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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.09.2020

Rockstar schlägt Rennfahrer?

Driven. Bittersüßer Schmerz
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"Bittersüßer Schmerz" ist Teil 6 der Driven-Reihe von K. Bromberg - diesmal hat Coltons Schwester Quinlan ihren großen Auftritt.

Ich muss ja gestehen, dass ich ein großer Fan von Rockstar-Romanen bin. ...

"Bittersüßer Schmerz" ist Teil 6 der Driven-Reihe von K. Bromberg - diesmal hat Coltons Schwester Quinlan ihren großen Auftritt.

Ich muss ja gestehen, dass ich ein großer Fan von Rockstar-Romanen bin. Und Hawkin ist ein Rockstar wie er im Buche steht. Für meinen Geschmack war deshalb ein bisschen zu wenig Band- und Konzert-Zeugs enthalten. Großen Raum bei der Handlung haben die Eskapaden von Hawkins Zwillingsbruder Hunter sowie die Geschichte rund um ihre demente Mutter eingenommen. Ersteres fand ich irgendwann recht nervig, weil der Bruder echt immer aufgetaucht ist, wenn man ihn grad gar nicht brauchen konnte. Letzteres fand ich herzzerreißend - ich mag mir gar nicht vorstellen, wie schrecklich das für Hawkin sein musste.

Die Chemie zwischen Hawkin und Quinlan hat für mich total gestimmt, ich habe den beiden gerne bei ihrer Entwicklung zugesehen. Trotzdem muss ich bemängeln, dass es ein paar furchtbar klischeehafte, nervige Szenen gab, die diesem positiven Eindruck sehr geschadet haben: Dieser penetrante "Sex auf und mit Musikinstrumenten" war total abtörnend, ebenso konnte ich wirklich nicht nachvollziehen, wie es zu Quins Verwechslung zwischen Hawkin und Hunter kommen konnte. Zu dem Zeitpunkt hätte sie längst wissen müssen, dass irgendwas nicht stimmen kann.

Mein Fazit: Der Roman war gut und flüssig zu lesen. Trotzdem hatte er für mich streckenweise einen hohen Nervfaktor. Rockstar schlägt Rennfahrer? Eher nicht... 3,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 14.09.2020

Super sympathische Protagonisten, aber relativ dünne Rahmenhandlung

Driven. Betörende Nähe
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"Betörende Nähe" ist ein Spin-Off zur Driven-Reihe von K. Bromberg. Zander Donovan ist inzwischen erwachsen geworden und selbst ein ambitionierter und talentierter Rennfahrer. Als er einige brisante Details ...

"Betörende Nähe" ist ein Spin-Off zur Driven-Reihe von K. Bromberg. Zander Donovan ist inzwischen erwachsen geworden und selbst ein ambitionierter und talentierter Rennfahrer. Als er einige brisante Details aus seiner Vergangenheit erfährt, zieht er sich in ein kleines Inseldorf zurück, wo er Getty kennenlernt, die ebenfalls auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit hier gelandet ist.

In Getty und Zander hab ich mich vom ersten Moment an verliebt. Die beiden haben miteinander so eine liebenswerte, humorvolle Art - da geht einem richtig das Herz auf. Auch das Setting fand ich sehr schön - wie die beiden sich da treffen in diesem verschlafenen Inseldörfchen, in dem jeder die Schuhgröße des anderen kennt - das hatte etwas idyllisches, friedliches.

Weniger gefallen hat mir hingegen die Rahmenhandlung, will heißen: Die Gründe, aus denen Zander und Getty in ebenjenem Dörfchen gelandet sind. Sowohl bei ihm, als auch bei ihr hat mir das alles zu konstruiert gewirkt und man konnte nicht so richtig nachvollziehen, warum Zander so vehement all seine Lieben von sich stößt bzw. warum Getty sich nicht bereits früher Hilfe geholt hat.

Toll fand ich auch hier wieder die Jungs - naja, inzwischen sind alle schon zu Teenagern herangewachsen, aber nach wie vor kümmern sie sich rührend um einander. Hat mir gut gefallen.

Mein Fazit: Ganz klar eines der besseren Bücher dieser Reihe, trotzdem mehr fürs Gefühl und weniger für den Verstand. 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 14.09.2020

Finale der Reihe mit Rylee und Colton

Driven. Verbunden
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"Verbunden" heißt der vierte Teil der Driven-Reihe von K. Bromberg und er ist gleichzeitig der letzte Teil, in dem es in erster Linie um Rylee und Colton geht.

Ich bin etwas hin und her gerissen - der ...

"Verbunden" heißt der vierte Teil der Driven-Reihe von K. Bromberg und er ist gleichzeitig der letzte Teil, in dem es in erster Linie um Rylee und Colton geht.

Ich bin etwas hin und her gerissen - der Schreibstil war wie auch schon in den ersten drei Teilen schön flüssig, auch wenn das Buch - ebenfalls wie in den ersten Teilen - einige Längen aufwies. Die Handlung war super dramatisch - besonders Rylee hat es echt schwer erwischt in diesem Teil. Einerseits fand ich es gut, dass auch so ernste Themen wie eine Depression behandelt wurden, andererseits fehlte mir dadurch bei diesem Buch die Leichtigkeit. Es war streckenweise einfach total frustrierend und man sah kein Licht mehr am Ende des Tunnels - das hatte ich vielleicht auch einfach nicht erwartet, so dass es mich dann eiskalt erwischt hat. Von Colton war ich etwas enttäuscht - klar, er hatte seine eigenen Problemchen, aber ich hätte ihn nach den ersten drei Bänden schon etwas tatkräftiger eingeschätzt und nicht so schwer von Begriff.

Zuckersüß fand ich wie auch schon in den ersten Bänden das Verhalten der Jungs untereinander - toll, dass sie alle so zusammen halten und zum Wohle des einen zurückstecken.

Mein Fazit: Ich vergebe 3 von 5 Sternen. Es war nicht mein Lieblingsbuch der Reihe, aber ich honoriere, dass die Autorin in der gesamten Reihe sich an so ernste Themen herangewagt hat.

Veröffentlicht am 31.08.2020

Toller, humorvoller Krimi für Erstleser!

Die Jagd nach dem magischen Detektivkoffer, Band 1: Die Jagd beginnt!
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Mein Sohn hat dieses Buch geliebt! Er hat an manchen Stellen richtig lachen müssen (zum Beispiel die Szene, in der die Kids die Brille ausprobieren) und hat das ganze Buch auf einen Satz durchgelesen, ...

Mein Sohn hat dieses Buch geliebt! Er hat an manchen Stellen richtig lachen müssen (zum Beispiel die Szene, in der die Kids die Brille ausprobieren) und hat das ganze Buch auf einen Satz durchgelesen, weil er es so spannend fand.

Für Erstleser ist dieses Buch hervorragend geeignet - es ist nicht zu lang, die Schrift ist schön klar und groß und die vielen Bilder laden dazu ein, noch eine Seite mehr zu lesen, denn viel Text ist das ja nicht.

Die Illustrationen haben mir überhaupt super gefallen, es gibt so viel darin zu entdecken. Auch die Rätsel fand ich ganz schön, obwohl sie für meinen 8jährigen wohl etwas zu einfach waren. Aber ich finde, sie lockern das ganze Buch schön auf und sind einfach etwas besonderes für die kleinen Detektive.

Mein Fazit: Ein schönes Buch, das ich mir gut in der ein oder anderen Schultüte vorstellen könnte. 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 23.08.2020

Es war ok...

Campus Love
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"Campus Love" ist eine typische New Adult-Reihe aus der Feder von Katharina Mittmann. In diesem ersten Teil geht es um Kayla und Jason. Tja, was soll ich sagen - es war ok...

Kayla und Jason waren ganz ...

"Campus Love" ist eine typische New Adult-Reihe aus der Feder von Katharina Mittmann. In diesem ersten Teil geht es um Kayla und Jason. Tja, was soll ich sagen - es war ok...

Kayla und Jason waren ganz nett, aber ich konnte zu keinem von beiden eine tiefere Verbindung aufbauen. Es wurden einige bedeutende Themen angeschnitten, aber ich fand die Umsetzung nicht besonders überzeugend. Und zwischen den einzelnen Kapiteln gab es öfters mal Zeitsprünge, die dazu führten, dass ich mich um die Szenen zwischendrin betrogen fühlte.
Die Liebesgeschichte war ganz zart und süß, aber sie wurde künstlich in die Länge gezogen, allein durch die Nicht-Kommunikation der Protagonisten. Sowas find ich inzwischen recht abgelatscht, ein Paar, das tatsächlich mal miteinander redet, fände ich äußerst erfrischend.

Was ich ganz schön fand: die bunte Mischung der Clique rund um Kayla und Jason. Besonders gut gefallen hat mir die Männer-WG mit Jason, Nate und Cole - die drei haben einen wundervoll humorvollen, lockeren Umgang miteinander, aber jeder weiß, dass er sich auf die anderen verlassen kann.

Mein Fazit: 2,5 von 5 Sternen. Es war nicht schlecht, aber eben nichts besonderes.

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