Juniper lebt bereits ihr ganzes Leben auf die Farm. Genau diese Farm erbt Gabe, ein Teenierockstar mit Geldnöten von seiner verstorbenen Großmutter. Juniper hat sich zur Mission genommen, Gabe die Vorzüge von einem Leben auf der Farm, aber vor allem ihm zu zeigen wie wichtig diese Farm für sie und ihre Mutter ist. Gabe will von allem erst mal nichts wissen, sondern, nach einem Skandal, erstmal wieder zu sich finden. Da auch seine Eltern berühmte Persönlichkeiten sind, kennt Gabe das ganz normale Teenagerleben nicht. Dieses führt er ab sofort fernab von L.A. in Minnesota.

Gabe ist mehr als der Teenierockstar für den ihn alle halten, abgesehen von seiner Familie. Diese behandeln ihn völlig normal, was die Geschichte so authentisch macht. Juniper wird von ihrer Angst, die Farm zu verlieren, getrieben. So merkt sie erst im letzten Augenblick, dass sie im Begriff ist viel mehr als nur ihre Heimat zu verlieren.

Authentisch sind auch alle Nebencharaktere. Diese machen die Geschichte zu etwas besonderem. Am Ende ist man vor allem von Juniper enttäuscht.

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Molly schwärmt seit vier Jahren von ihrer Schulkameradin Cora und hofft als Studentin aus ihrer selbst zu kommen. Denn an der Highschool war sie für sich und ihre beste Freundin ihre Mutter. Doch Cora für sich zu gewinnen muss sie über sich herauswachsen und versuchen ein anderer Mensch zu werden. Alex hingegen hatte nie Schwierigkeiten andere Menschen kennen zu lernen und hat immer das bekommen was sie wollte. Für ihr Studium verlässt sie ihre Heimatstadt und ihre alkoholkranke Mutter. Und genau diese zwei, grundverschiedenen jungen Frauen, treffen aufeinander und können sich nicht ausstehen. Doch Alex will Molly helfen, ihre große Liebe zu bekommen und für sich selbst will sie ihrer Freundin beweisen, dass sie Freundschaften aufbauen und behalten kann.

Recht schnell wird klar in welche Richtung die Geschichte läuft. Doch das nimmt trotzdem die Tiefgründigkeit nicht weg. Denn man ist dabei, wie beide sich weiter entwickeln, zu sich selbst zu stehen und für ihre Träume zu kämpfen. Auch deren familiären Hintergründe spielen dabei eine große Rolle, die sein zu können, die sie sein wollen.

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In diesem Band wird aus Claras Sicht die 60er-Jahre erzählt. Clara ist die Tochter von Dora, von welcher die ersten zwei Bände handeln. Clara hat man bereits als Baby und Kleinkind kennengelernt. Nun ist sie eine junge Frau, die ihren Weg mit Hürden und Erfolgen geht. Sie zieht zusammen mit ihrer Freundin aus dem nicht mehr so beschaulichen München, sie wird Zeugin von mehreren Auseinandersetzungen zwischen Bürgern und der Polizeigewalt, nach Hamburg. In Hamburg hoffen beide Mädchen ihren großen Durchbruch zu schaffen. Vor allem Clara als Journalistin. Doch früh muss sie feststellen, dass Frauen keine verantwortungsvollen Jobs zugewiesen werden. Doch Clara lässt sich trotz vielen Hürden nicht von ihrem Weg abkommen und beweist mit ihrem Ehrgeiz, dass die Frauen auch in den 60er was zu sagen haben. Historische Ereignisse, wie der Besuch des US-Präsidenten Kennedy in Berlin, dessen Ermordung, die erste Anti-Babypille und zum Schluss der erschreckende Prozess gegen NS-Offiziere zu den Millioneneermodungen in Auschwitz prägen diesen Band. Anschaulich wird dargestellt welch schwierige Jahre die 60er Jahren darstellten. Frauen wurden nur an Herd und in der Familie gesehen und auch die Vergangenheit des zweiten Weltkriegs wurden noch nicht aufgearbeitet.

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Nach dem Tod ihrer Mutter muss Coley zu dem ihr fast unbekannten Vater ziehen. In der Kleinstadt lernt sie gleich am ersten Tag die Clique um Sonya kennen. Vom ersten Moment an fühlt sich Coley zu Sonya hinzugezogen. Doch sie ist noch sie sehr verletzt von dem Tod ihrer Mutter und hat sich auch mit ihrem Vater noch nicht ausgesprochen. Doch Sonya lässt an ihrer frischen Freundschaft nicht locker.

Als Leser*in bekommt man einen sehr genauen Einblick in Coleys Gedanken, Gefühlen und Zweifeln. Dies ist nicht die Sicht eines Mädchens, welches nicht zu ihren Gefühlen stehen kann, sondern die der anderen Seite. Die die von der anderen aufgrund der Angst zu seinen Gefühlen verschmäht und dadurch sehr tief verletzt wird. Bereits 2015 schrieb die Autorin/Sängerin den Song „Girls like girls“, welches ihr Coming—Out war. Seitdem ist Kiyoko die Queere Popikone der Community.

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Jessa küsst Jungs aus Spaß. Weiter geht sie aber nie. Quinn hingegen ist für seine Bettgeschichten bekannt. Küsst aber nie die Mädchen. Ein schwerer Schicksalsschlag würde zu ihrer ersten Begegnung. Jahre später besuchen sie noch immer die gleiche Highschool ohne je miteinander geredet zu haben. Doch ausgerechnet in den Sommerferien treffen sie aufeinander.

Jessa ist eine sehr starke, taffe Persönlichkeit, die nicht auf dem Mund gefallen ist. Genau das gefällt den Jungs. Quinn ist gutaussehend und bekommt alles was er will. Doch nicht Jessa. So beginnt eine vorsichtige Freundschaft.

Neben der Liebe spielt auch der Verlust von Elternteilen eine große Rolle. Leider bleiben Nebencharaktere blas. Auch ist die Schrift des kleinen Büchlein recht klein.

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