Das war nichts! Ich habe mich so auf dieses Buch gefreut, da ich Tess Gerritsen mag. Leider wurde ich aber sehr enttäuscht von ihr! Ich habe mir einige spannenden Hörstunden erhofft, es ist aber am Ende ...
Das war nichts! Ich habe mich so auf dieses Buch gefreut, da ich Tess Gerritsen mag. Leider wurde ich aber sehr enttäuscht von ihr! Ich habe mir einige spannenden Hörstunden erhofft, es ist aber am Ende doch anders geworden. Sehr schade.
Der Beginn war eigentlich ganz nett. Ava geht mit ihrem Kater zum Haus, um ihr Kochbuch zu schreiben. Alles hört sich idyllisch an, nur das Schattenhaus weckt in einem doch Misstrauen. Das war schon der erste Schritt zur Enttäuschung, da es soooo klischeehaft ist. Wow, ein Geisterhaus. Wie gruselig. Da es aber ein Buch von Tess Gerritsen ist, habe ich erwartet, dass es schon gut wird und man nicht gelangweilt wird.
Irgendwie wurde es aber nicht besser, besonders als Ava nachts vom Geist des Kapitäns Brody besucht und befriedigt (????) wurde. Wie bescheuert ist das denn?! Entweder schreibt man ein spannendes Buch oder einen erotischen Roman. Aber beides zu kombinieren, ist in die Hose gegangen. Als dann auch noch am Ende rauskam, warum Ava den Geist gesehen hat, war ich wirklich sehr enttäuscht! So einen Blödsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen...
Die Idee einer weiblichen Robin Hood Figur fand ich toll! Eine Frau, die typische Männeraufgaben wie Autoreparatur übernimmt und nicht von einem muskolösen Jungen beschützt werden will. Eigentlich hat ...
Die Idee einer weiblichen Robin Hood Figur fand ich toll! Eine Frau, die typische Männeraufgaben wie Autoreparatur übernimmt und nicht von einem muskolösen Jungen beschützt werden will. Eigentlich hat mich dadurch Clementine zunächst neugierig gemacht. Ob das Stehlen von den Reichen wirklich der richtige Weg ist, ist ja eine ganz andere Geschichte. Ihr nächstes Ziel ist ein echter van Gogh, der in Jacks Familienbesitz ist. Als Clementine aber auf Jack trifft, wird ihr klar, dass es keine leichte Aufgabe für sie sein wird, weil die Schmetterlinge im Bauch ein großes Hindernis sind.
Mir hat das Buch leider überhaupt nicht gefallen. Ich hatte Lust auf eine etwas andere Liebesgeschichte und habe eine nervige und langweilige Story mit ganz vieeeel Elvis Presley bekommen. Die Charaktere konnten mich nicht überzeugen. Ich fand sie einfach total unpassend. Clementine wurde überhaupt nicht als eine lkompetente Frau dargestellt. Ich habe mich gefragt, wie sie es geschafft hat, bei ihren anderen Beuten so erfolgreich zu sein, wenn sie sich so leicht aus der Fassung bringen lässt. Jack wird als ein super schüchterner Typ dargestellt, der aber ziemlich oft besitzergreifend wurde. Das ging mir etwas auf die Nerven. Und dieser Elvis-Hintergrund. Mein Gott!!!
Die Autorin hat auch versucht, humorvolle Dialoge einzubauen. Diese fand ich aber eher weniger humorvoll und an manchen Stellen störend. Die Sprache an sich hat mir auch nicht zugesagt. Vielleicht liegt es an der Übersetzung, zu 100% weiß ich es aber natürlich nicht. Die Handlung war auch im 2/3 des Buches eher schleppend. Am Ende sind einige Sachen passiert, die für meinen Geschmack auch überhaupt nicht zur Story gepasst haben.
"Totenhaus" ist die Fortsetzung von "Totenfrau". Ich muss leider sagen, dass mir dieses Buch überhaupt nicht gefallen hat. Ich habe mich durchgequält, weil ich dachte, dass es vielleicht gegen Ende besser ...
"Totenhaus" ist die Fortsetzung von "Totenfrau". Ich muss leider sagen, dass mir dieses Buch überhaupt nicht gefallen hat. Ich habe mich durchgequält, weil ich dachte, dass es vielleicht gegen Ende besser wird. Das war aber nicht der Fall.
Es war nicht die Sprache, was mich gestört hat. Ich fand die Charaktere einfach total langweilig. Blum hat mich mit ihrem Gejammer nur genervt. Es fehlte die Tiefe, die Geschichte war einfach nur oberflächlich. Für mich war viel auch relativ sinnfrei. Eine Bestatterin tötet aus Rache Menschen und zerstückelt sie! Für ihre Familie scheint es so, als hätte sie einen Kuchen angeschnitten. Sie flieht und sinkt immer tiefer, aber an die Konsequenzen ihres Handels hat sie nicht einmal gedacht. Sie wiederholt nur, dass sie ihre Kinder sehen will. Ab dem zehnten Mal hat es halt mal genervt. Die ekelhaften Szenen hätten auch nicht sein müssen.
Es gab auch überhaupt keine Spannung. Weder am Anfang, noch am Ende.
Klar, man kann nicht alle Bücher mögen, aber dieses war echt nichts! Dem Leser wird ein Thriller versprochen, das Buch hat aber absolut nichts mit einem Thriller gemeinsam. Auch der Titel könnte nicht ...
Klar, man kann nicht alle Bücher mögen, aber dieses war echt nichts! Dem Leser wird ein Thriller versprochen, das Buch hat aber absolut nichts mit einem Thriller gemeinsam. Auch der Titel könnte nicht unpassender sein. Hierzu muss ich aber sagen, dass die Übersetzung des Originaltitels einfach nicht gut ist.
Das Buch lässt sich ziemlich schnell lesen, da der Schreibstil ziemlich einfach ist. Ich war aber auch schnell fertig, weil ich mich nach dem Ende gesehnt habe. Man lernt schnell Ava und Jade, um die sich alles dreht. Joa, und dann kommen über 300 Seiten Zickenkrieg und Wahnsinn, die mich sehr gelangweilt und letztendlich einfach nur genervt haben. Ich konnte mich weder mit den beiden Frauen noch mit den restlichen Charakteren anfreunden und es gab einfach zu viele unnötige und sinnlose Szenen. Es kam oft zu Wiederholungen, die genervt haben. Das Ende war sehr vorhersehbar und es gab generell null Überraschungseffekte. Es gab keine Wendungen, von Spannung kann auch nicht die Rede sein. Auch wenn das Ende einigermaßen offen war und es danach aussieht, als könnte es eine Fortsetzung geben, würde ich diese auf keinen Fall lesen. Ich kann der Autorin empfehlen, das Genre zu wechseln, denn spannende Texte kann sie nicht schreiben.
Nach diesem Hörbuch brauche ich wirklich Urlaub! Ich habe mich wirklich gequält, es bis zum Ende zu hören, da ich es im Rahmen einer Leserunde bewerten sollte. Also ganz ehrlich, das war das schlechteste ...
Nach diesem Hörbuch brauche ich wirklich Urlaub! Ich habe mich wirklich gequält, es bis zum Ende zu hören, da ich es im Rahmen einer Leserunde bewerten sollte. Also ganz ehrlich, das war das schlechteste Hörbuch, dass ich jemals gehört habe. Ich kann es in drei Wörtern am besten beschreiben: brutal, übertrieben, vulgär. Einfach nur ekelhaft! Wer sich so einen Schrott ausdenkt...
Für mich hat sich der Klappentext total spannend angehört. In einem Nachtclub werden zwei junge Tänzerinnen tot aufgefunden und die Ermittlungen führt der Commandant Stéphane Corso. Er findet eine Gemeinsamkeit: Sobiesky. Der alte Maler sollte mit den jungen Frauen eine Beziehung gehabt haben. Und je tiefer die Ermittlungen gehen, desto mehr brutale Geheimnisse kommen ans Licht.
Da ich so gerne Thriller und Krimis lese, habe ich sofort zugeschlagen. Ich bin jetzt auch kein Sensibelchen, das schlecht wird, wenn es in einem Buch etwas brutaler wird. Ich brauche es nicht, da meiner Meinung nach die Story gut sein muss. Aber ja, ich lese auch Bücher, in denen es um Vergewaltigungen, brutale Morde und, und, und geht. Aber dieses Hörbuch ist einfach so übertrieben brutal gestaltet, dass ich jede zwei Minuten den Kopf schütteln musste und gedacht habe: Muss das sein?!"
Ich konnte mich mit den Charakteren überhaupt nicht anfreunden. Vom Ermittler Corso war ich sogar angewidert. Sogar sehr. Brutal, egoistisch, bösartig, sehr gewalttätig, pervers, asozial. Für ihn gelten keine Regeln. Eigentlich wundert man sich, wie er es zur Polizei geschafft hat. Und außerdem ist er der Super-Ermittler. Das behauptet zumindest der Autor mehrmals. Für mich war diese Figur einfach nur übertrieben unrealistisch und sehr blöd gewählt. Soll man denn so eine Vorstellung von der Polizei in Frankreich haben? Pfui! Da sich seine Frau von ihm getrennt hat und das Kind mitgenommen hat (wer hätte das gedacht!), kämpft er, um das Sorgerecht zu bekommen. Als ich es gehört habe, bin ich fast vom Stuhl gefallen. Dieser Typ soll ein Kind großziehen? Bitte nicht!
Als würde dieser "Super-Ermittler" nicht reichen, wird man hier mit vielen sexuellen Techniken aus der SM-Szene bekannt gemacht. Und das andauernd. So genau möchte ich solche Sachen nicht wissen. Ich bin keine Nonne, ich schaue auch nicht verschämt, wenn es um Sex in Büchern geht. Das hier war aber eindeutig zu viel. Ich habe mich oft gefragt, woher der Autor so ein fungiertes Wissen über diese Techniken hat. Aber ganz ehrlich, ich will es nicht wissen!
Ich fand es schade, dass der Fall, um den es ja eigentlich gehen sollte, erst am Ende in den Vordergrund getreten ist. Leider war das Ganze dann aber langweilig, weil es für mich total unrealistisch war. Und da es ja nicht genug Abartigkeiten bis jetzt waren, musste man noch einiges miterleben. Ein total kranker Selbstmord und die nächste sehr aggressive Tat von Corso.
Fazit: Ich kann das Buch bzw. Hörbuch keinem empfehlen!