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Veröffentlicht am 11.11.2016

Eine gute Fantasy-Lektüre mit einer Prise Erotik und einigen Schwachpunkten

Duft des Sturms
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Das ist der dritte Band der Reihe Das Erbe der Sieben Wüsten. Dieser Band ist alleinstehend und kann ohne Vorwissen gelesen werden.

Titel: Das Erbe der Sieben Wüsten - Duft des Sturms
Autorin: Helen B. ...

Das ist der dritte Band der Reihe Das Erbe der Sieben Wüsten. Dieser Band ist alleinstehend und kann ohne Vorwissen gelesen werden.

Titel: Das Erbe der Sieben Wüsten - Duft des Sturms
Autorin: Helen B. Kraft
Erscheinungsdatum Erstausgabe: 20.10.2016
Aktuelle Ausgabe: 20.10.2016
Verlag: Machandel-Verlag
Flexibler Einband 400 Seiten

Inhalt:

Natayla, Zeyndas Tochter und Cruths Enkelin ist Herrscherin über die Sieben Wüsten und Sela. Jahrhunderte sind vergangen und sie hat immer noch keine Bestie gefunden, die zu ihrem passt. Sie macht sich auf die Suche nach einem Bestienpartner, um endlich den ersehnten Nachwuchs zu erhalten, den sie sich so sehr wünscht. Auf ihrer Reise macht sie die Bekanntschaft von zwei attraktiven Männern - Lucasz und Daemyan - und einer von beiden hat den richtigen Duft. Diesen Mann mit dem Honig-Karamell-Whiskey-Duft hat ihre Bestie zum Partner erwählt. Welcher von beiden ist es?

Meinung:

Wie schon in den Vorgängerbänden, begeben wir uns in die Welt der Bestien. Doch die Tore zur Bestienwelt sind verschlossen, die Bestien leben in der Menschenwelt in einer eigenen Gemeinschaft. Das Setting ist sehr gut herausgearbeitet, schön konstruiert mit originellen Ideen. Die Reihe beinhaltet High-Fantasy der Extraklasse - ohne Elfen, Zwerge, Vampire, Riesen. Bestien sind "Gestaltwandler" und können eine Bestienform annehmen oder die Menschenform. Ich bin immer noch vom ganzen Worldbuilding, wie von der ersten Seite an, fasziniert. Originell, eigensinnig und interessant.

Dieser Band ist meines Erachtens ein wenig schwächer als die beiden Vorgängerbände aus folgenden Gründen:

- Die Handlung war an vielen Ecken vorhersehbar, hat mich nicht überraschen können.
- Natayla war für mich kein stimmiger Charakter und auch keine sympathische Protagonistin. Sie ist zum einen viel zu stur und irgendwie auch nicht besonders klug, finde ich. Sie fällt auf ziemlich viele Dinge herein, die ich aus Spoilergründen nicht näher erläuter. Doch dann setzt sie sich trotzdem durch, ohne auf andere Ratschläge zu achten, nur weil sie in der richtigen Position ist und sich das erlauben kann. Dass sie damit noch durchkommt... gefällt mir nicht so ganz. Da ist der Plot leider nicht gut gelungen.
- Alle Charaktere, außer Cruth und Barrique, haben mich nicht für sich einnehmen können. Daemyan kam mir wie Deko rüber, er hatte kaum eine größere Rolle gespielt, außer als Partner Natalyas und damit verbundene kleinere Problemsituationen. Natalya hatte, wenn auch unbeabsichtigt und ohne selbstverschulden, alle wichtigen Entscheidungen alleine getroffen, da hatte der Partner leider nichts zu sagen. (z.B. Duelle, Riskierung der Schwangerschaft) Das ist für mich keine gute Beziehung.

Es gab natürlich auch Dinge, die mir gut gefallen haben:

- Barrique! Diejenigen, die ihn kennen, wissen, was ich meine. Lustig, niedlich und sehr klug. Man muss den kleinen Kobolden einfach lieben.
- Wie anfangs erwähnt: Wundebares Setting, originelle Fantasywelt.
- Eine gute Mischung aus Romantik, Fantasy, Erotik, Abenteuer und Humor.

Fazit:

Insgesamt ein gutes Buch mit einigen Schwachpunkten. Während ich bei Band 1 und 2 restlos begeistert war, konnte mich dieser Band nur bedingt überzeugen. Trotz dieser Kritikpunkte bin ich ein großer Fan der Reihe. 3.5 Sterne für die Geschichte um Natayla und Daemyan.

Veröffentlicht am 08.11.2016

Ein wunderbarer Kinderkrimi in Afrika, der auch gut für Erwachsene geeignet ist.

Thabo. Detektiv & Gentleman 1. Der Nashorn-Fall
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Titel: Thabo - Detektiv und Gentleman: Der Nashorn-Fall
Autorin: Kirsten Boie
Erscheinungsdatum Erstausgabe : 22.02.2016
Verlag : Oetinger
Fester Einband 304 Seiten

Das ist der erste Band zu der Kinderbuch-Reihe ...

Titel: Thabo - Detektiv und Gentleman: Der Nashorn-Fall
Autorin: Kirsten Boie
Erscheinungsdatum Erstausgabe : 22.02.2016
Verlag : Oetinger
Fester Einband 304 Seiten

Das ist der erste Band zu der Kinderbuch-Reihe "Thabo - Detektiv und Gentleman"

Inhalt:

Thabo, ein Junge aus Swasiland, möchte gerne Gentleman oder Privatdetektiv werden oder am besten beides. Er bekommt die Gelegenheit, Erfahrung in Detektivarbeit zu sammeln, als sich ein Nashornmord im Lion Park ereignet, bei dem das Horn gestohlen wird. Um seinen Onkel von jeglichem Verdacht zu befreien, sucht er gemeinsam mit seinen Freunden Sifiso und Emma nach Spuren in diesem Kriminalfall. Bald kommt er dem Täter auf die Spur, doch er ahnt nicht, dass es gefährlich werden kann.

Meinung:

Ein sehr schönes Buch, das meiner Meinung nach eher für einen Erwachsenen geeignet ist, der Kinderbücher mag, als für Kinder. Durch den langwierigen Schreibstil, der durchaus sehr schöne Informationen zum Alltagsleben in Afrika übermittelt, könnte das Buch für Kinder zu langatmig und uninteressant sein. Für mich als Erwachsene ist das Buch jedoch eine tiefsinnige und informative Lektüre, die mich für kurze Zeit nach Afrika entführt hat.

Die Krimihandlung ist nicht besonders genial ausgefeilt. In der Mitte des Buches konnte ich schon erahnen, wer der Täter war. Aber nicht die Kriminalhandlung macht das Buch so lesenswert, sondern die Darstellung der Lebensweise in Afrika. Insbesondere die unbekümmerte, manchmal naive aber sehr charmante Schilderung aus Sicht eines Kindes, welches andere Länder nur als Filmen kennt und denkt, dass England evtl. zu wenig Kinder hat. Die Geschichte ist aus der Ich-Perspektive des Jungen geschrieben und zeichnet sich durch einen großen Bezug zum Leser aus: der Leser wird oft angesprochen, so dass man den Eindruck hat, man ist mitten in der Geschichte drin.

Im Buch werden wichtige Themen angesprochen, die ich als tiefsinnig erachte und die es verdienen, dass man darüber auch zweimal nachdenkt. Beispielsweise hatte Thabo Sifisos jüngerem Bruder versprochen, aus einer Plastiktüte ein Fußball zu basteln - für dortige Kinder ein durchaus wertvolles Spielzeug. Was in den Industrieländern als Müll angesehen wird, ist in einem armen Land wie Swasiland noch lange nicht Müll.

Frau Boie gelingt es, einen Bruchteil der Kultur und der Sichtweise sowie der Lebensweise der dortigen Bewohner glaubhaft und vor allem farbenprächtig und interessant zu beschreiben. Ich habe mich so gefühlt, als hätte ich dort meine Ferien in der Lodge verbracht und die Geschichte miterlebt. Viele Beschreibungen der dortigen Verhältnisse zum Thema Wetter, zu Tieren, zu Polizisten,... sind anschaulich und geben eine authentisch wirkende Einsicht in das Leben und der Gesellschaft in Afrika.

Die Protagonisten (Thabo, Sifiso, Emma, Tante Agatha, ...) sind allesamt sympathisch beschrieben und haben alle ihren Charme, dass man sie einfach mögen muss. Sifiso muss sich um seine Geschwister kümmern, Tante Agatha kann mit Technik wenig anfangen, Emma ist eine Frühaufsteherin, Thabo träumt davon, Detektiv zu werden. Diese Charaktere passen so wundervoll in die Geschichte und vor allem vor den Hintergrund Afrikas hinein, dass die Geschichte durch sie einfach einzigartig wird - charmant, spaßig und liebenswert.

Hinten im Buch ist ein zweieinhalb-seitiges Glossar zu finden. Dort sind viele afrikanische Begriffe aufgeführt, die in der Geschichte verwendet werden. Mich hat der Einbau von afrikanischen Wörtern nicht gestört, im Gegenteil - ich fand es sehr positiv, denn durch das Glossar konnte ich alles verstehen und durch diese Schreibweise der Autorin wirkt die Geschichte viel authentischer und der Leser ist näher am Geschehen.

Das Buch ist sehr empfehlenswert für Erwachsene, die Kinderkrimis mögen. Von mir gibt es 4,4* zu diesem Buch.

Veröffentlicht am 08.11.2016

Wie kommt man auf eine solche Geschichte?!

Anonym
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Buchtitel: Anonym
Autor: Ursula Poznanski, Arno Strobel
Seitenanzahl: 384
Verlag: ROWOHLT Wunderlich, 21.09.2016
Genre: Krimi und Thriller

Inhalt:

In Raum Hamburg wird gemordet. Hierbei hat ein jeder ...

Buchtitel: Anonym
Autor: Ursula Poznanski, Arno Strobel
Seitenanzahl: 384
Verlag: ROWOHLT Wunderlich, 21.09.2016
Genre: Krimi und Thriller

Inhalt:

In Raum Hamburg wird gemordet. Hierbei hat ein jeder Mensch auf der Welt die Chance zu bestimmen, wer seinen Löffel abgeben muss: Das Forum Morituri fordert User dazu auf, für vorgeschlagene Kandidaten zu wählen. Dem Gewinner winkt der Tod. Verzweifelt versucht die Polizei, allen voran Kommissar Buchholz und seine Kollegin Salomon, dem Wahnsinn Einhalt zu gebieten. Ein Wettrennen mit der Zeit beginnt, denn die nächsten Wahlen stehen an.

Meinung:

Schon allein beim Schreiben der Inhaltsangabe hat mich mehr als nur einmal der Gedanken ereilt, wie das Autorenpaar denn auf so eine absurde Idee kommt und wie sie es schaffen, diese so realistisch erzählen. Es ist unglaublich.

Das Cover gefällt mir sehr gut, es ist nicht zu düster, farblich eher eintönig gehalten, aber dafür mit so vielen Nuancen, dass es schon wieder interessant wirkt. Meines Erachtens spiegelt das Cover sowie der Titel die Atmosphäre der Geschichte äußerst treffend wider.

Die Geschichte beginnt recht schnell mit einem Mord. Die Charaktere werden sehr schnell vorgestellt, insgesamt fühlte sich die Einleitung sehr knapp an, der Leser wird sogleich zu Anfang in die Handlung gesogen.

Die Ermittler sind verzweifelt, ganz Hamburg und die Welt schaut zu. Die Spannung und die Verzweiflung ist für den Leser sogar fast mit den Händen greifbar. Dem Autorenpaar ist es sehr gut gelungen, den Spannungsbogen so zu gestalten, dass der Leser kaum das Buch weglegen kann. Ich hätte am liebsten meine Fingernägel zerkaut, aber zum Glück habe ich diese Angewohnheit nicht.

Die Idee ist absurd, verrückt, originell und atemberaubend gut. Das ganze Konzept finde ich umwerfend, denn wie kommt man so auf eine verrückte Idee und kann diese auch noch in eine Geschichte verpacken, die ziemlich realistisch wirkt.

Die Charakter und die Charakterentwicklungen sind gut herausgearbeitet. Sowohl Daniel, als auch Nina sind glaubwürdig herübergekommen. Nur Trajan war mir zu geheimnisvoll und bis zum Schluss hatte ich immer noch so einige Fragezeichen in meinen Gedanken bezüglich diesem geheimnisvollen Mörder.

Der Plot war spannend und überraschend mit einigen für mich vorhersehbaren Wendungen, z.B. wer hinter Trajan steckt. Es war nicht allzu offensichtlich, aber da ich schon einige Romane von Frau Poznanski gelesen habe, vermutete ich bereits den Täter unter bekannten Gesichtern.

Meine einzigen Kritikpunkte sind folgende:

Die Hauptprotagonistin Nina Salomon fand ich sehr unsympathisch. Auch wenn durch ihre Handlungsweise die Ermittlungen letzten Endes sehr große Fortschritte gemacht haben, konnte ich mich mit ihrer Arbeitsweise nicht anfreunden. Aufmüpfig, Regeln missachtend, unhöflich und misstrauisch - so erscheint sie mir in der Hälfte der Geschichte. Sie hatte meine Nerven sehr viel strapaziert.

Der zweite Kritikpunkt betrifft die Erzählperspektive. Nina und Daniel wechseln sich dabei ab - die Ich-Perspektive wird verwendet. Doch bestimmt habe ich bei 30% der Kapitel erstmal die Erzähl-Person verwechselt, weil ich die Protagonisten nicht so gut kannte, dass ich ihre Erzählungen gleich auseinanderhalten konnte und das Autorenpaar auch leider keine Hilfestellung leistet, dass der Leser gleich weiß, in wessen Kopf er eigentlich steckt. Wie viel unkomplizierter wäre es, wenn gleich zu Anfang des Kapitels die Erzählsicht, z.B. als Titel der Name der Erzählperson, erwähnt wird. Das hätte mir viel Verwirrung erspart, denn nicht immer achte ich darauf, wer eigentlich mit dem Erzählen dran ist.

Trotzdem hat mir die Geschichte sehr gut gefallen, doch aufgrund der Kritikpunkte muss ich leider einen Stern abziehen. 4 Sterne für diese geniale Geschichte mit kleinen Schwächen.

Veröffentlicht am 06.03.2017

Hat mir leider nicht so gut gefallen.

Wir zwei in fremden Galaxien
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Titel: Wir zwei in fremden Galaxien
Autorin: Kate Ling
Erscheinungsdatum Erstausgabe : 16.02.2017
Aktuelle Ausgabe : 16.02.2017
Verlag : Bastei Lübbe
Fester Einband 336 Seiten
Sprache: Deutsch


Das Buch ...

Titel: Wir zwei in fremden Galaxien
Autorin: Kate Ling
Erscheinungsdatum Erstausgabe : 16.02.2017
Aktuelle Ausgabe : 16.02.2017
Verlag : Bastei Lübbe
Fester Einband 336 Seiten
Sprache: Deutsch


Das Buch ist der Auftakt zur Jugendbuch-SciFi-Reihe "Ventura-Saga".


Inhalt:

Das Raumschiff Ventura ist schon sehr sehr lange unterwegs. Diejenigen, die auf dem Schiff leben, müssen sich strengen Regeln unterwerfen. So wird z.B. die Fortpflanzung bzw. die Auswahl des Lebenspartners fremdbestimmt. Seren, ein junges Mädchen von 17 Jahren, fühlt sich nicht wohl in der Umgebung und Gesellschaft des Raumschiffes. Sie liebt Dom, doch ein anderer ist bereits für sie als Lebenspartner bestimmt worden...



Meinung:

Nein! Ich finde es wirklich sehr schade um das Potential, das hier vergeudet wurde. Die Geschichte beginnt mit einer spannenden Ausgangslage. Auf dem Raumschiff Ventura herrschen sehr harte Regeln, die Stimmung ist depressiv, alles verläuft nach strengen Richtlinien. Der Autorin gelingt es, die triste und erdrückende Stimmung gut wiederzugeben. Doch dann wird der Fokus auf die Liebenden gesetzt. Von da an (und zwar schon im ersten Drittel des Buches) steht eine 0815-Liebesgeschichte (sogar mit Liebesdreieick! augenroll ) im Vordergrund, die meines Erachtens leider sehr uninteressant war. Hätte die Autorin ein wenig mehr zum Schiff und die Handlung ein wenig anders konzeptioniert, wäre das Buch höchstwahrscheinlich mein kleines Highlight geworden.
Auch mit den Protagonisten der Geschichte bin ich nicht warm geworden. Seren, die weibliche Hauptperson, hat mich einfach nur genervt mit ihrer Verliebtheit. Ich kann auch ihre Handlungsweise kaum verstehen. Beispielsweise fühlt sie sich so gut wie sofort zu Dom hingezogen, obwohl sie anfangs die Skeptische und Rebellische war. Innerhalb kurzer Zeit waren sie für einander das Ein-und-Alles auf der Welt. Diese Liebesgeschichte habe ich der Autorin nicht abnehmen können.

Sprachlich war das Buch in Ordnung. Das Cover ist sehr hübsch und positiv hat mir eigentlich nur neben des Covers die Ausgangsidee gut gefallen, die leider verhunzt wurde...


Fazit:


Sehr vielversprechendes Konzept - enttäuschende Umsetzung. Insgesamt 2.5 Sterne für das Buch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Originalität
Veröffentlicht am 30.12.2016

Spannend, aber voller Logiklöcher wie ein Schweizer Käse!

Lautlose Nacht
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Titel: Lautlose Nacht
Autorin: Rosamund Lupton
Erscheinungsdatum Erstausgabe : 24.11.2016
Aktuelle Ausgabe : 24.11.2016
Verlag : Argon
Format: Audio CD
Sprache: Deutsch

Inhalt:

Yasmin und Ruby begeben ...

Titel: Lautlose Nacht
Autorin: Rosamund Lupton
Erscheinungsdatum Erstausgabe : 24.11.2016
Aktuelle Ausgabe : 24.11.2016
Verlag : Argon
Format: Audio CD
Sprache: Deutsch

Inhalt:

Yasmin und Ruby begeben sich auf das ewige Eis in Alaska auf der Suche nach Matt, Mann und Vater des Duos. Er gilt seit einem tragischen Vorfall als verstorben. Doch sowohl Yasmin, als auch Ruby glauben nicht an seinen Tod. So machen sie sich auf die gefährliche Reise mit einem unheimlichen Verfolger auf den Fersen.

Meinung:

Der Titel und das Cover haben mir auf Anhieb einen Schauer über den Rücken gejagt. Der Klappentext verspricht gruselige und nervenaufreibende Spannung. Sofort war ich auf die Geschichte eingestimmt.

Die Geschichte ist sehr atmosphärisch geschrieben. Die Spannung, das Adrenalin-Gefühl und die eisige Not in den Weiten von Alaska waren greifbar. Mich hatte dieser dichte Erzählstil beeindruckt.

Gut fand ich auch die Hintergrundgeschichte und -informationen zu Yasmin, Ruby und auch Matt. Dadurch kam mir die Geschichte runder vor, habe ich die Handlungen der Protagonisten auch mehr nachvollziehen können.
Aber einige Aktionen fand ich trotzdem überzogen, unrealistisch und auch sehr unlogisch: Wie kann man ohne Ausbildung einfach so einen Truck fahren? Genau das macht unsere Protagonistin in dieser Geschichte!
Die Geschichte wurde meines Erwachtens zu unlogisch konstruiert. Weitere Beispiele lasse ich mal aus, um nicht allzu viel vorwegzunehmen.

Die weibliche Sprecherstimme fand ich zu Anfang gewöhnungsbedürftig. Sie klang sehr alt und kratzig. Nach einer Weile habe ich mich daran gewöhnen können und habe die Ruhe geschätzt, mit der die Geschichte erzählt wurde.

Fazit:

Insgesamt eine sehr spannende Geschichte, wenn man von den Logikfehlern absieht. 3.5 Sterne dafür.