Profilbild von Stefanie_booksweetbook

Stefanie_booksweetbook

Lesejury Star
offline

Stefanie_booksweetbook ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Stefanie_booksweetbook über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.07.2020

Ein absolutes Lesehighlight

The Passengers
0

Der Autor John Marrs konnte mich bereits mit "The One - Finde dein perfektes Match" absolut begeistern; und "The Passengers" steht dem in nichts nach.
Stellt euch vor, ihr sitzt in einem autonomen Fahrzeug, ...

Der Autor John Marrs konnte mich bereits mit "The One - Finde dein perfektes Match" absolut begeistern; und "The Passengers" steht dem in nichts nach.
Stellt euch vor, ihr sitzt in einem autonomen Fahrzeug, dass euch eigentlich zur Arbeit, zu einem Treffen oder zu einem anderen Ziel bringen soll, es aber plötzlich von der vorgegebenen Route abweicht und ein Mann euch über das Radio mitteilt, dass ich in zweieinhalb Stunden tot sein werdet, und ihr euch nicht aus dem Auto befreien könnt.
Die ganze Welt sieht zu und darf mitentscheiden, wer von den Geiseln überleben darf. Eine Horrorvorstellung.

Absolut spannend, fesselnd und mitreißend ist dieser Near Future Thriller. Mit fiesen Psychospielchen manipuliert der Hacker die Zuschauer und den Leser. Er gibt Geheimnisse der Passagiere preis, die es in seinen Augen rechtfertigen, sich gegen oder für eine Geisel zu entscheiden. Rasend schnell kocht dieses Szenarie hoch und im Internet bilden sich Fraktionen für oder gegen bestimmte Passagiere. Es ist sehr erschreckend, aber auch sehr real dargestellt. Ein perfides Spiel.
Die Charakteren sind gut ausgearbeitet, sodass man sie sehr gut in sie hineinversetzten und kennenlernen konnte. Ich habe mit vielen gelitten, gehofft und gebangt. Ich war manchesmal schockiert, ich war wütend auf die Zuschauer die sich so beeinflussen lassen. Ich habe auch geweint, weil ich so tief in der Geschichte und meinen Gefühlen dabei war und mich das ganze Szenarie mit der sympathie zu den Protagonisten mitgenommen hat. Und wegen dieser Mischung aus Spannung, Action und dem zum nachdenken anregenden Plot, und den Emotionen die John Marrs in mir hervorruft, ist dieses Buch für mich ein absolutes Highlight und Mustread. Ihr solltet dieses Buch unbedingt lesen. Toll fand ich auch die Hinweise auf "The One", welches ich euch auch absolut empfehlen kann. Ich möchte eigentlich noch soviel mehr zu The Passengers schreiben, aber das geht nicht ohne zu spoilern. Lest es und überzeugt euch selbst von diesem rasanten (Psycho) Thriller.




  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.07.2020

Hat mich leider nicht überzeugt

Als du mich sahst
0

Zuerst muss ich meine Begeisterung für das wunderschöne Cover aussprechen, welches mich auch dazu bewogen hat den Klappentext zu lesen. Ich finde es passt so schön zu Hayes und der Geschichte. Der Klappentext ...

Zuerst muss ich meine Begeisterung für das wunderschöne Cover aussprechen, welches mich auch dazu bewogen hat den Klappentext zu lesen. Ich finde es passt so schön zu Hayes und der Geschichte. Der Klappentext hat mich dann überzeugt und ich war gespannt, wie die Autorin der Thematik ältere Frau verliebt sich in viel jüngeren Mann, umsetzt.

Zu beginn war ich durch den sehr tollen, bildhaften und flüssigen Schreibstil gefesselt und direkt in der Story drin. Solene trifft auf einem Meet& Greet, das sie mit ihrer Tochter Izz besucht, denn diese ist ein absoluter Fan, auf den sexy Boy Band Sänger Hayes.
Man spürte direkt eine gewisse Anziehung zwischen den beiden und Solene kann dem Charme des jungen Mannes nicht widerstehen. Und so beginnt eine Affäre die beider Leben verändert.

Leider stellte sich für mich schnell heraus, dass Solene und ich nicht auf einer Wellenlänge liegen. Sie ist mir einfach zu oberflächlich dargestellt. Immer wenn sie mit Hayes zusammen ist, dreht sich alles nur um Sex und was mich echt störte, das sie ihn als Jungen betitelt. Ich empfand es unpassend, besonders während der Sexszenen.
Hayes war in seinem Verhalten und seiner Ansicht, in meinen Augen kein Junge sondern ein Mann, der mir reifer erschien als Solene. Deren Gedankengänge ich auch nicht immer nachvollziehen konnte. Ich empfand sie teilweise auch als sehr egoistisch und wie sie mit ihrer Tochter interagierte nicht wirklich mütterlich. Diese wurde immer woanders untergebracht, wenn Solene unterwegs war und das war sehr oft der Fall.

Emotional hat mich die Geschichte leider gar nicht berührt, der einzige der mir hier ans Herz gewachsen ist, war Hayes und seine Gefühle konnte ich nachvollziehen, obwohl es noch nicht einmal Kapitel aus seiner Sicht gab.

Ich hatte erwartet, dass hier mehr der Altersunterschied in den Vordergrund tritt und sie um ihre Liebe kämpfen. Ein Paar das sich liebt, sie ihn als gleichwertig ansieht und sie gemeinsam allen zum Trotz zueinander stehen. Das habe ich leider nicht bekommen.
Auch die ständigen Erwähnungen von Markenlabeln haben mich total genervt, ich mag das nicht und es kam mir vor als würde hier Werbung gemacht. Das gefiel mir gar nicht.

Der Schreibstil ist toll und es gab eine Sogwirkung, man wollte immer wissen was kommt und wie es weitergeht, aber das alleine reicht mir nicht, auch wenn das Ende realistisch ist und anders unglaubwürdig gewesen wäre, bin ich sehr unzufrieden. Es war ein plötzlicher Cut, es erscheint mir unfertig. Da hätte ich mir noch einen Epilog gewünscht oder einen Blick in die Zukunft oder noch was aus Hayes Sicht. Ich frage mich, welche Message die Autorin hier dem Leser eigentlich vermitteln wollte?


Sicher wird es Leser geben die sich mit dieser Geschichte anfreunden und das ist auch gut so, nur für mich war es leider nicht der Fall und daher von mir nur 2,5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.07.2020

Der Schreibstil ist wirklich toll, aber die Geschichte hat mich sehr enttäuscht

Als du mich sahst
5

Zuerst muss ich meine Begeisterung für das wunderschöne Cover aussprechen, welches mich auch dazu bewogen hat den Klappentext zu lesen. Ich finde es passt so schön zu Hayes und der Geschichte. Der Klappentext ...

Zuerst muss ich meine Begeisterung für das wunderschöne Cover aussprechen, welches mich auch dazu bewogen hat den Klappentext zu lesen. Ich finde es passt so schön zu Hayes und der Geschichte. Der Klappentext hat mich dann überzeugt und ich war gespannt, wie die Autorin der Thematik ältere Frau verliebt sich in viel jüngeren Mann, umsetzt.

Zu beginn war ich durch den sehr tollen, bildhaften und flüssigen Schreibstil gefesselt und direkt in der Story drin. Solene trifft auf einem Meet& Greet, das sie mit ihrer Tochter Izz besucht, denn diese ist ein absoluter Fan, auf den sexy Boy Band Sänger Hayes.
Man spürte direkt eine gewisse Anziehung zwischen den beiden und Solene kann dem Charme des jungen Mannes nicht widerstehen. Und so beginnt eine Affäre die beider Leben verändert.

Leider stellte sich für mich schnell heraus, dass Solene und ich nicht auf einer Wellenlänge liegen. Sie ist mir einfach zu oberflächlich dargestellt. Immer wenn sie mit Hayes zusammen ist, dreht sich alles nur um Sex und was mich echt störte, das sie ihn als Jungen betitelt. Ich empfand es unpassend, besonders während der Sexszenen.
Hayes war in seinem Verhalten und seiner Ansicht, in meinen Augen kein Junge sondern ein Mann, der mir reifer erschien als Solene. Deren Gedankengänge ich auch nicht immer nachvollziehen konnte. Ich empfand sie teilweise auch als sehr egoistisch und wie sie mit ihrer Tochter interagierte nicht wirklich mütterlich. Diese wurde immer woanders untergebracht, wenn Solene unterwegs war und das war sehr oft der Fall.

Emotional hat mich die Geschichte leider gar nicht berührt, der einzige der mir hier ans Herz gewachsen ist, war Hayes und seine Gefühle konnte ich nachvollziehen, obwohl es noch nicht einmal Kapitel aus seiner Sicht gab.

Ich hatte erwartet, dass hier mehr der Altersunterschied in den Vordergrund tritt und sie um ihre Liebe kämpfen. Ein Paar das sich liebt, sie ihn als gleichwertig ansieht und sie gemeinsam allen zum Trotz zueinander stehen. Das habe ich leider nicht bekommen.
Auch die ständigen Erwähnungen von Markenlabeln haben mich total genervt, ich mag das nicht und es kam mir vor als würde hier Werbung gemacht. Das gefiel mir gar nicht.

Der Schreibstil ist toll und es gab eine Sogwirkung, man wollte immer wissen was kommt und wie es weitergeht, aber das alleine reicht mir nicht, auch wenn das Ende realistisch ist und anders unglaubwürdig gewesen wäre, bin ich sehr unzufrieden. Es war ein plötzlicher Cut, es erscheint mir unfertig. Da hätte ich mir noch einen Epilog gewünscht oder einen Blick in die Zukunft oder noch was aus Hayes Sicht. Ich frage mich, welche Message die Autorin hier dem Leser eigentlich vermitteln wollte?


Sicher wird es Leser geben die sich mit dieser Geschichte anfreunden und das ist auch gut so, nur für mich war es leider nicht der Fall und daher von mir nur 2,5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Gefühl
  • Figuren
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.06.2020

Anders als gedacht

Never Let Me Down
0

Ich bin ein großer Fan der Autorin und liebe ihren flüssigen und lockeren Schreibstil.
Ich hatte hier mehr eine Liebesgeschichte erwartet, aber es war mehr eine Vater-Tochter Geschichte.
Das ist nichts ...

Ich bin ein großer Fan der Autorin und liebe ihren flüssigen und lockeren Schreibstil.
Ich hatte hier mehr eine Liebesgeschichte erwartet, aber es war mehr eine Vater-Tochter Geschichte.
Das ist nichts schlechtes und ich habe wirklich mitgefiebert, aber mir fehlte hier einfach mehr von Jack und Rachel. Das kam mir leider zu kurz. Dennoch habe ich das Buch genossen und ich freue mich auf noch ganz viele tolle Bücher der Autorin.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.06.2020

Schöner Abschluss der Dilogie

All of You
0

Nachdem für mich üblen Cliffhanger geht es nun endlich weiter mit Shaw und Willow.
Hier treten die Gefühle mehr in den Vordergrund, was mir sehr gut gefallen hat. Die erotischen Szenen sind nicht mehr ...

Nachdem für mich üblen Cliffhanger geht es nun endlich weiter mit Shaw und Willow.
Hier treten die Gefühle mehr in den Vordergrund, was mir sehr gut gefallen hat. Die erotischen Szenen sind nicht mehr so häufig. Ich konnte mich wieder gut in die Geschichte und Protagonisten einfühlen. Der Schreibstil ist locker, flüssig und die Gefühle wurden sehr schön beschrieben. Für mich ein gelungener Abschlussband der Dilogie. Ich freue mich schon auf weitere Geschichten der Autorin.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere