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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.07.2021

Spannende Fortsetzung

The Fourth Monkey - Das Mädchen im Eis
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Nachdem ich den erste Teil fast inhaliert habe, habe ich mich auf "Das Märchen im Eis" sehr gefreut. Ich muss sagen, dass der erste Band stärker war, mir hat aber die Fortsetzung auch sehr gut gefallen. ...

Nachdem ich den erste Teil fast inhaliert habe, habe ich mich auf "Das Märchen im Eis" sehr gefreut. Ich muss sagen, dass der erste Band stärker war, mir hat aber die Fortsetzung auch sehr gut gefallen. Ich habe sie gerne gelesen und wirklich mit gefiebert.

Es wird eine Frauenleiche unter dem Eis aufgefunden. Doch wie ist das möglich, wenn der See seit langer Zeit zugefroren ist und die Leiche aber erst seit kurzem da ist? Viele glauben, dass Anson Bishop zurück ist, nur Detective Sam Porter ist einer anderen Meinung. Der Killer ist aber nicht zu stoppen und bald verschwindet das nächste Mädchen.

Dieses Buch war ein richtiges Katz-und-Maus-Spiel! Anson und Sam haben noch eine Rechnung offen. Anson braucht Hilfe, um seine Mutter zu finden. Sam möchte Anson endlich schnappen. Es kamen wo viele Wendungen, dass ich mich manchmal selbst dabei erwischt habe, für eine längere Zeit mit dem offenem Mund dazusitzen. Ich musste einfach weiterlesen und mir schienen die Kapitel einfach zu kurz.

Und schon wieder hat er es getan! Dieses Ende macht mich fertig und die Lust auf den nächsten Band ist kaum zu stillen. Auf geht's zum Finale!

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Veröffentlicht am 30.07.2021

Leider vorhersehbar und nicht besonders kreativ

Neuschnee
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Da es so viele tollen Rezensionen zu diesem Buch gab, wollte ich es auch unbedingt lesen. Leider habe ich es befürchtet... Es konnte mich nicht wirklich überzeugen.

Den Schreibstil fand ich gut. An der ...

Da es so viele tollen Rezensionen zu diesem Buch gab, wollte ich es auch unbedingt lesen. Leider habe ich es befürchtet... Es konnte mich nicht wirklich überzeugen.

Den Schreibstil fand ich gut. An der Autorin liegt es nicht. Es ist eher dieser ausgelutschte Plot. Eine einsame Hütte, ein Zusammentreffen von Freunden, Mord. Ein Mörder (hier der Highlandripper), der sein Wesen in der Nähe rumtreibt. Joaaa, ich habe schon viele Thriller gelesen, die so ähnlich waren. Für mich war ziemlich schnell klar, wer der Täter ist. Das nimmt natürlich diesen Wow-Effekt weg und es bleibt so eine leichte Enttäuschung zurück. Mir hat auch dieses Klischee nicht gefallen: eine fette und unglaublich teure Party an Silvester zu schmeißen.

Was ich positiv fand, war der Perspektivenwechsel. Ich mag es, wenn alle Charaktere zu Wort kommen. So versteht man ihre Gefühle und Entscheidung etwas besser. Die Kapitel lesen wir aus der Sicht von Heather, Doug, Kathie, Emma und Miranda. Es sind unterschiedliche Persönlichkeiten, die aber leider auch etwas klischeehaft dargestellt wurden. Die Frau, die alles perfekt machen will. Die Frau, die eine tolle Figur hat und von allen bewundert wird. Die Neue in der Clique usw.

Ich finde, dass sich der Klappentext besser angehört hat, als das Buch am Ende war. Es gab Elemente, auf die ich hätte verzichten können, da sie zur Geschichte nichts beigetragen haben. Die Auflösung fand ich weniger spannend und ich hätte auf das eine oder andere Klischee verzichten können.

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Veröffentlicht am 19.07.2021

Blutig

Der Blutkünstler (Tom-Bachmann-Serie 1)
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Ein Mörder, der aus seinen Opfern Kunstwerke macht. Ein Profiler, der auf der Jagd nach Psychopathen ist. Ein Ermittlerin, die ein Geheimnis verbirgt.

"Der Blutkünstler" ist ziemlich blutig. Viele Szenen ...

Ein Mörder, der aus seinen Opfern Kunstwerke macht. Ein Profiler, der auf der Jagd nach Psychopathen ist. Ein Ermittlerin, die ein Geheimnis verbirgt.

"Der Blutkünstler" ist ziemlich blutig. Viele Szenen fand ich etwas ekelhaft und oft habe ich versucht, mir das Gelesene nicht vorzustellen. Chris Meyer schreibt kurze Kapitel aus mehreren Perspektiven. Wir können die Ermittlungen, die Gedanken des Profilers Tom Bachmann sowie die des Täters verfolgen.

Der Autor präsentiert uns verschiedene Persönlichkeiten, die irgendwie eins gemeinsam haben: jeder hat seine Macken und ist zu einem gewissen Teil ein Psychopath. Ich hatte zumindest das Gefühl. Die Arbeit von Ira Sokolov fand ich verbesserungswürdig. Mir war nicht klar, warum Tom Bachmann als einer der Besten in seinem Gebiet angepriesen wird. Seine 0815 Seelenleserei hat ihn nicht unbedingt glänzen lassen. Ich hätte mir allgemein gewünscht, dass der Autor sich mit seinen Charakteren etwas mehr beschäftigt und wir mehr über sie erfahren. Alles bleib relativ oberflächlich.

Was mich total enttäuscht hat, war das Ende. Es kam schnell und war... naja... nicht grandios.

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Veröffentlicht am 17.07.2021

Spannender neuer Fall

Enna Andersen und der trauernde Enkel
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Ein neuer spannender Fall erwartet Enna, Pia und Jan. Benjamin Thayssen ist der Meinung, dass sein Opa Curt vor drei Jahren nicht an Herzversagen verstorben ist, sondern mit fremder Hilfe. Das Ermittlerteam ...

Ein neuer spannender Fall erwartet Enna, Pia und Jan. Benjamin Thayssen ist der Meinung, dass sein Opa Curt vor drei Jahren nicht an Herzversagen verstorben ist, sondern mit fremder Hilfe. Das Ermittlerteam stoßt auf Beweise, die diese Annahme unterstützen. Keiner rechnet aber damit, dass viele Geheimnisse um die Thayssen AG ans Licht kommen werden. Je tiefer Enna und ihre Kollegen in die Vergangenheit graben, desto dreckiger wird der Fall.

Enna, Pia und Jan bekommen Verstärkung für ihr kleines Team. Dazu kommt Jens, der sich durch seine gute Arbeit und angenehme Art im Team beliebt macht und ja, schnell wohlfühlt. Die Ermittler verstehen sich gut und arbeiten hoch konzentriert am interessanten und, wie sich herausstellen wird, gefährlichen Fall.

In diesem Band dürfen wir auch wieder das private Leben von Enna und Pia verfolgen. Enna und Aaron kommen sich immer näher und die Hauptkommissarin lässt sich fallen. Ich fand es gut, dass diese Nebengeschichten nicht viel zu sehr in den Vordergrund getreten sind. Ein kleines bisschen Privatleben gehört eben auch zu einem harten Polizisten. :)

Der Schreibstil war wie immer flüssig. Ich mag einfach die Art von Anna Johannsen. Ein bisschen Gefühle, ein bisschen Action und jede Menge spannende Ermittlungsarbeit erwarten dich. Sei dabei! :)

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Veröffentlicht am 07.07.2021

Ein Flop

Stealing Your Heart
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Die Idee einer weiblichen Robin Hood Figur fand ich toll! Eine Frau, die typische Männeraufgaben wie Autoreparatur übernimmt und nicht von einem muskolösen Jungen beschützt werden will. Eigentlich hat ...

Die Idee einer weiblichen Robin Hood Figur fand ich toll! Eine Frau, die typische Männeraufgaben wie Autoreparatur übernimmt und nicht von einem muskolösen Jungen beschützt werden will. Eigentlich hat mich dadurch Clementine zunächst neugierig gemacht. Ob das Stehlen von den Reichen wirklich der richtige Weg ist, ist ja eine ganz andere Geschichte. Ihr nächstes Ziel ist ein echter van Gogh, der in Jacks Familienbesitz ist. Als Clementine aber auf Jack trifft, wird ihr klar, dass es keine leichte Aufgabe für sie sein wird, weil die Schmetterlinge im Bauch ein großes Hindernis sind.

Mir hat das Buch leider überhaupt nicht gefallen. Ich hatte Lust auf eine etwas andere Liebesgeschichte und habe eine nervige und langweilige Story mit ganz vieeeel Elvis Presley bekommen. Die Charaktere konnten mich nicht überzeugen. Ich fand sie einfach total unpassend. Clementine wurde überhaupt nicht als eine lkompetente Frau dargestellt. Ich habe mich gefragt, wie sie es geschafft hat, bei ihren anderen Beuten so erfolgreich zu sein, wenn sie sich so leicht aus der Fassung bringen lässt. Jack wird als ein super schüchterner Typ dargestellt, der aber ziemlich oft besitzergreifend wurde. Das ging mir etwas auf die Nerven. Und dieser Elvis-Hintergrund. Mein Gott!!!

Die Autorin hat auch versucht, humorvolle Dialoge einzubauen. Diese fand ich aber eher weniger humorvoll und an manchen Stellen störend. Die Sprache an sich hat mir auch nicht zugesagt. Vielleicht liegt es an der Übersetzung, zu 100% weiß ich es aber natürlich nicht. Die Handlung war auch im 2/3 des Buches eher schleppend. Am Ende sind einige Sachen passiert, die für meinen Geschmack auch überhaupt nicht zur Story gepasst haben.

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