solider Auftakt in eine Zeitreise-Reihe, der vor allem durch die lebendigen und anschaulichen Beschreibungen der geheimnisvollen Stadt Bellezza und ihrer Besonderheiten lebt und unterhält. Der Plot an sich hätte zwar einige Entwicklungen zu bieten, diese sind aber oft etwas vorhersehbar oder leicht unlogisch und wirkliche Spannung baut sich leider auch zu selten auf, was vor allem daran liegt, dass ich die Geschichte nicht selbst gefühlt, sondern sie einfach nachgelesen habe. Da war mir leider die Distanz zu den Figuren und der Geschichte ein bisschen zu groß. Alles in allem vergebe ich stabile 3 Sterne.

Veröffentlicht am 05.10.2019

Tolle Idee, aber man merkt, dass es ein Debüt ist...

Neun
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Meinung:

Wow, was für eine tolle Idee und eine interessante Vorstellung mit so viel Potential. Mich hat das Buch gleich angefixt, vor allem, nachdem auch bereits der Start in die Geschichte atemberaubend ...

Meinung:

Wow, was für eine tolle Idee und eine interessante Vorstellung mit so viel Potential. Mich hat das Buch gleich angefixt, vor allem, nachdem auch bereits der Start in die Geschichte atemberaubend war. Man ist nämlich zusammen mit Protagonist Julian auf einer Auslöschungsparty und da sterben die Jugendlichen wie die Fliegen und das alles freiwillig, um ihr nächstes Leben zu erreichen und angesehener zu werden. Soweit - so gut, zu diesem Zeitpunkt war ich mir sicher, dass mich die Geschichte umhauen wird.

Leider ist dieses tolle Gefühl dann aber doch schnell weniger geworden und hat nach und nach immer mehr nachgelassen. Dafür gab es viele kleine Gründe, die ich teilweise auch gar nicht so wirklich in Worte fassen kann, die mich in der Gesamtbetrachtung aber immer mehr gestört und enttäuscht haben. Das Endgefühl war einfach, dass die Geschichte an vielen Stellen einfach unrund und nicht endgültig stimmig auf allen Ebenen ist. Während des Lesens hab ich oft gefragt, ob ich hier vielleicht ein Debüt lese, was sich dann auch bestätigt hat.

So finde ich die Idee sehr gut, auch dass man am Anfang gleich eine Mini-Erklärung für die Vorkommnisse erhält. Aber der Autor hat sich darauf auch ein bisschen ausgeruht, da es auch im Verlauf kaum noch genaue Hintergründe zu den Gegebenheiten gibt. Ich konnte mir die Welt einfach nicht gänzlich vorstellen, sondern immer nur diesen kleinen Teil davon und auch dabei sind Fragen offen geblieben. Dabei deckt er durchaus Geheimnisse und Gefahren auf, aber für mich einfach nicht ganz vollständig.

Julian mochte ich als Protagonist eigentlich ganz gerne. Er ist ein Verweigerer und will in seinem ersten Leben bleiben, da er erlebt hat, wie seine Mutter in ihren späteren Leben nicht mehr sie selbst war. Er muss sich deshalb vielen Anfeindungen und Problemen stellen. Aber um in der Geschichte vorwärts zu kommen, muss er sich auch etwas verbiegen. Bei ihm fand ich zumindest die Hintergründe immer nachvollziehbar, auch wenn ich die Umsetzung nicht immer total gelungen fand.

Ich muss aber sagen, dass ich vor allem die anderen Figuren etwas zu abgedreht fand. Nicholas Auslöschungsreden fand ich schrecklich und einfach übertrieben, auch wenn er sich am Ende doch noch ein bisschen gewandelt hat. Und auch mit den anderen Figuren bin ich einfach nicht warm geworden. Bei jeder hab ich eine kleine Distanz gefühlt, es gab irgendwie ein – zwei Ecken und Kanten zu viel im Charakter.

Die Handlung und das aufgedeckte Geheimnis fand ich eigentlich ganz spannend und am Ende gibt es auch einen großen Showdown und es werden auch noch wichtige Fragen beantwortet, sodass die Geschichte abgeschlossen ist. Aber auch hier ist für mich das Gefühl geblieben, dass es einfach nicht zu 100 % stimmig ist und nicht das volle Potential genutzt werden konnte.

Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar. Manchmal war er mir etwas zu ausschweifend an den falschen Stellen (z. B. die Auslöschungsreden), aber sonst hat sich das Buch schnell lesen lassen.

Fazit:

Eine interessante Idee, deren volles Potential für mich aber nicht abgerufen werden konnte. Man merkt der Geschichte einfach an, dass es sich um ein Debüt handelt und einiges einfach ein bisschen unrund und nicht immer komplett stimmig wirkt. Dabei gibt es doch auch Spannung, eine solide Handlung und das Buch lässt sich schnell lesen, aber am Ende bleibt einfach auch das Gefühl zurück, dass es besser hätte sein können, weshalb ich solide 3 Sterne vergebe.

Veröffentlicht am 30.09.2019

Realistische Gefahr, aber die Umsetzung fand ich höchstens durchschnittlich...

Cold Storage - Es tötet
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Meinung:
Das Cover finde ich ok und es fällt durch das Giftgrün und das Gelb auch in Auge, aber ich hab schon schönere gesehen.
Den Klappentext finde ich eigentlich ganz interessant, da er schon eine spannende ...

Meinung:
Das Cover finde ich ok und es fällt durch das Giftgrün und das Gelb auch in Auge, aber ich hab schon schönere gesehen.
Den Klappentext finde ich eigentlich ganz interessant, da er schon eine spannende und gefährliche Handlung verspricht.

Den Einstieg in die Geschichte fand ich auch ganz gut. Das, was im Jahr 1987 passiert ist wird recht schnell erzählt und beschreibt schon anschaulich, wie gefährlich dieser Pilz sein kann. Dabei hat es mich schon ein bisschen gestört, als die Sache plötzlich auch aus der Sicht des Pilzes erklärt wurde, was sich auch später wiederholt. Prinzipiell bietet die Idee eine nette Abwechslung, aber die Umsetzung fand ich unglaubwürdig, bzw. teilweise einfach schon fast etwas lächerlich. Ich kann mir einfach sehr schlecht vorstellen, dass ein Pilz unzufrieden ist, oder klare Gedanken hat. Auch wenn er sich schnell anpassen kann, waren mir diese Gedankengänge einfach zu vermenschlicht.

Die Hauptgeschichte dauert dann schon deutlich länger, bis sie in Fahrt kommt. Dabei fand ich das Setting ganz nett, also das eigentlich ein sicher eingelagerter Organismus aufgrund von Nachlässigkeit zur Bedrohung wird. Sowas könnte ich mir (leider) auch nur allzu gut in echt vorstellen.

Die Hauptfiguren fand ich schon etwas speziell, aber ich konnte damit leben. Es hat mich aber eher etwas gestört, dass man ihre Hintergrundgeschichten einfach so hintereinander hin geklatscht hat. Dadurch haben sie zwar etwas Tiefe bekommen, aber es war ein bisschen einfach gelöst und teilweise sehr ausschweifend. Wirklich nah gekommen sind sie einem so nicht.

Das muss man auch vom Schreibstil prinzipiell sagen, der eher etwas distanziert ist und es gibt doch viele unnötige Details, die ich nicht gebraucht hätte. So kommt nur langsam Spannung auf, auch wenn sich das Buch trotzdem recht zügig lesen lässt. Wenigstens lockert die flapsige Art von Teacake die ganze Sache ab und an etwas auf. Horror war durch die Tatsache vorhanden, dass viele Körper einfach explodieren, aber mehr auch nicht.

Der Showdown ist dann doch recht spannend, wenn auch definitiv vorhersehbar. Das Ende ist solide, trägt aber nicht dazu bei, dass das Buch in langer Erinnerung bleiben wird.

Fazit:
Ein Thriller mit sehr realistischer Gefahr, aber nur durchschnittlicher Umsetzung. Die Hauptstory war prinzipiell schon ok und lies sich auch ganz solide Lesen, aber trotzdem gabs auch viele Punkte die mir nicht so gefallen haben. Am Ende reichts gerade noch für haarscharfe 3 Sterne, aber eine Empfehlung gibt’s von mir nicht.