Wer nicht wagt,....
Fast bis zum NordkapBea lebt in Hamburg und arbeitet in einer großen Werbeagentur. Sie hat eine schöne Wohnung, in der sie offenbar nur schläft, einen gutaussehenden Partner und eine gute Seele – Freundin Tina.
Bea fühlt ...
Bea lebt in Hamburg und arbeitet in einer großen Werbeagentur. Sie hat eine schöne Wohnung, in der sie offenbar nur schläft, einen gutaussehenden Partner und eine gute Seele – Freundin Tina.
Bea fühlt sich durch die Arbeit ausgebrannt. Ihr Körper zeigt ihr recht deutlich, dass sie eine Pause braucht. Sie nimmt sich eine Auszeit, kauft sich einen alten VW Bus und startet Richtung Nordkap. Wie das Schicksal so spielt, hat der Bus technische Probleme. Mitten im Nirgendwo in Schweden. Und so landet Bea im Dorf Sjöhyttan. Erst findet sie es total öde und langweilig, aber nach einer Zeit hat sie sich an die Herzlichkeit der Bewohner und die schönen Landschaft gewöhnt.
Neben Bea gibt es noch den Hauptprotagonisten Per. Er ist Tischler, alleinerziehender Vater zweier Töchter und baut Tiny Häuser. Gelegentlich erhält er Unterstützung im Ort bei der Betreuung seiner Kids. Wie der Zufall so möchte, lernen Bea und Per sich kennen und mögen.
Mehr möchte ich es nicht verraten ....
Die Geschichte ist total herzlich geschrieben. Wie ich es von der Autorin schon kenne, wechseln sich die Perspektiven beider Hauptprotagonisten ab. Sie schließen bündig aneinander und passen harmonisch in das gesamte Bild. Die Geschichte ist total herzerwärmend. Sie zeigt, dass aus einer anfänglichen Freundschaft Liebe werden kann und dass man manchmal auch einfach einen Schritt wagen sollte, um ein großes Glück zu finden. Ich habe die Geschichte förmlich verschlungen und konnte das Buch gar nicht beiseite legen. Es ist sehr unterhaltsam, hat viel Gefühl und was mir gefällt .... am Ende ein Happy End.
Fazit: die Autorin hat eine wunderbare Geschichte geschaffen, die ich gerne ein zweites Mal lesen werde.