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Veröffentlicht am 30.01.2021

Wieder ein tolles Buch zum Aufklappen und Entdecken

Wieso? Weshalb? Warum? Alles über Roboter
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Die Bücher aus der Reihe "Wieso - Weshalb - Warum?" kennen wir schon gut, nun ist ein neues Exemplar eingezogen, das die Zukunft zeigt. "Alles über Roboter" aus dem Ravensburger Verlag richtet sich an ...

Die Bücher aus der Reihe "Wieso - Weshalb - Warum?" kennen wir schon gut, nun ist ein neues Exemplar eingezogen, das die Zukunft zeigt. "Alles über Roboter" aus dem Ravensburger Verlag richtet sich an Kinder von 4 bis 7 Jahre, aber sogar ich fand es interessant, wie die neue Roboterwelt aussagen mag.

Dabei gibt es wieder Teile zum Aufklappen und Hineinschauen. Manche Seiten sind mit so vielen Bildchen gespickt, dass man sich lange damit beschäftigen kann. Es gibt kleine Texte zum Vorlesen zu einzelnen Bildern, von denen manche für Erstleser vielleicht zu klein gedruckt sind. Durch die Spiralbindung lässt sich das Buch sehr gut handhaben.


Am besten gefällt mir die erste Doppelseite, fast schon ein Wimmelbild, das man mit Kindern spielerisch entdecken kann. Hier gibt es z.B. eine Roboter, der wie ein Biowarenkiosk aussieht. Er kann dann eben auch umherfahren. Ein Drohne bringt die Pakete. Dass Kinder ihre Schulsachen in einen Roboter packen, ist wohl eher unwahrscheinlich, da Fußgänger auf Gehwegen dann keine Chance mehr hätten. Aber wer weiß?

Die Hoffnung wäre, dass Kinder auch aus diesem Buch lernen, dass es noch viel zu entdecken und viel zu erfinden gibt. Vielleicht möchten sie ja später auch in die Roboterforschung gehen?

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Veröffentlicht am 30.01.2021

Die Autorin feiert sich selbst, der Zugewinn für den Leser/die Leserin ist gering

Happy Life Diät
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Erst einmal muss man sagen, dass Shermine Shahrivars "Happy Life Diät" gar kein Diätbuch ist, eher eine Zusammenstellung der Lebensansichten der Autorin und allgemeine Tipps für ein zufriedenenes Leben. ...

Erst einmal muss man sagen, dass Shermine Shahrivars "Happy Life Diät" gar kein Diätbuch ist, eher eine Zusammenstellung der Lebensansichten der Autorin und allgemeine Tipps für ein zufriedenenes Leben. Das Buch richtet sich damit also nicht unbedingt an diejenigen mit zuviel Pfunden, sondern an die Unzufriedenen.

Shahrivar erzählt dabei von ihrem Leben, z.B. wie sie mal unter- mal übergewichtig war und wie sie das in den Griff bekommen hat. Das muss sie als Model natürlich, aber auch für die Gesundheit, Dass dabei alles stimmen muss, Körper und Geist in Einklang sein müssen, ist keine innovative Entdeckung.

Wer absoluter Shahrivar-Fan ist, wird viel über die Autorin erfahren. Es geht nämlich in dem Buch eher um sie selbst als dass es sich um einen Ratgeber handelt. Geärgert habe ich mich über Aussagen wie "Und was dir Spaß macht und gut tut, das solltest du tun." oder "Da wir alle verschieden sind, vertragen wir auch nicht alle die gleichen Lebensmittel." Ja, logisch, aber was kann ich aus diesem Buch mitnehmen?

Das Buch bewegt sich also zwischen sehr allgemeinen Aussagen einerseits und der sehr konkreten Lebensgeschichte der Autorin. Ich habe nichts Neues erfahren, aber vor allem hat mich das Buch nicht motiviert. Dabei stehe ich voll hinter den sechs Säulen für ein glückliches Leben.

Lesen Sie doch einfach die gute und ausführliche Produktbeschreibung des Verlages und sparen Sie das Geld für dieses Buch. Es lässt sich immerhin ganz nett durchlesen und bekommt daher von mit noch drei Sterne.

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Veröffentlicht am 30.01.2021

Rezepte sind sehr tofu- und lupinenlastig

Die geheime Kraft des Fettstoffwechsels
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"Die geheime Kraft des Stoffwechsels" von Marion Kiechle und Julie Gorkow kommt gerade richtig für die guten Vorsätze im neuen Jahr, daher sicher auch das Erscheinungsdatum direkt am 4. Januar! Mit vielen ...

"Die geheime Kraft des Stoffwechsels" von Marion Kiechle und Julie Gorkow kommt gerade richtig für die guten Vorsätze im neuen Jahr, daher sicher auch das Erscheinungsdatum direkt am 4. Januar! Mit vielen Informationen ist dieser große Ratgeber gespickt, aber mich interessieren immer besonders die Rezepte zum Thema. Leider wird hier so viel mit Tofu gekocht, dass man sich schon überlegen muss, wie man diesen ersetzt. Auch Lupinen und Seitan haben hier einen großen Platz bekommen. Wer also gern mit Lupinen, Seitan und Tofu kocht, hat hier ein tolles Kochbuch. Wer diese Lebensmittel nicht so mag, kann überlegen, wodurch er sie ersetzen kann, zumindest manchmal.

Der Informationsteil umfasst rund 115 Seiten und ist abwechslungsreich und gut lesbar. Es gibt Fotos, Diagramme, Tabellen, Bilder. Was mir gut gefällt, ist, dass Rezept- und Informationsteil ganz klar durch Farben voneinander getrennt sind.

Man muss den Informationsteil auch nicht chronologisch lesen. Man kann gut das eine oder andere Kapitel lesen, das einen besonders interessiert. Vieles weiß jeder schon, der sich für Gesundheit (und Krankheit) interessiert. Für mich persönlich war der neue Informationsgehalt eher gering, aber dennoch ist es gut, mal wieder an die eine oder andere Tatsache erinnert zu werden.

Inhalte wie "Fettfallen und ihre Alternativen" sind schön gestaltet, aber fast schon banal, aber vielleicht gibt es ja auch noch Leser und Leserinnen, die nicht wissen, dass man tierische Fette durch pflanzliche Öle oder Nudeln aus Weißmehl durch Vollkornnudeln ersetzen sollte. Möglicherweise ist das Buch auch eher an den Ernährungsanfänger gerichtet, denn vieles - so habe ich das Gefühl - weiß wirklich schon jeder

Mein Fazit ist also, dass das Buch nichts wirklich Neues bringt, aber mal wieder einiges auf den Punkt bringt. Die Rezepte kann man hin und wieder kochen oder etwas abändern. Insgesamt ist dies aber ein schöner Ratgeber für ein gesünderes Leben.

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Veröffentlicht am 30.01.2021

Ein wunderbares Buch mit einem Aber...

Nordstern – Der Ruf der freien Pferde
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Zuerst hatte ich mich in das Cover von Karin Müllers "Nordstern - Der Ruf der freien Pferde" verliebt. Aber auch die Idee, das Schicksal der deutschen Frauen, die nach dem Krieg nach Island gingen, um ...

Zuerst hatte ich mich in das Cover von Karin Müllers "Nordstern - Der Ruf der freien Pferde" verliebt. Aber auch die Idee, das Schicksal der deutschen Frauen, die nach dem Krieg nach Island gingen, um ein besseres Leben in dieser doch eher kargen und harten Welt anzufangen, in einem Kinderbuch zu verarbeiten, finde ich sehr gut.

Erzählt wird die Geschichte der 14jährigen Erla, die mit ihrer Mutter nach Island fahren kann, weil sie schon als Arbeitskraft durchgeht. Während die Neuankömmlinge herzlich begrüßt werden, bemerkt Erla schon besondere Kräfte, die in ihr schlummern...

Als dann doch nicht alles so toll wird, wie Erla gehofft hat, da gibt es immerhin noch die Pferde, die doch nicht so groß sind, wie die Mutter sich vorgestellt hat (es ist so witzig aus heutiger Sicht, was sie sich alles vorgestellt hat) und Erlas besondere Gabe.

Das Buch bringt Fantasie, Magie und zieht den Leser/die Leserin in einen Sog. Dennoch muss ich einen Stern abziehen, wegen des abrupten Endes, das den Leser dazu bringen soll, unbedingt den nächsten Teil zu kaufen. Ich denke, auch Bücher einer Reihe sollten befriedigend abschließen und dennoch Lust auf mehr machen. Ich habe schon einmal ein Buch gelesen, das ein komplett offenes Ende hatte. Aus Protest habe ich bewusst den 2. Teil nicht gelesen. MIt "Nordwind" hatte ich viel Spaß, quasi bis zum Ende...

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Veröffentlicht am 30.01.2021

Bleibt spannend

Aus dem Schatten des Vergessens
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Ein verregnetes Herbstwochenende hat mir schöne Lesestunden mit Martin Michauds "Aus dem Schatten des Vergessens" beschert, einem langen Roman mit über 630 Seiten. Ich habe mich gefreut, endlich wieder ...

Ein verregnetes Herbstwochenende hat mir schöne Lesestunden mit Martin Michauds "Aus dem Schatten des Vergessens" beschert, einem langen Roman mit über 630 Seiten. Ich habe mich gefreut, endlich wieder einmal einen Kanada-Krimi lesen zu können, da mich mit dem Land viel verbindet und ich die Mentalität der Kanadier einfach gern mag. Auch die Schauplätze des Romans wecken Erinnerungen.

Der Krimi beginnt mit vielen Handlungssträngen, die ich erst sehr verwirrend fand, und die kurzen Kapitel, die ich sehr mag, halfen mir auch nicht dabei, gleich folgen zu können, da sich die Szenerie immer wieder ändert. Der Klappentext half erst einmal sehr, über den Anfang hinweg zu kommen.

Dann wird es richtig spannend, denn der Autor enthüllt häppchenweise peu à peu, und das macht Spaß. Man sollte aber mit dem Lesen dran bleiben. Wer immer mal ein Kapitel des Romans liest, wird bald abgehängt sein.

Insgesamt hätte der Krimi auch etwas kürzer sein können, um das Geschehen dichter zu machen. Die üblichen 400 Seiten hätten diesem Roman sicher auch gereicht.

Ich mag das so verschieden Ermittlerpaar Victor Lessard und Jacinthe Taillon, obwohl sie keine uneingeschränkten Sympathieträger sind. Doch Ecken und Kanten sind gut für den Roman, vor allem, da es noch Folgebände geben wird.

Der Autor schreibt sehr gut, kann aber noch an den Längen feilen. Tut er das, so würde ich auch gern den nächsten Victor-Lessard-Band lesen.

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