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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.02.2022

Achtung, hier gibt's jede Menge zu entdecken!

Glücksfisch: Weißt du, was die Tiere machen? Kleiner Elefant (Tier-Buch mit Schiebern und Klappen)
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"Weißt du, was die Tiere machen? Kleiner Elefant" fällt einem gleich durch sein farbenfrohes Äußeres ins Auge. Der schön gestaltete Umschlag mit den bunten Blumen und den knalligen Farben lädt ...

"Weißt du, was die Tiere machen? Kleiner Elefant" fällt einem gleich durch sein farbenfrohes Äußeres ins Auge. Der schön gestaltete Umschlag mit den bunten Blumen und den knalligen Farben lädt gleich ein, auf Entdeckungsreise zu gehen. Und hier offenbart sich auch bereits das Highlight des Buchs: durch leichtes Drehen mit dem Finger lässt man den kleinen Elefanten "Wasser spritzen" - wenn's sein muss, auch 257 mal hintereinander.

Informativ geht es im Inneren des Buchs weiter. In kurzen Passagen wird Wissenswertes zu den Elefanten erklärt und mit bunten Bildern dargestellt. Klappen und Aufträge für die Kleinen machen das Buch zu einem kurzweiligen Vergnügen für die Nachwuchs-Elefantenforscher.

Das Buch besteht aus dicken Pappe-Seiten, die ideal für kleine Händchen sind.

Einziger Kritikpunkt ist, dass das Buch recht kurz ist. Aus den fünf Doppelseiten hätte man gerne auch ein paar mehr machen können - bestimmt hätte es noch mehr interessante Fakten über Elefanten gegeben.

Mein Fazit: Ein sehr schön gestaltetes, interaktives und informatives Buch für Kleinkinder, das ich gerne mit 4 von 5 Sternen bewerte.

Veröffentlicht am 26.02.2022

Ein weiteres Highlight aus Fletcher

Moving Mountains
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Nach Band 4 dieser Reihe kann ich mit Fug und Recht behaupten, dass ich verliebt bin! Verliebt in Tami Fischers Fletcher, verliebt in ihren famosen Schreibstil und verliebt in diese verrückte, liebenswerte ...

Nach Band 4 dieser Reihe kann ich mit Fug und Recht behaupten, dass ich verliebt bin! Verliebt in Tami Fischers Fletcher, verliebt in ihren famosen Schreibstil und verliebt in diese verrückte, liebenswerte Clique aus all diesen unterschiedlichen Charakteren. Da mich die Cover der Bücher allesamt nicht besonders angesprochen haben, war diese Reihe für mich ein absolutes Überraschungshighlight, die ich jedem New Adult-Fan gerne ans Herz legen möchte.

"Moving Mountains" sprüht geradezu vor Gefühlen, wenn auch phasenweise auf die leise Art. Savy und Maxx haben eine tolle Chemie zusammen - obwohl beide einen ganz unterschiedlichen Background haben, ergänzen sie sich und tun sich gegenseitig gut. Man merkt, dass jeder den anderen dazu bringt, das Beste aus sich herauszuholen und vor allem sich selbst wieder ein kleines bisschen mehr zu lieben.

Selbstliebe ist in diesem Roman ein zentrales Thema, ebenso wie Vergebung. Es ist absolut natürlich und verständlich, dass das Buch deshalb auch tiefe Töne enthält, dass manche Passagen weh tun und dass ab und an eine große Schwere auf den Protagonisten lastet. Umso größer ist die Leistung von Tami Fischer, die es geschafft hat, alles in allem ein Wohlfühl-Buch zu schreiben, das zwar authentisch, aber auch voller Hoffnung und Zuversicht daherkommt.

Mein Fazit: Ich kann diese Roman-Reihe nur wärmstens empfehlen. Sowohl die Charaktere, als auch die Handlung heben sich markant von anderen NA-Büchern ab - so auch bei "Moving Mountains", dem ich gerne 4 von 5 Sternen gebe.

Veröffentlicht am 15.02.2022

Der Anfang vom Ende...

Die verschwundene Schwester
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Sowas, da freut man sich jahrelang auf das Finale dieser Reihe und geht davon aus, dass mit der siebten Schwester endlich alle Rätsel gelüftet werden - und dann das! Mit einem lachenden und einem weinenden ...

Sowas, da freut man sich jahrelang auf das Finale dieser Reihe und geht davon aus, dass mit der siebten Schwester endlich alle Rätsel gelüftet werden - und dann das! Mit einem lachenden und einem weinenden Auge habe ich gesehen, dass es nun noch einen achten Band geben soll, in dem die Geschichte von Pa Salt erzählt wird. Die Reise geht also weiter...

"Die verschwundene Schwester" war den Vorgängerbüchern in einigen Punkten sehr ähnlich. Wieder sind Vergangenheit und Gegenwart eng verknüpft, wieder ist die Stimmung teilweise rätselhaft und mystisch und wieder erkunden wir mit den Schwestern die ganze Welt.
Neu hingegen war, dass diesmal die ersten sechs Schwestern einen viel größeren Anteil an der Geschichte haben als in den ersten Bänden, und darüber habe ich mich sehr gefreut, weil die Handlung so viel runder wurde. Teil 7 verknüpft insofern alles, was wir bisher gelesen haben.

In den Vergangenheitskapiteln geht es diesmal um Irland zur Zeit des Unabhängigkeitskriegs. Ich fand das Thema richtig spannend, da ich schnell feststellen musste, wie wenig ich bisher darüber gewusst habe. Vor allem die Rolle der Frauen zu dieser Zeit ist ja ein sehr zentrales Element, und gerade das wird in der Geschichtsschreibung ja immer noch oft unter den Teppich gekehrt.

In der Gegenwart gab es für meinen Geschmack ein paar zu viele Längen, es waren einfach zu viele verschollene Verwandte, die man begrüßen und kennenlernen musste, was die Handlung teilweise künstlich in die Länge gezogen hat. Dennoch konnten mich auch diese Kapitel gut mitnehmen.

Mein Fazit: Ich liebe diese Reihe ohnehin (nicht zuletzt wegen all der schönen Anagramme), aber dieser Band war für mich einer der besten, da er noch spannender war als die ersten sechs. Vielleicht kommt da meine Leidenschaft für Schnitzeljagden raus... Gerne vergebe ich 4,5 von 5 Sternen. Ich freue mich riesig auf den Abschlussband und hoffe dass Lucinda Rileys Sohn es schafft, ihr mit diesem Roman ein ehrwürdiges Denkmal zu setzen.

Veröffentlicht am 09.02.2022

Konnte mich leider nicht überzeugen.

Secret Crush. Der Star der Mannschaft (Secret-Reihe)
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Dieses Buch konnte mich leider nicht überzeugen, obwohl ich Sports Romance hin und wieder ganz gerne lese. Vor allem der Protagonist Scott Peterson hatte von Anfang an einen recht schlechten Stand bei ...

Dieses Buch konnte mich leider nicht überzeugen, obwohl ich Sports Romance hin und wieder ganz gerne lese. Vor allem der Protagonist Scott Peterson hatte von Anfang an einen recht schlechten Stand bei mir: Ich fand ihn furchtbar klischeehaft bis zu einem Punkt, an dem er dann eine plötzliche 180°-Wende hinlegte. Von hier an ging mir die ganze Entwicklung dann viel zu schnell - die ganze Geschichte erstreckt sich nur über wenige Tage, in die aber soviel Beziehungsentwicklung gepackt ist wie bei anderen Paaren in 6 Monate.

Lauren empfand ich als Gegenstück als zu naiv und kindlich. Sicherlich kann man hier ihre Erziehung und ihre Jugendliebe zu Felde führen, aber es war mir trotzdem einfach zu viel. Bei ihr hat mich gestört, wie schnell sie im Eifer des Gefechts ihre Ideale über Bord wirft und dass sie, als es darauf ankommt, nicht mutig genug ist um Farbe zu bekennen. Das hat ihr am Ende leider einen etwas verlogenen und opportunistischen Beigeschmack gegeben.

Am Schluss wurde es dann nochmal richtig kitschig und auch hiervon bin ich kein Fan. Lediglich mit dem Rahmen des Buches (Scotts Fußballkarriere) konnte ich mich ganz gut anfreunden.

Mein Fazit: So richtig warm geworden bin ich mit dem Buch nicht, dafür musste ich leider ein paar mal zu oft den Kopf schütteln. So lande ich mit meiner Bewertung bei 2,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 09.02.2022

Bedrückende Stimmung, wenig Spannung, aber schönes Setting

The Way We Fall - Edinburgh-Reihe, Band 1 (knisternde New-Adult-Romance mit absolutem Sehnsuchtssetting)
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"The way we fall" hat mich in erster Linie wegen des Settings in Schottland begeistert. Ein wunderschönes Land, wie man in diesem Buch auch sehen konnte. Die Szenen auf der Isle of Skye fand ...

"The way we fall" hat mich in erster Linie wegen des Settings in Schottland begeistert. Ein wunderschönes Land, wie man in diesem Buch auch sehen konnte. Die Szenen auf der Isle of Skye fand ich sehr stimmungsvoll und ich hätte die Protagonisten gerne auf ihrem Roadtrip begleitet.

Amelia und Jasper fand ich als Charaktere sehr schön angelegt, allerdings fehlte mir zwischen den beiden das gewisse Etwas. Zu keiner Zeit gab es eine ausgelassene oder verliebte Atmosphäre - vielmehr schien über den beiden ständig eine graue Wolke zu schweben, bedrückende Melancholie beherrschte das gesamte Buch. Einerseits sehr verständlich, da beide Protagonisten jede Menge Drama aus der Vergangenheit aufzuarbeiten haben - andererseits etwas anstrengend zu lesen, da einfach die Leichtigkeit gefehlt hat. Man hatte immer unterschwellig das Gefühl, dass die beiden eine Zweckgemeinschaft führen, um sich aneinander festzuhalten.

Über die Handlung kann ich nicht allzu viel sagen, da eigentlich nicht unbedingt viel passiert. Am Ende des Buches kommt einmal kurz Spannung auf, aber gerade in den ersten zwei Dritteln plätschert die Geschichte einfach so dahin. Es war zwar nicht langweilig, aber doch recht langatmig, gerade aufgrund der bereits angesprochenen melancholischen Grundstimmung.

Gleich zu Anfang erfahren wir auch von Amelias Schwester Maisie und ihrem Schicksal. Ein äußerst interessantes Thema, das ich aber leider denkbar schlecht umgesetzt fand. Ich fand diese Nebenhandlung nicht stringent und hätte mir auch mehr Infos über die Entwicklung gewünscht. Aber vielleicht kommt das ja im Folgeband, in dem es um Maisie geht.

Mein Fazit: Ein ganz nettes Buch, das sein Potenzial leider bei weitem nicht ausschöpft. Besonders ein Hauch von Leichtigkeit hat mir gefehlt. Hierfür vergebe ich 3 von 5 Sternen.