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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2024

Eine Sports Romance mit Tennis im Vordergrund

Belladaire Academy of Athletes - Rivals
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Lova und Luis spielen beide Tennis an der Belladaire Academy und hatten bereits vor einiger Zeit in einer Beziehung miteinander. Diese nahm durch einen Vorfall ein Ende und Lova wollte Sport nie mehr mit ...

Lova und Luis spielen beide Tennis an der Belladaire Academy und hatten bereits vor einiger Zeit in einer Beziehung miteinander. Diese nahm durch einen Vorfall ein Ende und Lova wollte Sport nie mehr mit der Liebe vermischen. Als Lova für einen Platz im Elite-Team kämpfen darf ist sie natürlich überglücklich - wäre da nicht Luis, mit dem sie gemeinsam trainieren muss, denn auch er darf für einen Platz kämpfen. Die beiden nähern sich wieder an, doch können die beiden die Vergangenheit vergessen und neu starten?

Auf den zweiten Teil der Belladaire Academy habe ich mich sehr gefreut und ich fand Lova und Luis schon im ersten Teil ziemlich spannend. Leider hat mich die Geschichte dann doch etwas enttäuscht und sie hatte meiner Meinung nach ein paar Schwächen. Nichts desto trotz mag ich den Schreibstil von Maren Vivien Haase total gerne und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Ich fand, dass auf den ersten 200 Seiten zu wenig passiert ist. Lova und Luis gehen sich aus dem Weg und mögen sich überhaupt nicht, aber viel mehr ist da auch nicht geschehen. Die Rückblicke in die Zeit, als die beiden noch zusammen waren, haben mir gut gefallen. Das Verhalten zwischen den beiden fand ich an manchen Stellen schon ein bisschen kindisch und mir hat die Kommunikation gefehlt, denn damit hätten einige Probleme viel schneller aus dem Weg geräumt werden können. Die beiden Reden eigentlich fast gar nicht miteinander, was ich total schade fand. Das Setting an der Belladaire Academy mochte ich wieder sehr gerne und ich fühle mich dort einfach wohl. Was mir auch gut gefallen hat ist, dass Tennis eine so große Rolle einnimmt und man einiges über den Sport erfährt. Am Ende nimmt die Geschichte dann doch noch ein bisschen Fahrt auf und wird ein wenig tiefgründiger und auch wichtige Themen werden angesprochen. Trotzdem bleibt mir die Geschichte noch ein wenig zu oberflächlich und ich hätte mir von den Themen auch gerne schon was in den ersten 2/3 vom Buch gewünscht. Eine Handlung von Lova habe ich leider überhaupt nicht verstanden und fand diese auch überhaupt nicht gut, ich will euch aber jetzt nicht spoilern.

Trotzdem freue ich mich jetzt auf den dritten Teil der Reihe, denn Delphine hat mich schon im ersten Band neugierig gemacht.

Leider war die Geschichte zwischen Lova und Luis nicht meins, aber das ist meine persönliche Meinung und euch könnte das Buch vielleicht auch gefallen. :) Von mir gibt es 3/5 Sterne.

Veröffentlicht am 03.03.2024

Ein locker, leichtes Buch mit einem poetischen Schreibstil

The Breakup Tour – Der Sound unserer Liebe
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Riley wurde über Nacht zu einem Superstar und hat mit ihrem Album "The Breakup Record" den großen Durchbruch geschafft. Alle ihre Songs drehen sich um Trennungen von verschiedenen Männern. Zu ihrem größten ...

Riley wurde über Nacht zu einem Superstar und hat mit ihrem Album "The Breakup Record" den großen Durchbruch geschafft. Alle ihre Songs drehen sich um Trennungen von verschiedenen Männern. Zu ihrem größten Hit "Until You" wurde sie von ihrer Jugendliebe Max inspiriert. Riley kehrt in ihre Heimatstadt zurück um dort Max wiederzutreffen, denn ihr letzter Ex-Mann gibt an, dass er sie zu Until You inspiriert hat und sie möchte unbedingt das Gegenteil beweisen. Doch Max möchte sich nur outen, dass er sie zum Song inspiriert hat, wenn Riley ihn mit auf Tour nimmt - ein Traum, den sie früher beide hatten.

Mit dem Buch musste ich erstmal so richtig warm werden und ich hatte ein paar Einstiegsschwierigkeiten. An den sehr poetischen Schreibstil musste ich mich gewöhnen, aber als ich diese Hürde gemeistert habe, hat sich die Geschichte angefühlt wie ein Song. Riley mochte ich leider nicht ganz so gerne und ich konnte keine richtige Verbindung zu ihr aufbauen, generell hat mir bei den Charakteren so ein bisschen die Tiefe gefehlt. Die Gefühle zwischen Riley und Max konnte ich gut spüren und ich fand die beiden auf der Bühne einfach nur süß. Was ich ein bisschen schade fand war die fehlende Kommunikation der beiden, denn so hätten sich einige Probleme schon viel früher aus dem Weg räumen lassen. Die Konzert- und Tour Vibes in dem Buch mochte ich total gerne und auch die Songs aus der Geschichte fand ich super schön. Besonders gut haben mir die Szenen im Tourbus gefallen. Es ist eine locker, leichte Geschichte, die ruhig ein bisschen mehr Tiefgang haben könnte. Das Ende fand ich richtig süß und es hätte nicht besser passen können.

Insgesamt bekommt das Buch von mir 3,5/5 Sterne und ich fand es ganz süß für zwischendurch.

Veröffentlicht am 03.03.2024

Eine spannende Dystopie mit unerwarteten Wendungen

Honesty. Was die Wahrheit verbirgt
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In Sestiby sind Gefühle und Emotionen streng verboten, doch Mae kann diese verbotenen Gefühle spüren und das könnte ihr ihr sicheres Leben kosten. Auch Lügen gibt es in dieser Welt, die von einer KI gesteuert ...

In Sestiby sind Gefühle und Emotionen streng verboten, doch Mae kann diese verbotenen Gefühle spüren und das könnte ihr ihr sicheres Leben kosten. Auch Lügen gibt es in dieser Welt, die von einer KI gesteuert wird, nicht mehr. Alle so genannten „Liars“ werden durch Aufsehende gesucht und sie werden bestraft. Mae wird in das Partnerschaftsprogramm der Regierung gesteckt, dort soll sie einen Partner finden, den eine KI ermittelt. Sie versucht alles, dass dort nicht erkannt wird, dass sie die Gefühle spüren kann. Und dann ist da auch noch ein Typ mit frostblauen Augen, der ihr gefährlich werden könnte.



Eine Dystopie habe ich schon länger nicht mehr gelesen, aber ich habe festgestellt, dass ich das unbedingt wieder öfter machen sollte, denn Honesty hat mir richtig gut gefallen. Das Buch ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend und ich würde jetzt sehr, sehr gerne sofort den zweiten Band lesen. Ich fand die Welt, die von den KIs gesteuert wird, total interessant und es war mal was ganz anderes. Von Beginn an habe ich die Welt super gut verstanden und war sofort in den Bann gezogen. Vor allem Mae ist eine super starke Frau, die ich immer wieder bewundert habe. Auch die anderen Charaktere fand ich spannend und teilweise auch sehr geheimnisvoll. Auf jeden Fall bin ich sehr gespannt, was es mit Mister Frost noch so auf sich hat. Der Zusammenhalt zwischen Mae, ihrem Bruder Nick und ihrer Schwester Carla hat mir gut gefallen. Ab und zu fand ich, dass ein kleines bisschen der rote Faden gefehlt hat, aber das ist auch Kritik auf hohem Niveau. Es gab immer wieder Wendungen mit denen ich so nicht gerechnet habe und gegen Ende wurde es nochmal richtig spannend.



Alles in allem eine sehr spannende und interessante Dystopie, die ich euch nur empfehlen kann. 4,5/5 Sterne.

Veröffentlicht am 19.02.2024

Schöner New Adult Roman mit wichtigen Themen

We melt like Ice
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Winnie arbeitet leidenschaftlich in der Stiftung ihrer Familie und sie soll dort die Kindertanzgruppe übernehmen. Blöd nur, dass sie Sport hasst und sehr unsportlich ist. Doch dann muss der Eishockeyspieler ...

Winnie arbeitet leidenschaftlich in der Stiftung ihrer Familie und sie soll dort die Kindertanzgruppe übernehmen. Blöd nur, dass sie Sport hasst und sehr unsportlich ist. Doch dann muss der Eishockeyspieler Jona als Strafe in der Stiftung aushelfen und hilft Winnie bei der Kindertanzgruppe. Sie hat ein bisschen Angst, dass er alles durcheinander bringt und sie hat nicht ganz unrecht, denn die beiden kommen sich näher. Bei Jona ist jedoch auch einiges los und er versetzt Winnie nicht nur einmal.

Schon von Anfang an mochte ich Winnie und ihre Leidenschaft und den Einsatz für die Stiftung. Sie würde alles dafür geben, dass dort alles rund läuft. Den Schreibstil von Lisa Jasmina mochte ich ganz gerne und er war sehr humorvoll - das Lesen hat definitiv viel Spaß gemacht. Die Geschichte war ganz anders als ich erwartet hätte, die Stiftung nimmt einen sehr großen Anteil ein und ich hätte mir ein bisschen mehr Eishockey erwartet. Ich mochte es aber sehr gerne, dass die Kinder, denen in der Stiftung geholfen wird, einen so großen Anteil bekommen haben. Es werden super wichtige Themen angesprochen, mir persönlich waren es ein bisschen zu viele kurz angeschnittene Themen. Jona mochte ich auch sehr gerne, bis auf ein paar Aktionen von ihm, die ich nicht so ganz verstanden habe. Zwischen Winnie und Jona ist es schon viel hin und her, das fand ich ein bisschen schade. Die gefühlvollen Szenen zwischen den beiden mochte ich sehr gerne und es waren auch einige super süße romantische Szenen dabei.

Insgesamt gibt es von mir eine Leseempfehlung. 4/5 Sterne.

Veröffentlicht am 09.02.2024

Humorvolle Forbidden Love Story mitten aus der Verlagswelt

Literally Love 1. Paperthin Touch
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Clio arbeitet als Lektorin in einem Verlag und sie soll ausgerechnet das Buch vom Bestseller Autor Bryn Spurling betreuen. Angeblich ist der Autor extrem schwierig und es soll alles andere als leicht sein ...

Clio arbeitet als Lektorin in einem Verlag und sie soll ausgerechnet das Buch vom Bestseller Autor Bryn Spurling betreuen. Angeblich ist der Autor extrem schwierig und es soll alles andere als leicht sein mit ihm zu arbeiten. Nach einer katastrophalen Mail an ihn, die Clio eigentlich nie abschicken wollte, fangen die beiden ein bisschen an miteinander zu flirten. Es weiß allerdings immer noch niemand, wer der mysteriöse Autor, der unter einem Pseudonym schreibt, wirklich ist. Und dann will Bryn Clio plötzlich treffen - was hat das zu bedeuten?

Der Einstieg in das Buch ist mir ganz leicht gefallen und ich habe gleich gemerkt, dass die Geschichte humorvoll wird. Was mir besonders gut gefallen hat war, dass sie mitten in der Verlagswelt spielt und man so einiges über den Ablauf des Lektorats mitbekommen hat. Teilweise war sogar der Text ein wenig in Lektoratsform geschrieben und Clio und Bryn haben in der Kommentarspalte ein wenig miteinander geflirtet - das war mal was ganz anderes, auch wenn es mir ein bisschen zu viel in dieser Form war. Ein bisschen schade fand ich, dass viele Themen eher nur oberflächlich angesprochen wurden, da wäre viel mehr Potential für Tiefgang gewesen. Auch die Gefühle zwischen Clio und Bryn kamen leider nicht so gut bei mir an und ich hätte mir da noch ein wenig mehr Knistern gewünscht. Aber das ist wirklich komplette Geschmackssache. Es ist eine Forbidden Love Story vom feinsten und die Beziehung zwischen Lektorin und Autor fand ich ganz gut und mal was ganz anderes. Spannend fand ich herauszufinden, wer Bryn wirklich ist, denn der Name ist nur sein Pseudonym. Die Liebe zu den Büchern und zum Schreiben, die sich durch die ganze Geschichte zieht, fand ich gut.

Insgesamt bekommt das Buch von mir 3,5/5 Sterne.