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Veröffentlicht am 20.06.2018

Tolles Finale der Reihe!

GötterFunke 3. Verlasse mich nicht
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"Was bist du bereit, für sie zu opfern?"

Klappentext

Ein Verräter hat sich unter die Götter in Monterey gemischt und bald weiß niemand mehr, wer Freund oder Feind ist. Agrios ist jedes Mittel recht, ...

"Was bist du bereit, für sie zu opfern?"

Klappentext

Ein Verräter hat sich unter die Götter in Monterey gemischt und bald weiß niemand mehr, wer Freund oder Feind ist. Agrios ist jedes Mittel recht, um in den Besitz des Ehrenstabs zu kommen und seine Macht im Olymp zu besiegeln. Nur gemeinsam können Jess und Cayden dem Kampf der Götter ein Ende machen. Doch Jess ist noch nicht bereit, Cayden zu verzeihen. Aber ist sie deshalb bereit, ihn zu opfern?

Erster Satz

"Wir dürfen ihn nicht einfach seinem Schicksal überlassen."

Meinung

Mit der Götterfunken-Reihe von Marah Woolf verbindet mich ja eine gewisse Hassliebe. Oder sollte ich besser sagen, ich konnte den Protagonisten Cayden aka Prometheus nicht ausstehen. Er hatte meiner Meinung nach Jess nicht verdient. Punkt.

Nach diesem packenden und aufreibenden Finale sehe ich das vielleicht nun ein bisschen abgeschwächter. Ich finde zwar Pro immer noch nicht toll, aber er hat gewisse Dinge getan, die ich ihm hoch anrechne. Mein Frauenherz und mein Gerechtigkeitssinn ist damit etwas besänftigt.

GötterFunke, Verlasse mich nicht ist ein packender Finalband einer Reihe, von der ich mich mit einem weinenden und einem lachenden Auge verabschiede. Ein lachendes, weil ich froh bin, dass Marah Woolf das Ende so gewählt hat, wie es geendet hat. Und ein weinendes, weil wir als Leser so wundervolle Götter kennenlernen durften, von denen ich nicht genug bekommen konnte. Göttersagen finde ich persönlich total interessant, sie haben mich schon als junges Mädchen gepackt. Sie mir nun leibhaftig vorzustellen, sie näher kennenzulernen, zu sehen wie sie ein gewisses Eigenleben entwickeln, ach ja... ich wollte irgendwie nicht, dass es endet.

Ansonsten muss ich sagen, dass es kaum eine Stelle gab, die langatmig gewesen ist. Die Geschichte um die finale Schlacht zwischen Zeus und Agrios oder sollte ich eher sagen zwischen Zeus und Gaia ist in einem Tempo an mir vorbei gezogen, man bekommt kaum Luft zu atmen. Ständig passiert irgendetwas, ständig muss Jess den Hintern von irgendwelchen Göttern retten und das mit mehr Glück als Verstand. Aber Jess ist nun mal Jess mit einem wahnsinnig tollen Gerechtigkeitssinn, sie bleibt weiterhin mutig und lässt sich nicht zum Spielball der Götter machen. Man könnte sagen ich bin von

TeamApoll zu

TeamJess gewechselt.

Die Geschichte um Jess und Pro ist vielleicht nun jetzt beendet, aber ich habe so eine leise Ahnung, dass wir als Leser bald die Geschichte von Apoll oder einem anderen Gott lesen werden. Und darüber würde ich mich unsagbar freuen!

Fazit

Packende, temporeiche Schlacht um die Menschheit! Ein würdiges Finale dieser tollen Reihe um die Götter.

Eure Mädels von BookieDreams

Veröffentlicht am 20.06.2018

Spannender, fantastischer Reihenauftakt!

Das Erbe der Macht - Schattenchronik 1: Das Erwachen (Bände 1-3)
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"Komme, was wolle, seine magische Kraft gehörte ihm. Und niemand würde sie ihm wieder wegnehmen."

Klappentext

Die Welt, wie du sie kennst, ist eine Lüge! Seit über einem Jahrhundert verbirgt der Wall ...

"Komme, was wolle, seine magische Kraft gehörte ihm. Und niemand würde sie ihm wieder wegnehmen."

Klappentext

Die Welt, wie du sie kennst, ist eine Lüge! Seit über einem Jahrhundert verbirgt der Wall die magische Gesellschaft vor Menschenaugen, garantiert Friede und Gleichheit zwischen Menschen und Magiern. Doch in den Schatten tobt ein Krieg um die Vorherrschaft. Jenifer Danvers ist eine Lichtkämpferin. Als ihr Freund und Kampfgefährte stirbt, erwacht mit Alexander Kent ein neuer Erbe der Macht, der von ihr in die Welt der Magie eingeführt werden muss. Keiner von beiden ahnt, dass das Gleichgewicht der Kräfte außer Kontrolle geraten ist. Das Böse holt zum großen Schlag aus, um den Wall endgültig zu zerschmettern. Machtvolle Zauber, gefährliche Artefakte, uralte Katakomben und geheime Archive. Erlebe mit, wie sich die Lichtkämpfer und der Rat des Lichts – Johanna von Orleans, Leonardo da Vinci, und weitere Größen der Menschheitsgeschichte – gegen die Macht des Bösen stellen.

Erster Satz

Ich habe versagt.

Meinung

Schon länger habe ich mit der dieser Urban-Fantasy-Reihe geliebäugelt, verfolge schon mehrere Monate die Reihe in diversen Gruppen und habe auch Andreas Suchanek auf der Buchmesse Leipzig getroffen, sodass ich es jetzt endlich geschafft habe, den ersten Band Aurafeuer zu lesen und ich muss sagen: Super! Warum habe ich nur so lange gewartet?! Ja, das frage ich mich wirklich, denn seine Ideen sind sehr gut umgesetzt. Ich habe tatsächlich das Gefühl, dass ich das Haus verlasse und glaube, dass es wirklich Lichtkämpfer gibt. Oder geben soll. Ich möchte auch eine Lichtkämpferin sein!

Die Reihe handelt von Lichtkämpfern, die sich gegen die Macht des Bösen stellen. Lichtkämpfer, wie Jenifer, Alexander und deren Freunde, die so normal wie du und ich sind und genau in diesem Moment irgendwo auf der Welt sein könnten, denn die Geschichte ist so lebhaft und glaubhaft beschrieben, als ob es gerade eben erst passiert. Jenifer ist mutig, taff und mir persönlich wahnsinnig sympathisch. Auch Alexander, der neu auserwählt wurde, ist ein sehr interessanter Charakter, ein Macho, aber ebenfalls mutig und nimmt seinen neuen Platz als Lichtkämpfer ein, wobei er es auch nicht einfach hat, in die Fußstapfen eines anderen Kämpfers zu treten. Aber auch viele andere Figuren haben tolle Eigenschaften, sodass man sich direkt wohlfühlt, als ob man schon immer dabei gewesen ist. Auch wenn einige Figurenkonstellationen nicht neu sind, haben sie mir alle sehr gefallen und ich bin gespannt, was die Gruppe in den Folgebänden erleben wird.

Die Idee mit dem Rat des Lichts und den Figuren wie Johanna von Orleans und Leonardo Da Vinci finde ich spannend, die Zauberei und die Artefakte sind aufregend und wunderbar beschrieben, sodass ich mir alles von Anfang an gut vorstellen konnte. Auch wenn viele Begriffe am Anfang etwas schwierig zu merken waren, fand ich mich sehr schnell zurecht. Im Notfall hilft dann auch ein Glossar am Ende des Romans, um Unklarheiten zu beseitigen.

Andreas Suchaneks Schreibstil ist fließend, es liest sich locker und flockig, er verwendet tolle Bilder und Vergleiche, bedient sich aber auch einigen Wörtern, die nicht mehr so oft im Sprachgebrauch vorkommen. Die verschiedenen Blickwinkel waren erfrischend und abwechslungsreich, wie die Figuren untereinander agieren, fand ich toll, die magischen Kämpfe waren aufregend und spannend. Der erste Teil war viel zu schnell zu Ende, sodass für mich feststeht: ich werde auf jeden Fall weiterlesen, denn die Idee hat sehr viel Potential und ich freue mich darauf, was sich Andreas Suchanek noch so einfallen lassen hat.

Wer Harry Potter oder Duell der Magier mag, für den ist auch Das Erbe der Macht etwas. Zauberei in unserer Welt? Ist das möglich? Ich sage ja! Und es ist toll!

Fazit

Spannender, fantastischer Reihenauftakt über Lichtkämpfer und ihren Kampf gegen das Böse!

Veröffentlicht am 13.06.2018

Helden-Epos vom feinsten! High-Fantasy-Leser, das ist Lesefutter für euch!

Höllenkönig
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"Ich hatte mich in mein Schicksal ergeben, ich hatte das Gefühl, es verdient zu haben."

Klappentext:
Am Gipfel eines verschneiten Berges gelegen, inmitten einer todbringenden Einöde, liegt die Höllenfeste ...

"Ich hatte mich in mein Schicksal ergeben, ich hatte das Gefühl, es verdient zu haben."

Klappentext:
Am Gipfel eines verschneiten Berges gelegen, inmitten einer todbringenden Einöde, liegt die Höllenfeste – ein unmenschliches Gefängnis, in dem die schlimmsten Verbrecher der Welt in lebenslanger Haft eingekerkert sind. Doch es sind nicht die Wachen, die die Macht über das Gefängnis in den Händen halten. Es ist der geheimnisvolle Höllenkönig, der die rivalisierenden Häftlinge kontrolliert. Was niemand weiß: Höllenkönig Xavier ist der einzige Verbrecher, der sich freiwillig in Ketten legen ließ. Welches entsetzliche Geheimnis hütet er – und was steht in der geheimen Botschaft, die den Höllenkönig plötzlich seine Ketten sprengen lässt?

Erster Satz:
Kleidet euch wie Tiere! Verhaltet euch wie Tiere!

Meinung:
Krieg, Blut, Schlachten, Gemetzel, strategische Planungen, Hexen und eine Mission um ein ganzes Volk zu retten. Aus solchem Stoff werden Helden gemacht.

Der Höllenkönig bietet eine High-Fantasy-Welt vom Feinsten. Kaum Geschnörkel, brutale Wahrheit. Die Protagonisten sind fast ausschließlich Männer, dementsprechend roh und gewalttätig ist der sprachliche Stil.

Wer schöne Frauen, Blumenwiesen mit Feen oder Elfen und die große Liebe sucht, ist hier völlig falsch. Kriegswaffen, Blut, Erzählungen über gewaltige Schlachten bestimmen das Bild dieses Romans. Doch alles ist total packend formuliert, man leidet als Leser mit Xavier Argentum, der in eine Falle gelockt wurde, mit. Man will ebenfalls Rache nehmen, man will Gerechtigkeit für ihn und für das ganze Volk von Stravimon.

Ich gestehe, ich lese selten Bücher, die von Männer geschrieben werden, weil ich eigentlich eine Protagonistin brauche, in die ich mich hineinversetzen kann. Jedoch hat mich der Höllenkönig überrascht. Xavier ist kein derber Sprücheklopfer über den ich den Kopf hätte schütteln können, er ist ein ernster Mann, dessen Ansichten und Erfahrungen bodenständig und für mich nachvollziehbar sind. Mit einer gewissen Logik und Abgeklärtheit erklärt er das Töten als Soldat, es macht ihm keine Freude, es ist seine Bestimmung.

Noch dazu gibt es mehrere Perspektivwechsel mit verschiedenen Personen, sodass dem Leser bloß nicht langweilig werden kann. Wer High-Fantasy liest, wird dieses Buch lieben, da bin ich mir sicher.

Ich erhoffe mir im Übrigen eine Fortsetzung, ich weiß auch schon genau wie die heißen könnte, nämlich Kriegerhexe. Denn einige Dinge wurden nicht abschließend geklärt, sodass ich stark vermute, dass wir unsere Protagonisten noch in mindestens einem weiteren Band wiedersehen werden.

Veröffentlicht am 29.05.2018

Ein schöner historischer Liebesroman: Licht trifft auf Dunkelheit!

Victorian Rebels - Mein schwarzes Herz
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"Mögen wir noch einmal leben
Mögen unsere Herzen sich wiedersehn
und erinnern, dass wir uns liebten."

Klappentext

Farah Mackenzie will sich nie wieder an einen Mann binden. Zu schmerzhaft ist die Erinnerung ...

"Mögen wir noch einmal leben
Mögen unsere Herzen sich wiedersehn
und erinnern, dass wir uns liebten."

Klappentext

Farah Mackenzie will sich nie wieder an einen Mann binden. Zu schmerzhaft ist die Erinnerung an ihre erste Liebe Dougan. Als sie jedoch dem berüchtigten Verbrecher Dorian Blackwell begegnet, gerät ihr Leben erneut aus den Fugen. Blackwell entführt Farah nach Schottland - angeblich zu ihrem Schutz. Doch jeder Moment, den sie mit dem scheinbar so eiskalten Mann verbringt, führt sie zu einer Wahrheit, die ihr erneut das Herz zu brechen droht.

"Kerrigan Byrne hat ein untrügliches Gespür dafür, wie sie ihre Leser packen und an die Seiten fesseln kann." Romantic Times

Erster Satz

Blut lief über Dougan Mackenzies Unterarme, als er sich an die alte Steinmauer lehnte, die das Applecross Waisenhaus von den wilden Bergen trennte.

Meinung

Mein letzter historischer Liebesroman liegt eine Weile zurück, umso erfreuter war ich, als ich die Nachricht erhalten habe, Victorian Rebels, Mein schwarzes Herz von Kerrigan Byrne in einer Leserunde der Lesejury lesen zu dürfen. Vielen Dank an die Lesejury für das Rezensionsexemplar.

Romane, die im England des 19. Jahrhunderts spielen, fand ich schon immer sehr interessant und war gespannt, was die Autorin sich für eine Geschichte ausgedacht hat. Der Roman handelt von Farah Mackenzie, die als Sekretärin beim Scotland Yard arbeitet. Sie trifft bei einem Verhör auf den gnadenlosen Verbrecher Dorian Blackwell, der sie daraufhin entführt, um mit ihr einen weitaus größeren Plan in die Tat umzusetzen.

Farah war mir von Anfang an sympathisch. Auch wenn sie den Eindruck machte, zerbrechlich zu sein, war sie klug und schlagfertig. Was ich sehr mochte, war ihre Hilfsbereitschaft und ihre Fürsorge für die Menschen um sie herum. Dorian hingegen war wirklich fies und zeigte selten ein gutes Herz, da er sehr kühl und verschlossen war. Er war mir am Anfang etwas zu düster und kaltherzig, deshalb brauchte ich etwas, um mich auf ihn einzulassen.

Umso interessanter war es dann zu sehen, wie die beiden sich kennengelernt haben und wie sie miteinander umgegangen sind, denn Farah war das Licht, Dorian die Dunkelheit. Es war gefühlvoll, aber auch sehr ernst, weil beide mit ihrer Vergangenheit zu tun hatten. Mit am spannendsten fand ich den Plan, den Dorian mit Farah umsetzen will. Diese Idee hat mir sehr gefallen. Warum, wieso, weshalb kann ich euch aber leider nicht verraten.

Es gab auch noch andere Figuren, die ich einfach nur toll fand. Murdoch und Walters sowie die anderen Anhänger von Dorian waren einfach toll, denn sie sprachen sehr oft das aus, was wir Leser auch dachten, dass man z. B. einer gewissen Hauptfigur gerne den Kopf waschen möchte.

Die Autorin hat die Stimmung, die Umgebung und das Leben im 19. Jahrhundert sehr schön beschrieben, sodass ich mich sofort hineinversetzen konnte. Auch ihr fließender Schreibstil hat mir sehr gefallen. Es war zwischendurch sehr spannend, sodass ich nicht aufhören konnte zu lesen. Man liest sowohl aus Farahs Blickwinkel als auch aus Dorians, sodass man vor allem ihn besser verstehen konnte, warum er so ist wie er ist.

Der Roman hatte viele spannende Höhepunkte, ein paar sehr gute Wendungen, nichtsdestotrotz hat sich meine Vorahnung bestätigt, die sich am Anfang bei mir herauskristallisiert hat. Ich finde so etwas nicht schlimm, sondern war zufrieden, dass ich mit meinem Gespür richtig lag.

Das ist der erste Band einer Reihe und in sich abgeschlossen. In den nachfolgenden Bänden stecken andere Figuren in den Hauptrollen.

Fazit

Ein schöner historischer Liebesroman, der einen nach England ins 19. Jahrhundert entführt und mit sehr guten Überraschungen punkten kann, jedoch sollte man gefasst sein auf den sehr gnadenlosen und kühlen Dorian Blackwell.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Figuren
  • Gefühl
  • Handlung
Veröffentlicht am 18.05.2018

Suchtgefahr!

Izara 1: Das ewige Feuer
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"Wenn das alles stimmte, dann war die Welt wie ich sie kannte, nicht mehr...die Welt, wie ich sie kannte."

Klappentext

Ari hält sich für ein ganz normales Scheidungskind: Sie lebt bei ihrer labilen ...

"Wenn das alles stimmte, dann war die Welt wie ich sie kannte, nicht mehr...die Welt, wie ich sie kannte."

Klappentext

Ari hält sich für ein ganz normales Scheidungskind: Sie lebt bei ihrer labilen Mutter, verabscheut ihren reichen Vater und jobbt neben der Schule, um sich ein Auto leisten zu können. Doch all ihre durchschnittlichen Sorgen rücken schlagartig in den Hintergrund, als übernatürliche Wesen versuchen, sie zu töten. Einer von ihnen ist Lucian, für den Ari als Tochter seines Erzfeindes ganz weit oben auf der Abschussliste steht. Als er jedoch erkennt, wie sehr er sich getäuscht hat, begeben sich die beiden auf die gefährliche Suche nach Antworten. Vor ihnen tut sich ein Abgrund aus Intrigen, Verrat und den Machtspielen einer verborgenen Gesellschaft auf, in der Ari ihren Platz finden und vor allem überleben muss.

Erster Satz

Die lärmende Schülermeute bildete einen nahezu unerträglichen Kontrast zu den letzten Sonnenstrahlen, die der herbst zu bieten hatte.

Meinung

Darf ich ehrlich sein? Ich habe das Ebook nur gekauft, weil ich das Cover so schön fand!
Schande über mich, ich bin so was von oberflächlich! Aber mal im Ernst? Das Cover ist hinreißend, oder? Die Geschichte steht dem wunderschönem Cover aber in nichts nach.

Izara: Das ewige Feuer ist wirklich, wirklich großartig! Es wurde ja ein bisschen in den Sozialen Medien gehypt und ich kann behaupten, dass es dem Hype gerecht wird.

Izara ist eine detailreiche Romantasy-Geschichte, die alles hat, was man braucht. Das junge Mädchen, dem plötzlich ein Geheimnis offenbart wird, wonach es nicht das ist, was sie die ganze Zeit von sich gedacht hat, eine Welt, die nicht so ist, wie sie dachte, einen unglaublich attraktiven Helden, Freunde, die für einen stark sind und einen fiesen Bösewicht.

Noch dazu schreibt die Autorin Julia Dippel so wunderschön und mit einem Humor, ich habe manchmal Tränen gelacht! Ein Beispiel gefällig? Hier kommt es...

"Toller Plan, Rotkäppchen!, schalt ich mich selbst. Folg dem bösen Wolf in den dunklen Wald!"

Der Schreibstil vom Julia Dippel ist gleichzeitig total verschnörkelt und detailreich, aber auch unsagbar natürlich. Ich war von Beginn an in Aris Gedanken gefangen, ich habe gedacht, was sie gedacht hat und dasselbe gefühlt. Ich habe ihre Entscheidungen nicht ein einziges Mal hinterfragt.

Noch dazu ist Ari eine unglaubliche Protagonistin! Sie hat eine gewisse Sturheit, aber gerade ihren Willen, nicht von jemanden abhängig zu sein, sondern für sich selbst einstehen zu können, ist so mutig und einzigartig. Ich liebe starke Frauen! Girlpower! Lucian dagegen ist ein kleiner Macho, wie nennt Ari ihn... ach ja... Lucian, der Großkotz... der nicht weniger machohafter sein könnte. Denn Lucian ist geradlinig und unglaublich loyal. Es gab so gut wie keine Szene, als ich nicht mein Leben in seine Hände gelegt hätte. Müsste ich mir jemals einen Bodyguard aussuchen, dann wäre dieser Lucian, scheiss drauf, dass er ein verdammter Dämon ist!

Ich bin so gespannt, wie es weitergeht, denn Ari muss noch viel durchstehen. Zudem gibt es ein paar offene Fragen zur Beziehung zwischen Lucian und Ari, die ich mir unentwegt stelle und wenn ich nicht bald Antworten bekomme, drehe ich vermutlich noch etwas durch...

Fazit

Grandiose Einführung in eine Welt voller Geheimnisse und... Dämonen! Absolute Suchtgefahr!

Eure Mädels von BookieDreams